satgar 12. November vor 8 Minuten von DarkBasti: In dem Photovoltaikforum ist die Meinung, das Speicher teuer sind und eine größere Anlage besser ist. Ja, das ist bisher die gängige Meinung dort. Denn bisher war es ja auch so, dass durch Mehrkosten des (Hybrid-)Wechselrichters und des Speichers selbst, und auch dessen Be-/Entladeverlusten, sich dieser nicht "gerechnet" hat. Dass das aber keine statische Aussage ist, sondern eine dynamische, sollte klar sein. Es gibt Grenzwerte für die Anlage selbst (wieviel EUR darf eine kwp kosten), aber auch für den Speicher (was darf eine kwh kosten; und dabei nicht nur den reinen Speicherpreis beachten, sondern die Installation dieser Systems und die Verluste). Da kann es durchaus sein, dass sich diese Meinung verändert. Und auch, wenn die Speicher immer flexibler mit dynamischen Strompreisen betrieben werden. Man muss die Entwicklung immer im Auge behalten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hotzenplotz2 12. November Ich würde auch nicht sagen, dass die Meinung im Nachbarforum da so eindeutig "Speicher lohnt sich nicht" ist sondern eben das von satgar zietierte "wie viel darf ein Speicher kosten" schon hunderte Male durchgerechnet wurde und man dabei eben auf die 400-500€/kWh Speicherkapazität kommt. Und wenn man sich die Angebote von Installateuren anschaut, dann wird halt in vielen Angeboten das Dach nicht vollgemacht und stattdessen ein verhältnismäßig teurer Speicher einbaut. Gerne sieht man sowas wie 10kwp und 10kWh Speicher für 20k€ udn davon sind 8-10k€ für den Speicher den man günstig einkauft und nur an die Wand montieren braucht. Und sowas ist halt grob falsch denn der Installationspreis pro kWp sinkt ja mit jedem installierten kWp, da eben Anteil die Nebenkosten (Anschluss, Gerüst etc.) sinkt. Wenn also der begrenzende Faktor die 20k€ sind, dann sollte man erstmal das Dach damit vollmachen und nciht vorschnell auf Speicher schielen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 12. November · bearbeitet 12. November von satgar vor 4 Minuten von Hotzenplotz2: Wenn also der begrenzende Faktor die 20k€ sind, dann sollte man erstmal das Dach damit vollmachen und nciht vorschnell auf Speicher schielen. +1 Insbesondere, da man sich ansonsten im Winter ärgert, dass einfach so wenig vom Dach kommt. Und wenn man dann irgendwann nachrüsten will (auf dem Dach; es gibt Leute die sagen, PV mache süchtig^^), dass dann wieder erneut Gerüst und Installationskosten anfallen, wie zuvor. Oder schlimmer noch: das Dach wurde erst so schlecht belegt (irgendwo mittig Module auf die Dachhälfte), man dann bei einer Vergrößerung die wieder umlegen/umbauen muss), das sowas dann echt schlecht geplant und gemacht wurde. Aber dann nen Speicher im Keller....jjjjjuuuuhuuuuuu:-D^^ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader 12. November vor 10 Stunden von Hotzenplotz2: Ich würde auch nicht sagen, dass die Meinung im Nachbarforum da so eindeutig "Speicher lohnt sich nicht" ist sondern eben das von satgar zietierte "wie viel darf ein Speicher kosten" schon hunderte Male durchgerechnet wurde und man dabei eben auf die 400-500€/kWh Speicherkapazität kommt. Und wenn man sich die Angebote von Installateuren anschaut, dann wird halt in vielen Angeboten das Dach nicht vollgemacht und stattdessen ein verhältnismäßig teurer Speicher einbaut. Gerne sieht man sowas wie 10kwp und 10kWh Speicher für 20k€ udn davon sind 8-10k€ für den Speicher den man günstig einkauft und nur an die Wand montieren braucht. Und sowas ist halt grob falsch denn der Installationspreis pro kWp sinkt ja mit jedem installierten kWp, da eben Anteil die Nebenkosten (Anschluss, Gerüst etc.) sinkt. Wenn also der begrenzende Faktor die 20k€ sind, dann sollte man erstmal das Dach damit vollmachen und nciht vorschnell auf Speicher schielen. Naja, du bist halt vom Elektriker oder Solateur abhängig. Der liefert sein Produkt und meldet es an. Bei kleinen Anlagen ist ein Speicher tatsächlich sinnvoll und wenn man tagsüber nicht zu Hause ist. Wir haben tagsüber zb. Wenig Verbrauch und um 9 Uhr sind alle Speicher voll. Nachts gehen bei uns ca. 6-8kWh Stunden durch. Eine Nacht im Juni. Jetzt wird Mittags bei uns der Speicher in 3 Stunden geladen und es wird wenig eingespeist. Aber wir haben auch einiges mehr als 10kWp auf dem Dach. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 13. November Ich habe 20 kWp auf dem Dach. Das Dach ist voll. Letzten Donnerstag, war das Wetter grau in grau. Deswegen habe ich nur 6,5 kWh erzeugt. 52% vom durchschnittl. Tagessoll im November. 3,75 kWh habe ich im tägl. Eigenverbrauch selber genutzt. Ohne Speicher. Und das ist eine Realität mit der man sich auseinandersetzen muss: Auch wenn man preiswert einen 10 kWh-Speicher bekommt: Im Winter wird man ihn nur schwierig voll bekommen. Im Sommer hingegen habe ich auch ohne Speicher an vielen Tagen nur 2kWh Bezugsstrom pro Tag, da es um 5 Uhr hell und erst um 21 Uhr dunkel wird. Und in der Zeit zw. 21 und 5 Uhr läuft ggf. noch der Tv bis 23 Uhr oder so. Da ist nicht viel mit Nachtverbrauch der Überbrückt werden muss. M.M.n. muss man sich das mal klar machen, dass ein Speicher maximal 6 bis 8 Monate (um das Frühjahr und den Herbst herum) gut funktioniert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hotzenplotz2 13. November vor 8 Stunden von smarttrader: Bei kleinen Anlagen ist ein Speicher tatsächlich sinnvoll und wenn man tagsüber nicht zu Hause ist. Meine Güte höre doch bitte auf solch einen Unsinn zu verbreiten. Je kleiner deine Anlage, desto weniger rentiert sich ein Speicher. Je kleiner deine Anlage, desto weniger Tage im Jahr hast du Überschuss und desto weniger nutzt du in der dunklen Hälfte des Jahres deinen Speicher. Hinzu kommt, dass eine kleinere Anlage auch einen kleineren Speicher mit sich bringt womit die Nebenkosten stärker ins Gewicht fallen und der Preis pro kWh steigt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bolanger 13. November In der bisherigen Diskussion zum Dpeicher wurden mMn zwei Faktoren vernachlässigt. Zum einen geht es um ein Lastmanagement. Bevor man sich einen Speicherzulegt sollte man überlegen, ob man durch Lastmanagement den Netzbezug verringern bzw. den Eigenverbrauch erhöhen kann. Das kann z.B. die simple Nutzung eines zeitverzögerten Betriebs von Wasch- oder Spülmaschine sein. Wer morgens das haus verlässt könnte die Spülmaschine so programmieren, dass sie erst zur Mittagszeit läuft. Man sollte sich also angewöhnen, größere Verbraucher mit vorhandenen Möglichkeiten solarfreundlich zu nutzen. Die nächste Stufe wäre dann die verwendung eines Lastmanagementsystems, das Verbraucher je nach PV-Verfügbarkeit betreibt. So schrecklich teuer müssen solche Systeme gar nicht sein. Shelly ist z.B. eines mit erschwinglichen Komponenten. Als zweiten Aspekt sollte man sich überlegen, was das Ziel eines Speichers sein soll. Wenn es um Kostensenkung in der Energieversorgung geht, dann sind alle bisherigen Postings interessant. Jeder kann sich den Speicher schönrechnen oder schlecht rechnen, je nach persönlicher Präferenz. Völlig ausgeblendet wird dabei aber die Ökologie. Wollte man sich möglich ökologisch verhalten und investieren, dann sollte man die Ressorucen, die in Heimspeicher verbaut werden, wohl besser in Großanlagen verbauen, die dann der Stabiliserung des Gesamtnetzes dienen und nicht nur einem Individuum. Das wird oft vergessen und unter dem deckmäntelchen der Ökologie dann auch in einen Speicher investiert, der nicht ökonomisch ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader 13. November vor 2 Stunden von Hotzenplotz2: Meine Güte höre doch bitte auf solch einen Unsinn zu verbreiten. Je kleiner deine Anlage, desto weniger rentiert sich ein Speicher. Je kleiner deine Anlage, desto weniger Tage im Jahr hast du Überschuss und desto weniger nutzt du in der dunklen Hälfte des Jahres deinen Speicher. Hinzu kommt, dass eine kleinere Anlage auch einen kleineren Speicher mit sich bringt womit die Nebenkosten stärker ins Gewicht fallen und der Preis pro kWh steigt. Hör du doch auf. Wir sind mit 6-8kWh Nachtverbrauch sicherlich im oberen Bereich. Nehmen wir 4kWh an, dann reicht dein 5kWh Speicher. 5kWh passt zu 10kWp perfekt. Warum muss alles zerrissen werden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 13. November · bearbeitet 13. November von satgar vor 34 Minuten von smarttrader: Warum muss alles zerrissen werden? Es muss nicht zerrissen werden, aber im rechten Licht betrachtet werden. Du weist selbst, was du mit deinen kwp vom Dach holst. Rechne das gerne auf 10 kwp runter und überlege dann, ob du mit einem realistischen Eigenverbrauch im Winter überhaupt eine Ladung in den Speicher bekämest. Die Regel wird sein: nein. Daher ist die Aussage vor 3 Stunden von Holgerli: M.M.n. muss man sich das mal klar machen, dass ein Speicher maximal 6 bis 8 Monate (um das Frühjahr und den Herbst herum) gut funktioniert. Komplett richtig. Man muss den Speicher mit all seinen Eigenheiten (Hybridwechselrichter, Installationskosten, Speicherkosten und Speicherverlusten) aber für 12 Monate Nutzungszeitraum und 10 Jahre hinreichender Garantie bezahlen. Daraus ergibt sich in den allermeisten Fällen, dass es sich in EUR gesehen, also der Wirtschaftlichkeit gerechnet, nicht lohnt. Das ist aber auch nicht in Stein gemeißelt. Falls die EEG Reform im nächsten Jahr noch kommt, oder je nachdem was die neue Regierung so tut, kann sich das Blatt auch wenden. Auch der Preisrückgang bei den Speichern selbst führt natürlich dazu, dass diese Haltung "Speicher rechnet sich nicht" immer mehr bröckelt. Eine Entwicklung, die Positiv stimmt. Dann müssen allerdings auch vermehrt die Speicher netzdienlich betrieben werden, so dass die Anlagen im Sommer nicht bereits am Vormittag den Speicher vollgeladen haben, um dann mit geballter Power über den Mittag ins Netz zu drücken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hotzenplotz2 13. November vor 36 Minuten von smarttrader: Nehmen wir 4kWh an, dann reicht dein 5kWh Speicher. 5kWh passt zu 10kWp perfekt. Warum muss alles zerrissen werden? Hier wird überhaupt nichts zerissen sondern wir sind hier im Forum alternative Kapitalanlagen und damit bei der Frage wie gut deine Solaranlage bzw. dein Speicher als Kapitalanalge ist. Du verweigerst dich aber jeglicher rationalen Betrachtung um das Geld was du ausgegeben hast zu rechtfertigen und sich nicht einzugestehen, dass es vielleicht keine gute Kapitalanlage war. Auch ein Teil des Sunken-Cost-Effekts. Das Ganze ist eine Frage der Mathematik und nicht des Willens. Ich will auch, dass meine BU in allen Fällen zahlt aber es gilt im Zweifelsfall was schwarz auf weiß steht und bzgl. Annahmen üebr die Zukunft lassen sich Annahmen dann im besten Fall begründen. Statistische Empirie ist da ein starkes Argument, das persönliche Bauchgefühl über Speicher Haltbarkeit ein sehr schlechtes und will durch die Luft gewirbelte Zahlen die nichts damit zutun haben ein noch viel schlechteres. Wie voll war denn Durchschnittlich dein Speicher bei Sonnenuntergang seit dem 01.10? Wie viele kWh hast du da rausgeholt? Das wird für die nächsten 4-5 Monate nicht besser werden. Hau doch mal ein paar Zahlen aus der Anlage raus, bei der 5kWh so perfekt zu 10kWp passen? (Wer sich diesen 2:1 Schwachsinn ausgedacht möchte ich auch mal wissen, nur weil es schön aussieht und jeder Drittkläser das im Kopf rechnen kann passt da noch überhaupt nix). vor 2 Stunden von Bolanger: In der bisherigen Diskussion zum Dpeicher wurden mMn zwei Faktoren vernachlässigt. Lastmanagement bringt nur etwas bei dynamischen Stromtarifen und selbst da ist es ziemlich irrelevant. Hier relativ eindrücklich gezeigt. In einem normalen Haushalt bei 20% deiner Last optimal verschiebst liegt die Einsparung im Jahr ungefähr bei 30€. Mit großen Verbrauchern wie E-Auto kann es besser werden aber auch schlechter, denn man kommt eben abends von der Arbeit und muss laden um am nächsten Tag wieder hinzukommen, dass kann sich auch schnell negativ auswirken. Das Ziel eines Speichers im Rahmen deses Forums ist die Verwendung als Alternative Kapitalanlage. Dabei geht es um deine persönlichen Kosten. Ja da könnte man z.B. Umweltfolgekosten reinrechnen, aber das machen wir hier bei keinem Investment. Man stelle sich vor beim Kauf von S&P 500 Anteilen müsste man die Umweltfolgekosten der nächsten 100 Jahre dieser Unternehmen anteilig bezahlen, da würde keiner mehr investieren.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader 13. November Ok 10kWh Speicher würde bei uns reichen. Mit E-Auto und abends bzw. nachts laden, war es immer zuwenig trotz fast 20kWh Speicher. Jetzt pumpt die PV Anlage in den wenigen Ertragsstunden die Speicher voll. Im Sommer sind die Speicher nie leer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hotzenplotz2 13. November Beantworte doch einfach mal die Fragen, die ich gestellt habe dann kann man auf ner Faktengrundlage diskutieren. Hier ständig weiter Zahlen und Wortfetzen ohne Zusammenhang durch die Gegen zu werfen hilft niemandem. Das sind nur Nebelkerzen die Ablenken von der eigentlichen Frage nämlich, ob die PV Anlage eine wirtschaftliche alternative Kapitalanlage ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader 13. November Für mich? Ja, durch die PV Anlage und Speicher wurde eine Wertsteigerung der Immobilie generiert. Ist die PV Anlage ein Investment? Nein nach mehrfacher Recherche und diversen Rechnern ist die Einspeisevergütung zu gering, Strom zu billig oder die Herstellkosten zu hoch. Ich hätte bei 50 Cent je kWh die BEV gelassen um den Luxus der indirekten Einspeisevergütung von 50 Cent zu nutzen. Leider sind wir ja in Richtung 32 Cent je kWh aktuell unterwegs. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 13. November vor 46 Minuten von smarttrader: Nein nach mehrfacher Recherche und diversen Rechnern ist die Einspeisevergütung zu gering, Strom zu billig oder die Herstellkosten zu hoch. Na dann sind wir hier doch einer Meinung: Finger weg von Speichern derzeit vor 46 Minuten von smarttrader: Ich hätte bei 50 Cent je kWh Hier hätte mich interessiert, wo du deine Runden 50 Cent hernimmst als Maßstab. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 13. November vor 2 Stunden von Hotzenplotz2: Das sind nur Nebelkerzen die Ablenken von der eigentlichen Frage nämlich, ob die PV Anlage eine wirtschaftliche alternative Kapitalanlage ist. ich unterscheide auch noch: 1. wirtschaftlich für mich 2. wirtschaftlich für BRD insgesamt 3. Umwelt 4. Soziales Inzwischen kann man man ohne Förderung 3 Punkte erreichen. Unter Soziales muss man die Herstellung in China ausblenden. Früher war die Förderung zu hoch und Kosten wurden auf Arme umgelegt (Soziales schlecht) und wirtschaftlich für BRD war auch nicht gegeben. Inzwischen spricht primär der Herstellungsort dagegen. Da muss man abwägen als Investor. Ich bin ja dieses Jahr klein eingestiegen. Windenergie aber schon lange investiert. vor 2 Stunden von smarttrader: Ich hätte bei 50 Cent je kWh die BEV gelassen um den Luxus der indirekten Einspeisevergütung von 50 Cent zu nutzen. Leider sind wir ja in Richtung 32 Cent je kWh aktuell unterwegs. wo lebst du? Wir sind bei 8 Cent für Teileinspeisung und das liegt über dem Marktwert. Wir haben bereits zu viele Süd-Süd Kapitalisten-Rendite-Anlagen mit Strom-Überschüssen zu schlechten Zeiten. Für 32 Cent würde man eher Biogas weiter laufen lassen, weil man es regeln kann. Da wurde massiv abgebaut bei der Vergütung und Anlagen werden wegfallen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hotzenplotz2 13. November vor 2 Stunden von oktavian: wo lebst du? Er lebt in einer Welt in der jeder aus der Familie auch mal 20k€ schenken soll, damit sich einer aus der Familie nen Haus mit Pool in Hamburg leisten kann und in einer Welt, in der es feste Variablen gibt. Eine Phantasiewelt eben.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader 13. November vor 5 Stunden von satgar: Na dann sind wir hier doch einer Meinung: Finger weg von Speichern derzeit Hier hätte mich interessiert, wo du deine Runden 50 Cent hernimmst als Maßstab. Wir hatten etwas bei 51,x Cent je kWh kurzfristig für Strom bezahlt. Jede kWh die aus der Wallbox kam wurde vom Arbeitgeber zum Bezugspreis vergütet. @Octavianmich würde wirklich mal interessieren ob du deine komische Sozialisten Einstellung noch tragen würdest wenn du eine Amortisation von 18,x Jahren hättest ohne Defekte. Ein Balkonkraftwerk kannst du für 300 Euro kaufen. Mit Befestigung und bisschen Zubehör liegst du bei 500 Euro und mit Selbstmontage hast du ein kWp installiert Preis von 700 Euro. Das wirst du aber niemals bei einer echten PV Anlage schaffen. Der Solateur kostet, der Elektriker kostet, der Gerüstbauer kostet evtl. noch der Dachdecker. Bitte lasse deine Balkonkraftwerk Spielzeug Anlage aus dem Thema PV Anlagen raus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hotzenplotz2 14. November vor 12 Stunden von smarttrader: mich würde wirklich mal interessieren ob du deine komische Sozialisten Einstellung noch tragen würdest wenn du eine Amortisation von 18,x Jahren hättest ohne Defekte. Meine Güte es ist ja echt unerträglich. Wenn du dein Geld für eine viel teure Anlage ausgibst dann bist du selber Schuld und nicht der Staat, der Strompreis oder irgendwelche Forumsmitglieder. Raff dich mal, aufstehen Staub abklopfen und weitermachen. Man könnte ja fast meinen du kannst den Hals nicht vollkriegen..... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 14. November vor 13 Stunden von smarttrader: Wir hatten etwas bei 51,x Cent je kWh kurzfristig für Strom bezahlt. mehr als 40 Cent / kWh (Strompreisbremse) musste man nur aus eigener Schuld bezahlen. Habe nie so viel bezahlt. vor 13 Stunden von smarttrader: Bitte lasse deine Balkonkraftwerk Spielzeug Anlage aus dem Thema PV Anlagen raus. das BKW mit 2 kWp ist doch kein Spielzeug, sondern produziert schon ordentlich. vor 13 Stunden von smarttrader: komische Sozialisten Einstellung Du produzierst wesentlich teurer als der Börsenpreis. Das rechnet sich halbwegs, weil du die Steuern+Umlagen vermeidest auf den selbst verbrauchten. Die Umgehung lässt du dir noch signifikant subventionieren bei der Einspeisung, welche auch sozioökonomisch schlechter gestellte Bürger mitzutragen haben. Gleichzeitig managst du die Einspeisung nicht netzdienlich, weil du fix vergütest wird. Ob man dann gleich Sozialist ist, wenn man das nicht für sozial hält? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nostradamus85 15. November Am 12.11.2024 um 12:09 von Hotzenplotz2: Ich würde auch nicht sagen, dass die Meinung im Nachbarforum da so eindeutig "Speicher lohnt sich nicht" ist sondern eben das von satgar zietierte "wie viel darf ein Speicher kosten" schon hunderte Male durchgerechnet wurde und man dabei eben auf die 400-500€/kWh Speicherkapazität kommt. der BYD HVS kostet mich vermutlich so um die 6500€ und liegt damit bei 650€ pro kwh. Bei Kostal ist das schöne, dass ich eine virtuelle Batterie simulieren kann anhand meiner Verbrauchswerte diesen Jahres. Eine 10kwh HVS hätte mir (das jahr ist aus PV sicht ja quasi rum) ca. 1600kwh Strom-Einkauf erspart. Das sind bei unserem jetzigen Tarif ca. 550€. Jetzt muss man fairerweise noch knapp 110€ entangene Einspeisevergütung abziehen. Bleiben 440€ Einsparung im Jahr. Mehr wird zukünftig dahingend drin sein, weil ich noch mal eine zusätzliche Fläche mit PV auslege und somit insbesondere in den Batterie-starken Frühjahr und Herbstmonaten nochmal wegpuffern kann wo derzeit die jetzige PV zu wenig Leistung liefert. Es sind also durch den Speicher wohl knapp 500€ Ersparnis drin. Macht also ca. 13 Jahre Amortisationszeit. Verglichen mit den restlichen Anlagekosten bei der auch die Elektro-Installationsumgbauten eingezogen werden müssen muss ich sagen, dass wahrscheinlich der Speicher sogar einer der ersten Komponenten sein wird der sich amortisiert hat. Und ich finde nicht, dass man nach 13 Jahren von einem Ausfall ausgehen muss. Nicht betrachtet sind da natürlich die vermutlich noch weiter steigenden Strompreise, nicht betrachtet sind dafür aber auch die Inflation die mir wiederrum entgegenspielt. Aber das würde es zu kompliziert machen. Ich halte jedenfalls dieses oben genannte Limit für nicht zielführend. Aber wann für jemanden persönlich der Amortisationszeitpunkt in den Bereich Liebhaberei abrutscht ist ja individuell. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DarkBasti 15. November Vor einiger Zeit wurde der Grundpreis relativ stark erhöht. Diese Woche kam dann der Brief, das der Verbrauchspreis fallen wird. Ist ein regionaler Anbieter. Scheinbar zahlen wir am Ende doch alle, wenn Strom gebraucht wird und keiner produzieren kann bzw. umgekehrt. Das der Batteriespeicher 13 Jahre und länger durchhält, ist meiner Meinung relativ unwahrscheinlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maury 15. November Danke für die Info @Nostradamus85! Ich überlege auch gerade, wie ich meine PV-Anlage zusammenstelle. Ein Angebot für ca. 20 kWp für 20 kEUR liegt mir bereits vor und ich überlege, ob ich einen Speicher hinzunehme. Wie schätzt ihr die Wandlungsverluste bei der Einspeicherung und beim Bezug ein? Im Photovoltaikforum wird das ja sehr pessimistisch eingeschätzt, wobei ich den Eindruck habe, dass die Zahlen noch auf AC-seitig gekoppeltem Speicher beruhen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 15. November · bearbeitet 15. November von satgar vor 38 Minuten von Nostradamus85: der BYD HVS kostet mich vermutlich so um die 6500€ und liegt damit bei 650€ pro kwh. Inkl. aller Mehrkosten wie dem Hybridwechselrichter anstatt "normalem Wechselrichter", möglichen Zusatzinstallationskosten, und eben auch den Ladeverlusten und Degradation. Bitte nicht einfach nur das Bauteil "Akku" sehen und dann sagen: gut, der kostet mich für 10kwh 6.500 EUR, dann kostet die kwh ja 650 EUR. Das stimmt halt nicht. vor 25 Minuten von DarkBasti: Das der Batteriespeicher 13 Jahre und länger durchhält, ist meiner Meinung relativ unwahrscheinlich. Insbesondere mit voller Kapazität stimmt es nicht. vor 16 Minuten von Maury: Wie schätzt ihr die Wandlungsverluste bei der Einspeicherung und beim Bezug ein? Im Photovoltaikforum wird das ja sehr pessimistisch eingeschätzt, wobei ich den Eindruck habe, dass die Zahlen noch auf AC-seitig gekoppeltem Speicher beruhen... Kommt auch massiv aufs Modell an. Mehr dazu auch hier https://solar.htw-berlin.de/studien/stromspeicher-inspektion-2024/ Auch krass letztlich: "Auch im Rahmen der diesjährigen Stromspeicher-Inspektion haben wir für mehrere Produkte deutliche Unterschiede zwischen den Herstellerangaben auf dem Datenblatt und den Labortestergebnissen identifiziert. Bei einem Gerät lag der maximale Wirkungsgrad des Wechselrichters bei 96,6 % und damit 2 Prozentpunkte unter dem Wert, den der Hersteller auf dem Datenblatt aufführt. Ein vom Hersteller deklarierter 15-kWh-Batteriespeicher erreichte auf dem Prüfstand nur eine nutzbare Speicherkapazität von 13,3 kWh. Das ist aber nicht das Ende der Fahnenstange: Noch immer ist ein Speichersystem erhältlich, für das wir in der Stromspeicher-Inspektion 2022 bei der nutzbaren Speicherkapazität Abweichungen vom Datenblatt in Höhe von 19 % feststellten." Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nostradamus85 15. November vor 12 Minuten von DarkBasti: Das der Batteriespeicher 13 Jahre und länger durchhält, ist meiner Meinung relativ unwahrscheinlich. Ich gehe mal ganz stark davon aus dass er deutlich länger hält. Wieviele Tesla Model S fahren mit erstem Akkupack immer noch rum, haben 10 Jahre auf dem Buckel, haben nicht mal die zyklenfesten LFP Zellen drin sondern NCA/NMC, werden per Schnell-Ladung gequält, sind bei Wind und Wetter draußen, ertragen 50C° im Sommer, sind -15C° im Winter ausgesetzt. Verglichen mit dem Batteriespeicher im Keller sind das paradisische Zustände für die Zellen mit geringer C-Rate. Klar, Elektronik kann immer mal kaputt sein, aber meine Notebooks sind teilweise schon deutlich älter, liegen im Schrank und funktionieren immer noch. Ich halte es umgekehrt für äußerst wahrscheinlich, dass ein Speicher auch nach 15 Jahren noch funktioniert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slowandsteady 15. November · bearbeitet 15. November von slowandsteady vor 19 Minuten von DarkBasti: Das der Batteriespeicher 13 Jahre und länger durchhält Mein 50"cc" Elektroroller BJ 2017 mit chinesischen "Noname" NMC zellen faehrt heute immer noch und hat noch die gleiche Reichweite wie am ersten Tag. Die Zellen haben ca. 350 Zyklen hinter sich und 7.5 Jahre kalendarische Alterung. Ich lade in der Regel nie hoeher als 4.1V und das BMS achtet darauf, dass die Spannung nie (auch unter Last) tiefer als 3.3V wird. Ansonsten wird er nicht gross geschont, der Akku steht ganzjaehrig in der Garage und wenn ich wie im Winter laenger nicht lade achte ich auf ca. 50-70% Ladezustand. Ich glaube daher schon, dass Zellen problemlos 15 Jahre halten koennen. Natuerlich wird man ein bisschen verlieren, aber funktionieren werden sie noch. Das BMS / die Elektronik halte ich fuer kritischer. Noch kritischer ist es, wenn der Speicher "Cloud" oder eine "App" braucht und der Hersteller die in 3-4 Jahren abschaltet. Man darf nicht von Handy/Laptopakkus auf die Lebensdauer eines stationaeren Speichers schliessen. Handyakkus haben 1-2 Zyklen pro Tag und werden oft auf 4.25 oder 4.3V geladen, damit die "Erstkapazitaet" hoch ist, dafuer halten sie halt nicht lange. Laptopakkus sind oft permanent auf 100% oder auch mal laenger auf 0% (vergessen auszuschalten). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag