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Photovoltaikanlagen

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BlindesHuhn88

Hallo zusammen, 

danke für eure Antworten! Jup werden einfach am Montag anrufen und schauen was uns erwartet. 

Umrüsten auf Eigenverbrauch ja, aber brauchst wohl auch Speicher und im Schaltschrank was ändern etc. Sind auch Kosten zum dagegenrechnen. Hier ist halt die Zeit der limitierende Faktor. 

E Auto haben sie nicht und werden wohl auch keines mehr kaufen. 

Grüße

Philipp 

 

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Hotzenplotz2
vor 8 Stunden von bmi:

.. aber je nach Anwendungsfall möglicherweise dennoch lukrativer. Muss jeder für sich selbst berechnen und prüfen.

Das finde ich lustig hier im WPF zu lesen. Einzelaktien sind im Einzelfall auch lukrativer, muss auch jeder für sich selbst rechnen. Und dennoch kann man vermutlich für 90% der deutschen Bevölkerung recht einfache und grundlegende Vorschläge machen.

Und bei Photovoltaik ist es eben genauso. Bei guter Speichernutzung kommt man so auf 200 Zyklen im Jahr, bei schlechterer Nutzung auf 150. In all den jahren PV Forum und Datensammlung hat aber auch da noch nie wer über 230 oder 240 Zyklen geschafft.

Wenn du nicht darauf wettest, dass dein Speicher länger hält als vom Hersteller erwartet oder du der eine aus 10.000 bist der den Speicher effizienter nutzt, dann läuft es eben für dich auf 400-500€/kWh als break even hinaus.

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Bill
· bearbeitet von Bill
vor 4 Stunden von Hotzenplotz2:

...
Und bei Photovoltaik ist es eben genauso. Bei guter Speichernutzung kommt man so auf 200 Zyklen im Jahr, bei schlechterer Nutzung auf 150. In all den jahren PV Forum und Datensammlung hat aber auch da noch nie wer über 230 oder 240 Zyklen geschafft.

Wenn du nicht darauf wettest, dass dein Speicher länger hält als vom Hersteller erwartet oder du der eine aus 10.000 bist der den Speicher effizienter nutzt, dann läuft es eben für dich auf 400-500€/kWh als break even hinaus.

Anbei mal die Daten zum Speicher aus meinem Wechselrichter, gerade eben rauskopiert:

42 %

Batterie (wird entladen)

Status Entladen

Batteriestatus Normal

Spannung 418 V

Strom 2,02 A

Leistung 844 W

Ladezustand 42 %

Ladezyklen 800

 

und zur Anlage ab September 2019 bis heute:

Hausverbrauch 40.105,3 kWh

aus PV 15.691,4 kWh

aus Netz 14.261,3 kWh

aus Batterie 10.212,8 kWh

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satgar
vor einer Stunde von Bill:

Ladezustand 42 %

Dass der Zustand den gleichen Stand hat,

wie der weiter darüber genannte Ladestand, macht mich sehr stutzig. Insbesondere, weil ein Akku nach 5 Jahren nicht nur so wenig Zustand haben sollte. Das wäre äußerst übel und starker Verschleiß. ME dann nicht normal. Ich hab da also Fragezeichen 

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Bill
· bearbeitet von Bill
vor 41 Minuten von satgar:

Dass der Zustand den gleichen Stand hat,

wie der weiter darüber genannte Ladestand, macht mich sehr stutzig. Insbesondere, weil ein Akku nach 5 Jahren nicht nur so wenig Zustand haben sollte. Das wäre äußerst übel und starker Verschleiß. ME dann nicht normal. Ich hab da also Fragezeichen 

Das war der Jetztzustand, der Inhalt, 42% noch Strom drin, die Batterie hat zu dem Zeitpunkt das Haus versorgt.

Die Batterie war voll und hat seit wasweißichgeschätztaberichkannsgenaunachschauenwenngewollt 17 Uhr das Haus versorgt.

Das ist keine Art Lebenszustandsanzeige, das war die Überschrift des Blocks, die Zeile ist im Portal doppelt.

 

Mach in dem Bild zum Zeitpunkt des Post von vorhin einen senkrechten Strich, dann siehst Du, was ich meine.

 

 

chart(3).jpeg

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satgar
vor 8 Minuten von Bill:

Das ist keine Art Lebenszustandsanzeige, das war die Überschrift des Blocks, die Zeile ist im Portal doppelt.

Ahhhhh, ok! Ich war schon geschockt.

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Bill

OK, geklärt.

Und zur Amortisation:

Die Anlage hat eigentlich unter 20k gekostet, weil mir aber der Solarmeister nicht geglaubt hat, kam nochmal die Anschaffung von Batteriemodulen hinzu. Hätte der mir gleich geglaubt, hätte ich die Module günstiger bekommen und auch noch den Zuschuß, wie bei den ersten Modulen.

War mir wurscht, haben wir gemacht.

Also waren wir mit 21000 dabei, es gab aber für die (kleine, 7,7 kwh) Batterie einen Zuschuß. Den vernachlässige ich jetzt einfach, weil ich ihn nicht mehr im Kopf hab, den habe ich auch in der Amortisationstabelle nicht mit drin.

Einspeisevergütung und nicht gekaufter Strom liegt (seid Errichtung, Stand August 2024, ich muss noch nachtragen) momentan bei 8325 Euro.

Die Anlage läuft seit September 2019.

 

Somit denke ich schon, daß das nicht so verkehrt war.

 

 

 

 

 

 

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BlindesHuhn88
· bearbeitet von BlindesHuhn88

Ich für mich selber muss sagen dass es sich wohl nicht lohnt.

4,5 Jahre Laufzeit

Knappe 6000kwh raus geholt insgesamt

Invest nur für Speicher bei 7500€

Garantie für 10 Jahre 

 

Aktuell bei eprimo mit 28 Cent/kWh

Sagen wir Mal 30 für die nächsten Jahre

7500€/0,30€/kWh = 25 000 kWh

Durch 10 Jahre sind es pro Jahr 2500kwh

 

Von 16.04.2020 bis 16.04.2024 sind es 5337kwh

Sollten aber 10000 sein 

D.h. mein Speicher muss doppelt so lange leben wie ich Garantie habe, sportlich aber wir hoffen das Beste 

 

Screenshot_2024-11-04-04-56-36-670_com.senecapp.jpg

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 2 Stunden von BlindesHuhn88:

Sagen wir Mal 30 für die nächsten Jahre

7500€/0,30€/kWh = 25 000 kWh

Es ist noch schlechter, weil du 0.30 - Einspeiseverguetung rechnen musst. Also eher geteilt durch 0.22€/kWh oder so. Speicher zu Hause hat sich noch nie gerechnet. Bei dir mal anders rechnen: 7500€ / 20 Jahre / (5985kWh/4.5 Jahre) = 0.281€ / kWh nur fuer die Speicherkosten. Und da ist kein Defekt, kein Energieverlust und keine entgangene Einspeiseverguetung eingerechnet, nur die jaehrliche Abschreibung fuer den Speicher. Man kann das als Hobby machen, wenn man unbedingt "autark" sein will, aber die meisten Speicher bzw. Wechselrichter sind nicht wirklich fuer Inselbetrieb ausgelegt, also hat man genauso Stromausfall wie alle Nachbarn auch.

Speicher wurden/wird nur gerne von den Solateuren verkauft, weil wenig Installationsaufwand und hohe Marge beim Verkauf. Viel leichter verdientes Geld als Solarmodule aufs Dach zu schrauben.

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Hotzenplotz2

Das ist ja das, was ich hier schon an mehreren Stellen gepredigt habe:

a) Speicher lohnt sich wirtschaftlich erst unter 400-500€/kWh je nach Nutzung, darüber muss man der eine aus 10.000 sein damit es sich rechnet (zum Vergleich, der Speicher im Tesla kostet ungefähr 850€/kWh und es gibt das Auto gratis dazu)
b) Wer mehr bezahlt braucht eine nicht-wirtschaftliche Rechtfertigung
c) Die meisten WR sind nicht schwarzstartfähig somit bringen sie beim Stromausfall nichts und selbst wenn sie es können, sind stromausfälle eher im Winter kritisch und da ist der Speicher die meiste Zeit leer, also eine absolut unsichere "Absicherung"

d) Wer ernsthaft im Notfall mal für ein paar Stunden Strom braucht sollte einen Generator mit Treibstoff in die Garage stellen
e) Wer an weltuntergangsgleiche Szenarien glaubt wo marodierende Horden durch die Straßen ziehen sollte 1. zum Psychologen und 2. keinen Notstrom anschaffen denn sonst ist man das einzige beleuchtete Haus und bekommt erst Recht ungebetenen Besuch.
f) Es bleibt das Hobby und das ist auch voll ok, denn wer nicht mal unnötig viel Geld für ein Hobby ausgegeben hat werfe den ersten Stein.

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oktavian
· bearbeitet von oktavian
Am 3.11.2024 um 16:45 von Hotzenplotz2:

Wenn du nicht darauf wettest, dass dein Speicher länger hält als vom Hersteller erwartet oder du der eine aus 10.000 bist der den Speicher effizienter nutzt, dann läuft es eben für dich auf 400-500€/kWh als break even hinaus.

die jetzigen LiFePo4 sind billiger und besser. Ich überlege für mein BKW einen Speicher zu holen. Noch finde ich die software nicht gut, aber NOA hat 2 kwh unter 500€. Idealo

Unter 500€ rechnet sich schon halbwegs bei mir, aber ich bräuchte noch ein smartmeter (kostet extra+Elektriker) und gute software. Ich brauche also ein System unter 500€, welches statt zu teurem smartmeter mit einem Lesekopf am Zähler lokal arbeiten würde. Das gibt es noch nicht. Ich rechne spätestens 2026 damit.

Am 2.11.2024 um 18:49 von BlindesHuhn88:

uch muss ein neues Messystem eingebaut werden. 

warum oder war das eine Volleinspeiseanlage?

Wie liegt denn Erzeugung und Verbrauch p.a.? Je mehr man verbraucht desto eher lohnt ein Speicher.

 

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BlindesHuhn88
vor 2 Stunden von oktavian:

 

warum oder war das eine Volleinspeiseanlage?

Wie liegt denn Erzeugung und Verbrauch p.a.? Je mehr man verbraucht desto eher lohnt ein Speicher.

 

Jup voll Einspeisung

Keine Wärmepumpe oder Trockner vorhanden. Sind zwei ältere Leute. Bisserl Fernsehen und Kochen. 

Da kommen so vielleicht 2000kwh im Jahr zusammen wenn es hoch kommt 

 

Ja stimmt muss bei meiner Rechnung Einspeisung abziehen. 

Ist halt Hobby und nur gefällt es. Könnte mir auch einen Sportwagen kaufen und nach den ersten 100km 50000€ auf der Straße suchen. 

Jeder wie er mag

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Hotzenplotz2
vor 3 Stunden von oktavian:

warum oder war das eine Volleinspeiseanlage?

Das sind alte Anlagen die tatsächlich so gebaut wurden, dass sie komplett einspeisen. Ist aber i.d.R. aus einer Zeit, zu der die garantierte Vergütung vermutlich höher war als der Strompreis.

Das mit den 500€/kWh ist beim Selbstkauf/bau von Anlagen richtig. Wenn man sich aber die Preise der Solateure anschaut dann ist man leider meist drüber.
Darum sage ich auch nicht ein Speicher sei nicht rentabel, man muss es halt für 400€/kWh oder so hinbekommen. Und gerade bei Solaranlagen, bei denen der Speicher mitgebaut wird ist es eben oft nicht rentabel. Selbstkauf/bau ist so die naheliegenste Option wie sich der Speicher rentiert. Früher war der Sprung von KfW 40 auf 40+ auch nochmal ein relevanter Bonus der die realen Speicherkosten gedrückt hat.

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oktavian
vor 29 Minuten von Hotzenplotz2:

Das mit den 500€/kWh ist beim Selbstkauf/bau von Anlagen richtig.

Das wären nur 250 / kWh. Bauen muss ich da nichts. Einfach Kabel von den Modulen in den Akku und von da in den Wechselrichter. Das geht für BKW. Große PV bräuchte Hybridwechselrichter oder AC Akku. 

vor 1 Stunde von BlindesHuhn88:

2000kwh im Jahr

Evtl ist nichts machen am besten, weil der Eigenverbrauch nicht viel sparen kann von 2.000 kWh ausgehend.  Musst mal Angebot einholen, was Umbau kostet auf Teileinspeisung.

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smarttrader
vor 14 Stunden von Hotzenplotz2:

Das sind alte Anlagen die tatsächlich so gebaut wurden, dass sie komplett einspeisen. Ist aber i.d.R. aus einer Zeit, zu der die garantierte Vergütung vermutlich höher war als der Strompreis.

Das mit den 500€/kWh ist beim Selbstkauf/bau von Anlagen richtig. Wenn man sich aber die Preise der Solateure anschaut dann ist man leider meist drüber.
Darum sage ich auch nicht ein Speicher sei nicht rentabel, man muss es halt für 400€/kWh oder so hinbekommen. Und gerade bei Solaranlagen, bei denen der Speicher mitgebaut wird ist es eben oft nicht rentabel. Selbstkauf/bau ist so die naheliegenste Option wie sich der Speicher rentiert. Früher war der Sprung von KfW 40 auf 40+ auch nochmal ein relevanter Bonus der die realen Speicherkosten gedrückt hat.

Selbstkauf bzw. Selbstbau scheidet aus, da ein Speicher vom Elektriker angemeldet werden muss. Ob man sich jetzt auch daran machen sollte als Laie einen Akku anzuschliessen und aufzustellen stelle ich auch in Frage. 1200Euro/kWh ist momentan wohl der Schnitt bei Speichern vom Solateur. Auf 10 Jahre gerechnet dürfte es maximal 320 Euro/kWh werden bzw. auf 20 Jahre 640 Euro/kWh. Mit bisschen Inflation etc. denke ich sind 800 Euro/kWh auf 20 Jahre gerechnet schon ok und das könnte tatsächlich eintreten in den nächsten 2 Jahren.

 

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oktavian
vor 16 Minuten von smarttrader:

Selbstkauf bzw. Selbstbau scheidet aus, da ein Speicher vom Elektriker angemeldet werden muss. Ob man sich jetzt auch daran machen sollte als Laie einen Akku anzuschliessen und aufzustellen stelle ich auch in Frage.

es haben auch Elektriker 1,5mm² Leitungen gelegt, obwohl mehr besser gewesen wäre. Es war doch absehbar, dass PV und WP mal kommen könnte. Das Problem sind doch gerade die Elektriker die nur 08/15 machen. Lasse doch mal 24/7 volle 16a laufen und schaue, ob es jede Leitung mitmacht.

 

Die Balkonkraftwerk-Speicher kannst du nicht falsch anschließen wegen der genormten Anschlüsse. Große PV würde ich auch nicht selbst anschließen. Elektriker kann dir das Abbrennen des Akkus auch nicht verhindern. Besser LFP selbst als Lithium-Ionen vom Elektriker. Kennt der sich mit Zellchemie aus? Natürlich nur meine Meinung als Laie. Ich würde Natrium-Akku bevorzugen (viel Platz im Keller) und warte mal ab.

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Hotzenplotz2
vor 2 Stunden von smarttrader:

Selbstkauf bzw. Selbstbau scheidet aus, da ein Speicher vom Elektriker angemeldet werden muss.

Das ist m.E. nach falsch. Der Akku kommt an den MTT Eingang eines WR. Der WR muss angeschlossen werden, da der dann in den Sicherungskasten geht, der Akku aber nicht.

Du kannst natürlich mit 20 Jahren rechnen, dann gehörst du eben zu den 1 aus 10.000 wo der Akku so lange hält. Garantie gibt es auf 10 Jahre und 80% am Ende der Zeit und das nehme ich als Rechengrundlage. Aber da du ohnehin nicht einsehen willst, dass du einfach ein schlechtes Geschäfts gemacht hast bringt diese Diskussion eh nichts. Ich schreibe das nur, damit andere nicht den gleichen Fehler machen, falls sie hier mal drüber stolpern.

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oktavian
vor 32 Minuten von Hotzenplotz2:

Das ist m.E. nach falsch. Der Akku kommt an den MTT Eingang eines WR. Der WR muss angeschlossen werden, da der dann in den Sicherungskasten geht, der Akku aber nicht.

Speicheranmeldung könnte schon gefordert werden. Marktstammdatenregister geht selbst. Der Netzbetreiber wird sich dann melden. Die Argumente sind bei Balkonkraftwerkspeichern mit 2 kwh natürlich nur vorgeschoben. Da kannst du mit deinem 800w WR die Leitungen auch nicht ewig glühen lassen. 

 

Mein setup wäre billiger Speicher und konstant 150w raus, wenn Module nichts liefern. Bypass wäre mir wichtig beim Laden. Sunlit hat deutschen Support. Da könnte man nachfragen. Die kosten ~1.000€/ 2 kWh bk215.

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smarttrader
vor 57 Minuten von Hotzenplotz2:

Das ist m.E. nach falsch. Der Akku kommt an den MTT Eingang eines WR. Der WR muss angeschlossen werden, da der dann in den Sicherungskasten geht, der Akku aber nicht.

Du kannst natürlich mit 20 Jahren rechnen, dann gehörst du eben zu den 1 aus 10.000 wo der Akku so lange hält. Garantie gibt es auf 10 Jahre und 80% am Ende der Zeit und das nehme ich als Rechengrundlage. Aber da du ohnehin nicht einsehen willst, dass du einfach ein schlechtes Geschäfts gemacht hast bringt diese Diskussion eh nichts. Ich schreibe das nur, damit andere nicht den gleichen Fehler machen, falls sie hier mal drüber stolpern.

E.3 Protokoll ganz unten und das zugehörige E.8 sind beide vom einer eingetragenen Fachkraft zu unterschreiben. Ich rede von echten Speicher, kein BKW Speicher.

 

Ich habe 80% der Nennkapazität angenommen, und das vereinfacht für die gesamte Dauer. Für eine genaue Betrachtung wären Lade- und Entladeverluste zu berücksichtigen sowie der Standby Verbrauch. Gibt es flexible Tarife die ein Speicher laden in der Nacht ermöglichen? Wie ist das Anwenderprofil usw. .

 

Ich rechne ganz stumpf Nennkapazität x 0,8 x 0,2x x 200 x 20 =Ersparnis auf 20 Jahre.

 

Ja bei mir hat sich leider nichts gerechnet. Ich hätte gerne die 70 Cent/kWh Bezugspreis länger gesehen.

 

Ich hätte auch gerne länger ein BEV gefahren, aber für 160 kmh auf der Autobahn und alle 2 Tage laden und keine Fahrten mit mehr als 250km ohne Laden sind für mich nichts.

 

Aber hey wir haben November und sind bisher noch fast ohne Bezug ausgekommen. In der Mittagszeit pumpt die PV-Anlage alles in die Speicher und das kann dann entspannt abends von der WP verbraucht werden.

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satgar
vor 1 Minute von smarttrader:

Ich hätte auch gerne länger ein BEV gefahren, aber für 160 kmh auf der Autobahn und alle 2 Tage laden und keine Fahrten mit mehr als 250km ohne Laden sind für mich nichts.

Wären doch nur mehr Fahrzeuge in diesem Bereich so wie der KIA EV6, dann würden viel mehr Menschen in sowas weit weniger Probleme sehen. Wenn mich derzeit ein Fahrzeug mit seiner Technologie fasziniert, dann ist es dieses Auto.

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oktavian
Am 5.11.2024 um 14:57 von satgar:

KIA EV6

258 kw Ladeleistung :o, brauche nur noch die passende PV, weil mein Netzbetreiber würde mir das nicht erlauben. 250 km bei den neueren Modellen sind doch keine Grenze mehr.

 

Am 5.11.2024 um 14:54 von smarttrader:

Ich rechne ganz stumpf Nennkapazität x 0,8 x 0,2x x 200 x 20 =Ersparnis auf 20 Jahre.

das verstehe ich nicht. Wie kommst du auf 20 Cent Ersparnis? LFP sollte länger halten als 200*20 = 4.000 Zyklen zu 0,8. Verluste würden noch abgehen.

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 10 Minuten von oktavian:

258 kw Ladeleistung :o, brauche nur noch die passende PV, weil mein Netzbetreiber würde mir das nicht erlauben

Zuhause lädt man ja nur mit 11 bzw. 22kw ;) per Wallbox.

 

Aber unterwegs zu sein und in 15 Minuten von 10 auf 80% laden zu können, oder anders formuliert, 300km nachzuladen, dass sind halt Zahlen, die es dann auch wirklich komfortabel in der Reisenutzung machen.

 

Die 800 Volt Technologie ist halt wirklich ein Gamechanger, und soll nächstes Jahr auch verstärkter in den deutschen Fabrikaten verbaut werden. Man darf überaus gespannt sein.

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Hotzenplotz2

Also ich fahre im Jahr vielleicht 6-8mal Strecken jenseits der 300km im privaten PKW. Ich verstehe das Weinen nicht. Kann mir keiner erzählen. Mein Kollege weint wegen der Reichweite hat aber eh 2 Autos könnte also ohne Probleme bei einem auf ein E-Auto wechseln. Und selbst wenn ich 600km fahre mache ich mal 10 Minuten Pause zwischedrin zum Füße vertreten oder um was zu snacken.

 

Abgesehen davon habe ich noch nie jemand gesehen der mal die Zeit an Tankstellen hochgerechnet hat. Wie viel Zeit spare ich mit dem Laden vor dem Haus im Vergleich zum warten an der Tankstelle? Das dürfte bei den meisten Menschen die nicht ständig auf der Langstrecke unterwegs sind deutlich zu ungunsten der Tankstelle ausfallen.

 

vor 2 Stunden von oktavian:

das verstehe ich nicht. Wie kommst du auf 20 Cent Ersparnis? LFP sollte länger halten als 200*20 = 4.000 Zyklen zu 0,8. Verluste würden noch abgehen.

Das ist schon recht naheliegend und aus meiner Sicht viel zu positiv geschätzt.
a) es sind 0,2x € Einspeisevergütung und das kommt schon hin, bei 0,3€ Strompreis - entgangene Einspeisevergütung
b) 0,8 ist realistisch, mit Verlusten sogar eher positiv gerechnet. Das Problem ist, dass die Effekte multiplikativ wirken. Angenommen du hast 95% Wirkungsgrad beim wandeln, und am Lebensende noch eine Speicherleistung von 80%. Dann ist das bei linearem Speicherabbau (ja ich weiß das ist nur Näherungsweise) im Durchschnitt 90% Lestung. Zusammen sind das 0,95*0,95*0,9 = 0,81. Und da sind jetzt noch keine Speicherverluste mit eingerechnet.
c) Ich finde 20 Jahre immer noch sehr optimistisch, vielleicht schaffen die Zellen das aber dann raucht halt die Steuerung von dem Ding ab....
 

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 44 Minuten von Hotzenplotz2:

Also ich fahre im Jahr vielleicht 6-8mal Strecken jenseits der 300km im privaten PKW. Ich verstehe das Weinen nicht. Kann mir keiner erzählen. Mein Kollege weint wegen der Reichweite hat aber eh 2 Autos könnte also ohne Probleme bei einem auf ein E-Auto wechseln. Und selbst wenn ich 600km fahre mache ich mal 10 Minuten Pause zwischedrin zum Füße vertreten oder um was zu snacken.

 

Abgesehen davon habe ich noch nie jemand gesehen der mal die Zeit an Tankstellen hochgerechnet hat. Wie viel Zeit spare ich mit dem Laden vor dem Haus im Vergleich zum warten an der Tankstelle? Das dürfte bei den meisten Menschen die nicht ständig auf der Langstrecke unterwegs sind deutlich zu ungunsten der Tankstelle ausfallen.

Ich finde die Technologie auch super. Aber man muss trotzdem sagen, dass es da weiterhin Verbesserungspotenzial gibt, und Kritikpunkte, die man auch offen benennen können muss.

 

Zu viele Fahrzeuge haben mangelhafte Lade-Navigationshilfen, zu geringe Ladegeschwindigkeiten von um oder unter 100kw und generell reichweiten von realistischen, auch im Winter, 200km. Ladekonditionierung, wärmepumpe, und Aufheizung des Akkus zur optimalen Ladung sind auch nicht überall vorhanden. Niemand will im Winter gezwungen sein, alle 200km eine halbe Stunde an einer Ladestation zu stehen, die man auch erst mühsam finden musste.

 

Wenn ich den Supertest von Alexander Bloch (Auto Motor Sport) schaue frage ich manchmal schon, warum es immer wieder so schlecht gemachte E Autos gibt. Der Kia EV6 oder auch der BMW i4 zeigen, dass es auch anders geht. Aber selbst der ID3 ist echt ne Krücke.

 

Und klar ist für mich auch : Personen wollen ihr Nutzungsverhalten nicht ändern, wieso auch? Wenn ich vorher mit dem PKW nach Kroatien gefahrlos und problemlos fahren konnte, und sei es nur 1x in 3 Jahren, dann soll dieser anwendungsfall auch beim E Fahrzeug möglich sein.

 

Was ich gar nicht mag ist so nen Blasen-Denken aus: das ist doch alles schon perfekt, heult doch nicht so rum. Das ist einfach nicht so.

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oktavian
vor einer Stunde von Hotzenplotz2:

a) es sind 0,2x € Einspeisevergütung und das kommt schon hin, bei 0,3€ Strompreis - entgangene Einspeisevergütung
b) 0,8 ist realistisch, mit Verlusten sogar eher positiv gerechnet. Das Problem ist, dass die Effekte multiplikativ wirken. Angenommen du hast 95% Wirkungsgrad beim wandeln, und am Lebensende noch eine Speicherleistung von 80%. Dann ist das bei linearem Speicherabbau (ja ich weiß das ist nur Näherungsweise) im Durchschnitt 90% Lestung. Zusammen sind das 0,95*0,95*0,9 = 0,81. Und da sind jetzt noch keine Speicherverluste mit eingerechnet.

ok verstehe die 0,20 als 10 Cent Einspeisevergütung und ca. 30 Cent Strompreis, wobei der momentan eher niedriger liegt für Neukunden.

Die 0,8 würde ich nehmen, weil man den Speicher nie voll auflädt und nie ganz entlädt (oder fast nie). 20% Verluste erscheinen mir hoch, aber kann schon sein. Große Speicher mit Hybridwechsewlrichter haben teils schon hohe Standbyverbräuche.

vor einer Stunde von Hotzenplotz2:

Ich finde 20 Jahre immer noch sehr optimistisch, vielleicht schaffen die Zellen das aber dann raucht halt die Steuerung von dem Ding ab....

das finde ich unschön, wenn man es nicht modular austauschen kann DIY. Auch wenn es keine Einzelzellregelung gibt. Es kann immer sein, dass ein Teil schon schneller schrott geht. Spannungsverhalten schwankt sowieso in normalen Parametern, aber wäre sinnvoll wenn man einzelne Zellen still legen könnte. LFP sollte aber schon einiges ab können. Wichtig ist im Haus/Keller wegen konstanter Temp, also nicht Minustemperaturen.

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