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Photovoltaikanlagen

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oktavian
vor 2 Stunden von slowandsteady:

Bis 2029 sind die BESS von den doppelten Netzentgelten befreit

Warum nur bis 2029? Irgendwie erscheint es mir logisch nicht 2x zu bezahlen. Reform ist generell sinnvoll beim Netzentgelt.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 27 Minuten von oktavian:

Es würde für einige den Strom billiger und für die Mehrheit den Strom teurer machen. Die Kosten des System bleiben gleich sie werden nur anders verteilt.

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oktavian
vor 35 Minuten von reko:

Es würde für einige den Strom billiger und für die Mehrheit den Strom teurer machen. Die Kosten des System bleiben gleich sie werden nur anders verteilt.

Das hängt von den Kosten ab, welche der Netzbetreiber bekommt. Ich habe schon häufiger erwähnt eine große PV sei kosten-effizienter als mehrere Kleine. Daher sehe ich hier potentiell geringere Gesamtkosten und stimme nicht zu, dass die Gesamtkosten gleich seien.

 

Sehe für mich Vorteile zu einem Nachbarn mit EEG, welcher mich noch ärmer macht. Ich sehe das klar als Fortschritt gegenüber EEG. Smart Meter habe ich eh nicht. Also müsste ich auf 15 minütige Messung aufrüsten. Kommt so schnell nicht in Frage. Ich würde mich smit Freunden/Verwandten im Netzgebiet perspektivisch zusammenschließen mit 1-2  zu errichtenden 30kWp Anlagen, wenn das so kommt.

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reko
vor 5 Minuten von oktavian:

. Ich habe schon häufiger erwähnt eine große PV sei kosten-effizienter als mehrere Kleine.

Es hindert derzeit niemand daran große PV zu bauen. Mit der neuen Regelung würden aber kleine Dachanlagen weniger attraktiv, was bisher politisch nicht gewollt war.

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oktavian
vor 15 Minuten von reko:

Mit der neuen Regelung würden aber kleine Dachanlagen weniger attraktiv, was bisher politisch nicht gewollt w

Ich sehe das anders. Statt z.B. 10x 5kWp und 4 x 10 kWp würde man sich zusammenschließen und 3* 30 kWp bauen. Klein, jeder für sich war immer ein Kritikpunkt von mir an der aktuellen Regelung für Eigennutzung. Dazu kamen die überhöhten Subventionen.

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slowandsteady
vor 7 Stunden von BlindesHuhn88:

https://www.pv-magazine.de/2024/08/23/kurzstudie-entfall-der-verguetung-vs-strafzahlungen-bei-einspeisung-in-negativen-stunden/

Ist richtig und war so oder so schon geplant, hier steht nur das ggf vorgezogen wird. Aber wie dort auch schon geschrieben sind die negativen Stunden bisher kein Grund in (überteuerte) Speicher zu investieren oder auch nur die Technik für automatische Abregelung bei typischen Aufdachanlagen zu amortisieren, dazu sind die negativen Stunden noch zu selten.

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BlindesHuhn88
vor 21 Minuten von slowandsteady:

Ist richtig und war so oder so schon geplant, hier steht nur das ggf vorgezogen wird. Aber wie dort auch schon geschrieben sind die negativen Stunden bisher kein Grund in (überteuerte) Speicher zu investieren oder auch nur die Technik für automatische Abregelung bei typischen Aufdachanlagen zu amortisieren, dazu sind die negativen Stunden noch zu selten.

Aber was für Speicher sind gemeint? Die für den privaten? Diese wenn vorhanden sind eh schon voll wenn eingespeist wird. Vor allem im Sommer ohne Wärmepumpe Abnahme bekommst den auch nicht leer. 

 

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oktavian
vor 9 Stunden von BlindesHuhn88:

Was sagt ihr dazu? 

Das kommt zu spät, da nur neue PV-Anlagen betroffen sind. Die fixe EEG-Vergütung kostet uns viel Geld. Ich bin der Meinung man hätte es besser fürs Klima verwenden können. 

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smarttrader
vor 18 Stunden von oktavian:

Ich sehe das anders. Statt z.B. 10x 5kWp und 4 x 10 kWp würde man sich zusammenschließen und 3* 30 kWp bauen. Klein, jeder für sich war immer ein Kritikpunkt von mir an der aktuellen Regelung für Eigennutzung. Dazu kamen die überhöhten Subventionen.

Welche Subventionen sind überhöht? Die 8 Cent und mit maximal 1200 Euro/kWp damit nach 20 Jahren eine schwarze Null auf dem Papier steht?

 

Balkonkraftwerk und PV sind andere Kosten. Mal eben den Zählerschrank erneuern kostet auch was bei 3000-4000 Euro usw. .

 

Nicht jeder hat am Montagestandort alle nötigen Kabel liegen usw. .

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oktavian
vor 21 Minuten von smarttrader:

Balkonkraftwerk und PV sind andere Kosten. Mal eben den Zählerschrank erneuern kostet auch was bei 3000-4000 Euro usw. .

Im Entwurf soll die gemeinsame Nutzung bis 30 kWp ermöglicht werden. Du hast vollkommen Recht: wenn der Zählerschrank so teuer wird, lohnt es nicht. Da würde es sich anbieten eine größere PV-Anlage gemeinsam zu nutzen.

vor 23 Minuten von smarttrader:

8 Cent

Ich meine das x-fache davon. Es wurde auf 20 Jahre garantiert. 8 Cent ist jedenfalls wesentlich besser als 40 Cent, auch wenn Wind noch billiger zu haben ist.

 

Statt 8 Cent auf 20 Jahre fände ich beispielsweise 8 Cent für 5 Jahre und danach meinetwegen 1,x* Marktpreis des Vorjahres besser. Damit bin ich wohl schon ein Neoliberaler.

 

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smarttrader

Du bist halt sehr speziell. Ich will nur eins und zwar Geld machen mit den PV Anlagen und dafür kann ruhig ein PV Verweigerer mal 3 Cent mehr zahlen.

 

Momentan sind 900 Euro je kWp die Grenzkosten, was sich zumindest im Hamburger Raum nicht erreichen lässt.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
Am 31.8.2024 um 17:59 von oktavian:

Ich meine das x-fache davon. Es wurde auf 20 Jahre garantiert.

Das x-fache wird aber bald auslaufen: Historische Solarstrom-Vergütungen im Überblick (sfv.de)

 

Vor 10 Jahren (d.h. Anlagen, die jetzt Halbzeit der 20 Jahre haben) war EEG 2014 und der "Altmeier-Knick". Am 1.9.2014 gab es nur noch 12.69ct/kWh. Mehr wie jetzt, aber nicht das "x-fache". Außerdem darf man nicht vergessen, dass auch die Inflation ihren Teil tut, 12ct in 2014 waren mehr Kaufkraft als 12ct jetzt.

 

Ich würde bei PV einfach gar nichts mehr garantieren, der Eigenverbrauch ist rentabel genug und sollte als Subvention ausreichen. Wer bei negativen Strompreisen einspeist, muss 1) entweder zahlen oder macht 2) seine Anlage steuerbar (und sei es nur durch manuelles Abschalten der Sicherung per Hand) und zwar bei jeder Anlage inkl. Balkonkraftwerk, der "smarte" Stromzähler macht es ja einfach möglich und die sollen doch so oder so ausgerollt werden.

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oktavian
vor 1 Stunde von slowandsteady:

Das x-fache wird aber bald auslaufen:

Die Förderung von Gestern sind nun aber teilweise die Schulden von heute und schränken den Spielraum der Gesellschaft ein.

vor 1 Stunde von slowandsteady:

Ich würde bei PV einfach gar nichts mehr garantieren, der Eigenverbrauch ist rentabel genug und sollte als Subvention ausreichen.

+1,

aber der prognostizierte Zubau liegt bei größeren Anlagen als im privaten Bereich.

Ich finde es schlimm, dass es größer 8Cent gibt. Vereinfachte Anmeldung mit Vergütung geht nur bis max  600VA statt 800 Einspeisung ohne Vergütung fürs BKW. Wirtschaftlicher sind wohl meist die 600 zu nehmen und Wechselrichter drosseln, weil man dann Geld von uns dazu bekommt.

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oktavian
Zitat

Der FritzSmart Energy 250 ist ein Sensor, der den Stromverbrauch digitaler Stromzähler überwacht und die Daten per DECT an die Fritzbox überträgt.

Das könnte interessante Daten liefern und theoretisch auch dynamische Tarife ermöglichen. Derzeit kenne ich nur Tibber Pulse vergleichsweise. Batterie ist ökologisch fragwürdig.

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cruxer

Möchte noch jemand mitspielen beim lustigen €/kWp Bingo?

 

Am 7.8.2024 um 11:50 von smarttrader:

Wir hatten jetzt ein paar Firmen hier (4 Stück, davon haben nur 3 ein Angebot abgegeben) und das billigste mit 2100 Euro/kWp ist es geworden.

  

Am 8.8.2024 um 14:26 von smarttrader:

Das ist so eingeschränkt richtig. Wir haben 2020 irgendwas bei 1400 Euro/kWp gehabt. Dieser Preis wurde bisher noch nicht wieder erreicht. Die Modulpreise sind auf einen ähnlichen Niveau (rund 100 Euro je Modul).

 

Die Lohnkosten sollen explodiert sein und die enorme Nachfrage. 2020 war PV eher was für Liebhaber die damit zufrieden waren auf 20 Jahre irgendwas bei 2% p.a. machen zu können. Jetzt hast du du rund 4% Zinsen und kWp Kosten von 1600-2400 Euro.

  

Am 8.8.2024 um 18:02 von smarttrader:

Nur als kleiner Denkanstoß, PV Pflicht herrscht in einigen Bundesländern für Neubauten. Zins liegt bei 4% und der Preis je kWp bei 1800 Euro. Jetzt rechne mir bitte mal vor, wie du da Gewinn machst.

  

Am 10.8.2024 um 00:22 von smarttrader:

Preise auf 800 Euro/kWp oder Vergütung auf 20 Cent, sonst ist es sinnlos.

  

Am 10.8.2024 um 21:49 von smarttrader:

Jetzt rechne ich im Neubau mit 4% Zinsen, und vielleicht was bei 1400 Euro/kWp dann wird es schnell unlukrativ. Da eine Dachpflicht herrscht sind die Baukosten meist in der Finanzierung inkludiert und müssen berücksichtigt werden.

  

Am 31.8.2024 um 17:28 von smarttrader:

Welche Subventionen sind überhöht? Die 8 Cent und mit maximal 1200 Euro/kWp damit nach 20 Jahren eine schwarze Null auf dem Papier steht?

  

Am 2.9.2024 um 00:12 von smarttrader:

Momentan sind 900 Euro je kWp die Grenzkosten, was sich zumindest im Hamburger Raum nicht erreichen lässt.

 

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor einer Stunde von cruxer:

Möchte noch jemand mitspielen beim lustigen €/kWp Bingo?

Du bist super, dass du so offenkundig machst, dass smarty einfach keine Ahnung hat. WEr lange genug im Forum dabei ist, wusste das aber auch schon vorher ;-) Die Storys sind legendär.

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Hotzenplotz2

Der legendäre Thread mit der Soap Opera im Hause Smarty war so mit das erste, was ich hier vollumfänglich verfolgt habe und ich habe selten sowas lustiges gelesen....

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MichaelMueller

Bin auch schon drauf reingefallen, gibt ja sogar verschiedene Threads dazu.

Kannst den Wecker stellen wenn der Thread einschläft nach 6 Monate wird einfach ein erneuter Müll gepostet, dass sich PV nicht lohnt und dann geht das ganze von vorne los und das ganze Stammtisch Geschwätz beginnt von vorne. Endlos Schleife

vor 18 Stunden von Hotzenplotz2:

Der legendäre Thread mit der Soap Opera im Hause Smarty war so mit das erste, was ich hier vollumfänglich verfolgt habe und ich habe selten sowas lustiges gelesen....

Das war so lächerlich, das konnte ich nicht bis zum Ende verfolgen :narr:

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oktavian

Ich frage mich gerade wozu man bei Balkonkraftwerken noch eine Förderung braucht bei den Preisen (via mydealz). 880wP inkl. Wechselrichter 269+80 Versand? Halterung muss man noch extra haben und Kabel wenn der Wechselrichter nicht direkt an dem Modulen hängt. Die Förderung ist in meinen Augen Geldverschwendung. Die die kein BKW kaufen, haben entweder keine Installationsmöglichkeit als Mieter oder können einfach nicht selbst installieren. Dann ist es aber keine reine Geldfrage.

 

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 23 Minuten von oktavian:

können einfach nicht selbst installieren.

Das trifft wohl auf eine Vielzahl der 19 Millionen Haushalte in MFHs zu. Ich könnts auch nicht, und nach der Bevölkerungsstruktur in Deutschland wird es noch viel mehr Personen im höheren Alter geben, die es auch nicht können.

 

Bitte nicht immer davon ausgehen, dass alles so mir nichts dir nichts DIY mäßig läuft. Manch Vermieter will auch nicht, dass es vom Laien installiert wird. Das billigste einzukaufen, ist da übrigens auch auch nicht anzuraten. Zahlreiche YTuber haben sich die Discounter BKWs mal angesehen und die Qualität war unterirdisch. Oftmals taugt der Wechselrichter auch nichts. Dazu hat der Andreas Schmitz mit weiteren Technikern Tests durchgeführt. https://www.akkudoktor.net/mikrowechselrichter-datenbank/

 

Also auch dort: Augen auf beim Kauf, nicht nur der Preis entscheidet.

 

Zudem ist auch immer noch folgendes nicht in Gesetze gegossen, durch alle Instanzen gegangen oder durchgewunken worden:

 

VDE Richtlinie für die Einspeisung von 800 Watt

Bundesratentscheidung zum Gesetz „Erleichterung des Einsatzes von Stecker-Solargeräten“ steht noch aus, um es als „privilegierte bauliche Veränderung“ zu erleichtern. Aber selbst diese Regelung konkretisiert vieles nicht und wird noch zu Rechtsstreitigkeiten führen, die kommen werden

 

Heisst: da ist weiß Gott noch nicht alles klar, dass jetzt jeder losstarten könnte.

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 34 Minuten von oktavian:

Die die kein BKW kaufen, haben entweder keine Installationsmöglichkeit als Mieter oder können einfach nicht selbst installieren. Dann ist es aber keine reine Geldfrage

Das, ist daher, schlicht falsch.

 

Ich hätte gerne eins. Aber aufgrund von allen drei Gründen (kein DIY, VDE Überarbeitung steht aus, Gesetz noch nicht im Amtsblatt und Rechtskräftig), verfolge ich das Thema nicht weiter. Und dann muss ich mich immer noch mit meinem Vermieter einigen, wie es weiter geht. Mehr dazu auch hier

 

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oktavian
vor 35 Minuten von satgar:

Das billigste einzukaufen, ist da übrigens auch auch nicht anzuraten

Der appsystems Wechselrichter hier ist sehr gut. Relais ist drin. Die Module kenne ich nicht, aber sind von den Daten auch gut.

vor 26 Minuten von satgar:

kein DIY, VDE Überarbeitung

Dann fällst du vermutlich unter kann nicht. Daran würden paar hundert Euro aus der Staatskasse nichts ändern und würden dich höchstens zu illegalem Weiterverkauf der subventionierten Teile verleiten.

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smarttrader

Kann ja wie bei den Wallboxem damals eine Förderung vergeben werden, wenn alle vom Fachbetrieb installiert wird.

 

Bei den Wallboxen gab es 900 Euro Zuschuss und das waren meist 30-50% der Gesamtsumme 

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