Hotzenplotz2 26. August Ok sorry, dass man die Ironie in meiner Frage nicht ausreichend verstanden hat. Bei Anlagen ohne Rundsteuerempfänger muss der Verteilnetzbetreiber den Strom abnehmen eine eigene Regulierung durch den WR erfolgt meines Wissens nicht. Sonst wäre ja die Vergütung auch in Gefahr. Wobei der WR bei 70% der installierten Leistung abgeriegelt ist. Allerdings werden die Optimalbedingungen der Leistung eh nie erreicht, denn wenn die SOnneneinstrahlung voll ist, ist die Temperatur meist oberhalb vom Idealbereich. Sobald man neben einer vollen Südausrichtung noch was anderes hat ist es sowieso egal. Dann wird voll eingespeist. Ab 30kWp kommt dann der Rundsteuerempfänger. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 26. August vor 41 Minuten von oktavian: beschäftige dich doch mal ein bisschen mit dem Erzeugungsprofil. Süd = peak mittags. Ost-West = mehr morgens und abends im Vergleich zur Südausrichtung / gleichmäßigere Verteilung. Ich kenne die Erzeugungsprofile von Süd und Ost/West-Anlagen. Womit Du Dich beschäftigen solltest, ist mit dem deutschen Verbrauchsprofil. Das hat seinen Peak, ähnlich der Südanlagen, nämlich auch zur Mittagszeit: Daher ist die Aussage, dass Südanlagen weniger Co2 einsparen als O/W-Anlagen, weiterhin schlicht falsch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DarkBasti 26. August Da wir Europaweit vernetzt sind, wird eben nach Polen etwas Strom verschenkt bzw. gegen Geld abgegeben. Das ist bisher aber in einem kaum nennenswerten Rahmen. Ich sehe die Zukunft weniger bei Speicher. Die sind einfach unglaublich teuer in der Anschaffung und wenig produktiv in der Haltbarkeit. Durch die PV Anlage bekommt man jetzt eine sehr gute Übersicht, was denn die Stromfresser sind. Licht, Kühlschrank, Gefrierschrank, PC und Fernseher fallen kaum ins Gewicht. Überall, wo Wasser erwärmt bzw. etwas erhitzt wird, merkt man es spürbar! Aber ein Haushalt hat einen sehr geringen Stromverbrauch verglichen mit einem Industriebetrieb wie z.B. ein Schmelzofen. Ein Industriebetrieb kann man aber auch nicht nur bei Sommer und Sonne betreiben. Meiner Meinung kommt man in dt. nicht an Kohle vorbei. Die haben wir soviel, das es für weitere hunderte Jahre reicht. Sich von Exporten abhängig zu machen, wie beim Gas war ja mal ein voller Schuss in den Ofen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 26. August vor 8 Minuten von Hotzenplotz2: Ok sorry, dass man die Ironie in meiner Frage nicht ausreichend verstanden hat. Bei soviel vorgetragenem Halbwissen und - sorry, wenn ich das so direkt sage - Schwachsinn der hier in dem Thread geschrieben wird: Nein, ich habe Deine Ironie nicht erkannt. vor 11 Minuten von Hotzenplotz2: Bei Anlagen ohne Rundsteuerempfänger muss der Verteilnetzbetreiber den Strom abnehmen eine eigene Regulierung durch den WR erfolgt meines Wissens nicht. Braucht es ja auch nicht, weil eine Privat-PV-Anlage hat ja keine Auswirkungen. Denn: vor 3 Stunden von oktavian: sehe es so: wenn du deine PV ausschaltest ändert sich nichts in einer Überschusssituation. Ist doch ganz einfach, oder? Der Post kann Spuren von Ironie, Sarkasmus und Fassungslosigkeit enthalten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 26. August vor 48 Minuten von Holgerli: Daher ist die Aussage, dass Südanlagen weniger Co2 einsparen als O/W-Anlagen, weiterhin schlicht falsch. Verdrehe nicht meine Aussagen - ich bezog mich auf die jeweilige kWh im Schnitt, weil bei Ost-West mehr %% der Erzeugung in wertvolleren Zeiten liegt. Es geht um die Ist-Situation. Am 23.08. sieht man klar, dass ein niedrigerer peak der PV Produktion mit Verlagerung vor und nach den peak besser gewesen wäre. https://www.smard.de/home Das kann man auch an den Preisen erkennen: https://www.energy-charts.info/charts/price_spot_market/chart.htm?l=de&c=DE&interval=month×lider=0&enableStepping=0&minuteInterval=15min Würdest du es optimal finden möglichst viel PV-Stromproduktion zusätzlich in die Mittagszeit zu legen (Südausrichtung)? Das Anreizsystem ist darauf ausgelegt. Der Markt würde die kWh in den Randstunden besser vergüten (derzeit). Man könnte durch das gleichmäßerige Produktionsprofil fossile backup Kapazitäten im day-ahead Handel weiter reduzieren. Die gibt es noch in Abhängigkeit von den Prognosen für die Produktion. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 26. August vor 35 Minuten von oktavian: Verdrehe nicht meine Aussagen - ich bezog mich auf die jeweilige kWh im Schnitt, weil bei Ost-West mehr %% der Erzeugung in wertvolleren Zeiten liegt. Alter Falter, jede durch PV erzeugte kWh Strom spart exakt gleichviel Co2 ein. Und was zum Henker ist "wertvollere Zeit"? Kommst Du jetzt gleich auch noch daher und sagst, dass Windstrom in der Nacht weniger Co2 einspart wie Windstrom am Tag ist, weil wir alle schlafen und deswegen die Zeit weniger wertvoll ist? Ich warte ehrlich gesagt nur noch darauf, dass der Co2-Ausstoß von danach bewertet werden muss, wann man schneller fahren kann oder langsamer fahren muss, wegen der wertvolleren Zeit und natürlich höherwertigen Geschwindigkeit! Fassungsloses *kopfschütteln* Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 26. August vor 1 Minute von Holgerli: Kommst Du jetzt gleich auch noch daher und sagst, dass Windstrom in der Nacht weniger Co2 einspart wie Windstrom am Tag ist, weil wir alle schlafen und deswegen die Zeit weniger wertvoll ist? Bei Wind und Solar gibt es Zeiten wo beide zeitgleich viel produzieren. Da spart es je kWh weniger CO2 ein als zu Zeiten wo sonst fossile Kraftwerke laufen. Die ex-ante Vorhersehbarkeit spielt eine Rolle und die alternativ am Markt verfügbare Kapazität. Wenn man eine Dunkelflaute hätte und der eigene Windpark läuft dennoch (z.B. Küstenlinie/Gebirge oder so was mit lokal abweichendem Wetter), dann ist dieser Strom zu dieser Zeit sehr wertvoll. Aus Sozialen Gründen sollte man auch auf den Marktwert schauen und nicht nur auf die Subvention. Das führt bei Dir evtl. zu cognitive dissonance, weil man sich dann mit seiner alten PV nicht so toll fühlen kann wie gedacht. Denn der Gegenwert, den die Gesellschaft bekommt, hat stark abgenommen. Zitat Und was zum Henker ist "wertvollere Zeit"? ich habe die Strompreise im Tagesverlauf gepostet. Ist es denn so schwer zu erkennen, zu welcher Zeit Strom mehr wert ist? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 26. August Die Regierung möchte nicht mehr alles subventionieren, wenn der Strompreis stundenlang negativ wird. Dann würde die Ausrichtung auch wirtschaftlich etwas ausmachen in der Kasse, was vernünftig wäre. https://www.agrarheute.com/energie/strom/einspeiseverguetung-fuer-solarstrom-ende-kein-geld-negativen-strompreisen-625000 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hotzenplotz2 26. August Eine Stunde PV wird immer abgenommen und im Gegenzug stellt dann ein Kraftwerk weniger zur Verfügung. Dabei müsste eigentlich immer die teuerste kWh zuerst eingespart werden und das sind Gaskraftwerke. Entsprechend könnte man argumentieren, dass die CO2 EInsparung sogar über dem Durchschnitt liegt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko 26. August · bearbeitet 26. August von reko vor 46 Minuten von oktavian: Denn der Gegenwert, den die Gesellschaft bekommt, hat stark abgenommen. Das ist die Schuld der Gesellschaft. Wer subventioniert setzt auf den Eigennutzen. Jede Subvention führt zu Fehlallokation von Ressourcen. vor 19 Minuten von Hotzenplotz2: Eine Stunde PV wird immer abgenommen und im Gegenzug stellt dann ein Kraftwerk weniger zur Verfügung Das galt früher als es immer weniger als 100% erneuerbare Energie im Netz gab und man nur fossile Kraftwerke abregeln mußte. Jetzt haben wir einen Overbuild und müssen zeitweise erneuerbare Energie wegwerfen die aber trotzdem finanziert werden muß und die CO2 Bilanz verschlechtert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 26. August vor 15 Minuten von Hotzenplotz2: Eine Stunde PV wird immer abgenommen und im Gegenzug stellt dann ein Kraftwerk weniger zur Verfügung. Dabei müsste eigentlich immer die teuerste kWh zuerst eingespart werden und das sind Gaskraftwerke. Entsprechend könnte man argumentieren, dass die CO2 EInsparung sogar über dem Durchschnitt liegt. Fehler1: Gas hat im Vergleich zu Braunkohle eine geringere Co2-Intensität. Fehler2: redispatch wird ignoriert. Im schlechtesten Fall erzeugst du PV-Strom und bekommst dafür Geld. Steuerbare Wind oder Solarkapazität wird vom Netz genommen, aber wird vergütet. In anderen Netzabschnitten wird dennoch ein fossiles Kraftwerk benötigt. Bedanke dich bei den NIMBYs. Ich krieg immer so einen Hals, wenn ich mir redispatch angucke. Bin an einem Windparkbruchteil beteiligt. Wirtschaftlich ist für den Windpark irrelevant, aber tut schon weh die verschwendeten kWhs zu sehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader 26. August Es gab auch mal sinnvolle Förderungen für Speicher. Würde das wieder aufleben, würden sich auch die Speicherausbauten enorm beschleunigen. Wie auch bei PV sollte das aber ebenfalls lukrativ sein und 6% p.a. bringen. Ist aktuell aber nicht der Fall. Wir hätten für 3500 Euro ein 5kWh Speicher bekommen können. Bei 1600 Euro hätte ich es gemacht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko 26. August · bearbeitet 26. August von reko vor 20 Minuten von oktavian: Bedanke dich bei den NIMBYs. Ich krieg immer so einen Hals, wenn ich mir redispatch angucke. Es ist nicht die Schuld der Bürger wenn sie ihre Rechte wahrnehmen. Wenn man das nicht will muß man die Gesetze ändern. Man hat die Rechte z.B. im Naturschutz bereits stark eingeschränkt, bringt aber wenig weil unsere Bürokratie mit dieser Aufgabe nicht klarkommt (die Verfahren sind z.T. widersprüchlich). Selbst wenn es keinen Widerstand gäbe dann kann man nicht beliebige Netzkapazität bauen. Auch der Netzausbau kostet und hat einen CO2-Fußabdruck. Es ist eine Optimierungsaufgabe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 26. August vor 43 Minuten von smarttrader: Es gab auch mal sinnvolle Förderungen für Speicher. Würde das wieder aufleben, würden sich auch die Speicherausbauten enorm beschleunigen. Wie auch bei PV sollte das aber ebenfalls lukrativ sein und 6% p.a. bringen. Ist aktuell aber nicht der Fall. risikolose Renditen für den Investor machen keinen Sinn. Es sind unsubventionierte Speicherprojekte in Bau/Planung z.B. von Kyon Energy. Wir brauchen keine zusätzliche Subventionierung reicher Bürger für kleine Speicher. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 27. August Erscheint mir für Deutschland nicht zutreffend, oder? Zudem hat man auch Lücken auf dem Dach. 5% extra Amortisation wären schon nett. Zitat entsprechen die Einsparungen bei den Kühlkosten über die Lebensdauer der Anlage einer Ersparnis von rund fünf Prozent auf die Investitionskosten. Habt ihr irgendwie messbare Effekte beobachtet? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko 27. August · bearbeitet 27. August von reko vor 4 Stunden von oktavian: Habt ihr irgendwie messbare Effekte beobachtet? Kommt darauf an ob das Haus gedämmt ist. Prinzipiell heizen sich dunkle Fächen stärker auf als helle Flächen. Die Umwandlung von 20% in elektrische Energie spielt eine geringere Rolle. Aber eine zusätzliche Fläche über dem Dach und der dazwischen entstehende Kamineffekt hilft die Wärme abzuführen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 27. August vor 5 Minuten von reko: Kamineffekt hilft die Wärme abzuführen Mich würde auch Wärmeisolierung im Winter interessieren. Bei mir im Umkreis von 20km gibt es Genossenschaften mit ungedämmten Dächern, welche keine PV drauf haben. Mieterstrom wäre doch ein nobrainer für die, wenn das zusätzlich noch Wärmekosten reduziert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko 27. August · bearbeitet 27. August von reko vor 45 Minuten von oktavian: Mich würde auch Wärmeisolierung im Winter interessieren. Dunkle Fächen heizen sich im Sommer stärker auf, strahlen im Winter aber auch mehr Wärme ab (falls sie schneefrei sind) - sind im Winter also negativ. Die Energieumwandlung kann man im Winter vernachlässigen. Man kann das Solarmodul in Ubakus als hinterlüftete Vorhangfassade modellieren. Indach PV ist in der Datenbank Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 27. August Also ist In IndachPV im Winter schlechter isoliert als Aufdach PV? Wäre der Vergleich vom U-Wert mit/ohne PV nicht relevanter? Praktisch wird Indach-PV besser isoliert sein, weil neueres Baujahr. Ich habe bei mir immer ohne weiteren Nutzen außer Strom bei AufdachPV gerechnet. Unser Balkonkraftwerk ist an die Fassade geschraubt mit Winkel. Das macht bei steiler Sonne Schatten, was evtl etwas kühlend wirkt. Auf jeden Fall wird das darunter liegende Fenster nicht mehr vom Regen erreicht, was die Reinigung seltener nötig macht (einkalkulierter Nutzen). Vielleicht würde eine Nasse Scheibe im Winter mehr Wärme verlieren und die Trockenheit bringt noch was, aber damit habe ich nicht gerechnet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slowandsteady 27. August · bearbeitet 27. August von slowandsteady Am 26.8.2024 um 19:17 von oktavian: Es sind unsubventionierte Speicherprojekte in Bau/Planung z.B. von Kyon Energy. Wir brauchen keine zusätzliche Subventionierung reicher Bürger für kleine Speicher. +1 Vor allem haben "BESS" Großspeicher mit 2 Zyklen pro Tag aktuell Bruttorenditen von >10%. Wird nicht so bleiben und ist nicht garantiert, aber dafür findet sich Risikokapital. Die Großspeicher sind auch netzdienlich - der Heimspeicher der auf maximalen Eigenverbrauch optimiert dagegen in der Regel nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko 27. August · bearbeitet 27. August von reko @oktavianIch wollte nur das prinzipielle Vorgehen zeigen. Es kommt natürlich auf den konkreten Aufbau an. Hätte ich statt Falzziegel ein Trapezblech genommen sähe es anders aus. In Ubakus kann man den Einfluß von Änderungen sehr gut sehen. Generell ist der Dämmeffekt eines Solardachs gering. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 27. August vor 2 Minuten von slowandsteady: Vor allem haben "BESS" Großspeicher mit 2 Zyklen pro Tag aktuell Bruttorenditen von >10%. Wird nicht so bleiben und ist nicht garantiert, aber dafür findet sich Risikokapital Die rechnen meines Wissens mit 1,5 Zyklen. Ich sehe den moat nicht. Eventuell geht es um first come first Server am Standort? Mir war das Risiko durch 1) Preisverfall von Speichern 2) erratische Subventionen, welche Nachzügler-Speicher bekommen 3) Subventionen von Elektrolyseuren zu hoch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slowandsteady 28. August vor 10 Stunden von oktavian: Ich sehe den moat nicht Es gibt auch keinen Burggraben. Allerdings wird vermutlich trotzdem mehr PV zugebaut als Speicher und daher dürfte es erstmal so bleiben, dass sich gewerbliche Speicher die nächsten Jahre lohnen. Ist aber meine Spekulation. vor 10 Stunden von oktavian: Die rechnen meines Wissens mit 1,5 Zyklen Kann schon sein. Die aktuell >10% Rendite habe ich aus einem Podcast, ich glaube es war diese Folge hier: Brauchen wir Großbatterien als Stromspekulanten? Hans Urban (Ecostor) - Geladen - der Batteriepodcast (podigee.io) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 28. August vor 2 Stunden von slowandsteady: Die aktuell >10% Rendite war das aufs gesamte Kapital ROA oder nur aufs Eigenkapital ROE? Wenn man noch bisschen hebeln könnte mit Fremdkapital, wäre es noch besser. Bei Kyon nutzen die Lithium-Eisenphosphat (LFP). Für zu Hause ist LFP auch nicht teuer. 19 kWh liegen wohl bei 1.500€ in DIY. Mir ist nur die Steuerung nicht kar und man braucht passende Wechselrichter. Wenn ich mal auf WP, BEV umsteige, baue ich mir evtl. so was in den Keller. Oder fertig mit 14 kWh für ~2.100€. Könnte man auch mit dynamischen Tarif kombinieren. Denke Preise fallen noch und ich hätte lieber noch stabilere Technik (Feststoff) wegen Angst vor Feuer. Haushalte, die viel Strom verbrauchen, können schon jetzt mit Speicher Einsparungen erzielen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slowandsteady 28. August · bearbeitet 28. August von slowandsteady vor 39 Minuten von oktavian: war das aufs gesamte Kapital ROA oder nur aufs Eigenkapital ROE? Wenn man noch bisschen hebeln könnte mit Fremdkapital, wäre es noch besser. Hab noch mal durchgeskippt, ab ca 26:50 redet der Interview Partner "Hans Urban" von EcoStor in der oben von mir verlinkten Podcast-Folge darüber. Will es jetzt nicht komplett transkribieren, aber grob zusammengefasst: Ca. 15% Rendite (nicht Eigenkapital Rendite, sondern Projektrendite) auf das gesamte Kapital, d.h. 5-7 Jahre Amortisation. Keiner weiß wie sich Rentabilität und Spreads am Strommarkt entwickeln, daher riskant. Auch für Zyklenzahl fehlt Erfahrung und ist nicht sicher bekannt, man hat zwar Herstellerdatenblatt, aber ob das real erreicht wird, weiß niemand. Fremdkapital bekommt man für die BESS schlechter, bei PV mit garantierten EEG-Renditen sind dagegen 80% kein Problem. Irgendwann kannibalisieren sich die BESS selbst - d.h. wer als erstes zum Zug kommt, verdient am meisten. Bis 2029 sind die BESS von den doppelten Netzentgelten befreit, danach muss auf jeden Fall eine Reform stattfinden, dass Netzentgelte zB dynamisch werden und bei netzdienlichem Verhalten billiger. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag