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Photovoltaikanlagen

Empfohlene Beiträge

reko
· bearbeitet von reko
vor einer Stunde von oktavian:

im Radius unter 1km gibt es große öffentliche und Gewerbedachflächen, welche wesentlich günstiger mit PV bestückt werden können als das eigene Dach

Netzmonopol - sobald eine Grundstücksgrenze überquert wird ist das Netzentgelt fällig und dein Strom vom Nachbarn hat die gleichen Transportkosten wie Strom vom anderen Ende der Republik. Das ist wie bei einer Briefmarke.

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oktavian
vor einer Stunde von Holgerli:

Sorry wenn ich das so sage: Das ist eine eigenartige Argumentation. Es hat auch niemand "Angst um die Akzeptanz des Individualverkehrs oder Energiewende", wenn er sich einen Porsche kauft.

Porsche würde ich nicht kaufen, aber ich habe kein Problem mit Besitzern oder der Aktie. Beim GEG hat man gesehen, wie es dann wieder in die andere Richtung gehen kann. Theoretisch bin ich für Einsparungen bei Gebäuden. Das EEG Zeug wird teuer und dann kommt die Presse und am Ende wird PV schlecht geredet, obwohl die Preise inzwischen niedriger sind. Da schwingt etwas die Angst vor Populisten/Links-/Rechtsextreme rein.

vor 33 Minuten von reko:

Netzmonopol - sobald eine Grundstücksgrenze überquert wird ist das Netzentgelt fällig und dein Strom vom Nachbarn hat die gleichen Transportkosten wie Strom vom anderen Ende der Republik. Das ist wie bei einer Briefmarke.

energy sharing ist nach EU Recht theoretisch möglich, also könnte man es in Deutschland ermöglichen. Die eigene PV ist wegen des Nichtanfallens von Steuern und Netzengelten im Vorteil. Im Prinzip ist der eigene PV-Strom nicht billiger als der Netzstrom, sondern teurer. Wenn man durch energy sharing dieses Gebühren/Steuern auch umgehen könnte, fände ich es günstiger auf die Volkswirtschaft gesehen als jedes Dach zu belegen wegen des Arbitrage Vorteils.

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Holgerli

Ok, dass heisst, weil irgendwelche Leute irgendwas schlecht reden könnten machst Du es nicht, weil sonst irgendwelche anderen Leute dann links, rechts oder was auch immer wählen könnten?

Das ist jetzt schon das zweite Mal, das ich soetwas hier im Forum lese.

Schlimm, wenn man sich dadurch in seiner persönlichen Entscheidungsfindung selbstzensiert.

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor einer Stunde von oktavian:

Wenn man durch energy sharing dieses Gebühren/Steuern auch umgehen könnte

Lt Wikipedia "In Deutschland, Lettland, den Niederlanden und Norwegen ist Energy Sharing rechtlich bisher nicht oder nur teilweise geregelt. In fast allen Fällen unterliegen die rechtlichen Bestimmungen Veränderungen von Jahr zu Jahr.".

Energy Sharing bedeutet nicht, dass man kein Netzentgelt zahlen muß. Der Gesetzgeber könnte es vergünstigen - ich bezweifle es. Je mehr Ausnahmetatbestände man schafft um so teurer wird es für die restlichen Bürger die z.B. in einer Großstadt wohnen. Warum sollte man die in dieser Punkt sowieso schon begünstigte Eigenheimbesitzer auf dem Land noch weiter bevorzugen. Das bringt wenig Wählerstimmen. Das System des Netzentgelts halte ich für die Energiewende für absolut ungeeignet, es müßte grundlegend geändert werden.

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smarttrader

Wahnsinn was hier diskutiert wird, ich habe ganz klar eine andere Auffassung. Eine Anlage sollte sich innerhalb von 20 Jahren rechnen und 6% p.a. bringen.

 

Hier sind alles PV Besitzer und die meisten haben die nachträglich errichtet und vermutlich ohne Finanzierung.

 

Jetzt rechne ich im Neubau mit 4% Zinsen, und vielleicht was bei 1400 Euro/kWp dann wird es schnell unlukrativ. Da eine Dachpflicht herrscht sind die Baukosten meist in der Finanzierung inkludiert und müssen berücksichtigt werden.

 

Meine Meinung, eine jede Investition in grüne Energie die ich mit mein Hab und Gut produziere, sollte sich immer rechnen zu marktüblichen Bedingungen.

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satgar
vor 35 Minuten von smarttrader:

Wahnsinn was hier diskutiert wird, ich habe ganz klar eine andere Auffassung. Eine Anlage sollte sich innerhalb von 20 Jahren rechnen und 6% p.a. bringen.

 

Hier sind alles PV Besitzer und die meisten haben die nachträglich errichtet und vermutlich ohne Finanzierung.

 

Jetzt rechne ich im Neubau mit 4% Zinsen, und vielleicht was bei 1400 Euro/kWp dann wird es schnell unlukrativ. Da eine Dachpflicht herrscht sind die Baukosten meist in der Finanzierung inkludiert und müssen berücksichtigt werden.

 

Meine Meinung, eine jede Investition in grüne Energie die ich mit mein Hab und Gut produziere, sollte sich immer rechnen zu marktüblichen Bedingungen.

Oh man, bleib weiter in deiner Traumwelt. Smarty on Tour, wieder völlig losgelöst, von der Erde….

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MichaelMueller
· bearbeitet von MichaelMueller
vor 12 Stunden von satgar:

Oh man, bleib weiter in deiner Traumwelt. Smarty on Tour, wieder völlig losgelöst, von der Erde….

Ich bin fasziniert, dass du jedes halbe Jahr die gleiche Diskussion mit machst die sich nach einem Troll Post wieder im Kreis dreht und von vorne beginnt.

Lass los, manche wollen es nicht kapieren

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satgar
vor 2 Stunden von MichaelMueller:

Ich bin fasziniert, dass du jedes halbe Jahr die gleiche Diskussion mit machst die sich nach einem Troll Post wieder im Kreis dreht und von vorne beginnt.

Lass los, manche wollen es nicht kapieren

Stimmt, du hast ja so recht ^^.

 

Das ist ja im WPF beim Thema Geldanlage ja eigentlich aber gar nicht anders. Für die allermeisten Bürger ist die passive Anlage in breit gestreute Aktienfonds, und da reicht schon ein MSCI Word, das beste. Das hat sich ja nach vielen vielen Forenbeiträgen hier heraus gearbeitet und von anderen Fachmagazinen. Aber es gibt trotzdem Leute, die das anders machen wollen. Und durch Stock Picking, andere Finanzinstrumente oder Strategien der Meinung sind, dass das für sie persönlich besser sei.

 

Und so ist das mit PV und dem dortigen Forum ja eigentlich ganz genauso. Es muss immer Leute geben, die gegen den Strom schwimmen ^^

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smarttrader

Es gibt Leute, die aus den vorliegenden Ressourcen versuchen das Beste raus zu holen und etwas für die Gemeinschaft zu machen.

 

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oktavian
vor 14 Stunden von smarttrader:

Meine Meinung, eine jede Investition in grüne Energie die ich mit mein Hab und Gut produziere, sollte sich immer rechnen zu marktüblichen Bedingungen.

ich dachte du hättest eine subventionierte PV, die sich nicht zu marktüblichen Bedingungen rechnet, sondern EEG Einspeisevergütung nutzt?

 

Das wäre sicher das Optimum mit win-win = Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz zugleich. Dafür müsste der CO2-Preis rauf. Ich sehe es ähnlich, weil Wirtschaftlichkeit mir auch wichtig ist. Daher hatte ich verzichtet auf PV. Ich freue mich schon, wenn man endlich Subventionen minimiert und Wirtschaftlichkeit erhöht.

 

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smarttrader

Es sind ziemlich genau 7 Cent.

 

Ich habe das gestern Abend nochmal nach geschaut. Das macht die ganze Anlage nochmal unwirtschaftlicher, als die 8 Cent die ich im Kopf hatte.

 

Es müssten 5400 kWh im Jahr produziert werden, PVGis sagt maximal 2900.

 

Dien Anlage hätte maximal 4060 Euro kosten dürfen, mit Eigenverbrauch und gut gerechnet 5000 Euro.

 

Eine Einspeisevergütung von 19,7 Cent kam sogar jetzt mal richtig gerechnet raus.

 

Ich rechne bestimmt alle halbe Jahre tagelang alles durch und wundere mich, warum alle PV als absolut sicheres Investment sehen und hier nur rote Zahlen rauskommen.

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satgar
Am 23.2.2024 um 12:47 von smarttrader:

allo,

wir haben jetzt endlich alles geklärt und dürfen noch ein weiteres aber allerletztes Doppelcarport bauen.

 

Auf das Carport dürfen 8 Module in Ost/West Aufständerung was ungefähr 3,5kWp entspricht.

 

Wir haben jetzt 7 Angebote vorliegend,wo das günstigste Angebot bei 5400 Euro liegt und das teuerste bei 9000 Euro.

 

Es ist unsererseits ein Kabelgraben zu erstellen, was wir nochmal mit ca. 2000 Euro angesetzt haben (Gärtner sagt 1800 Euro inkl. Steuern).

 

Das bedeudet 7400 Euro als Gesamtsumme. Laut PVGis und ähnlichen Rechner wird 2400kWh im Jahr erzeugt. Da wir mit der Anlage Überschusseinspeisung planen rechne ich mit einer Einspeisevergütung von ca. 150 Euro im Jahr.

 

Die Amortisierung beläuft sich auf 49 Jahre. Jedes Angebot weist eine Amortisierungsdauer zwischen 17 und 24 Jahren auf.

Springen wir mal an den Anfang des Threads, selbst von dir eröffnet. Mit völliger Klarheit in die Situation reingelaufen und TROTZDEM gemacht. Wen willst du hier veräppeln?

 

Am 23.2.2024 um 13:44 von slowandsteady:

Auf keinen Fall wuerde ich das machen, das lohnt sich niemals so.

Direkt der zweite Kommentar dazu.

 

Am 23.2.2024 um 16:20 von MichaelMueller:

Aber wenn du mehr 1200€ pro kwp ausgibst, wird es immer schwer in die Gewinnzone zu bekommen...

Dann Beitrag 10... und es kommen dazu in diesem zehn Seiten langen Thread genug dazu. Andere Threads, die das Thema hier in diesem Forum und auch mit dir schon Mal besprochen haben, haben das doch immer wieder gesagt. Du selbst sagst es. Was soll das Gejammer jetzt?!

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Der Heini

Vielleicht hab ich das bei den vielen Seiten überlesen, aber könnte jemand vielleicht mal so aus dem Kopf heraus die Kennzahlen aufschreiben, mit welchen ihr kalkuliert?

Also Einspeisevergütung, Strombezugspreis, Finanzierungszins, alternative Geldanlage usw.

Man kann sich das ja schnell gut oder schlecht rechnen, je nach Annahmewert. Nur dann kann man manche Aussagen hier nachvollziehen.

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oktavian
vor 13 Minuten von Der Heini:

Also Einspeisevergütung, Strombezugspreis, Finanzierungszins, alternative Geldanlage usw.

Einspeisevergütung ist gesetzlich vorgegeben und wird nun halbjährlich um 1 % abgesenkt (oder irgendwann abgeschafft für neue Anlagen). Die Vergütung hat man aber 20 Jahre gesichert. Rechnet man also mit dem, was man bekommt.

Strombezugspreis: ich rechne mit 25,x Cent je kWh, weil es für 2025 mein Arbeits-Preis ist, aber Steigerungen sind absehbar beim Netzentgelt.

An sich müsstest du den Preis der Tarife mit/ohne PV vergleichen. Also im Preisvergleich mal mehr (ohne PV) mal weniger kWh Jahresverbrauch (mit PV) und das delta auf die kWh runterechnen. Da kann durchaus weniger rauskommen als der reine Arbeitspreis. Der Preis pro kWh inkl. Grundgebühr ist natürlich höher.

Zins ich nutze keine Fremdfinanzierung.

alternative Geldanlage ich würde PV als Diversifizierung und beim Strom als Inflationshedge sehen. Das bringt im Portfolio Vorteile. Der Ertrag ist zumeist steuerfrei. Über den Daumen würde ich zu z.B. >6% steuerfrei schon sehr viel investieren, wenn die Kosten der Subvention nicht wären. Also rein finanzmäßig lohnt es sich gut als Ergänzung. Die Summen sind aber gering und es ist nicht skalierbar. Mindestens einen Aufschlag zum Geldmarkt/Tagesgeld sollte man haben finanziell, aber das ist derzeit i.d.R. gegeben

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Snoop90

Einspeisevergütung bis 10kwp 0,08€ und darüber 0,07€. Beides minimal gerundet, ich nehme zum überschlagen 0,075€ pro kWh.

Strombezug 0,29€/kWh rechne ich immer mit Grundpreis, dann ist es aktuell 0,33€/kWh. Finanzierungszins 0

 

Mir ist bewusst dass das nichts für Excel Fetischisten ist, aber ich rechne Geldanlagen auch nicht mit mehreren Nachkommastellen.

Alternative wäre am ehesten allworld, aber Dach musste sowieso gemacht werden und dann kostet die PV 870€/kwp bei 24,x

Selbst wenn Gerüst reingerechnet wird dann ca. 1000€/kpw

 

E-Auto + Wärmepumpe wird die nächsten Jahre wohl auch kommen, Eigenverbrauch sollte demnach ziemlich hoch werden.

Bei den Gegebenheiten gibt es wesentlich schlechtere Anlageentscheidungen.

Die Einspeisevergütung ist also mein High-Dividend etf

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satgar
vor 40 Minuten von Snoop90:

Strombezug 0,29€/kWh rechne ich immer mit Grundpreis, dann ist es aktuell 0,33€/kWh.

Ja, ist auch super sinnvoll. Der richtige Preis je kwh ist ja nicht nur der reine Arbeitspreis, sondern auch der Grundpreis zzgl. extra SmartMeter-Kosten, falls die bei manchen Stromanbietern des Netzbetreibers noch dazu kommen. Man sollte über 20 Jahre eigentlich auch eine Preisprognose treffen, und sei es nur 2% normale Zielinflation der EZB, die sich beim Strom niederschlagen würde/könnte.

 

vor einer Stunde von oktavian:

An sich müsstest du den Preis der Tarife mit/ohne PV vergleichen. Also im Preisvergleich mal mehr (ohne PV) mal weniger kWh Jahresverbrauch (mit PV) und das delta auf die kWh runterechnen. Da kann durchaus weniger rauskommen als der reine Arbeitspreis. Der Preis pro kWh inkl. Grundgebühr ist natürlich höher.

Wenn man ganz genau ist, stimmt auch das. Wenn ich vorher 3000kwh verbraucht habe und nach PV nur noch 1500 kwh, dann sieht der Preis einfach anders aus. Da kann die gesamte kwh für das 3000er Paket günstiger gewesen sein, als für das 1500er Paket. Einfach, weil beim 1500er der Grundpreis eines Anbieters XY mehr reinhaut. Das ist dann aber auch wirklich hohe Kunst der Berechnung. Will man es einfach(er) halten, nimmt man die Angaben des bisherigen Bezugs.

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor einer Stunde von Snoop90:

ca. 1000€/kpw

Ist natürlich einfach ein sehr guter Preis, wenn man es "all-in" bei 24,X kwp dafür bekommt. Das ist nicht immer und überall in Deutschland so zu schaffen. Hat man es geschafft, hat man wirklich ein tolles Angebot bekommen. Es kann aber auch einige hundert EUR mehr je kwp sein. Was die "natürliche Grenze" für die jeweilige Anlage ist, ist vergleichsweise einfach laut PV-Forum: eine Anlage sollte sich mit der für sie geltenden Einspeisevergütung innerhalb von 20 Jahren fix abzahlen. Wenn man zum überschlagen für 24,9 kwp eine Einspeisevergütung von 0,075€ je kwh ansetzt und die Anlage je kwp 1000kwh erzeugt, von denen 90% eingespeist werden, dann ergibt sich eine Einspeisung je Jahr von 22.410 kwh und bei 20 Jahren dann 448.200 kwh. Mal der gesicherten Vergütung sind das 33.615 EUR an Einnahme. Das wäre der Gesamtpreis für 24,9kwp Anlage. je kwp also 1.350 EUR. Die eigentliche Rendite kommt dann aus den 10% Eigenverbrauch meines Beispiels, bei dem ich diese nicht mehr für z.B. 30 Cent aus dem Netz beziehen muss.  Die Rendite kann auch daher kommen, dass ich weniger als 1.350 EUR je kwp bezahlt habe.

 

Je besser die Anlage ausgerichtet und insgesamt mehr als 1000kwh je kwp bringt, oder auch je mehr Eigenverbrauch ich habe, um so besser ist das ganze. Aber klar ist immer eines, was jeder gute Kaufmann weiß: der Gewinn liegt im Einkauf. Bezahle ich schon zu Beginn zu viel für die Anlage, wird das niemals ein positives Geschäft werden. Man muss bei der ganzen Sache auch alle Dachflächen immer einzeln betrachten. Wenn ich für Süd 1.200kwh Ertrag erhalte, und für Nord nur 850kwh je kwp, dann muss das Angebot des Solarteurs dem Rechnung tragen. Lasse ich mir also für Süd ein Angebot rechnen und ergänze danach Nord, muss der Aufpreis für Nord einfach je kwp niedriger sein. Damit sich auch diese Seite rechnen kann. Stellt man fest, dass dem nicht so ist, muss man mit dem Solarteur entweder nachverhandeln, ein anderes Angebot finden oder die Nordseite nicht belegen. Logisch: man baut nur das, was sich rechnet.

 

Ob man dann noch einen Speicher einsetzt, kann man auch wieder ausrechnen. Was kostet dieser je kwh Speicherkapazität, welche Verluste hat er, wie treibt er den Preis der Anlage (z.B. durch teureren Hybridwechselrichter anstelle "normalem" Wechselrichter) in die Höhe, und in wie weit steigert dieser meinen Eigenverbrauch vielleicht von 10 auf 20%? Das alles muss man ausrechnen und kann dann errechnen, ob sich das rentiert. Leider sind die Preise dort (bzw. waren) oft so hoch, dass sich es in den allermeisten Fällen nicht gerechnet hat und nicht rechnet. Man muss, gerade beim Speicher, mit einem richtig spitzen Bleistift rechnen.

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MichaelMueller
· bearbeitet von MichaelMueller
vor 3 Stunden von satgar:

Dann Beitrag 10... und es kommen dazu in diesem zehn Seiten langen Thread genug dazu. Andere Threads, die das Thema hier in diesem Forum und auch mit dir schon Mal besprochen haben, haben das doch immer wieder gesagt. Du selbst sagst es. Was soll das Gejammer jetzt?!

Ganz einfach es ist nur Getrolle und andere verarschen.
Der Parallel-Thread dazu ja auch, darum auch wenn nur es nur Schmarrn was da kommt, einfach weiter ignorieren :-).

Es wurden ja alle Thesen und Märchen lange entkräftet auch das man nicht unter 2000 € pro kwp bauen kann :narr:

@satgar Guckst du: 

Warst du sogar schon am Start :D

 

 

Schade nur für andere User, dass die eben Filtern müssen was Schmarrn ist und was nicht  
 

@Der HeiniWurde auch schon behandelt. Da wird auch klar warum größer bauen in 99% aller Fälle die sinnvollste Variante ist. Wenn du es noch genauer willst, kannst jetzt noch Inflation und Degradion deiner Anlage einbauen, aber das wird nicht viel ändern. Mein Strompreis ist jetzt z.B. im 4 ten Jahr in Folge zurück gegangen (war auch in de größen "Krisenzeiten nie höher als 31 cent)

https://www.wertpapier-forum.de/topic/59378-strompreise-wo-geht-die-reise-hin-cum-atomstrom/page/143/?tab=comments#comment-1714923

&

 

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oktavian
vor 15 Minuten von satgar:

Ja, ist auch super sinnvoll. Der richtige Preis je kwh ist ja nicht nur der reine Arbeitspreis, sondern auch der Grundpreis zzgl. extra SmartMeter-Kosten

Intelligente Messeinrichtungen kommen sowieso mit Zählerkosten von 12€ auf 20€ p.a. und fällt eh an. Smartmeter muss nicht sein bzw. kann ich es mir nicht aussuchen. Grundgebühr fällt mit und ohne PV an und würde ich daher raus rechnen. Du sparst nämlich nicht 0,33 pro kWh, sondern nur 0,29 mit jeder weniger verbrauchten kWh (Grenzkosten).

Bei der Steuer sollte man auch den Grenzsteuersatz für Einkommenssteigerungen ansetzen und nicht den durchschnittlichen Steuersatz.

 

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 26 Minuten von oktavian:

Grundgebühr fällt mit und ohne PV an und würde ich daher raus rechnen.

Seh ich nicht so. Denn das widerspricht doch deiner These, auch den kleineren "Nach-PV-Bau-Verbrauch" zu berücksichtigen. Gerade bei kleineren Verbräuchen muss ich Anbieter wählen, mit niedrigem Grundpreis und eher hohem Arbeitspreis.

 

Und bei höheren Verbräuchen, andersherum. Bei Check24 wird das ja immer gut deutlich. Es gibt halt Anbieter, die wollen die Leute mit 24 Cent die kwh locken, berechnen aber 20 EUR mtl. Grundpreis. Und dann gibts Anbieter mit 32 Cent die kwh mit 5 EUR mtl. Grundpreis. Das insgesamt nicht zu berücksichtigen, finde ich nicht schlüssig. Wir wollen doch eine Gesamtkostenbetrachtung haben: Was kostet mich Strom insgesamt vor PV, und nach PV. Also muss da alles rein. Messeinrichtung, Arbeitspreis und Grundpreis.

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Hotzenplotz2

Ich denke, wenn alle in der Familie ordentlich mithelfen, dann sind die Träume von Smarti sicher in die Tat umzusetzen.

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MichaelMueller

@Der Heini

Läuft eigentlich okay(nach 7 Jahre schwarze null). Schade das ich nicht doppelt so groß bauen konnte :(
  

image.png

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Bolanger

Bin ich eigentlich der einzige hier im Forum, der eine PV eher ideologisch betrachtet als strikt finanziell durchgerechnet?

 

Die typische Einfamilienhaus-PV hat 5-15 kWp. Da kann man nun vielen hin und herrechnen und der eine kommt zu dem Ergebnis, dass er in 20 Jahren 5 K Gewinn macht. Der andere kommt auf 10 K Verlust. Beides ist gut und schön, aber mal herlich.... hier im WPF sind die meisten Teilnehmer finanziell so aufgestellt, dass 10K mehr oder weniger auf 20 Jahre das eigene Leben nur unwesentlich beeinflusst. Entscheidend sind dann andere Dinge wie Spaß am Eigenbau, das gefühl, etwas für die Umwelt zu tun oder Subventionen abzugreifen oder es bewusst nicht zu tun. Vielleicht noch ein anderes Klima unter der Dachfläche, die sich im Sommer nicht so stark aufheizt und im Winter nicht so stark auskühlt. 

 

 

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reko
vor 18 Minuten von Bolanger:

Subventionen abzugreifen

Jetzt sind wir am entscheidenden Punkt. Wenn man Geld vom Staat bekommt wird in Deutschland nicht gerechnet.

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Holgerli
vor 44 Minuten von Bolanger:

Bin ich eigentlich der einzige hier im Forum, der eine PV eher ideologisch betrachtet als strikt finanziell durchgerechnet?

Jein, gerechnet habe ich schon und hätte ich 10.000 oder 20.000 Euro draufzahlen müssen hätte ich es nicht gemacht. Eine Schwarze Null wäre hingegen OK gewesen.

Aber ich gebe Dir Recht: Ich habe u.a. auch die Ostseite mit deutlichem Nordenschlag belegt. Das hat eine 4 bis 5 Jahre längere Amortisationszeit gebracht. Das war mir dann aber egal.

Ich bin jetzt im 12. Jahr. Wenn ich nur die direkten Geldflüsse nehme die mit der PV-Anlage zu tun haben, dürfte ich in zwei Jahren bei der schwarzen Null sein. Rechne ich auch andere steuerliche Effekte ein, die erst mit der PV-Anlage möglich wurden, wie z.B.  steuerliche Absetzbarkeit einer doppelte Haushaltsführung, die mir vor dem Bau der PV-Anlage verwehrt wurde, sollte ich seit locker 2 Jahren in der Gewinnzone sein.

 

Dazu, das was Du sagst: Besseres Wohnklima durch die bessere Isolierung. Der Spass an der Anlage selber. :wub:

 

Und ganz ehrlich: Würde ich nochmal bauen, würde ich das Dach wieder komplett mit PV voll pflastern. :wub:

 

vor 32 Minuten von reko:

Jetzt sind wir am entscheidenden Punkt. Wenn man Geld vom Staat bekommt wird in Deutschland nicht gerechnet.

Solche Sätze von Dir sind immer wieder witzig. Liest man im Wasserstoff-Thread hört sich das ganz anders an. ;)

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