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cruxer

Wir sind uns aber einig, dass die 20 Cent sowieso nur Getrolle vom Obertroll waren, oder?

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 3 Stunden von Holgerli:

Der macht rein wirtschaftlich nämlich immer noch keinen Sinn und ist ein wahres Eurograb.

Ich habe neulich eine Episode vom Podcast "geladen" über stationäre Großspeicher mit Lithium Batterien gehört und die haben mittlerweile um die 10% oder mehr Rendite nur durch die schwankenden Intra-Day Strompreise. Da diese komplett unabhängig vom EEG sind, ist das Risiko für ein Investment aber auch entsprechend hoch, weil die Rendite nicht garantiert wird. Aber ja, für den Hausgebrauch lohnt sich in der Regel kein Speicher - die Zyklenzahl ist viel zu gering und die Solateure haben zu viel Marge.

vor 1 Stunde von oktavian:

acht wenig Sinn Luxusanlagen zu subventionieren, solange es genug Anlagen mit niedrigeren Grenzkosten gibt.

Naja, man muss sich halt die Frage stellen, wie viel Aufpreis wir als Gesellschaft dafür zahlen wollen dass die PV-Anlagen ästhetischer auf bereits versiegelten Haus/Hallendächern gebaut werden anstatt neue Freiflächen damit "zuzupflastern".

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oktavian
vor 1 Stunde von slowandsteady:

Naja, man muss sich halt die Frage stellen, wie viel Aufpreis wir als Gesellschaft dafür zahlen wollen dass die PV-Anlagen ästhetischer auf bereits versiegelten Haus/Hallendächern gebaut werden anstatt neue Freiflächen damit "zuzupflastern".

ich möchte dafür nichts bezahlen. Freiflächen PV liegt auch noch weit unter 8 Cent. Es gibt genug wirtschaftlichere Dächer als für 20 Cent und zu viel PV macht auch keinen Sinn. Die Technik entwickelt sich noch. Ich habe bei mir bifazial/transparent in schwarz dran. Aber warum sollte der Nachbar dafür zahlen, dass ich nicht weiße Folie unten genommen habe?

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Holgerli
vor 3 Stunden von oktavian:

wenn man eh kaum Gewinn/Verlust machte: wieso fiel überhaupt Steuer an? Abschreibung/Wartung/Eigenstrom Wechselrichter geht doch runter oder nicht?

Bei mir ist es aufgrund der Größe der PV-Anlage so, dass dort ein kleiner 4-stelliger Betrag als EGG-Umlage zusammenkommen. Plus dem Eigenverbrauch der ja auch als Gewinn anfällt, kam dann trotz Abschreibung etc. noch ein kleiner 4-stelliger Gewinn raus.

Den dann mit dem Einkommssteuersatz versteuert, macht(e) auch ein paar hundert Euro. Sicher nicht brutal viel, aber im Endeffekt hat das die Amorisationszeit auch um 2 Jahre oder so verlängert. Ich würde diesen Effekt, gerade bei Altanlagen mit teilweise 20 oder 30ct (oder bei mir 17,2 ct) EEG-Umlage nicht unterschätzen.

 

Was man m.M.n. gegenrechnen kann:

- Abschreibung (höchster Posten)

- Wartung m.M.n. überhaupt nicht, weil es keine Wartung gibt.

- Reparatur, wenn man Pech hat. Dann sind aber allein über Arbeitszeit der Handwerker (wenn es die PV-Anlage inkl. Verkabelung betrifft) bzw. die Kosten des neuen Wechelrichters ein kompletter Jahresgewinn weg. Also: Reparatur sollte man sich nicht wünschen

- Renigung der PV-Module

- Pauschalen für Büro und Telekommunikation

- alle Jubeljahre mal ein neuer Büro-PC

 

Der angesproche "Eigenstrom des Wechselrichters" ist sicherlich da. Ich wüsste aber nicht wie man den quantifizieren sollte. Auch kenne ich niemanden, der das jemals versucht hast, geschweige denn, den gegenüber dem Finanzamt abzurechnen..

 

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slowandsteady
vor 13 Stunden von oktavian:

ich möchte dafür nichts bezahlen. Freiflächen PV liegt auch noch weit unter 8 Cent. Es gibt genug wirtschaftlichere Dächer als für 20 Cent und zu viel PV macht auch keinen Sinn. Die Technik entwickelt sich noch. Ich habe bei mir bifazial/transparent in schwarz dran. Aber warum sollte der Nachbar dafür zahlen, dass ich nicht weiße Folie unten genommen habe?

Naja, würden wir nur die billigsten PV-Anlagen fördern, dann gäbe es keine Dächer sondern nur große Freiflächen-PV >1MW wegen Skaleneffekten. Kann man machen, aber ich finde es auf Dächern besser und es hat auch den Vorteil, dass es dezentraler wird. Natürlich nicht 20ct/kWh, das braucht aber auch nur smarttrader für seine Rentabilität, alle anderen schaffen es mit deutlich unter 10ct Einspeisevergütung. Den Marktwert hat ja @oktavian schon genannt - im freien Markt würde Solarstrom aktuell so 3-5ct/kWh generieren und da wird er auch langfristig bleiben insofern wir es schaffen Speicher auszubauen. Falls die Speicher nicht mit dem PV-Ausbau mithalten, wird er wohl gegen Null tendieren. 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 19 Stunden von DeWeMe:

Die Einspeisevergütung sollte vor allem dringend variable sein und in Zeiten von Überschuss auch negativ werden können. Sonst macht das alles keinen Sinn.

Dann würde der Bau von Solaranlagen zusammenbrechen. Im Sommer wäre der Strompreis negativ und im Winter hat man kaum Solarstrom. Die größte Förderung ist das Einspeiseprivileg, dass die Allgemeinheit auch dann für Solarstrom zahlt wenn er gar nicht benötigt wird. Selbst Großanlagen werden entschädigt wenn sie nicht liefern dürfen.

Aber ja, wir müssen endlich weg davon Strom als kostenlos und beliebig lang speicherbar und zu jeder Zeit zum gleichen Preis beliebig weit transportierbar zu betrachten und den Strom zeit- und ortsabhängig bepreisen. Mit der aktuellen Form des Strommarkts und des Netzentgelts ist das nicht umsetzbar. Da der Markt Fehlanreize gibt wird es für die Verbraucher keinen günstigen Strom geben.

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DeWeMe
vor einer Stunde von reko:

Dann würde der Bau von Solaranlagen zusammenbrechen. Im Sommer wäre der Strompreis negativ und im Winter hat man kaum Solarstrom. Die größte Förderung ist das Einspeiseprivileg, dass die Allgemeinheit auch dann für Solarstrom zahlt wenn er gar nicht benötigt wird. Selbst Großanlagen werden entschädigt wenn sie nicht liefern dürfen.

Ich würde eher behaupten, dass die EE Erzeuger dann auch Speicher in ihre Planung mit einrechnen müssen und dadurch endlich ein Erzeugerprofil aufweisen, welches auch dem Markt entspricht. Es bringt auf lange Sicht gar nichts, wenn wir immer weiter die (unkontrollierbaren) EE ausbauen und dann das Ausland als "Speicher" nutzen.

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oktavian
vor 3 Stunden von slowandsteady:

Naja, würden wir nur die billigsten PV-Anlagen fördern, dann gäbe es keine Dächer sondern nur große Freiflächen-PV >1MW wegen Skaleneffekten.

bisher ist der Eigenverbrauch noch legal und steuerfrei. Zudem gibt es Strom-Tarife mit konstanten Preisen übers Jahr. Daher kann sich PV von alleine rechnen, insbesondere Balkonkraftwerke. Man fördert nicht nur die billigsten Anlagen, sondern sollte teure Anlagen nicht höher subventionieren. Mieterstrom ist nun einfacher usw. Das sollte sich rechnen, wenn die Leute es wollen und sich Vertrauen.

 

Rechnerisch haben wir bei uns im Landkreis eh schon übers Jahr weit über 100% Erneuerbare. Sehe da gar nicht so die Sinnhaftigkeit ohne Speicher und ohne Lösung von Redispatch-Problemen. Es wird aber fröhlich weiter hoch subventioniert statt etwas abzuwarten und in der Zukunft billigere/bessere Anlagen zu verbauen.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 1 Stunde von DeWeMe:

Ich würde eher behaupten, dass die EE Erzeuger dann auch Speicher in ihre Planung mit einrechnen müssen und dadurch endlich ein Erzeugerprofil aufweisen, welches auch dem Markt entspricht.

Man würde sich Speicher für eine Stunde installieren und damit die Zeit mit negativen Strom um eine Stunde verlängern. Niemand würde sich Speicher für den Winter anschaffen.

In einen Freien Weztbewerb der währungen wird sich Bitcoin nicht durchsetzen. In El Salvador wird immer noch fast alles mit Dollar bezahlt.

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smarttrader
· bearbeitet von smarttrader

Ich weiß immer nicht ob ich irgendwo verzehrte Denkbilder habe, oder einfach egoistisch bin.

 

Bisher sind ca. 89% des erzeugten Stromes eingespeist worden. Wir sind von den E-Auto Dreck weg und fahren wieder ordentliche Autos (Verbrenner mit Super). Ich zähle gerne die ganzen Nebenkosten wie hier die Erschliessung einfach nicht mit rein und verlange da auch keine Förderung für, aber es sollte einfach mit 80% Einspeisung nach 20 Jahren eine reale schwarze 0 da stehen. Darauf beziehe ich meine 20 Cent. Ich könnte das Geld auch nehmen und einfach zu 2% Zinsen fest anlegen und keine PV bauen.

 

Da sollte die Gutmütigkeit und dem Dienste an der Allgemeinheit einfach wirklich gefördert werden und zumindest eine reale schwarze 0 nach 20 Jahren ermöglichen.

 

Und ganz genau so ist es doch auch mit E-Autos möglich. Der Zähler zählte nur die geladenen kWh im Monat und wurden bei den Spesen zum Bezugspreis abgerechnet.

 

Speicher zumindest die nach EEG dürfen nicht aus dem Netz laden, außer die Erhaltungsladung bei 15% oder so. Bisher haben die rund 25kWh Speicher Sinn gemacht aber ohne E-Auto kommen dort nachts maximal 5kWh raus und rund 20 kWh sind verschenkt. Ich bin zum Winter gespannt, ohne E-Auto und mit allen PV Anlagen und Speicher müsste die Autarkie nahe 90% kommen.

 

Wir hatten jetzt ein paar Firmen hier (4 Stück, davon haben nur 3 ein Angebot abgegeben) und das billigste mit 2100 Euro/kWp ist es geworden.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 32 Minuten von smarttrader:

Ich bin zum Winter gespannt, ohne E-Auto und mit allen PV Anlagen und Speicher müsste die Autarkie nahe 90% kommen.

Autarkie selbst im Winter wäre eine Überlegung. Der Strom wird damit aber nicht billig. Z.Z. würde ich das subventionierte Backup des öffentlichen Netzes nutzen und nicht mehr PV installieren als ich im Sommer selbst verbrauchen kann. Ich habe eine Hobby-Insel-PV mit 3,6 kWh Akku - läuft bei mir unter Notstrom.

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smarttrader
vor 32 Minuten von reko:

Autarkie selbst im Winter wäre eine Überlegung. Der Strom wird damit aber nicht billig. Z.Z. würde ich das subventionierte Backup des öffentlichen Netzes nutzen und nicht mehr PV installieren als ich im Sommer selbst verbrauchen kann. Ich habe eine Hobby-Insel-PV mit 3,6 kWh Akku - läuft bei mir unter Notstrom.

Uns wurde immer gesagt, wenn die PV zu groß ist bauen Sie größer. Wir haben jetzt wirklich absolut alles dicht gepflastert bis auf die Nordseite und ein kleinen Gartenschuppen.

 

Ich hoffe einfach mal das die Strompreise mal wieder Richtung 50-60 Cent gehen und das Investment nochmal richtig was bringt.

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 51 Minuten von smarttrader:

Uns wurde immer gesagt, wenn die PV zu groß ist bauen Sie größer. Wir haben jetzt wirklich absolut alles dicht gepflastert bis auf die Nordseite und ein kleinen Gartenschuppen.

 

Ich hoffe einfach mal das die Strompreise mal wieder Richtung 50-60 Cent gehen und das Investment nochmal richtig was bringt.

Is ja auch richtig. Im Winter kommt so wenig vom Dach, dass man über jede kwh froh ist, die eine möglichst große Anlage erzeugen kann.  Daher kommt auch der "Merkspruch", die Dächer sinnVOLL zu bauen. 

 

In dem Wort, stecken aber zwei Worte drin. Voll machen, und es muss Sinn machen. Mit Sinn machen ist gemeint, dass es sich rechnen muss. Norddächer müssen günstiger im kwp-Preis sein als Süddächer, sonst rechnen sie sich nicht. Und insgesamt muss sich das invest mit der vorgegebenen Einspeisevergütung, rechnen. Ist sie nicht rentabel auf 20 Jahre zu betreiben, aufgrund der Baukosten, ist das ein Investitionsgrab. Dann lässt man die Finger davon.

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oktavian
vor 2 Stunden von smarttrader:

Bisher sind ca. 89% des erzeugten Stromes eingespeist worden. Wir sind von den E-Auto Dreck weg und fahren wieder ordentliche Autos (Verbrenner mit Super). Ich zähle gerne die ganzen Nebenkosten wie hier die Erschliessung einfach nicht mit rein und verlange da auch keine Förderung für, aber es sollte einfach mit 80% Einspeisung nach 20 Jahren eine reale schwarze 0 da stehen. Darauf beziehe ich meine 20 Cent. Ich könnte das Geld auch nehmen und einfach zu 2% Zinsen fest anlegen und keine PV bauen.

wenn die Anlage zuvor auf 2 Elektroautos ausgelegt war, wird die sich nun schlechter rechnen wegen geringerem Eigenverbrauch.

 

vor 2 Stunden von smarttrader:

Da sollte die Gutmütigkeit und dem Dienste an der Allgemeinheit einfach wirklich gefördert werden und zumindest eine reale schwarze 0 nach 20 Jahren ermöglichen.

da scheint die lobby volle Arbeit geleistet zu haben. PV installieren lassen sei Dienst an der Allgemeinheit? Und die ganzen Windpark und Feiflächen PV Inhaber sind Altruisten?

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kafka
vor 8 Stunden von oktavian:

bisher ist der Eigenverbrauch noch legal und steuerfrei.

 

Bisher? Erst seit 2022. Vorher war der Eigenverbrauch natürlich zu versteuern.

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Hotzenplotz2
vor 8 Stunden von smarttrader:

Bisher haben die rund 25kWh Speicher Sinn gemacht

Ich wette der Speicher hat mehr als 400€/kWh gekostet und war damit von anfang an unwirtschaftlich, das hat man sich nur versucht schönzurechnen und damit hat der Speicher nie Sinn gemacht.

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oktavian
vor 42 Minuten von kafka:

Bisher? Erst seit 2022. Vorher war der Eigenverbrauch natürlich zu versteuern.

nein, nur wenn du Gewinne machst (Gewinnerzielungsabsicht). Das war bei früheren Preisen nur nicht so relevant. So günstig wie jetzt waren die Module noch nie meines Wissens.

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smarttrader
vor 18 Stunden von oktavian:

nein, nur wenn du Gewinne machst (Gewinnerzielungsabsicht). Das war bei früheren Preisen nur nicht so relevant. So günstig wie jetzt waren die Module noch nie meines Wissens.

Das ist so eingeschränkt richtig. Wir haben 2020 irgendwas bei 1400 Euro/kWp gehabt. Dieser Preis wurde bisher noch nicht wieder erreicht. Die Modulpreise sind auf einen ähnlichen Niveau (rund 100 Euro je Modul).

 

Die Lohnkosten sollen explodiert sein und die enorme Nachfrage. 2020 war PV eher was für Liebhaber die damit zufrieden waren auf 20 Jahre irgendwas bei 2% p.a. machen zu können. Jetzt hast du du rund 4% Zinsen und kWp Kosten von 1600-2400 Euro.

 

Die Vergütung ist fairerweise von 6,2 Cent auf 8 Cent geklettert, aber hat es nicht ausgeglichen und ist auch wieder am Sinken. Ich würde mir immer noch wünschen, das Privatanlagen sich garantiert rechnen und fertig.

 

Aktuell bekommt man 5,12kWh HV Speicher für 2500 Euro. Absolut grandioser Preis, uns wurde je kWh 1000 Euro genannt. Im Winter gibt es immer in der Mittagszeit rum ein hohen Peak an Leistung für vielleicht 1 Stunde. Das hat bisher ausgereicht um den Akku zumindest Richtung 30-40% zu treiben. Seitdem es keine E-Autos mehr gibt ist der Speicher noch nie leer gewesen. Noch nie.

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oktavian
vor 13 Minuten von smarttrader:

Das ist so eingeschränkt richtig. Wir haben 2020 irgendwas bei 1400 Euro/kWp gehabt. Dieser Preis wurde bisher noch nicht wieder erreicht. Die Modulpreise sind auf einen ähnlichen Niveau (rund 100 Euro je Modul).

Monofazial Glas-Glas Trina Vertex+ 435Wp gibt es für 62,29 plus Versand bei Tepto als Beispiel. Glaube 2020 waren die Module noch schlechter als 21,8% Wirkungsgrad hier. Balkonkraftwerk sollte sich zu den Preisen doch locker rechnen. EZ1-1M Mikrowechselrichter habe ich auch schon für ~110€ gesehen. Kann man sich mit Nachbarn bei den Modulen wegen Versand zusammentun. Das rechnet sich schon.

vor 20 Minuten von smarttrader:

Die Vergütung ist fairerweise von 6,2 Cent auf 8 Cent geklettert, aber hat es nicht ausgeglichen und ist auch wieder am Sinken. Ich würde mir immer noch wünschen, das Privatanlagen sich garantiert rechnen und fertig.

ich bin gegen solche Subventionen. Repowering bei Wind geht gegen 6 Cent und Betreiber zahlen noch Steuern auf Gewinn. Außer du möchtest mir Module mit Goldrand und garantiertem Gewinn finanzieren, die ich am Ende der Laufzeit gewinnbringend recycle. Ich komme da immer auf so Ideen, wenn man auf alle Kosten garantierte Gewinne bekommt. :D

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smarttrader
· bearbeitet von smarttrader

Ich möchte dir gar nix finanzieren, bei dir ist ja der Gewinn vorhanden. Bei mir und ich würde jetzt fast sagen, bei 90% der PV Betreiber wird es keine jährliche Rendite von 6-8% geben.

 

Nur als kleiner Denkanstoß, PV Pflicht herrscht in einigen Bundesländern für Neubauten. Zins liegt bei 4% und der Preis je kWp bei 1800 Euro. Jetzt rechne mir bitte mal vor, wie du da Gewinn machst.

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cruxer
Am 7.8.2024 um 11:50 von smarttrader:

Wir hatten jetzt ein paar Firmen hier (4 Stück, davon haben nur 3 ein Angebot abgegeben) und das billigste mit 2100 Euro/kWp ist es geworden.

Sieh einfach ein, dass du über den Tisch gezogen wurdest. Oder, um deinen Narzissmus nicht zu gefährden, kannst du dir auch einreden zum falschen Zeitpunkt gebaut zu haben.

 

Hier mal zwei aktuell eingestellte Angebote aus dem PV-Forum aus der Gegend rund um Hamburg:

 

Knapp 12 kWp mit Speicher für knapp 1.300€/kWp

 

22 kWp für unter 900€/kWp

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oktavian
vor 17 Stunden von smarttrader:

Zins liegt bei 4% und der Preis je kWp bei 1800 Euro. Jetzt rechne mir bitte mal vor, wie du da Gewinn machst.

beim Neubau?? Da steht doch schon Gerüst usw. Keine Ahnung wieso es 1.800 per kWp kosten sollte. Machen die erst Dachziegel drauf, dann Gerüst weg und irgendwann später kommt die PV? Bin da kein Experte aber da muss es doch Einsparmöglichkeiten geben, dass man gleich die Ziegel fräst für Halterung bevor man die montiert (Aufdach) oder noch bessere Neubaulösungen (Indach).  Kabel/Sicherungskasten ist bei Neubau eh kein Problem, da man es sowieso macht. Elektriker ist auch sowieso schon vor Ort.

 

Ist man bei KFW Kredit derzeit bei 4%?

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satgar
vor 11 Minuten von oktavian:

Ist man bei KFW Kredit derzeit bei 4%?

Nein, natürlich nicht.

 

vor 11 Minuten von oktavian:

doch Einsparmöglichkeiten

So isses auch. Billiger als beim Neubau, kriegt man keine PV je kwp hin. Deswegen ist es auch unfassbar sinnvoll, wenn man neu baut oder Kernsaniert mit neuer Dacheindeckung und/oder auch Dachdämmung, dann eine PV zu installieren. Billiger als in solchen Situationen, wirds nicht.

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Holgerli
vor 2 Stunden von cruxer:

Sieh einfach ein, dass du über den Tisch gezogen wurdest. Oder, um deinen Narzissmus nicht zu gefährden, kannst du dir auch einreden zum falschen Zeitpunkt gebaut zu haben.

Zumindest vor dem Bau der letzten Anlage kann ich mich dran erinnern, dass es sehr deutliche Warnungen hier im Forum gab, dass a. 2.100 Euro zu teuer sind und b. es sich mit so einem Preis niemals rechnen wird.

 

vor 9 Minuten von oktavian:

Bin da kein Experte aber da muss es doch Einsparmöglichkeiten geben, dass man gleich die Ziegel fräst für Halterung bevor man die montiert (Aufdach) oder noch bessere Neubaulösungen (Indach).

Nur kurz:

- Kein zusätzliches Gerüst

- Kein zusätzlich Öffnen und Schließen des Daches (von Innen und Außen)

- Kein zusätzliches finden und Erstellen von Kabelwegen und Durchbrüche durch bestehende Wände

- Kein zusätzlicher Umbau des Sicherungskastens

- Kein zusätzlicher Elektriker für die Abnahme der PV-Anlage

- Kein zusätzliches Setzen von neuen bzw. Austausch-Zählern durch die Stadtwerke

- Keine zusätzliche Abnahme der PV-Elektrik/Zählerkonzepts durch die Stadtwerke 

- Keine zusätzliche Versicherung für die PV-Anlage, da direkt Teil des Hauses

 

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hilflos
vor 2 Stunden von satgar:

. Deswegen ist es auch unfassbar sinnvoll, wenn man neu baut oder Kernsaniert mit neuer Dacheindeckung und/oder auch Dachdämmung, dann eine PV zu installieren. 

ist eh vorgeschrieben, da hat man nur die Wahl über die Größe

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