smarttrader 23. Februar Hallo, wir haben jetzt endlich alles geklärt und dürfen noch ein weiteres aber allerletztes Doppelcarport bauen. Auf das Carport dürfen 8 Module in Ost/West Aufständerung was ungefähr 3,5kWp entspricht. Wir haben jetzt 7 Angebote vorliegend,wo das günstigste Angebot bei 5400 Euro liegt und das teuerste bei 9000 Euro. Es ist unsererseits ein Kabelgraben zu erstellen, was wir nochmal mit ca. 2000 Euro angesetzt haben (Gärtner sagt 1800 Euro inkl. Steuern). Das bedeudet 7400 Euro als Gesamtsumme. Laut PVGis und ähnlichen Rechner wird 2400kWh im Jahr erzeugt. Da wir mit der Anlage Überschusseinspeisung planen rechne ich mit einer Einspeisevergütung von ca. 150 Euro im Jahr. Die Amortisierung beläuft sich auf 49 Jahre. Jedes Angebot weist eine Amortisierungsdauer zwischen 17 und 24 Jahren auf. Eigentlich will ich unbedingt bauen um die Speicher in der aktuellen Übergangsphase besser zu nutzen und um die Wärmepumpe mit weniger Netzbezug zu befeuern. Preislich ist das sogar etwas billiger als die Anlagenerweiterung letztes Jahr. Ein 5kWh Speicher ist für ein Aufpreis von 10k Euro möglich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Vette 23. Februar Hi Smarttrader, wie viele Doppelcarports hast du? 49 Jahre Amortisierung ist sehr lange. Ich habe seit einige Wochen den Gedanken auch etwas mit PV zu machen, erstmals ein Balkonkraftwerk. Eine Doppelgarage ist vorhanden, um eventuell eine PV-Anlage drauf zu machen. Kannst nichts handwerklich selbst? Die 1.800 € für den Kabelgraben kann man sich sparen, wenn man selbst was kann. Entweder von Hand, oder einen Minibagger holen / liefern lassen und ausbuddeln. Das würde ich in Eigenregie machen, eventuell noch mehr. Aber ich bin auch handwerklich sehr geschickt. Lese weiter mit... Grüße Vette Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slowandsteady 23. Februar Auf keinen Fall wuerde ich das machen, das lohnt sich niemals so. Ich wuerde das machen: Selbst Bagger ausleihen oder graben, Platten selbst aufs Carport schrauben, Speicher weglassen, Elektriker verkabeln lassen und du hast ca. 10 Jahre Amortisierung und ein paar Tage Arbeit... Auf dem Carport ist es kein grosses Ding und man spart sich (als Privatperson auf eigenes Risiko) auch ggf ein Geruest. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 23. Februar vor einer Stunde von smarttrader: Ein 5kWh Speicher ist für ein Aufpreis von 10k Euro möglich. Nach wie vielen Ladezyklen lässt die Batterieleitung nach? Nach wie vielen Ladezyklen müssen die Batterien ausgetauscht werden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Caveman8 23. Februar · bearbeitet 23. Februar von Caveman8 Wie erweitern auch gerade unsere 8,04 KWp PV um weitere 9,12KWp. Wir zahlen für die neue Anlage nun genau 10.000€. Davon ab gehen 1.000€ Steuerrückerstattung aufgrund der 5k Arbeitsleistung. Macht 9.000€ Invest und etwa 800€ Ertrag (bei Volleinspeisung) bzw. 600€ Ertrag bei Überschusseinspeisung p.a.. (Mit dem kommenden BEV Geschäftswagen und Stromkostenerstattung dann wohl wieder mehr). Für mehr Geld hätte ich die Erweiterung nie beauftragt. Deine 49 Jahre können dich doch nicht ernsthaft überlegen lassen? PS: Speicher kosten derzeit sehr weit unter 1k€ pro KW. Die 10k für 5 KW sind doch Wucher!? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kafka 23. Februar Wie viel kannst du vom Strom für die Wärmepumpe nutzen? Das ändert die Amortisationsdauer ja. Speicher ist viel zu teuer. Wird der überhaupt benötigt? Du hast doch schon einen. Wird der voll in der Übergangszeit? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader 23. Februar Also es darf aus baurechtlichen Gründen nur EIN weiteres Doppelcarport sein. Wir haben eine Doppelgarage und bereits ein Doppelcarport. Ich plane das als Unterstand für Kaminholz und allgemeiner Wetterschutz. @Caveman8 Das sind irgendwelche Schwarzarbeiter Zahlen, in Hamburger Bereich wird man das nicht finden. 2000-2500 Euro ist aktuell wohl der Schnitt wenn ich alle Angebote berücksichtige und Preise von Bekannten so höre. Du kannst uns vielleicht alle hier mit den billig PV Solateur beglücken. Ich denke bei 50% der ursprünglichen Kosten kann es auch mal 2-3k Euro Reisekosten vom Auftraggeber geben. Das Problem ist einfach der bescheidene Skaleneffekt. Kleine Anlage aber trotzdem Gerüst, Kabelgraben, Anmeldung usw. . Wir bauen jetzt das absolute Maximum mit 5,6mx6,3m. Damit da irgendwie 8 Module rauf passen. Mir kommen meine 49 Jahre auch etwas viel vor, die Elektriker haben teils noch 40 Cent für eine kWh Netzbezug gerechnet und es hat keiner die Baunebenleistungen wie Graben zb. berücksichtigt. Die Idee mit dem selbst machen sehe ich eher kritisch, es wird alles neu und schick gebaut und dann von einen Laien irgendwas drauf gebaut oder mit dem Bagger der Garten verwüstet. Beim Gerüst könnte sich noch etwas Spielraum ergeben, da der Maler im Mai das neu errichtete Carport malen soll und der auch ein Gerüst stellen lässt laut Angebot. vor 2 Minuten von kafka: Wie viel kannst du vom Strom für die Wärmepumpe nutzen? Das ändert die Amortisationsdauer ja. Speicher ist viel zu teuer. Wird der überhaupt benötigt? Du hast doch schon einen. Wird der voll in der Übergangszeit? Natürlich nicht und wir haben 2 Speicher. Einmal Haupthaus und einmal für die weitere Anlage auf der Garage. Deswegen wäre es ja vielleicht mit weiteren 3,5kWp gut, das die vorhandenen Speicher mehr genutzt werden. Im Sommer hängen wir abends einfach einen Firmenwagen ran und leeren die Speicher so. Dann wird jeder gespeicherte kWh zu 34 Cent oder so. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Caveman8 23. Februar vor 15 Minuten von smarttrader: @Caveman8 Das sind irgendwelche Schwarzarbeiter Zahlen, in Hamburger Bereich wird man das nicht finden. Nix schwarz. Sonst könnte ich die Arbeitskosten ja nicht bei der Steuer angeben. Ich habe allerdings einen Solateur gefunden, der 1) Ein eigenes Gerüst hat, 2) Keinen Aufschlag auf die Materialkosten erhebt (ich kann das Material selbst besorgen oder er zum selben Kurs) und faire Montagekosten hat (70€ pro Modul + 3.500€ für WR Montage, Anfahrt, Anmeldung usw. Das ist meiner Meinung nach noch viel Geld für 1-2 Tage Arbeit. Alles andere ist derzeit einfach Abzocke. Wird sich die nächsten Jahre noch regulieren. Der Soleteur kommt aus Stuttgart. Für 3,5 KWp kommt er wohl leider nicht zu dir. Bei Interesse zu größeren Projekten gehen PN, dann leite ich den Kontakt weiter. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FranzFerdinand 23. Februar 7 Angebote einzuholen, erscheint mir nicht ausreichend, bei so einem gewaltigen Auftrag. Ich würde mindestens 14 Angebote einholen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MichaelMueller 23. Februar · bearbeitet 23. Februar von MichaelMueller vor 3 Stunden von smarttrader: Da wir mit der Anlage Überschusseinspeisung planen rechne ich mit einer Einspeisevergütung von ca. 150 Euro im Jahr. Rechne doch einfach mit 2400 kwh die genauen Varianten aus welche besser ist. Aber wenn du mehr 1200€ pro kwp ausgibst, wird es immer schwer in die Gewinnzone zu bekommen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bolanger 23. Februar Kann man da nicht etwas mit W-LAN machen und / oder den Akku auf Rollen packen und abends dann vom Carport zum Haus rollen und morgens wieder zurück? Wenn man mal spitz kalkuliert, dann rechnet sich eine Voplleinspeiseanlage ohne Eigenleistung oder kreative Ideen wie oben nicht. das ist doch Sinn der Einspeisevergütung. Deren Höhe wird stets so angepasst, dass sich eine Anlage damit nach 20 jahren abzahlen lässt, mehr aber auch nicht. In besonders guten Bedingungen macht man einen gewinn (z.B. weil man mit Eigenleistung den kWp-Preis signifiaktn runter bekommt oder die Anlage deutlich länger problemlos läft. Im ungünstigen Fall lässt man alles machen und hat nach enigen jahren schon hohe Reparaturkosten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cfbdsir 23. Februar vor einer Stunde von Caveman8: 70€ pro Modul + 3.500€ für WR Montage, Anfahrt, Anmeldung usw. In welcher Region geht das so billig? Bei Selbstbeschaffung der Module für unter 80 EUR/Stück ist das eine phantastische Geldanlage. Was ist mit Material für Kleinzeug, Dachhaken, Aluprofile, Kabel etc.? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DeWeMe 23. Februar Lebst du statistisch in 49 Jahren noch? Wenn nein, würde ich es nicht machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader 23. Februar Halten wir fest, zum marktüblichen Preisen ist es nicht sinnvoll. Ab unter 1100 Euro pro installierter kWp wird es rentabel. Damit ist das Thema eigentlich erledigt. Für 1800 Euro für 3,5kWp ist ein Selbstbau schon schwierig. Das Gerüst kostet schon mehr als die Hälfte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Caveman8 23. Februar vor 1 Stunde von cfbdsir: In welcher Region geht das so billig? Bei Selbstbeschaffung der Module für unter 80 EUR/Stück ist das eine phantastische Geldanlage. Was ist mit Material für Kleinzeug, Dachhaken, Aluprofile, Kabel etc.? Der Installateur kommt aus Stuttgart und verbaut bei mir in Mannheim (etwa 100km). Bei mir sieht die Rechnung in etwa so aus: 24 Module zu 380 KWp. = 1.700€ Montage Module: = 1.700€ AC + DC Montage + Anmeldung: 3.300€ K2 Unterkonstruktion: 1.500€ Wechselrichter Kostal: 1.400€ Kleinmaterial: 400€ = 10.000€ vor 2 Minuten von smarttrader: Halten wir fest, zum marktüblichen Preisen ist es nicht sinnvoll. Ab unter 1100 Euro pro installierter kWp wird es rentabel. Damit ist das Thema eigentlich erledigt. Sehe ich auch so. Beim dem Thema, insbesondere wenn es um eine Erweiterung und keine erst PV geht, muss man emotionslos rechnen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MichaelMueller 23. Februar Naja kommt noch ein paar mehr Faktoren an, aber prinzipiell ist 1200 pro kwp ein guter Anhaltspunkt. Ich habe 1160 pro kwp gezahlt und bin nach knapp 10 Jahre in der Gewinnzone. Aber bei so kleinen Anlagen ist ja das Problem eher die Kosten drumherum wie Gerüst etc. Billigste Variante ist Solateur umgehen, Planung selbst in die Hand nehmen. Dachdecker und Elektriker selber besorgen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anja Terchova 23. Februar vor 7 Stunden von smarttrader: Die Amortisierung beläuft sich auf 49 Jahre. Bei 49 Jahre Amortisierungszeit würde ich defintiv nicht bauen. Aber ich wäre optimischtisch das es doch etwas besser geht. vor 7 Stunden von smarttrader: Es ist unsererseits ein Kabelgraben zu erstellen, was wir nochmal mit ca. 2000 Euro angesetzt haben (Gärtner sagt 1800 Euro inkl. Steuern). Das wäre gleich der erste Punkt wo ich ansetzen würde. 2.000€ für einen Kabelgraben finde ich schon teuer. Wenn du graben willst könntest du schauen ob du das nicht irgendwie mit einer befreundeten Firma oder Hobbybaggerfahr und einem gemieteten Minibagger günstiger hinkbekommst. Oder wenn es eine längere Strecke ist könnte man auch über eine HDD-Spülbohrung nachdenken. Bist du sicher das du nicht eher in den 500€ bis 1.200€ Bereich kommen kannst? vor 7 Stunden von smarttrader: Auf das Carport dürfen 8 Module in Ost/West Aufständerung was ungefähr 3,5kWp entspricht. Nur 8 Module kommen mir für einen Doppel-Carport sehr wenig vor, vorallem wenn auch noch aufständern möchtest. Ich selbst finde Aufständerung optisch ziemlich hässlich, und würde es deshalb höchstens bei hässlichen Gewerbeimmobilien machen wo es eh nicht auf die Optik ankommen. Ansonsten würde ich lieber für die Optik auf etwas Effizienz verzichten. Denke Doppel-Carports wie ( Flachdach Carport Avus III ) haben 6m x 6m Dachfläche, übliche PV-Module wie ( Trina Vertex S 410Wp Fullblack ) haben 176,2cm x 113,4cm Modulgrösse. Da müssten dann 15 Module in 3 x 5 Konfiguration drauf passen weil das wären dann etwa 5,3m x 5,7m Flächenbedarf. Damit würde man dann auf 6,15 KWp kommen. vor 7 Stunden von smarttrader: Laut PVGis und ähnlichen Rechner wird 2400kWh im Jahr erzeugt. Das wären aber nur 685 KWh pro KWp Generatorleistung. Das kommt mir auch sehr wenig vor, vorallem wenn du sogar aufständern möchtest. Kenne es das ohne Aufständerung mit etwa 900 KWh pro KWp Generatorleistung gerechnet wird. Das wären dann selbst bei 3,5 KWp schon gut 3.100 KWh. Bei 6,15 KWp wie in meiner Rechnung oben würde ich dann mit gut 5.500 KWh rechnen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Leeloo Dallas 23. Februar Der Thread hat eindeutig Potenzial legendär zu werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ein_johannes 23. Februar · bearbeitet 23. Februar von ein_johannes Also bei 2% p.a. braucht man doch eigentlich gar nicht drüber nachdenken, oder ? Dann doch lieber 30er Bunds. Und ja, Tiefbau ist wahnsinnig teuer. Erste Möglichkeit (die du schon genutzt hast) heißt Gartenbauer statt Bauunternehmen - selbe Leistung, günstigerer Preis (gilt z.B. auch für Pflasterarbeiten etc.). Zweite Möglichkeit ist selber Baggern. Entweder mit dem "Handbagger"(=Schaufel) oder halt mit nem Leihbagger; die sind günstig, die Ersparnis durchaus beachtlich. Und es macht echt Spaß, ich habe mir zuletzt die 1,4tonner geholt, obwohl es die 0,9er auch getan hätten, einfach für den Spaß an der Freude. Mittlerweile hab ich sogar einen eigenen Minibagger gekauft Man braucht dazu auch keinerlei handwerkliches Geschick, wer genug Hand-Augen-Koordination hat, um mit der Maus umzugehen der bekommt das mit einem halbwegs gutem Leihbagger auch hin. Dritte Möglichkeit, entsprechende Freunde mit dem passendem Gerät fragen. Praktisch jeder Landwirt hat beispielsweise einen Heckbagger für seinen Traktor. Die sind eher ungeeignet um einen Keller auszubuddeln, aber Gräben ausheben ist genau deren Anwendungsbereich. Selbst mein alter Hausmeisterservice hatte so einen zum entfernen von Hecken... Aber bei diesen Preisen machts der Graben auch nicht mehr fett. Einfach sein lassen, das rechnet sich schlicht nie, welche Anlage hält denn 49 Jahre. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sedativ 23. Februar · bearbeitet 23. Februar von sedativ vor 47 Minuten von ein_johannes: Zweite Möglichkeit ist selber Baggern. ... mit nem Leihbagger; die sind günstig, die Ersparnis durchaus beachtlich. Und es macht echt Spaß. Und wenn Smarty dann schon mal im Baggerflow ist, kann er gleich noch zwischen den ganzen Carports einen Pool ausheben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ein_johannes 23. Februar · bearbeitet 23. Februar von ein_johannes Warum nicht. Verglichen mit dem Preis für 1-2 Werktage (8 bzw. 16 Arbeitsstunden) ist die Lieferung - sofern man das nicht selbst macht - verhältnismäßig teuer. Sonstige nötigen und unnötigen Erdbewegungen mit zu erledigen bietet sich wirklich an. Hätte jetzt eher an das entfernen/erneuern der Hecke, Obstbäume und ähnliches gedacht. Aber das Thema ist hier eigentlich, das die PV-Anlage trotz vieler Angebote und erheblicher Spreizung jener immer noch so teuer ist, das es so wirtschaftlich einfach keinen Sinn macht. Und das sich nicht jeder die Errichtung einer solchen in Eigenregie zutraut - auch mit Abnahme durch Fachfirmen - sieht glaube ich jeder ein. Das ist schon eine andere Hausnummer als das Buddeln eines langen Lochs mit einer halbwegs gleichmäßiger Tiefe. Wobei ich mir durchaus bewusst bin, das smarttrader fürs selbstmachen wohl einfach grundsätzlich nicht zu begeistern ist - was ja auch absolut in Ordnung ist. Das ganze Vorhaben rechnet sich schlicht nicht und wäre nur sinnvoll, wenn die Nebennutzung des Carports (trockene Kaminholzlagerung) einem das wert ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dividendgrowth 24. Februar Meine Dächer sind leer, trotz E-Auto...das Geld ist im ETF und bezahlt die u. a. Stromrechnung - ohne Aufwand, ohne Wartung, ohne Ämtergedöns. Der ETF nutzt sich auch nicht ab, will nicht erneuert und auch nicht versichert werden. Solange ich Mittags Strom an die Stadtwerke für 8 Cent verkaufen muss, um ihn dann abends, wenn wir alle nach hause kommen, für 40 Cent zurückzukaufen (nein - ein Speicher lädt mein E-Auto nicht) - kommt das für mich nicht in Frage. Erst wenn bei uns der Stromzähler vorwärts wie rückwärts läuft, dann bin ich auch bei PV dabei - vorher bleibt das Geld im ETF. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MichaelMueller 24. Februar · bearbeitet 24. Februar von MichaelMueller vor 2 Stunden von dividendgrowth: Solange ich Mittags Strom an die Stadtwerke für 8 Cent verkaufen muss, um ihn dann abends, wenn wir alle nach hause kommen, für 40 Cent zurückzukaufen (nein - ein Speicher lädt mein E-Auto nicht) - kommt das für mich nicht in Frage. Du hast verstanden wie es läuft und wie man eine (Milchmädchen/Stammtisch) Rechnung aufstellt. Bau doch einfach eine Inselanlage dann musst du gar kein Strom verkaufen oder Verkauf dein Strom an der Börse. Weil an die Stadtwerke kannst du nicht verkaufen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cjdenver 24. Februar vor einer Stunde von dividendgrowth: Solange ich Mittags Strom an die Stadtwerke für 8 Cent verkaufen muss, um ihn dann abends, wenn wir alle nach hause kommen, für 40 Cent zurückzukaufen (nein - ein Speicher lädt mein E-Auto nicht) - kommt das für mich nicht in Frage. Du zahlst 40ct/kWh für deinen Stromtarif? Ich bin bei unter 30ct/kWh. Denn time of day charging wird das ja wohl nicht sein, oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DarkBasti 24. Februar · bearbeitet 24. Februar von DarkBasti Ich bin über die hier aufgerufenen Modul und Handwerkerpreise sehr überrascht. Bei uns im tiefen Osten hatte ich letztes Jahr für knapp 10kwh 18k für eine komplette Anlage ohne Speicher bezahlt. Erdarbeiten kann man sehr gut selber machen. Ich sehe da keinen Sinn jemanden zu beauftragen. Damit kann sich das schon früher rechnen. Wenn man nur die Einspeisung und die damit verbundene Vergütung rechnet, wird sich die Anlage nie rechnen. Der Gewinn liegt eher beim weniger selbst verbrauchten Strom. Da ist eben die Idee, je größer die Anlage, desto weniger Bezug vom Stromanbieter. Allerdings steuern die Versorger entgegen, indem sie den Grundbetrag erhöhen. Die sind halt auch nicht blöd. Strompreis kann sich ändern und damit zu rechnen ist etwas spekulativ. Die Einspeisevergütung ist dagegen fest auf 20 Jahre. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag