Caveman8 1. März Was soll die Datenbank zeigen außer, dass viele Anlagen eben nicht optimal ausgerichtet sind? Das Jahr 2023 hatte 112% Sonnenstunden im Vergleich zur Basis. Wer da im Mittel nur 931 kWh aus der kWP holt, macht was falsch. Wie gesagt: ich kann meinen Smartmeter bedienen, komme auf deutlich bessere Werte und selbst unsere Anlage ist nicht optimal ausgerichtet (3 KwP Richtung Westen und 25 Grad Neigung)l Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DeWeMe 2. März vor 14 Stunden von Caveman8: Was soll die Datenbank zeigen außer, dass viele Anlagen eben nicht optimal ausgerichtet sind? Das deine Aussagen "Und wie gesagt: Wer aus einer 8Kwp Anlage nur 8.000Kwh p.a. zieht, hat sie falsch ausgelegt." pauschal einfach falsch ist, weil selbst eine korrekt ausgelegte Anlage in Nordeutschland aufgrund des Standorts und je nach Jahreseinstrahlung meist keine 1000 kWh/kWp produziert. Da smarttrader in Nordeutschland wohnt, gilt das auch für ihn. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader 2. März · bearbeitet 2. März von smarttrader Ich würde jetzt kein Haus nach einer PV Anlage planen und bauen, sondern die PV an das Gebäude entsprechend ausrichten. Bei O/W komme ich nie über 800kWh/kWp p.a. . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MichaelMueller 2. März · bearbeitet 2. März von MichaelMueller vor 45 Minuten von smarttrader: Bei O/W komme ich nie über 800kWh/kWp p.a. . Was ich in diesem Thread alles lerne (Theorie?). Bin ja echt ein Glückspilz das alles anders ist … oder meinst du nur deinen Standort, aber dazu wurde doch schon alles gesagt?!? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader 2. März Natürlich mein Standort, und natürlich PVgis Daten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Caveman8 2. März · bearbeitet 2. März von Caveman8 vor 5 Stunden von DeWeMe: Das deine Aussagen "Und wie gesagt: Wer aus einer 8Kwp Anlage nur 8.000Kwh p.a. zieht, hat sie falsch ausgelegt." pauschal einfach falsch ist, weil selbst eine korrekt ausgelegte Anlage in Nordeutschland aufgrund des Standorts und je nach Jahreseinstrahlung meist keine 1000 kWh/kWp produziert. Da smarttrader in Nordeutschland wohnt, gilt das auch für ihn. Nö eben nicht. Die Tabelle zeigt, dass in DE im letzten Jahr anscheinend viele suboptimale PV Anlagen betrieben wurden. Selbst für Hamburg zeigt PVgis etwa 1000kWh pro kWP im Jahr an. Wie gesagt, sind diese Werte in der Praxis auch eher konservativ berechnet. Das sich Smarttraders Anbau nicht rechnen wird, das steht außer Frage. Darum geht es seit vielen Seiten nicht mehr. Dass sich PV allgemein aber nicht lohnt ist eben Quatsch, da im Thread zu konservativ gerechnet wird und zu hohe Preise angenommen werden. Alleine die 200€ Unterhalt pro Jahr? Zeig mir einen privaten PV Besitzer, der die Anlage jährlich reinigen lässt… Und nochmal zum Verständnis: mein (zugegeben provokativer und eher 95% als 100% gültiger) Satz sollte sagen, dass es nicht die Aufgabe des Staates ist jede miese Minianlage mittels Subvention zur Rentabilität zu verhelfen. Ordentlich ausgelegt und ordentlich finanziell Budgetiert, lohnen sich Erst-PV-Anlagen in DE aktuell überwiegend sehr gut. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DeWeMe 2. März vor einer Stunde von Caveman8: Selbst für Hamburg zeigt PVgis etwa 1000kWh pro kWP im Jahr an. Dann ist da aber was falsch ausgelegt, deiner Aussage nach. Da müssten mindestens 1100 bis 1200 stehen, deiner Aussage nach. vor einer Stunde von Caveman8: Ordentlich ausgelegt und ordentlich finanziell Budgetiert, lohnen sich Erst-PV-Anlagen in DE aktuell überwiegend sehr gut. Aber auch das sehe ich nicht. Sämtliche Rechner zeigen einen Breakeven nach 15-20 Jahren, mit den typischen 1800 € pro 1 kWp und 40 Cent Strompreis. Mein Stromanbieter liefert aber sogar für unter 30 Cent / kWh und Tendenz weiter fallend. Für einen Breakeven in 15 Jahren soll ich dann Kapital binden und das Risiko tragen, während industrielle Stromanbieter PV-Anlagen in großem Maßstab deutlich günstiger, effizienter und geregelter machen können? Jeder wie er will. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Caveman8 2. März vor 1 Stunde von DeWeMe: Aber auch das sehe ich nicht. Sämtliche Rechner zeigen einen Breakeven nach 15-20 Jahren, mit den typischen 1800 € pro 1 kWp…. Da haste den Fehler doch schon selbst gefunden…. Aber gut. Ich bin raus! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader 3. März Bitte beachten bei @Caveman8 baut der Solateur für 1000 Euro eine kWp, und PVgis Daten sind zu gering. Es gibt keine jährlichen Kosten. Und ein Haus wird nicht nach optimalen Wohnkomfort und Baugenehmigung errichtet, sondern nach der PV Anlage. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader 8. März So wir bauen jetzt die Anlage. Es wird nur noch die PV Anlage bewertet und nicht mehr die Erdarbeiten. Da wir das weitere Carport eh erschliessen müssen, sind die Kosten für die Erdarbeiten eh anfallend. Es werden jetzt alle Leitungen vom Gala Bauer verlegt und die Kosten reduzieren sich mit nach verhandeln und so auf 6500 Euro, was unter der Schmerzgrenze von 2000 Euro je kWp liegt. Es hätten insgesamt 4,4kWp maximal werden können, aber dann würden die Halterung von K2 ausserhalb der Spezifikationen verbaut werden. Funktionieren wird es, aber es ist dann nicht mehr nach Herstellervorgaben. Wir lassen das jetzt bei 3520Wp und hoffen auf eine satte Preissteigerung im Strombereich. Solange noch 2 BEV hier stehen, versuchen wir alles um diese maximal zu entladen und maximal zu laden. Noch sind es 32 Cent je kWh durch die Arbeitgeber vergütet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MichaelMueller 9. März Am 8.3.2024 um 12:50 von smarttrader: hoffen auf eine satte Preissteigerung im Strombereich Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Caveman8 9. März · bearbeitet 9. März von Caveman8 Am 8.3.2024 um 12:50 von smarttrader: So wir bauen jetzt die Anlage. Wir auch Am Mittwoch wird montiert. Wechselrichter und Module sind bereits bei uns angekommen. Es sind: 1x KOSTAL Plenticore 7.0 20x JA Solar 415W insgesamt zahlen wir nun 9.200€ abzüglich 900€ Steuererstattung aufgrund Handwerkerleistung = 8.300€ = 1.000€ pro kWP Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BLac 9. März vor 1 Stunde von Caveman8: Wir auch Am Mittwoch wird montiert. Wechselrichter und Module sind bereits bei uns angekommen. Es sind: 1x KOSTAL Plenticore 7.0 20x JA Solar 415W insgesamt zahlen wir nun 9.200€ abzüglich 900€ Steuererstattung aufgrund Handwerkerleistung = 8.300€ = 1.000€ pro kWP 1.000€ - das ist ja ein Bombenpreis! Ist Gerüst/Stromkasten mit dabei im Preis? Bei uns laufen auch Anfragen/Angebote, aber wir bewegen uns immer noch zwischen 15-18.000 € Gesamtpreis. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Caveman8 9. März · bearbeitet 9. März von Caveman8 vor 45 Minuten von BLac: 1.000€ - das ist ja ein Bombenpreis! Ist Gerüst/Stromkasten mit dabei im Preis? Bei uns laufen auch Anfragen/Angebote, aber wir bewegen uns immer noch zwischen 15-18.000 € Gesamtpreis. Gerüst ist dabei (Der Solateur hat ein eigenes Gerüst), der Stromkasten ist bereits für die PV ausgelegt und muss nicht erweitert werden. Das Angebot ist schlüsselfertig inklusive Halter, Kabel, Erdung und Überspannungsbox. Natürlich auch Anmeldung usw. Jedoch ist dazu zu sagen, dass wir auch bereits einen fertigen Kabelkanal vom Dach in den Technikraum vorbereitet haben. Auch haben wir die Belegung selbst geplant und Module + WR selbst gewählt. Sprich: Projekt über Kleinanzeigen vorgestellt und die Firmen Gebote geben lassen. Anschließend die top drei verhandelt und zu dem Preis gekommen. 1.400€ pro kWP haben am Ende alle Firmen geboten. So tief ist aber nur eine Firma mitgegangen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader 10. März 1200 Euro ist aktuell die Preisuntergrenze. Ich habe das mal aufgeschlüsselt und mir einmal den kWp Preis zergliedert anbieten lassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BLac 10. März vor 17 Stunden von Caveman8: Gerüst ist dabei (Der Solateur hat ein eigenes Gerüst), der Stromkasten ist bereits für die PV ausgelegt und muss nicht erweitert werden. Das Angebot ist schlüsselfertig inklusive Halter, Kabel, Erdung und Überspannungsbox. Natürlich auch Anmeldung usw. Jedoch ist dazu zu sagen, dass wir auch bereits einen fertigen Kabelkanal vom Dach in den Technikraum vorbereitet haben. Auch haben wir die Belegung selbst geplant und Module + WR selbst gewählt. Sprich: Projekt über Kleinanzeigen vorgestellt und die Firmen Gebote geben lassen. Anschließend die top drei verhandelt und zu dem Preis gekommen. 1.400€ pro kWP haben am Ende alle Firmen geboten. So tief ist aber nur eine Firma mitgegangen. Danke für die Info. Dass das Thema Stromkasten bereits erledigt ist, das Gerüst inbegriffen ist und auch viel Vorarbeit von Dir geleistet wurde, erklärt vielleicht den günstigen Preis. Wir haben zwar eine gute Vorstellung, wie die Anlage aussehen soll (Anzahl Module, mit/ohne Speicher usw.) aber technisch versiert sind wir nicht. Mit einem Gesamtpreis von 1.400€/kWp wären wir daher absolut zufrieden. Kleinere Firmen in der Region (Rhein Main) scheinen komplett ausgebucht zu sein und die bundesweit tätigen Unternehmen (Energieversum, Enpal usw.) haben extrem hohe Preise genannt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader 10. März · bearbeitet 10. März von smarttrader Im Umkreis von Hamburg bis du eher mit 2000 Euro/kWp dabei. Es gibt zwar im Forum auch einige Angebote die günstiger sind, aber auch einige die teurer sind. Unsere Nachbarn waren mit fast 2400 Euro/kWp dabei. Da fand ich 2100 bei uns schon günstig. Aber ich habe ehrlich gesagt aufgehört zu lesen, Solateur mit eigenem Gerüst gefunden auf Kleinanzeigen, Preis nochmal kräftig gedrückt und Material kann selbst besorgt werden. Eigentlich alles was man machen kann um das lokale Handwerk zu schädigen. Ein Solateur der keine Gewinnerzielungsabsicht hat ist so qualifiziert das er nach TRBS und DGUV auch vollwertiger Gerüstbauer ist, gibt es selten. Ich frage mich immer warum alle Gewerke externe Gerüstbauer beauftragen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Caveman8 10. März · bearbeitet 10. März von Caveman8 vor einer Stunde von BLac: Region (Rhein Main) Da kann ich dir helfen (Komme aus Mannheim). Schreibe mal folgende Firmen an: https://www.hohenacker.de/kontakt.html (Hat unsere erste PV installiert - absolute Empfehlung) https://techo-energy.ag/kontakt/ https://mm-solarsun.de/kontakt/ Waren alle drei bereit für 1.400€ pro kWP zu bauen. vor 48 Minuten von smarttrader: Eigentlich alles was man machen kann um das lokale Handwerk zu schädigen. In unserem Beispiel verdient der Solateur 4.500€ für die Installation und Inbetriebnahme. Bei der ersten Anlage hat die Firma etwa 25 Arbeitsstunden benötigt. Ergibt: 180€ pro Stunde. Wenn du glaubst das ist Ausbeutung und unfair, dann zahle du doch gerne mehr. Ich bin froh wenn den Part jemand anderes für mich erledigt. PS: 2019 hat die Installation und Inbetriebnahme bei uns noch etwa 3.300€ gekostet. Damals übrigens noch inklusive MwSt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Snoop90 10. März vor 1 Stunde von smarttrader: Ein Solateur der keine Gewinnerzielungsabsicht hat ist so qualifiziert das er nach TRBS und DGUV auch vollwertiger Gerüstbauer ist, gibt es selten. Ich frage mich immer warum alle Gewerke externe Gerüstbauer beauftragen. Unsere 3 Firmengebäude mit je über 100kwp hat der solateur selber gemacht. In der Nachbarschaft haben zwei PV gemacht, da kamen die Solateure auch mit eigenen "Gerüst" Das hatte ich bisher noch nicht gesehen. Im Prinzip Leitern welche angelegt werden, dann die Absturzsicherung als Balken ran und hochgezogen. Gibt es fertig zu laufen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader 10. März Ich weiß das hier unser Haus richtig eingerüstet wurde und anschließend auch wieder mit Fassadenbauer und Maurer wie abgerüstet und die Verankerungen wie schön gemacht wurden. Das Gerüst bis zum First und über die volle Fläche dauerte 1 Tag für den Aufbau. Diese Klappgerüste kenn ich auch, ich habe eins für die Dachrinnenreinigung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Snoop90 10. März Kein Klappgerüst, eher so wie z.b. Bavaria Leiter Blitzgerüst oder Absturzsicherungen welche nur eingehängt werden. Das geht deutlich schneller und ist fast unabhängig der Dachhöhe. Da geht mit relativ wenig Material auch höher gelegene Scheunendächer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MichaelMueller 10. März · bearbeitet 10. März von MichaelMueller vor 4 Stunden von smarttrader: Im Umkreis von Hamburg bis du eher mit 2000 Euro/kWp dabei. Hab ungefähr 20 Sekunden suchen müssen: https://www.photovoltaikforum.com/thread/223725-21xxx-10-75kwp-1370-akcome/ Schon 1370€ pro kwp, was passiert wohl wenn man sich richtig mit dem Thema beschäftigt, vermutlich das gleiche wie die Hoffnung das die Strompreise wieder auf 60 cent steigen sollen :-) Edit nach 30 sekunden schon 1194€ https://www.photovoltaikforum.com/thread/223257-21109-19kwp-1194-aiko/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BLac 10. März vor 7 Stunden von Caveman8: Da kann ich dir helfen (Komme aus Mannheim). Schreibe mal folgende Firmen an: https://www.hohenacker.de/kontakt.html (Hat unsere erste PV installiert - absolute Empfehlung) https://techo-energy.ag/kontakt/ https://mm-solarsun.de/kontakt/ Waren alle drei bereit für 1.400€ pro kWP zu bauen. In unserem Beispiel verdient der Solateur 4.500€ für die Installation und Inbetriebnahme. Bei der ersten Anlage hat die Firma etwa 25 Arbeitsstunden benötigt. Ergibt: 180€ pro Stunde. Wenn du glaubst das ist Ausbeutung und unfair, dann zahle du doch gerne mehr. Ich bin froh wenn den Part jemand anderes für mich erledigt. PS: 2019 hat die Installation und Inbetriebnahme bei uns noch etwa 3.300€ gekostet. Damals übrigens noch inklusive MwSt. Vielen Dank für die Empfehlungen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 17. März Was haltet ihr von einem Balkonkraftwerk: 4* 435 WP = 1,74 kWP 4* 90€ = 360€ EZ 1M 600/800 W Wechselrichter 125€ 485€/1,74 kWP + AC-Kabel,4* y-Kabel DC4 (je 2 Module Parallel per MPPT 20A max) Halterung aus Schrott selbst schweißen ohne Müll und im Garten aufstellen. Haben wir mal dieses Jahr angepeilt. Halterung kann in 20 Jahren wieder verwendet werden. Zweirichtungsstromzähler ist am Hauhaltsanschluss eh vorhanden. Evtl kann man noch paar Euro bekommen als Vergütung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nostradamus85 31. Mai Am 17.3.2024 um 19:55 von oktavian: Was haltet ihr von einem Balkonkraftwerk: Halterung aus Schrott selbst schweißen ohne Müll und im Garten aufstellen. Haben wir mal dieses Jahr angepeilt. Halterung kann in 20 Jahren wieder verwendet werden. Zweirichtungsstromzähler ist am Hauhaltsanschluss eh vorhanden. Evtl kann man noch paar Euro bekommen als Vergütung. Naja was willst Du genau hören ;-) Der Betrieb an einem Zweirichtungszähler und Vergütung ist bei einem Balkonkraftwerk so nicht (mehr) vorgesehen. Entweder es wird nach vereinfachtem Verfahren als BKW angemeldet, dann gibt es keine Vergütung, oder du beantragst dafür Vergütung, dann ist es aber kein Balkonkraftwerk mehr sondern einfach nur eine Mini-PV Anlage die ein Elektriker anmelden muss. Und das ist finanziell meist unsinnig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag