Anja Terchova 24. Februar vor 9 Stunden von Neverdo: Natürlich rechnet sich so etwas nicht, jedenfalls nicht für Leute um die 40. Wenn du es als Ideologe machst...Welt retten oder so, dann wird dich das nicht interessiern, aber dann sieh dir bitte mal die Car Ports an, die komplett angeboten werden, da dienen die PV als integrierte Abdeckung. Ansonsten werden die Preise zurückkommen, momentan ist sicher nicht der günstigste Zeitpunkt, die Förderungen verzerren die Preisgestaltung... Sagen wir so: Wenn man die Anlage komplett von einer Fachfirma bauen lässt lohnt es sich nicht. Aber wenn man man eine PV-Anlage in einem Mix aus 25% Eigenleistung, 50% durch berfreundete Unternehmen oder Bekannte die es gegen Aufwandsentschädigung machen und 25% (AC-Teil also Anbidung des Wechselrichters an die nächste Unterverteilung oder Hauptverteilung, Inbetriebnahme und Anmeldung) durch eine Fachfirma erledigen lässt, dann sieht es schon viel attraktiver aus. vor 4 Stunden von DarkBasti: Wenn man nur die Einspeisung und die damit verbundene Vergütung rechnet, wird sich die Anlage nie rechnen. Der Gewinn liegt eher beim weniger selbst verbrauchten Strom. Da ist eben die Idee, je größer die Anlage, desto weniger Bezug vom Stromanbieter. Das dürfte aber zumindest ohne Speicher nur selten klappen. Und Speicher ist wiederum relativ teuer. Wenn man jetzt mal von Rentnerhaushalten absieht ist der Stromverbrauch leider meist dann am grössten wenn es kaum oder keine PV-Strom gibt. Tagsüber hat man ja oft nur etwas Grundlast du man sogar mit einem kleinen Balkonkraftwerk decken könnte. Je grösser die Anlage ist, desto kleiner ist deshalb meistens der Eigenanteil. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hotzenplotz2 25. Februar vor 21 Stunden von DarkBasti: Wenn man nur die Einspeisung und die damit verbundene Vergütung rechnet, wird sich die Anlage nie rechnen. Das ist die absolut falsche Herangehensweise. Ganz im Gegenteil wird ein Schuh draus. Die Kosten sollten durch die garantierte Einspeisevergütung auf 20 Jahre wieder reinkommen. Damit landet man meist bei Investitionskosten zwischen 1000 und 1400€/kWh. Der Eigenverbrauch ist die Rendite auf die Anlage. In vielen Fällen sind Speicher+Installation durch Fachfirma so teuer, dass sie sich nicht rentieren. 400€/kWh Speicher sind ein guter Richtwert, darüber wird ein Speicher wirtschaftlich unrentabel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cfbdsir 25. Februar vor 14 Minuten von Hotzenplotz2: Der Eigenverbrauch ist die Rendite auf die Anlage. Sonderbare Berechnungsmethode. Üblich ist : alle Erträge - alle Kosten rückdiskontieren. Der Diskontierungssatz ist die Rendite wenn Summe=0 vor 16 Minuten von Hotzenplotz2: 400€/kWh Speicher sind ein guter Richtwert, darüber wird ein Speicher wirtschaftlich unrentabel. Ein Selbstnutzer, der lange dort wohnen bleiben wird fordert einen geringeren Diskontiedungszins=Rendite als ein Vermietender. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 25. Februar vor einer Stunde von cfbdsir: Üblich ist : alle Erträge - alle Kosten rückdiskontieren. Der Diskontierungssatz ist die Rendite wenn Summe=0 Das ist der IRR oder interne Zinsfuß. Zum Glück sind die Steuern nun Null, was es leicht macht. Nicht zu vergessen sind auch Versicherung und Erneuerung Wechselrichter. Ich würde, wenn es so teuer installiert wird die bessere Qualität verbauen und evtl den Wechselrichter überdimensionieren. Hier bei 50%Ost / 50 West und 3,5 kWp würde theoretisch schon ein 2000 er Wechselrichter reichen, wenn man annimmt Ost-West bringt nicht zeitgleich Sonne. Beim Carport als Dach kann bifazial lohnen, was dann auch bei weniger direkt Licht Ertrag bringen würde. Genauere Angaben gibt es nicht. Wirtschaftlich lohnt es so nicht, aber es kommt auf die alternative Investition drauf an. Ich würde auch schon mit dynamischen Strompreise rechnen, was den Eigenverbrauch schlechter aussehen lässt als bei Einnahme eines fixen Strompreise über das ganze Jahr und unabhängig von Tageszeit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DarkBasti 25. Februar vor 2 Stunden von Hotzenplotz2: Das ist die absolut falsche Herangehensweise. Ganz im Gegenteil wird ein Schuh draus. Die Kosten sollten durch die garantierte Einspeisevergütung auf 20 Jahre wieder reinkommen. Damit landet man meist bei Investitionskosten zwischen 1000 und 1400€/kWh. Der Eigenverbrauch ist die Rendite auf die Anlage. In vielen Fällen sind Speicher+Installation durch Fachfirma so teuer, dass sie sich nicht rentieren. 400€/kWh Speicher sind ein guter Richtwert, darüber wird ein Speicher wirtschaftlich unrentabel. Diese Herangehensweise habe ich auch im PV Forum gelesen. Ist aber meines Erachtens Blödsinn, weil sich in dt. für niemanden eine PV Anlage rechnet und sich eben jeder irrt, der sich sowas auf das Dach bauen lässt. Also im Endeffekt ein klares nein zu PV. Das es eben nicht so ist, lässt sich an den vollen Auftragsbücher der Firmen ablesen. Entstehungskosten sind relativ fix. Es gibt zu den Monteuren und Firmen Abweichungen im 10% Bereich. Aber warum sollte eine Firma eine Arbeit für die halben Material- und Lohnkosten anbieten? Für 1000€ gibt es keine 1kwh, wir sind eher bei einem Preis von 2000€ pro kwh als Gesamtkosten. Bei Speicher sind wir auch in etwa bei 1000€ pro kwh an Materialkosten. Montage ist dagegen allerdings recht einfach. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MichaelMueller 25. Februar vor 49 Minuten von DarkBasti: Diese Herangehensweise habe ich auch im PV Forum gelesen. Ist aber meines Erachtens Blödsinn, weil sich in dt. für niemanden eine PV Anlage rechnet und sich eben jeder irrt, der sich sowas auf das Dach bauen lässt. Also im Endeffekt ein klares nein zu PV. Das es eben nicht so ist, lässt sich an den vollen Auftragsbücher der Firmen ablesen. Stimmt alles dumme Menschen dort, kann bestimmt keiner rechnen. Einschließlich mir der nach 7 Jahre schon in der Gewinnzone ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hotzenplotz2 25. Februar vor 2 Stunden von cfbdsir: Sonderbare Berechnungsmethode. Geht hier ja nicht im eine exakte Rechnung, die kann man mit 20 Jahren Prognose gar nicht anstellen. Sondern es geht um eine Abschätzung. Und auch dabei geht es nicht drum, ob die PV Anlage jetzt die beste mögliche Investition ist auch das lässt sich erst im Nachhinein sagen. Wenn der Strompreis entsprechend steigt oder die Solaranlage entsprechend lange hält kann das durchaus rentabel werden. Kann aber verstehen, dass im WPF eine exakt berechnete Rendite schöner wäre, aber die gibt es eben erst Hinterher. Aber wer es mal abschätzen will kann sich grob am Rechner der HTW Berlin orientieren: https://solar.htw-berlin.de/rechner/unabhaengigkeitsrechner/ Bei 4000kWh Stromverbrauch und 15kWp installierte Leistung sagt der Rechner ich könnte 40% Autarkie erreichen ergo 1600kWh und der Rechner geht insgesamt von 16000kWh pro Jahr aus, das halte ich doch etwas optimistisch gehen wir mal runter auf 1500 kWh Eigenverbrauch und 15000 kWh Gesamtertrag. Da ich nicht der große BWLer bin darf sich dann jemand an den folgenden Zahlen austoben und gerne Rendite, Zinsfluss etc. berechnen. Wer mag kann auch noch eine jährliche Strompreissteigerung von 2% einbauen. Maximale Kosten der Anlage nach der Daumenregel: 15000*20*0,075=22500€ Strompreis 0,35€ Einspeisevergütung jährlich: (15000-1500)*0,075€ = 1012€ Gesparte Stromkosten: 1500*0,35€=525€ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DeWeMe 25. Februar vor 59 Minuten von MichaelMueller: Stimmt alles dumme Menschen dort, kann bestimmt keiner rechnen. Einschließlich mir der nach 7 Jahre schon in der Gewinnzone ist. Kannst mal deine Zahlen posten als Referenz? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cfbdsir 25. Februar vor 58 Minuten von Hotzenplotz2: Geht hier ja nicht im eine exakte Rechnung, die kann man mit 20 Jahren Prognose gar nicht anstellen. Sondern es geht um eine Abschätzung. Dafür berechnet man die Armotisationszeit zu aktuellen Preisen für Strom, Wartung etc. Ich habe den Threadersteller so verstanden, dass die Kosten des neuen Carports Teil der Solaranlage sein sollen. vor einer Stunde von Hotzenplotz2: Maximale Kosten der Anlage nach der Daumenregel: 15000*20*0,075=22500€ Strompreis 0,35€ Einspeisevergütung jährlich: (15000-1500)*0,075€ = 1012€ Gesparte Stromkosten: 1500*0,35€=525€ Du könntest Armotisationsrechnen: 22,5 TEUR/1,53TEUR: 14,7 Jahre Du könntest die Verzinsung bei unendlicher Nutzungsdauer Ausrechnen: 1/14,7=6,8% Wenn du die Anlage abschreibst z.B. mit 2% p.a. (die ist auch nach Jahrzehnten nichtt wertlos) dann kämest du auf 4,8%. Wenn du die eingesparten Stromkosten inflationierst, was ich für sinnvoll halte und die Einspeisevergütung deflationierst dann würde dies an den 4,8% nichts ändern. Da noch Wartungskosten auftreten z.B. 1% p.a. kommst du immer noch auf 3,8% ein sehr guter Wert. Die Rückflüsse sind konstant und daher risikoarm. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hotzenplotz2 25. Februar Die Einspeisevergütung deflationiert aber nicht, da staatlich garantiert. Jetzt aktuell ist die Vergütung ja festgeschrieben aber selbst davor wo sie abnehmend gestalltet war, war die Vergütung zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme auf die Dauer von 20 Jahren garantiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MichaelMueller 25. Februar Natürlich ist die Einspeisvergütung in 20 Jahre weniger wert als heute. Zusätzlich besteht die Möglichkeit den Strom an der Börse zu verkaufen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hotzenplotz2 25. Februar Wie schon erwähnt, ich bin hier nicht der große BWLer und lasse mich gerne mit einer besseren Rechnung überzeugen. Aber aus meiner Sicht geht es nicht darum, dass du dir für das GEld weniger leisten kannst, das Problem hat man immer. Bei Festgeld auf 10 Jahre mit 3% pro Jahr bekommst du nach 10 Jahren ja immer noch 3% und rechnest das nicht wegen der Inflation runter. Hier ist es aber ja so, dass deine Einspeisevergütung konstant bleibt. Also wenn wir jetzt nur Einspeisen würden dann würden wir jährlich 15000*0,075 = 1125€ bekommen, das wären also 5%. Und die gäbe es jeder Jahr aber ohne Zinseszins, dafür müsste man das Geld reinvestieren. Da kann man jetzt sagen, der Gewinn deflationiert aber das tut ja jedes Geld. Auch nach 10 Jahren würde es noch 5% geben. Anders sieht es beim Selbstverbrauch aus. Angenommen wir würden dort auch mit 1125€ also 5% der Investititonskosten rechnen, dann entspricht das bei 0,35€ Strompreis einem Eigenverbrauch von 3214 kWh. In 10 Jahren bei 2% steigt der Strompreis jetzt auf 0,43€. Unser Eigenverbrauch bleibt gleich bei 3214 kWh. Dann sparen wir dadurch jetzt 1371€ was schon 6% der Investitionssumme entspricht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MichaelMueller 25. Februar Ist doch nur die Frage, ob die inflationsbereinigte Rendite ausrechnen willst oder die absolute. Aber die absolute lässt sich easy ausrechnen und das ganze mit Strompreis Erhöhung brauchst alles nicht. Die letzten 2 Jahre sind die Strompreise zum Beispiel zurück gegangen 0,35€ habe ich mein ganzes Leben noch nie bezahlt. Ansonsten gibt es genug Rechner musst dir nicht selber herleiten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 25. Februar vor 52 Minuten von Hotzenplotz2: Anders sieht es beim Selbstverbrauch aus. Angenommen wir würden dort auch mit 1125€ also 5% der Investititonskosten rechnen, dann entspricht das bei 0,35€ Strompreis einem Eigenverbrauch von 3214 kWh. In 10 Jahren bei 2% steigt der Strompreis jetzt auf 0,43€. Problem ist nur, dass der Strompreis an der Börse zum Zeitpunkt des PV Ertrages wesentlich niedriger ist. Wenn jeder eine PV hätte und nur den teuersten Strom zum Fixpreis aus dem Netz kauft, muss dieser Preis steigen, aber nicht der Preis während die eigene PV Anlage Strom erzeugt. Die Forschungspipeline bei PV sieht auch sehr gut aus. Mit herkömmlicher Technik, die schon auf dem Markt ist kommt man auf 26% Effizienz statt derzeit ~21%. Organische PV-Zellen könnten die Kosten noch weiter drücken usw. Daher ist der Markt-Preis nach unten nicht abgesichert. Anders sieht es z.B. bei Mieten für Wohnungen aus, weil das Bauen so teuer ist. Da ist Neubau keine Konkurrenz. Bei PV ist aber langfristig mit weiter fallenden Kosten zu rechnen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cfbdsir 25. Februar · bearbeitet 25. Februar von cfbdsir vor 27 Minuten von oktavian: Daher ist der Markt-Preis nach unten nicht abgesichert. Die Module sind im Verhältnis zu den Installationskosten mit ca 170 EUR/kwp billig. Die Professionalisierung und zeitlch ferne Automatisierung der Montage wird die Kosten deutlich senken. vor 2 Stunden von Hotzenplotz2: Die Einspeisevergütung deflationiert aber nicht, da staatlich garantiert. Jetzt aktuell ist die Vergütung ja festgeschrieben aber selbst davor wo sie abnehmend gestalltet war, war die Vergütung zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme auf die Dauer von 20 Jahren garantiert. Die deflationiert auf lange Sicht, da sie nur 20 Jahre lang staatlich fixiert ist. Du solltest von einer Lebensdauer von mind. 50Jahren ausgehen. (nicht jedes einzelnen Bauteils, sondern der Anlage als ganzes) Die PV schützt die Dacheindeckung. Die wird dadurch länger halten. Wenn ein Ziegeldach (keine billigen Betondachsteine) unter den PV-Modulen liegt wird das länger als 50 Jahre bei guter Montage halten. Auf meinem Hausdach sind über 100 Jahre alte Ziegel. Daher halte ich einen Abschreibungssatz von 2% durchaus für angemessen. vor 43 Minuten von MichaelMueller: 0,35€ habe ich mein ganzes Leben noch nie bezahlt. Genieße deine Jugend ! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hotzenplotz2 25. Februar · bearbeitet 25. Februar von Hotzenplotz2 Es gibt noch 100 Wege die Sache in die eine oder die andere Richtung zu rechnen. Meine Faustformel Anschaffungspreis<=Einspeisevergütung für den vollen Ertrag zeigt aber ja, dass bei einem Durchschnittshaushalt die Rendite darauf schon solide ist. Eine längere Laufzeit, steigende Strompreise etc. erhöhen halt die REndite noch weiter.... Nebenbei, durchschnittlicher Strompreis 2012 0,25€ in 2022 0,4€ wenn ich mit dieser Steigerung (4,8%) weiterrechnen würde, würde keiner mehr nach Rentabilität fragen.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MichaelMueller 25. Februar vor 16 Minuten von cfbdsir: Genieße deine Jugend ! Oder man kümmert sich halt um seine Verträge Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anja Terchova 25. Februar Ich denke am finanziell attraktivsten sind so kleine 4-7 KWp PV-Anlagen wo man noch mit relativ günstigen Wechselrichtern auskommt, die aber dennoch die Möglichkeit zur Speichernachrüstung bieten. Falls in Zukunft Speicher billiger werden sollen. Und unter 10 KWp gibt es dann auch noch 8,6ct statt 7,5ct Einspeisevergütung. Wenn man solche Anlagen nach dem 25:50:25 Modell (25% Eigenleistung, 50% befreundete Firmen und Bekannte, 25% Fachbetrieb) errichtet. Da würde ich jetzt ich mal etwa so rechnen: 6,15 KWp (15x 410WP) Fullblack PV-Module von Trina: ca. 1.700€ 7,5 KWp Hybridwechselrichter von Growatt: ca. 1.800€ Montagematerial und Kleinteile für DC Teil: ca. 600€ Kosten für Modulmontage: ca. 800€ Kosten für Vorbereitung der AC-Installation: ca. 1.000€ Kosten für Fachfirma und Kleiteile für AC-Teil: ca. 1.500€ Gesamtkosten: 7.400€ Prognostizierter Gesamtertrag bei 900 KWh/KWp: 5.500 KWh davon Eigenverbrauch: 500 KWh -> 175€ davon Einspeisung: 5.000 KWh -> 430€ 7.400€ / (430€+175€) = ca. 12,3 Jahre Amortisationsdauer Unter diesen Bedingungen ist es durchaus intressant, wenn auch nicht sensationell intressant. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader 25. Februar Naja ich bin kein Freund von Selbermachen. Man stellt sich eine Immobilie im Wert von 900k hin und bastelt sich dann was zurecht. Ich mag eher die Gewährleistung und wenn etwas nicht funktioniert den Anruf und dann eine umgehende Bearbeitung. Ich habe heute in Bierdeckel Manier das kurz durch gerechnet. 3,5kWp bei O/W und 5 Grad sollen ca. 2700 kWh bringen. Ca. 150 Euro im Jahr. 150 x 20 = 3000 Euro. Es würde eher Richtung 160 Euro gehen, aber so wurde zumindest eine Verzinsung mit eingerechnet. Die ganze PV Anlage mit allen drum und dran dürfte nur 3000 Euro kosten. Eigentlich sogar nur 2000 Euro, wenn jährliche Wartung und WR Tausch nach 12 Jahren berücksichtigt wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 25. Februar vor 16 Minuten von Anja Terchova: 6,15 KWp (15x 410WP) Fullblack PV-Module von Trina: ca. 1.700€ 7,5 KWp Hybridwechselrichter von Growatt: ca. 1.800€ Was habt habt ihr hier immer für Preise? Nur ein Beispiel: https://solar-haus.de/shop/pv-module/trina-solar-vertex-s-tsm-420de09r-05-420w-full-black-pv-modul-photovoltaik-solarmodul/ 15*63€ + 150€ = 945 + 150 = 1.095€ Full balck trina 15* 420 WP Bei Ost-West braucht es nicht 7,5 Wechselrichter für unter 7000/WP Module. Bin kein solarteur. vor 24 Minuten von smarttrader: Ich mag eher die Gewährleistung und wenn etwas nicht funktioniert den Anruf und dann eine umgehende Bearbeitung. Die Handwerker müssen Gewährleistung einkalkulieren. Mit Gewährleistung auf den chinesischen Produkten wird es teuer. Was die Garantie wert ist, muss sich dann auch im Einzelfall zeigen. Ich kalkuliere im unwahrscheinlichen Fall mit Totalausfall. Dann muss man aber auch Solvenz der Handwerker kennen, um den Wert der Gewährleistung einschätzen zu können. Auch beim Haus kommt es vor, dass Bauunternehmer pleite gehen. Ich bin auch deshalb mehr beim diy weil man dann weiß, was man qualitativ hat. Wichtig ist, ob eine Verschattung vorliegt. Ost-West ist schon suboptimal. Bisschen nach Süden ausrichten würde ich schon. Zumindest nicht Nordost-Nordwest. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MichaelMueller 26. Februar · bearbeitet 26. Februar von MichaelMueller vor 11 Stunden von smarttrader: Ich habe heute in Bierdeckel Manier das kurz durch gerechnet. Wurde doch alles schon mal durchgekaut: Hier ist auch eine Rechnung dazu Es gibt auch noch etwas zwischen Solateur und DIY. Das ist Elektriker + Dachdecker für die Belegung. Übrigens machen die meisten Solateure genau das... Dafür bist du hier aber im falschen Forum, . Vielleicht geht ja doch noch eine andere Belegung. Die wenigsten Solateure planen das sauber, sondern schnell und effizient. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hilflos 26. Februar vor 11 Stunden von Anja Terchova: Wenn man solche Anlagen nach dem 25:50:25 Modell (25% Eigenleistung, 50% befreundete Firmen und Bekannte, 25% Fachbetrieb) errichtet. es kann halt nicht jeder alles selber machen. Die wenigsten haben ein Auto um einen Anhänger mit Bagger zu ziehen, die jüngeren nicht Mal einen Führerschein dafür, Nicht jeder kennt einen der einem für einen Kasten Bier ein Gerüst leiht und auch noch aufbaut. Nicht jeder will oder kann auf dem Dach herumsteigen auch wenn ein Carport niedriger ist. Da die PV Anlagen von einen vom Netzbetreiber zugelassenen Elektriker angemeldet werden müssen, ist wahrscheinlich die größte Herausforderung einen zu finden der nur den Anschluß und den Papierkram macht. Der hat vermutlich viele Kunden die alles bei ihn komplett kaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cfbdsir 26. Februar vor 12 Stunden von oktavian: Mit Gewährleistung auf den chinesischen Produkten wird es teuer Das sind derzeit die wirkungsgradstärksten Top-Produkte. Was besseres als Jinkosolar und Co gibt es nicht. Erklären so Handwerksbetriebe die hohen Margen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 26. Februar vor 1 Minute von cfbdsir: Erklären so Handwerksbetriebe die hohen Margen? Kunden, die Geld zurück halten und irgendwelche Mängel suchen, werden am Bau auch immer was finden.Der support und Gewähr kosten. Klar muss die marge höher sein beim Generalunternehmer als wenn man nur das Produkt verkauft, so dass der Kunde nicht nachweisen kann, ob es am Produkt oder Einbau liegt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slowandsteady 26. Februar · bearbeitet 26. Februar von slowandsteady vor 1 Stunde von hilflos: es kann halt nicht jeder alles selber machen. Die wenigsten haben ein Auto um einen Anhänger mit Bagger zu ziehen, die jüngeren nicht Mal einen Führerschein dafür, Nicht jeder kennt einen der einem für einen Kasten Bier ein Gerüst leiht und auch noch aufbaut. Nicht jeder will oder kann auf dem Dach herumsteigen auch wenn ein Carport niedriger ist. Wer nicht handwerklich begabt ist und auch nicht entsprechende Leute kennt, für den lohnt sich PV auf Hausdächern halt einfach nicht. Ist genauso wie bei vielen privaten Immobilien, die sich nur finanziell rentieren, weil der Vermieter selbst renoviert, aber bei voller Verwaltung keine oder negative Rendite hätten. 5-10kWp Anlagen auf einem Hausdach haben halt ein ungünstiges Verhältnis von Materialkosten zu Arbeitskosten. Wer alles machen lassen will oder muss, der muss eine Nummer größer denken und eine Freiflächenanlage planen, dann relativieren sich nämlich die Arbeitskosten im Verhältnis zum Gesamtinvestment und es wird auch mit einstelliger Einspeisevergütung rentabel. Das ist dann aber auch eine ganz andere Größenordnung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag