market anomaly 17. Februar vor 40 Minuten von No.Skill: Es ist doch völlig normal das nach neuen All Time High die "Experten" kommen und warnen. Alles andere wäre auch verwunderlich. "Gefühlt ist ja auch alles in der Grütze" PS: lese gerade souverän investieren mit ETF vom Kommer Grüße No.Skill Da ATH der Normalzustand des Grals ist, wird ständig gewarnt , alles im Alarmzustand. Ich kann dieses ständige ATH nicht mehr ertragen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
No.Skill 17. Februar · bearbeitet 17. Februar von No.Skill vor 10 Minuten von market anomaly: Normalzustand des Grals ist Ne ich meinte Dax, Nasdaq und S&P 500. vor 10 Minuten von market anomaly: wird ständig gewarnt , alles im Alarmzustand. Ich kann dieses ständige ATH nicht mehr ertragen. Wie kann man sich nur so missverstehen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LongtermInvestor 17. Februar vor 12 Stunden von geldvermehrer: Sie soll NICHT wieder in den World-ETF anlegen, sondern in Europa-ETF, Emerging Markets usw. Dieser Rat widerspricht schon etwas der herrschenden Meinung im forum, NIX zu verändern. Das ist als Rat für jemanden im Portfolioaufbau nicht verkehrt - was spricht dagegen einen Teil nun in Europa zu allokieren vor allem wenn wie im Beispiel 30k MSCI World schon vorhanden sind, ist 10k Europa sicher keine absurde Idee.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
market anomaly 17. Februar vor 5 Minuten von No.Skill: Ne ich meinte Dax, Nasdaq und S&P 500. Wie kann man sich nur so missverstehen? Ich hab dich schon richtig verstanden . Die Crashpropheten setzen sich entsprechend in Szene und spielen mit der Verlustangst der Anleger. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass ein ATH nichts besonderes ist , ein Weltweiter Aktienindex befindet sich quasi die meistenZeit im ATH und die Angst vor einer Korrektur bringt nichts. -> „stay the course“ In 10 Jahren lachen wir über das auf und ab von heute vor 3 Minuten von LongtermInvestor: Das ist als Rat für jemanden im Portfolioaufbau nicht verkehrt - was spricht dagegen einen Teil nun in Europa zu allokieren vor allem wenn wie im Beispiel 30k MSCI World schon vorhanden sind, ist 10k Europa sicher keine absurde Idee.... Ja aber „einfach“ so? Weil man gerade 10k hat? Und dann wieviel in europa? Und wieso und nach welchem System? Und wenn sie jetzt 200.000 erbt? Alles rein oder Europa/EM 1:1? Und wie rebalancen? systematisches investieren ist wichtig, ein System hilft und schützt und investieren nach Mcap funktioniert. Ich halte die Empfehlung an der imaginären Hannah für Blödsinn. ich würde ihr empfehlen sich von dem Geld etwas schönes zu gönnen und den Rest so anzulegen wie zuvor auch… Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 17. Februar vor 9 Minuten von LongtermInvestor: Das ist als Rat für jemanden im Portfolioaufbau nicht verkehrt - was spricht dagegen einen Teil nun in Europa zu allokieren vor allem wenn wie im Beispiel 30k MSCI World schon vorhanden sind, ist 10k Europa sicher keine absurde Idee.... Richtig, das ist absolut nicht absurd außer für Anhänger der einst reinen Lehre. Niemals die Strategie und niemals die Zusammensetzung ändern, komme da was da wolle. Dass er da nicht auf andere Szenarien (200k von der Oma) eingeht ist doch logisch und bedeutet nicht, dass er die genauso handhaben würde. Ich sehe auch keinerlei Grund, warum die Anlegerin einen Teil verkonsumieren sollte. Ratschläge gibt es - kopfschüttel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
market anomaly 17. Februar Gerade eben von Sapine: Richtig, das ist absolut nicht absurd außer für Anhänger der einst reinen Lehre. Niemals die Strategie und niemals die Zusammensetzung ändern, komme da was da wolle. Welche strategie würde sie denn verfolgen, die 10k in den Stoxx600 zu stecke ?? die „Girls just want to have fun“-Strategie oder was? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 17. Februar Bitte keine sexistischen Äußerungen. Es gibt hunderte von Strategien, die alle mehr oder weniger vernünftig sind. Ich wüsste nicht, warum diese unvernünftig sein sollte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
market anomaly 17. Februar Gerade eben von Sapine: Bitte keine sexistischen Äußerungen. Is klar…. lied der 80iger Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 17. Februar na dann tanz mal ordentlich ab und vergiss nicht das Röckchen anzuziehen mit dem Disco Glitter. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
market anomaly 17. Februar vor 6 Minuten von Sapine: na dann tanz mal ordentlich ab und vergiss nicht das Röckchen anzuziehen mit dem Disco Glitter. Predige ich ja… teilverkonsumieren! Hannah wird es mir danken, es bleibt schon noch genug übrig für später. ps: genug ot. Ein Fan der 10k in den Stoxx bin ich trotzdem nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LongtermInvestor 17. Februar · bearbeitet 17. Februar von LongtermInvestor vor 12 Stunden von oktavian: die Gewinne in den USA wachsen auch nicht mehr so sehr in der Breite. Aber genau die hoch bewerteten Riesen-Firmen wachsen noch gut - u.a. dank KI. Die historischen Daten sind nicht 1:1 übertragbar da die USA eben viele TOP-Firmen in diesem Bereich haben. Sehe ich auch so, denke insgesamt können die Märkte weltweit aus Anwendung von ki mittelfristig einen GDP Booster erfahren und wahrscheinlich werden die Top-U.S. Unternehmen aus der Umsetzung dieser Maßnahmen überproportional profitieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
finisher 17. Februar · bearbeitet 17. Februar von finisher vor 17 Stunden von Fondsanleger1966: Aber auf lange Sicht auch nicht sonderlich lukrativ: (hatte ich vorher schon hier gepostet: https://www.wertpapier-forum.de/topic/66328-ein-neuer-privatier-stellt-sich-vor/?do=findComment&comment=1691150 ) Niemand hat behauptet, man soll nur in die 10 größten Unternehmen investieren und den Rest weglassen. Das ist dann eine schlechte Diversifikation. Wer deshalb meint er fährt mit Equal-Weight besser als mit Marketcap kann es ja versuchen. Allerdings sollte so jemanden bewusst sein, dass er dadurch ein höheres Risiko eingeht: https://www.portfoliovisualizer.com/fund-performance?s=y&sl=3tmIYMUIYgLGQEFCaEpG7S Equal Weight war in jeder Hinsicht riskanter. Höhere Standardabweichung, niedrigere Sharpe- und Sortino-Ratios und tiefere Drawdowns. Bei jedem Abschwung kam es zu stärkeren Verlusten, obwohl weniger in die größten Aktien investiert wurde: 2008-2009, S&P 500 -50,80%, Equal-Weight -55,58% 2011, S&P 500 -16,23%, Equal-Weight -19,88% 2020, S&P 500 -19,43%, Equal-Weight -26,65% Noch einmal: Lasst euch nicht durch so etwas verunsichern. Das ist das übliche Rauschen (Noise) welches man ignorieren muss. vor 19 Stunden von The Statistician: Vor allem wurde der Durchschnitt von PE und fwd PE genommen, statt beides separat auszuweisen. Macht es in Summe dann sehr schwammig. Das Hauptproblem, dass ich hier sehen ist, dass man das KGV von USA und Europa nicht vergleichen kann. In Europa gibt es viel mehr zyklische Unternehmen und auch eine höhere Gewichtung von Industrieunternehmen im Index. Diese werden nie eine so hohe Bewertung haben, wie der S&P 500 mit weniger Zyklikern und dem hohen Gewicht an Asset-Light-Unternehmen. Dass das KGV des S&P 500 höher als der KGV-Durchschnitt in der Vergangenheit ist, liegt auch einfach daran, dass heute viel weniger Industrieunternehmen den S&P 500 dominieren. Natürlich muss dann das KGV höher sein. Würde der S&P 500 mit den ganzen Techunternehmen ein KGV wie im Industriezeitalter haben, dann wären die Aktien viel zu billig. Quelle Quelle Das KBV in den USA mit Europa zu vergleichen ist auch komplett falsch. 1. Durch Aktienrückkäufe, welche vor allem US-Unternehmen bevorzugen, sinkt der Buchwert. Schaut euch mal die Bilanz von McDonalds oder von Booking an. Diese haben durch Aktienrückkäufe inzwischen einen negativen Buchwert. Ist das schlimm? Nein, weil dieser negative Posten durch Aktienrückkäufe ist für die Bewertung des Unternehmens ein unrelevanter Wert. Man müsste den Buchwert um die Aktienrückkäufe bereinigen, dann könnte man den Buchwert mit Unternehmen vergleichen, welche keine Aktienrückkäufe durchführen. Europäische Unternehmen schütten lieber Dividenden aus, statt Aktienrückkäufe durchzuführen. Deshalb ist das KBV vom europäischen Index niedriger. Deswegen sind europäische Aktien nicht unbedingt günstiger bewertet oder die US-Aktien zu teuer. 2. Gerade bei Techunternehmen lassen sich viele Werte in der Bilanz gar nicht darstellen. Der Bilanzierungsstandard gibt das nicht her, dort wird z.B. Software in ein paar Jahren abgeschrieben und befindet sich nicht mehr in der Bilanz, obwohl das Unternehmen noch Geld damit verdient. Es fehlen somit Werte im Buchwert. Deswegen erscheint der Buchwert von Techunternehmen (USA) immer sehr hoch im Vergleich zu einen asset-heavy Industrieunternehmen (Europa), wo der Wert der Maschinen und Produktionsanlagen besser in der Bilanz abgebildet ist. Man muss ganz tief in die Bilanz- und Fundamentalanalyse einsteigen, wenn es um die Bewertung von Aktienmärkten geht. Wem diese Wissen fehlt, der lässt sich leicht von dem üblichen "Rauschen" verunsichern oder redet Blödsinn. Ich habe den Eindruck, dass jemand, wer vor zu hohen KGVs und KBVs warnt: 1. Entweder einfach nur Theoretiker und keine Praktiker ist und deshalb auch keine richtige Ahnung von Fundamentalanalyse hat (siehe Beschränkung auf KGV und KBV). 2. Fondsmanager/Vermögensverwalter mit Interessenkonflikt ist, weil dieser kein Geld mit einem einfachen Index, wie dem MSCI World verdienen kann. Noch ein paar Gedanken zum bösen Tech-Klumpen, vor dem Kommer warnt. Wie jeder doch selber merkt, spielt in der heutigen Welt die IT einer immer größere Rolle. Wenn ich in die Welt AG investieren will, dann will ich doch auch diese Entwicklung abbilden und genau das tut ein Index wie der MSCI World oder ACWI ganz gut. Vermutlich wird es in Zukunft normal sein, dass Techunternehmen den Index dominieren, genauso wie es früher normal war, dass Industrieunternehmen den Index dominiert haben (1957 hatte der S&P 500 85% Industrials). Man könnte auch sagen, wer Tech untergewichtet, der wettet auf eine Zukunft, wo wieder weniger IT benutzt wird. Ob das jetzt so schlau ist? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bast 17. Februar vor 9 Minuten von finisher: Dass das KGV des S&P 500 höher als der KGV-Durchschnitt in der Vergangenheit ist, liegt auch einfach daran, dass heute viel weniger Industrieunternehmen den S&P 500 dominieren. Natürlich muss dann das KGV höher sein. Warum muss das KGV dann höher sein? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AKC 17. Februar vor 1 Stunde von LongtermInvestor: Das ist als Rat für jemanden im Portfolioaufbau nicht verkehrt - was spricht dagegen einen Teil nun in Europa zu allokieren vor allem wenn wie im Beispiel 30k MSCI World schon vorhanden sind, ist 10k Europa sicher keine absurde Idee.... Weil man sich sinnloserweise Duplikate/Überschneidungen ins Depot holt. Emerging Markets oder Small Cap kann man sich noch dazuholen. Am besten aber gleich eine 1-ETF-Lösung (FTSE AW oder ACWI IMI) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
finisher 17. Februar vor 17 Minuten von Bast: Warum muss das KGV dann höher sein? Es liegt u.a. an den zyklischen Eigenschaften von Industrieunternehmen. "Bei Aktien sehr konjunkturabhängiger Unternehmen, etwa aus den Branchen Bau, Stahl, Maschinenbau oder Auto, sendet das KGV zudem völlig falsche Signale." Quelle: Warum das KGV (bei Zyklikern) nichts taugt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hicks&Hudson 17. Februar · bearbeitet 17. Februar von Hicks&Hudson vor 2 Stunden von market anomaly: vor 2 Stunden von LongtermInvestor: Das ist als Rat für jemanden im Portfolioaufbau nicht verkehrt - was spricht dagegen einen Teil nun in Europa zu allokieren vor allem wenn wie im Beispiel 30k MSCI World schon vorhanden sind, ist 10k Europa sicher keine absurde Idee.... Ja aber „einfach“ so? Weil man gerade 10k hat? Und dann wieviel in europa? Und wieso und nach welchem System? Und wenn sie jetzt 200.000 erbt? Alles rein oder Europa/EM 1:1? Und wie rebalancen? Natürlich kann man das machen und man kann auch davon überzeugt sein, WENN MAN EBEN AKTIVER ANLEGER IST UND MARKET TIMING BETREIBEN WILL!!! Mit "prognosefrei investieren" hat das aber eben nichts mehr zu tun und diese Art Vorgehensweise Anfängern/durchschnittlichen Anlegern ("Hanna" halte ich jetzt einmal für so eine Anlegerin) zu empfehlen, ist einfach totaler Mist. Soll "Hanna" also nun lernen, Bewertungen von zu Indizes studieren, um dann je nach Marktlage ausrechnen zu können, wie viel sie wann in welche Regionen investiert? Ich rate zu einem Seminar bei Gerd Kommer Invest vor einer Stunde von finisher: Noch einmal: Lasst euch nicht durch so etwas verunsichern. Das ist das übliche Rauschen (Noise) welches man ignorieren muss. (deine ganzen Posts und Links hier im Thread übrigens wie immer erstklassig!). Dass die aktiven Anleger hier natürlich dem Timing von Kommer etwas abgewinnen können, ist doch nicht verwunderlich. Es stützt deren Anlagestrategien (US-Klumpen-Gefahr umgehen, Bewertungen der Regionen berücksichtigen usw). Ich will das gar nicht verurteilen. Sollen sie das so machen, das darf jeder so machen, wie er will und für richtig hält. Es ist eben eine von vielen (aktiven) Strategien und darüber wird im Forum regelmäßig diskutiert und gestritten. Hier im Faden ist doch wie so oft bei Kommer-Threads der Punkt, dass eben der liebe Gerd nun diese (aktiven) Vorgehensweisen mehr und mehr tatsächlich empfiehlt. BIP-Gewichtung wird ja auch vom Arero-Team um Weber bevorzugt. Man kann davon überzeugt sein oder nicht, aber es ist ein festes Muster, an das sich gehalten wird. Das, was Kommer hier im Video macht, ist kein festes Muster mehr - es ist Market Timing nach KGVs/Bewertungen der Regionen etc. mit viel Bauchgefühl. Er labert im Video von Behavioral Finance, macht aber gleichzeitig genau den Fehler, dass er sich selbst für schlauer hält als der Markt - er denkt, er könne mit gezieltem Investieren JETZT MIT ÜBERGEWICHT IN EUROPA/EM besser abschneiden, als einfach den breiten Markt zu kaufen (z.B. per ACWI IMI). Das ist ein klassischer Overconfidence Bias, wie er im Buche steht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hicks&Hudson 17. Februar vor 57 Minuten von finisher: Wie jeder doch selber merkt, spielt in der heutigen Welt die IT einer immer größere Rolle. Wenn ich in die Welt AG investieren will, dann will ich doch auch diese Entwicklung abbilden und genau das tut ein Index wie der MSCI World oder ACWI ganz gut. Vermutlich wird es in Zukunft normal sein, dass Techunternehmen den Index dominieren, genauso wie es früher normal war, dass Industrieunternehmen den Index dominiert haben (1957 hatte der S&P 500 85% Industrials). Man könnte auch sagen, wer Tech untergewichtet, der wettet auf eine Zukunft, wo wieder weniger IT benutzt wird. Ob das jetzt so schlau ist? So ist es. Tech ist kein Tech mehr wie früher. Es ist unabdingbare Infrastruktur für (fast) jeden Menschen auf der Welt. Das scheint aber bei einigen noch nicht angekommen zu sein. Es sagt auch keiner, dass man nur einen Nasdaq100 kaufen soll oder nur USA und ja - natürlich ist auch bei einer Gewichtung nach MCAP in einem ACWI IMI immer auch ein Risiko vorhanden, dass der "Klumpen" oben massiv einbrechen kann. Das sollte man eben auch verstehen und wem das zu heikel ist, der muss das Risiko eben dämpfen, aber bitte dann mit anderen Anlageklassen (Tagesgeld, kurzlaufende AAA Anleihen, Geldmarkt), aber nicht, indem er diesen Batzen in Europa oder EM steckt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
No.Skill 17. Februar @finisher Und @Hicks&Hudson so seh ich das auch Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hicks&Hudson 17. Februar · bearbeitet 17. Februar von Hicks&Hudson vor 4 Minuten von No.Skill: @finisher Und @Hicks&Hudson so seh ich das auch Aber noch einmal zur Klarstellung, weil ich eigentlich nicht wieder eine aktiv vs. passiv-Geschichte machen will. Wer eigene Überzeugungen und Glaubenssätze hat (Orientierung am KGV; nie das kaufen, was die letzten Jahre gut gelaufen ist, sondern genau das Gegenteil machen; USA als Mega-Klumpenrisiko sieht usw), der soll so handeln und investieren, wie er es für richtig hält, aber bitte dann nicht unter dem Deckmantel von "Kommer hat es auch so empfohlen!" behaupten, man würde noch "ziemlich prognosefrei" investieren. Das ist halt einfach totaler Quatsch! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha 17. Februar · bearbeitet 17. Februar von Cepha vor 1 Stunde von finisher: Noch einmal: Lasst euch nicht durch so etwas verunsichern. Das ist das übliche Rauschen (Noise) welches man ignorieren muss. Schon zweimal in der Geschichte der Aktienmärkte hatten die 10% der größten Unternehmen in den USA eine anteilig so hohe Marktkapitalisierung wie heute. Das erste Mal war 1929 und das zweite Mal war 2000 Quelle: (bei Minute 5:05) MfG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
millionendieb 17. Februar · bearbeitet 17. Februar von millionendieb vor 11 Minuten von Cepha: Schon zweimal in der Geschichte der Aktienmärkte hatten die 10 größten Unternehmen der Welt eine anteilig so hohe Marktkapitalisierung wie heute. Das erste Mal war 1929 und das zweite Mal war 2000 MfG Sarkasmus: Das ist eine wissenschaftlich saubere Bewertung und die Herleitung ist absolut wasserdicht, ab in den DBX0B6 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha 17. Februar · bearbeitet 17. Februar von Cepha vor 1 Stunde von finisher: Das Hauptproblem, dass ich hier sehen ist, dass man das KGV von USA und Europa nicht vergleichen kann. In Europa gibt es viel mehr zyklische Unternehmen und auch eine höhere Gewichtung von Industrieunternehmen im Index. Diese werden nie eine so hohe Bewertung haben, wie der S&P 500 mit weniger Zyklikern und dem hohen Gewicht an Asset-Light-Unternehmen. Dass das KGV des S&P 500 höher als der KGV-Durchschnitt in der Vergangenheit ist, liegt auch einfach daran, dass heute viel weniger Industrieunternehmen den S&P 500 dominieren. Natürlich muss dann das KGV höher sein. Natürlich findet man eine Begründung dafür, warum das so sein muss. 1999 konnte man ja auch begründen, warum das KGV für die Dot Com Werte nicht mehr gilt und ich bin mir sicher, dass man 10 Jahre vorher genau begründen konnte, warum das KGV für Japan nicht mehr gilt. Heute gilt es eben für VW, nicht aber für Tesla, weil [Begründung] Oder es gilt halt doch und ist derzeit in einigen Segmenten einfach im historischen Vergleich sehr hoch. vor 13 Minuten von millionendieb: Das ist eine wissenschaftlich saubere Bewertung und die Herleitung ist absolut wasserdicht, ab in den DBX0B6 Das ist keine Bewertung, sondern ein wertungsfreier Funfact meinerseits. Ich überlasse jedem selbst, damit etwas zu machen oder auch nicht. Ich selber gewichte US Tech unter und das nicht erst seit heute. In meinem Altersportfolio hat Apple nur den halben Anteil, den es in einem MSCI world hätte, in meinen zweiten Depot mit unklarem Anlageziel hat es 30% des Anteils, den es in einem FTSE all world hätte. Hat es die letzten Jahre eine bessere Rendite als 100% MSCI world gebracht? Nein, im Gegenteil. Empfehle ich es pauschal? Nein. Eignet es sich für mich, meine persönlichen Ziele, Renditeerwartungen und Risikotoleranz? (hoffentlich) Ja. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hicks&Hudson 17. Februar · bearbeitet 17. Februar von Hicks&Hudson Je mehr Leute hier und auch auf Youtube immer und immer wieder vor dem US-Tech-Klumpen etc warnen, desto überzeugter bin ich, dass man eben nicht diesen "Noise-lern" folgen sollte. Meine Alarmglocken würden eher hochgehen, wenn hier und auf Youtube plötzlich alle in einen S&P500 oder Nasdaq100 umschichten wollen. Aber selbst dann würde ich stur beim breiten Weltmarkt nach MCAP bleiben (ACWI IMI oder All World ETF), weil die Diversifizierung dort eben ausreichend gegeben ist und in diesen Indizes/ETFs immer noch genug (Auffang-)Gegengewicht vorhanden ist durch die anderen Regionen/Branchen. Dass diese Diversifizierung/dieses Gegengewicht hier und auch auf einigen YT-Kasper-Kanälen nicht gesehen wird, finde ich schon krass und ehrlich gesagt nahe an einer selektiven Wahrnehmungsstörung. Es wird nämlich so getan, als wäre ein ACWI IMI das Gleiche wie ein Nasdaq100. Schwach von Kommer und anderen YT-Nasen finde ich übrigens, dass sie bei dem Thema immer und immer wieder den MSCI World als "Bashing-Basis" heranziehen. Der ist eben nicht die ganze Welt und auch ein ACWI ohne Small Caps ist nicht die ganze Welt. Bitte mal den US-Tech-"Klumpen" des MSCI World mit dem eines ACWI IMI vergleichen. Da ist dann schon ein bisschen "Luft" raus. Daher: Schwach und peinlich, immer den MSCI World als "den Standard" zu nutzen, aber ist halt auch Marketing - mit einem ACWI IMI lässt sich der Tech-Klumpen eben nicht mehr ganz so gut vermarkten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
millionendieb 17. Februar vor 2 Minuten von Cepha: Das ist keine Bewertung, sondern ein wertungsfreier Funfact meinerseits. Ich überlasse jedem selbst, damit etwas zu machen oder auch nicht. Habe es mal als Sarkasmus markiert Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha 17. Februar · bearbeitet 17. Februar von Cepha vor 14 Minuten von Hicks&Hudson: Je mehr Leute hier und auch auf Youtube immer und immer wieder vor dem US-Tech-Klumpen etc warnen, desto überzeugter bin ich, dass man eben nicht diesen "Noise-lern" folgen sollte. Meine Alarmglocken würden eher hochgehen, wenn hier und auf Youtube plötzlich alle in einen S&P500 oder Nasdaq100 umschichten wollen. Wenn ich mich recht entsinne investierst Du zu 10-20% in den MSCI world bzw All world. Korrekt? Dein Anteil an Apple & Co in Deinem Depot ist wesentlich kleiner als meiner und vermutlich kleiner als der von 95% der Leute in diesem Forum. Deine Erzählung passt also überhaupt nicht zu Deinem eigenen Handeln, oder irre ich mich da jetzt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag