wendland 12. Februar Hallo Leute, ich habe meine Job gewechselt und bin zur Avacon Netz gewechselt, soweit so gut. Nun flatterte vom Mutterkonzern der Avacon (-> E.ON) ein Angebot der bAv herein. Leider hab ich bei sowas überhaupt kein Überblick bzw. Gefühl. Könnt ihr mich erhelligen und mir eine Richtung geben. Ich weiß, von einem Kollegen, alter Hase, dass es auch mal 6% gab, nun sind es lediglich 2,5%. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob er zu 100% den gleichen Vertrag vor 3 Jahrzehnten abgeschlossen hat. Im Titel steht eine Produktnummer. Er sagte aber, dass es vom gleichen Verein ist und jetzt auch auf die 2,5 % runter ist. Scheint also dynamisch zu sein. Vielen lieben Dank im Voraus WPF_EPM.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hilflos 13. Februar ich hab jetzt nicht kapiert, was dein Arbeitgeber dazu gibt. Wenn du 416.--€ pro Jahr zahlen musst und den gleichen Betrag zahlt dein Arbeitgeber auch, ==> machen. Wenn er nur die vorgeschriebenen 15% dazu gibt, ==> nicht machen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
intInvest 13. Februar vor 3 Minuten von hilflos: Wenn du 416.--€ pro Jahr zahlen musst und den gleichen Betrag zahlt dein Arbeitgeber auch, Das hier : ) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wendland 13. Februar Ähnlich ging es mir auch. Das Prospekt ist meiner Meinung nach nicht so optimal gestaltet. Werde da morgen mal anrufen und mir das nochmal erklären lassen. @intInvest Bist du auch der Meinung, dass es sich "lohnt" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 14. Februar Wenn der AG deinen Eigenbeitrag verdoppelt, ist es ein no-brainer. Dann machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
intInvest 15. Februar Am 13.2.2024 um 21:51 von wendland: @intInvest Bist du auch der Meinung, dass es sich "lohnt" Die 2,5% ist der "Sockelzinssatz", als das Minimum was möglich ist. In den Konzernbetriebsvereinbarungen wird erläutert wie der Zinssatz jährlich berechnet wird. Für 2022 waren es dann mehr als 2,5%. Der "Matchingbeitrag" kann auch ausgesetzt werden, wenn das Unternehmen in 3 aufeinander folgenden Jahren ein negatives Ergebnis erzielt, wie genau das definiert wird, steht auch in den KBVs. Potentiell ist es also möglich, dass es mal Jahre gibt, bei denen der AG deinen Beitrag nicht verdoppelt. An sich als "sicherer" Baustein mit einem Mindestzinssatz von 2,5% + 100% Zuschuss vom AG, nicht verkehrt. Ich würde darauf achten nur den Mindestbeitrag einzuzahlen um den Zuschuss vom AG zu bekommen. Das kann man entsprechend angeben. Ob du jetzt persönlich überhaupt einen "sicheren" Rentenbaustein brauchst, wäre noch zu diskutieren. Vielleicht hast du neben gesetzlicher Rentenversicherung noch 100 andere private Rentenversicherungen. Es ist zumindest keine "Versicherung" dahinter, bei der weitere Kosten entstehen etc. Auch eine gute Eigenschaft: Der Topf der aus der Entgeltumwandlung entsteht, also deine Eigenbeiträge, werden im Rentenbezug in 10 Jahresraten komplett ausgezahlt oder wenn du möchtest auf einen Schlag. Das heißt, du musst nicht 100 Jahre alt werden um deine eigenen Beiträge wieder rauszubekommen. Der Anteil des Arbeitgebers wird aber als lebenslange Rente gezahlt. Solltest du unterhalb der Beitragsbemessungsgrenze der Rentenversicherung verdienen, würdest du entsprechend etwas weniger Rentenpunkte bekommen, bei den mir bekannten Beiträgen dieser bAV sind das aber eher Peanuts. Ich arbeite nicht bei e.ON oder einer Tochtergesellschaft, habe durch mein Umfeld aber Einblick in diese bAV Lösung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag