o0Pascal0o 11. Februar Hallo. Wie verhält es sich, wenn es die Bank von der man Kontoauszüge benötigt nicht mehr gibt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 11. Februar Man nimmt die Kontoauszüge, die man selbst abgeheftet bzw. auf Festplatte archiviert hat? Es gibt aber eigentlich nicht so viele Banken, die Pleite gemacht haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
o0Pascal0o 11. Februar Man hat aber keine abgeheftet oder auf der Festplatte. Die Netbank schon. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
franko 11. Februar www.netbank.de: Zitat Auskunftsersuchen zu früheren Geldanlagekonten oder Finanzierungen richten Sie gerne an die AAB Management GmbH: info@aab.de Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 11. Februar Du könntest Dich an die Nachfolgegesellschaft wenden: https://www.aab.de Möglicherweise bekommst Du die Auszüge von dort. Aber mal im Ernst - und das gilt auch für alle anderen: Ihr solltet Eure Kontoauszüge bei Euch archivieren und aufheben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 11. Februar vor 14 Minuten von chirlu: Es gibt aber eigentlich nicht so viele Banken, die Pleite gemacht haben. vor 12 Minuten von o0Pascal0o: Die Netbank schon. Nö. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DeWeMe 11. Februar Frage zum Thema: was für Gründe gibt es eigentlich, dass man jemals Jahre später noch alte Kontoauszüge braucht WENN man als Privatperson nur Standarddinge (z.B. keine Schenkungen, die nur per Kontoauszug nachweisbar wären) macht. Nebenkosten, Amazonkäufe, Versicherungsbeiträge, Netflix und Co ... jeder Zahlungsunregelmäßigkeit taucht innerhalb von Wochen auf. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein 11. Februar · bearbeitet 11. Februar von Ramstein Ich kenne gerade einen Fall, wo die Mietkautionszahlung ohne Kontoauszug strittig ist. PS: Es geht nicht um mich; ich hätte eine Quittung/Bestätigung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
o0Pascal0o 11. Februar · bearbeitet 11. Februar von o0Pascal0o vor einer Stunde von chirlu: Nö. Wo finde ich denn die Netbank jetzt? Nur noch offline? Online scheint es sie nicht mehr zu geben. Oder ist sie nicht pleite sondern hat einfach nur so ihren Betrieb eingestellt? vor einer Stunde von stagflation: Aber mal im Ernst - und das gilt auch für alle anderen: Ihr solltet Eure Kontoauszüge bei Euch archivieren und aufheben. Ich dachte, ich hätte sie archiviert, aber wohl mal nicht mitgesichert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 11. Februar · bearbeitet 12. Februar von Holgerli Das könnte allerdings teuer werden. Ich würde mit mehreren Euro Kosten pro Kontoauszu rechnen, wenn ich mir AGB von Banken anschaue, in Bezug auf den Ausdruck und Zusendung alter Kontoauszüge. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
o0Pascal0o 11. Februar Wenn es die Bank noch geben würde, dann würde ich ihnen die Euros natürlich auch zahlen. Ist das sonst einfach Pech, wenn die Bank nicht mehr existiert? Gibt es dann keine übergeordnete Instanz an die man sich wenden kann? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rebentao 11. Februar vor 2 Stunden von DeWeMe: Frage zum Thema: was für Gründe gibt es eigentlich, dass man jemals Jahre später noch alte Kontoauszüge braucht WENN man als Privatperson nur Standarddinge (z.B. keine Schenkungen, die nur per Kontoauszug nachweisbar wären) macht. Nebenkosten, Amazonkäufe, Versicherungsbeiträge, Netflix und Co ... jeder Zahlungsunregelmäßigkeit taucht innerhalb von Wochen auf. Ein Grund der mir spontan einfällt wäre z.B. der Nachweis das man Bitcoin gekauft hat. Man muss ja inzwischen genau nachweisen wann genau man gekauft hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
alsuna 12. Februar vor 12 Stunden von o0Pascal0o: Wo finde ich denn die Netbank jetzt? Nur noch offline? Online scheint es sie nicht mehr zu geben. Oder ist sie nicht pleite sondern hat einfach nur so ihren Betrieb eingestellt? Die Antwort liegt in der Geschichte des Unternehmens. Wurde dir in #4 und #5 aber schon gespoilert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kariya 12. Februar vor 11 Stunden von o0Pascal0o: Wenn es die Bank noch geben würde, dann würde ich ihnen die Euros natürlich auch zahlen. Ist das sonst einfach Pech, wenn die Bank nicht mehr existiert? Jeder Bankkunde erhält regelmässig Kontoauszüge und Rechnungsabschlüsse. Die gilt es in eigenem Interesse zu prüfen und aufzubewahren. Wenn weg, dann weg. Wurde die Bank liquidiert, hat man Pech. Gibt es einen erklärten Rechtsnachfolger hat man eine Chance, natürlich gegen Erstattung der Kosten. vor 11 Stunden von o0Pascal0o: Gibt es dann keine übergeordnete Instanz an die man sich wenden kann? Welche soll das denn sein? Der Bundeskanzler oder -präsident? Der Papst vielleicht? Zu den potenziellen Kosten: Für eine Versicherung benötigte ich vor einigen Jahren einen mehr als 10 Jahre alten OP Bericht. Die Klinik ist zwischenzeitlich geschlossen, der damalige Hausarzt ohne Nachfolger im Ruhestand. Über Helios, den Rechtsnachfolger der Klinik, kam ich an den Bericht. Kosten: 60 Euro. Ähnlich hoch dürften die Kosten bei einer Bank sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
o0Pascal0o 12. Februar · bearbeitet 12. Februar von o0Pascal0o Ich hoffe nicht für jeden Auszug einzeln 60€. Die übergeordnete Instanz könnte die Bafin sein, der Bundesfinanzhof. Irgendwas hätte ich gehofft, wo so etwas gespeichert wird. Was ist denn, wenn die Schenkung z.b. länger als 10 Jahre zurückliegt. Ist dann das Finanzamt in der Beweispflicht, weil man Kontoauszüge nur 10 Jahre aufheben muss als Privatperson? Die Netbank hat ihre Banklizens abgebeben. Also nicht pleite, aber das Geschäft aufgegeben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SlowHand7 12. Februar vor 2 Minuten von o0Pascal0o: Ich hoffe nicht für jeden Auszug einzeln 60€. Die übergeordnete Instanz könnte die Bafin sein, der Bundesfinanzhof. Irgendwas hätte ich gehofft, wo so etwas gespeichert wird. Was ist denn, wenn die Schenkung z.b. länger als 10 Jahre zurückliegt. Ist dann das Finanzamt in der Beweispflicht, weil man Kontoauszüge nur 10 Jahre aufheben muss als Privatperson? Die Nachfolgegesellschaft wurde oben doch schon genannt. Wenn du eine Schenkung nicht gemeldet hast wirst du wohl ganz andere Probleme bekommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein 12. Februar vor 8 Minuten von o0Pascal0o: Die übergeordnete Instanz könnte die Bafin sein, der Bundesfinanzhof. Beides halte ich für abwegig. Anstatt hier jetzt weiter rumzuschwurbeln: Hast du bei der o. g. AAB nachgefragt? Ergebnis? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 13. Februar Alternativ könnte man beim Beschenkten bzw. Schenkendem nach einem Auszug forschen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Euronensammler 13. Februar vor 8 Stunden von o0Pascal0o: Die übergeordnete Instanz könnte die Bafin sein, der Bundesfinanzhof. Irgendwas hätte ich gehofft, wo so etwas gespeichert wird. Prostmahlzeit für Datenschutz und Bankgeheimnis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
s1lv3r 13. Februar · bearbeitet 13. Februar von s1lv3r @o0Pascal0o Wenn du Geld bezahlst würde ich aber vorher nachfragen, welche Informationen auf den Auszügen enthalten sind. Ich hatte mal so einen Fall, wo tatsächlich die alten Auszüge von der Bank gegen saftige Gebühr geliefert wurden, aber es waren schlussendlich nur noch die reinen Buchungsdaten. Weder Überweisungszweck, noch die Empfänger/Sender Namen der Überweisungen. Nur Kontonummern, Betrag und irgendein kryptischer Buchungsschlüssel ... konnte man dann im Endeffekt auch wenig mit anfangen. (War eine Sparkasse und ist erst 3-4 Jahre her. Ich weiß aber ehrlich gesagt nicht mehr, ob es über oder unter 10 Jahre waren ...) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag