Einbruch am weltweiten Aktienmarkt

[etherial]

vor 3 Stunden von wolf666:

Es geht nicht darum, [...]

Es geht laut TO darum, ob man sich Kurseinbrüche wünschen sollte. Warum sollte man das? Na um dann Geld nachzuschießen. Wenn man die von dir genannten Ereignisse aber erst nachträglich erkennt ist, wird der Trigger erst entstehen, wenn alles vorbei ist.

 

Bleibt nur noch das Geld unabhängig von Kurseinbrüchen zu investieren. In der Tat kann man hoffen, dass es zu einem Korrektur kommt (in der Übertreibungen im Markt abgebaut werden), wenn man gerade Geld investiert. Wenn es nicht kommt muss man aber (rational gesehen) trotzdem investieren, insofern hat das Ereignis zwar etwas mit dem Erfolg am Ende zu tun, aber nicht mit der Entscheidung zu investieren.

Man kann natürlich auf Kursrückgänge warten. Erwiesenermaßen nicht so erfolgreich ... aber es glauben trotzdem viele dran: Man muss ja nur zum Tiefpunkt kaufen und zum Höhepunkt verkaufen.

[wolf666]

vor 42 Minuten von etherial:

Es geht laut TO darum, ob man sich Kurseinbrüche wünschen sollte. Warum sollte man das? Na um dann Geld nachzuschießen. Wenn man die von dir genannten Ereignisse aber erst nachträglich erkennt ist, wird der Trigger erst entstehen, wenn alles vorbei ist.

Kurseinbrüche dauern meistens mehrere Monate bis Jahre, in der Zeit kann man das neue Geld plus Dividenden günstiger investieren.

 

vor 44 Minuten von etherial:

Man kann natürlich auf Kursrückgänge warten. Erwiesenermaßen nicht so erfolgreich

Richtig, in den meisten Fällen ist es kontraproduktiv auf die Einbrüche zu warten, deswegen bin ich meistens nahezu zu 100% investiert.

Wer aber Risiko senken möchte, kann Teil des Geldes bei hohen Kursen so lange zu 4% verzinsen lassen, bis eben günstigere Bewertungen kommen. Langfristig wird die Rendite sehr wahrscheinlich niedriger auf Gesamteinkommen ausfallen, aber Risiko-Rendite-Verhältnis bessert sich.

[Hicks&Hudson]

vor 1 Stunde von etherial:

Man kann natürlich auf Kursrückgänge warten. Erwiesenermaßen nicht so erfolgreich ... aber es glauben trotzdem viele dran: Man muss ja nur zum Tiefpunkt kaufen und zum Höhepunkt verkaufen.

Man kann auch über Jahrzehnte in schlecht laufende / dahindümpelnde Märkte/Aktien/Branchen/Regionen investieren und dieses Szenario als "super/freue mich" und clevere Strategie darstellen (Begründung: Reversion to the mean usw).

Das ist ebenso Quatsch, weil es keine Garantie dafür gibt, dass es im individuellen Anlagezeitraum gegen Ende wieder massiv nach oben geht und man dann für das jahrzehntelange "Durchhalten" samt Disziplin, ständig "billig gekauft zu haben", fett entlohnt wird.

 

[chirlu]

vor 4 Stunden von etherial:

Es geht laut TO darum, ob man sich Kurseinbrüche wünschen sollte. Warum sollte man das? Na um dann Geld nachzuschießen.

 

Vielleicht gibt es ja auch ganz andere Gründe. Boshaftigkeit zum Beispiel.

[ein_johannes]

Wir haben hier bestimmt einige komische Gesellen, aber ich vermute, wir haben auch alle etwas persönliches Vermögen investiert und die wenigsten dürften überwiegend short sein.

 

Mag ich mir auch wünschen, das die Hütte von dem anderen abfackelt - sobald er die DHH neben mir bewohnt, lässt dieser Drang nach  Letztlich hebt die Flut alle Boote, und solange man nicht (wie ich) mit Geldsäcken an der Seitenlinie wartet wünscht sich doch jeder schon aus Eigennutz höhere Kurse.