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Einbruch am Weltaktienmarkt  

160 Stimmen

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Empfohlene Beiträge

The Statistician
vor 2 Stunden von Schwachzocker:

Es ist kein Rabatt, und es ist auch nicht der Supermarkt. Über die zukünftige Rendite wurde ja gar nichts gesagt.

Wenn man das so sieht, dann spielt die von dir eingangs genannte Frage keine Rolle. Egal ob investiert oder nicht, Rücksetzer wären so gesehen immer neutral und nicht vorteilhaft. Macht für mich nur keinen Sinn. Wenn ich heute zu einem Kurs von 100€ kaufen kann, morgen aber zu 80€, wieso sollte ich das Delta von 20€ nicht für positiv erachten? Und egal wo die künftige Marktrendite liegt, mit einem Kaufkurs von 80€ wird man stets besser abschneiden als mit einem Kaufkurs von 100€. Kann man drehen wie man will, ändern tut sich daran aber nichts.

vor 2 Stunden von Schwachzocker:

Schon möglich, aber was ist mit dem bereits investierten Kapital. Interessiert das überhaupt nicht?

Beim letzten Bärenmarkt und auch bei Corona habe ich zumindest nicht über die Buchverluste geweint. Wieso auch? Die Entnahme ist in einigen Dekaden in der Zukunft, was interessieren da aktuelle Schwankungen? 

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Sapine
vor 2 Stunden von Cai Shen:

So kann ich das nicht beantworten!

Wo sind die Fibonacci Retracements bei 62 %, 38 % und 23 % - bei denen der Markt mit hoher Wahrscheinlichkeit stoppt und den Trend umkehrt?

Mir fehlt 15,5 % 

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Rotenstein
· bearbeitet von Rotenstein
vor 2 Stunden von Schwachzocker:

Das mag ja sein. "Egal" oder "Wunsch" ist aber ein deutlicher Unterschied. Gefragt wurde nach dem Wunsch. Und ich habe keine Ahnung, warum man sich das wünschen soll. Ich wünsche mir lieber, dass der Aktienmarkt stetig ohne Rücksetzer um ca. 6% real steigt.

In der Tat habe ich ja auch ein Problem mit dem Begriff des Wünschens und habe entsprechend auch nicht abgestimmt. 

 

Ich stimme zu, dass idealerweise der Markt jedes Jahr um 6% real steigen sollte. Da er dies aber erfahrungsgemäss nicht tut, sondern alle paar Jahre abstürzt, wäre es mir lieber, er stürzte jetzt ab, als gerade dann wenn ich in die Entnahmephase komme. 

 

Um aber eines noch klarzustellen: All dieses Theorisieren, all die Emotionen habe ich von meinem Handeln abgekoppelt. Ich bin immer voll investiert und habe keine Investitionsreserve. Ob der Markt steigt, fällt, oder flach verläuft, ich investiere regelmässig weltweit nach Marktkapitalisierung, ohne auf den Preis zu schauen. 

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Maikel
· bearbeitet von Maikel
vor 3 Stunden von geldvermehrer:

Wie wäre euere Antwort, würde mich einfach mal interessieren.

Mich stört jeweils das "mindestens".

Bei einem Einbruch von genau 30% wüßte ich, wann ich kaufen kann.

 

In der Hoffnung, daß es nach dem Einbruch wieder hoch geht. Es müßten also noch einige weitere Randbedingungen stimmen. Die Erfüllung des Wunsches nach einem Einbruch von mindestens X% kann auch nach hinten losgehen.

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chirlu
vor 4 Minuten von Maikel:

Mich stört jeweils das "mindestens".

 

Dann bleiben dir ja noch zwei Optionen. ^_^

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ein_johannes

Ich würde mich derzeit über einen Einbruch freuen, je heftiger, desto besser. Der Grund ist recht simpel,  es liegt bei mir ziemlich viel Geld in einem Geldmarktfonds und wartet auf eine gute Kaufgelegenheit.

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Schwachzocker
vor 32 Minuten von The Statistician:

... Wenn ich heute zu einem Kurs von 100€ kaufen kann, morgen aber zu 80€, wieso sollte ich das Delta von 20€ nicht für positiv erachten?

Wie oft soll ich das noch erklären?

Weil Dein bereits investiertes Geld weniger geworden ist!

 

Jetzt klar geworden?

 

vor 34 Minuten von The Statistician:

Beim letzten Bärenmarkt und auch bei Corona habe ich zumindest nicht über die Buchverluste geweint...

Bei der Beerdigung meiner Oma habe ich auch nicht geweint. Was immer ich gemacht hätte, es hätte nichts geändert.

 

vor 35 Minuten von The Statistician:

...Die Entnahme ist in einigen Dekaden in der Zukunft, was interessieren da aktuelle Schwankungen? 

Von Schwankungen war nicht die Rede, sondern von einem Rückgang.

 

 

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geldvermehrer

Die Zahlen/Grenzen sind vereinfacht und auch nicht entscheidend für mich. Die Gruppe mit mind. 30%  Einbruch dürfte entweder Sparverträge am Laufen haben, Geld an der Seitenlinie parken oder über einen Wertpapierrahmen verfügen^_^

Die mit mind. 20% abgestimmt haben, verstehe ich ehrlich gesagt nicht:rolleyes:

 

 

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Nostradamus
· bearbeitet von Nostradamus
vor 29 Minuten von Schwachzocker:

Wie oft soll ich das noch erklären?

Weil Dein bereits investiertes Geld weniger geworden ist!

Es kommt wohl neben dem Anlagehorizont auf die Zukunftserwartung drauf an. Wenn man nach einem Riesencrash glaubt, diesmal war es das wirklich und der Markt wird sich über viele Jahrzehnte nicht mehr erholen, findet man das sicher nicht so toll. Die meisten halten so ein Szenario wohl nicht für wahrscheinlich, sondern gehen von einer mehr oder weniger raschen Erholung aus, wie in der Vergangenheit. Dann ist es doch positiv zu sehen, dass man Anteile, die man sowieso gekauft hätte, nun billiger bekommt.

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Schwachzocker
vor 4 Minuten von Nostradamus:

...Dann ist es doch positiv zu sehen, dass man Anteile, die man sowieso gekauft hätte, nun billiger bekommt.

Ich verweise auf das Fettgedruckte.

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Nostradamus
· bearbeitet von Nostradamus
vor 2 Stunden von Schwachzocker:

Ich verweise auf das Fettgedruckte.

Wenn die Annahme ist: "Markt bricht stark ein --> ich kaufe günstig nach --> Markt erholt sich recht rasch wieder auf den Ausgangszustand", dann sehe ich nicht, warum das schlechter sein soll als: "Markt läuft konstant leicht nach oben." (Unter der Annahme, dass ich eh in den nächsten Jahrzehnten nicht verkaufen will.)

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etherial
vor 54 Minuten von Nostradamus:

Wenn die Annahme ist: "Markt bricht stark ein --> ich kaufe günstig nach --> Markt erholt sich recht rasch wieder auf den Ausgangszustand", dann sehe ich nicht, warum das schlechter sein soll als: "Markt läuft konstant leicht nach oben." (Unter der Annahme, dass ich eh in den nächsten Jahrzehnten nicht verkaufen will.)

Die Annahme ist aber nicht gerechtfertigt. Die größere Rendite gegenüber risikolosen Anlagen gibt es für das größere Risiko. Wo wäre denn das Risiko, wenn sich die Kurse garantiert wieder erholen?

 

Stell es dir vor wie ein Automotor. Nimmt man lieber den, der langsam und zuverlässig läuft? Oder den schnellen der ständig Fehlzündungen hat?

Es kann durchaus sein, dass man mit dem zweiteren schneller/weiter voran kommt. Aber Fehlzündungen sind eben auch ein Indikator dafür, dass der Motor strapaziert wird und eher einen bleibenden Schaden erleidet. Man bleibt also wahrscheinlicher damit liegen. Bei dem Beispiel kommen die wenigsten auf die Idee, dass unruhig Laufen kein Problem ist, weil der Motor sich bisher ja immer erholt hat. Vielmehr nimmt man jede weitere Fehlzündung als Bestätigung dafür, dass es früher oder später komplett knallt.

vor 6 Stunden von Schwachzocker:

...wääääh, aber das war bisher immer so.

ich glaube da spricht der Truthahn

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Cepha

Ich wünsch mir +70% beim MSCI EM.

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Leeloo Dallas
vor 27 Minuten von Cepha:

Ich wünsch mir +70% beim MSCI EM.

 

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LongtermInvestor
· bearbeitet von LongtermInvestor

Der Aktienmarkt ist kein Wunschkonzert, kleinere Korrekturen bis 5 Prozent kommen im Schnitt dreimal im Jahr vor, 10% jedes Jahr.
 

Das bedeutet bei einem Depotwert von 2 Mio. Ich kann davon ausgehen, mindesten einen 200k Swing pro Jahr zu sehen. Bei einem 100k Portfolio entsprechend mindestens 10k.
 

Psychologisch macht es Sinn zu versuchen sich von dem aktuell angezeigten Marktwert in einem Account zu lösen und diesen nicht als „sicheres Eigentum“ zu sehen. Man sollte sich nicht als Genie feiern wenn es nach oben geht und im gleichen Atemzug auch nicht betrübt wenn es nach unten geht. Beide Richtungen der Wertentwicklung sollten eher ohne große Emotionen registriert werden. 
 

 

 

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Nostradamus
vor 9 Stunden von etherial:

Die Annahme ist aber nicht gerechtfertigt. Die größere Rendite gegenüber risikolosen Anlagen gibt es für das größere Risiko. Wo wäre denn das Risiko, wenn sich die Kurse garantiert wieder erholen?

Das ist wohl der Punkt, von welchen Annahmen man ausgeht. Wären wir ohne den Corona-"Crash" (oder vorherige, echte Crashs) heute schon bei viel höheren Kursen? Man weiß es nicht.

vor 9 Stunden von etherial:

Stell es dir vor wie ein Automotor. Nimmt man lieber den, der langsam und zuverlässig läuft? Oder den schnellen der ständig Fehlzündungen hat?

Nimmt man das Auto mit Start-Stop-Automatik und dem Risiko, dass es an der nächsten Ampel nicht mehr anspringt? ;-)

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Sapine
vor 7 Minuten von Nostradamus:

Nimmt man das Auto mit Start-Stop-Automatik und dem Risiko, dass es an der nächsten Ampel nicht mehr anspringt? ;-)

Bei meinen früheren Autos ohne Start-Stop-Automatik haben die Batterien deutlich länger gelebt. Mit dem neuen bin ich schon zweimal liegen geblieben wegen leerer Batterie. 

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Maikel
vor 11 Stunden von Nostradamus:

Wenn die Annahme ist: "Markt bricht stark ein --> ich kaufe günstig nach --> Markt erholt sich recht rasch wieder auf den Ausgangszustand"

Der letzte Teil (Markt erholt sich) war aber nicht Teil des Szenarios der Umfrage.

 

Irgendwie muß ich an Filmszenen denken wie

"du hast 3 Wünsche frei"

"ich möchte reich, berühmt und mächtig sein"

Ergebnis: Er wird zu Franz Ferdinand in Sarajewo, am 28. Juni 1914 (kurz vor dem Attentat auf ihn).

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McScrooge
vor 15 Stunden von The Statistician:
vor 17 Stunden von Schwachzocker:

Es ist kein Rabatt, und es ist auch nicht der Supermarkt. Über die zukünftige Rendite wurde ja gar nichts gesagt.

Wenn man das so sieht, dann spielt die von dir eingangs genannte Frage keine Rolle. Egal ob investiert oder nicht, Rücksetzer wären so gesehen immer neutral und nicht vorteilhaft.

Es gibt immer ab und an Werte mit Rabatt. Bestes Beispiel war der „Corona-Crash“ wo Qualitätswerte sehr günstig eingesammelt werden konnten.

Von daher sind Rücksetzer im Depotaufbau natürlich vorteilhaft, wenn man in der Lage ist, eben auch entsprechend zu handeln.

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Nostradamus
vor 46 Minuten von Maikel:

Der letzte Teil (Markt erholt sich) war aber nicht Teil des Szenarios der Umfrage.

Glaubst du denn, der Markt erholt sich nicht wieder, wenn es das nächste Mal crasht?

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wolf666

Wenn es bei dem Einbruch nur um eine Korrektur handeln soll (ohne dass wirtschafliche Prognosen angepasst werden), welche fast jährlich bei min. 10% liegt, dann sollte man rational gesehen in der Ansparphase größtmögliche Korrekturen wünschen. Wenn man es nicht tut, versteht man nicht in was man eigentlich investiert oder/und hat viel zu viel überteuerte Werte im Depot (die sich sehr lange nicht erholen könnten). 

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geldvermehrer

12 Foristi mittlerweile stimmten für max. 10% bzw. mind. 20%.

Wa ist die Intension dahinter?

Ich habe eigentlich nur Antworten bei 0% und mind. 30% erwartet^_^

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Ramstein
Gerade eben von geldvermehrer:

12 Foristi mittlerweile stimmten für max. 10% bzw. mind. 20%.

Wa ist die Intension dahinter?

Ich habe eigentlich nur Antworten bei 0% und mind. 30% erwartet^_^

Das sind die Weicheier, die sich nicht so recht entscheiden können. :P

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chirlu
vor 24 Minuten von geldvermehrer:

Ich habe eigentlich nur Antworten bei 0% und mind. 30% erwartet

 

„Mindestens 20%“ umfasst ja auch „mindestens 30%“.

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Schwachzocker

 

vor einer Stunde von Nostradamus:
vor 1 Stunde von Maikel:

Der letzte Teil (Markt erholt sich) war aber nicht Teil des Szenarios der Umfrage.

Glaubst du denn, der Markt erholt sich nicht wieder, wenn es das nächste Mal crasht?

Wer was glaubt oder fühlt war ebenfalls nicht Teil der Umfrage.

 

vor 38 Minuten von geldvermehrer:

12 Foristi mittlerweile stimmten für max. 10% bzw. mind. 20%.

Wa ist die Intension dahinter?

Ich habe eigentlich nur Antworten bei 0% und mind. 30% erwartet^_^

Was war denn die Intention des Fragestellers? Warum wurden diese Optionen zur Auswahl gestellt?

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