o0Pascal0o 6. Februar Hallo erst einmal. Die Bank verlangt eine Schufa-Auskunft (Immobilienkauf). Man kennt das zwar vom Namensagen, aber so richtig beschäftigt habe ich mich damit nie. In Google findet man zig Seiten dazu. Und jede zweite warnt davor es bei der falschen Seite zu beantragen. Quelle: https://www.schufa.de/themenportal/22-01-serviceanbieter-kostenlose-datenkopie/ Die Frage ist, reicht es hier die kostenlose Variante zu beantragen oder geht es um die Bonitätsauskunft (29,95€). Welche Seite würdet ihr bevorzugen, um die Auskunft zu beantragen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wertpapierchris 6. Februar Frag doch die Bank und nicht uns, was genau gebraucht wird Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire 6. Februar vor 16 Minuten von o0Pascal0o: Hallo erst einmal. Die Bank verlangt eine Schufa-Auskunft (Immobilienkauf). Man kennt das zwar vom Namensagen, aber so richtig beschäftigt habe ich mich damit nie. In Google findet man zig Seiten dazu. Und jede zweite warnt davor es bei der falschen Seite zu beantragen. Quelle: https://www.schufa.de/themenportal/22-01-serviceanbieter-kostenlose-datenkopie/ Die Frage ist, reicht es hier die kostenlose Variante zu beantragen oder geht es um die Bonitätsauskunft (29,95€). Welche Seite würdet ihr bevorzugen, um die Auskunft zu beantragen? Ich kenns nur so, dass die Bank das selbst macht und Du in die Abfrage nur einwilligst. Aber heutzutage mag das anders sein. Wenn Du die Auskunft wirklich selbst besorgen sollst, frage halt welche die Bank gern hätte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kariya 6. Februar Die kostenlose Selbstauskunft wird in der Regel verlangt von potenziellen Vertragspartnern die selbst keine Schufa Partner sind und folglich dort auch keine Datenauskunft bekommen. Das wären z B. Immo Makler, Vermieter und dgl. Banken sind in aller Regel Schufa Partner und bekommen Auskunft unter der Voraussetzung man hat der Auskunft zugestimmt (z B Schufa-Klausel in Darlehensverträgen). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Campari-Investor 6. Februar Die Bank wird in der Regel keine Schufa Auskunft von dir verlangen, höchstens eine Einwilligung zur Abfrage. In der Regel gibst du diese vor einem Immobilienkauf aber eh ab. Um welche Bank handelt es sich denn ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Belgien 7. Februar vor 13 Stunden von Campari-Investor: Die Bank wird in der Regel keine Schufa Auskunft von dir verlangen,… Korrektur: Die Bank wird in der Regel nie keine Schufa-Auskunft von Dir verlangen … Eine Bank wird eine vom Kunden vorgelegte Schufa-Auskunft nicht akzeptieren, da sie selbst die Möglichkeit hat, diese Auskunft - nach Zustimmung des Kunden - zu erhalten und dadurch jegliche Manipulationsmöglichkeit der Auskunft durch den Kunden ausschließen kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire 7. Februar vor 42 Minuten von Belgien: Korrektur: Die Bank wird in der Regel nie keine Schufa-Auskunft von Dir verlangen … Eine Bank wird eine vom Kunden vorgelegte Schufa-Auskunft nicht akzeptieren, da sie selbst die Möglichkeit hat, diese Auskunft - nach Zustimmung des Kunden - zu erhalten und dadurch jegliche Manipulationsmöglichkeit der Auskunft durch den Kunden ausschließen kann. Das ist Old School ... heute kann eine KI analysieren ob die Schufa-Auskunft gefaked ist und die Bank kann sich die Kosten für die Schufa-Anbindung sparen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ein_johannes 7. Februar · bearbeitet 7. Februar von ein_johannes vor 15 Stunden von kariya: Die kostenlose Selbstauskunft wird in der Regel verlangt von potenziellen Vertragspartnern die selbst keine Schufa Partner sind und folglich dort auch keine Datenauskunft bekommen. Das wären z B. Immo Makler, Vermieter und dgl. Banken sind in aller Regel Schufa Partner und bekommen Auskunft unter der Voraussetzung man hat der Auskunft zugestimmt (z B Schufa-Klausel in Darlehensverträgen). Ich bin Vermieter und ziehe regelmäßig Schufaauskünfte der Interessenten (mit deren Zustimmung). Eine Schufaauskunft des Interessenten habe ich gerne zusammen mit der Mieterselbstauskunft, bevor ich einen Vertrag schließe ziehe ich mir die aber oft noch mal selbst. Und ja, ich hatte auch schon mal eine stark verfälschte Auskunft. Darum wundert mich, das der Threadersteller die seiner Bank bringen soll - das habe ich noch nie gehört. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
B.Axelrod 7. Februar · bearbeitet 7. Februar von B.Axelrod vor 16 Stunden von kariya: Die kostenlose Selbstauskunft wird in der Regel verlangt Nein, die wird nirgends "verlangt". Denn die ist nur für einen selber. Für Vermieter etc. kann man die normale Bonitäts-Auskunft entweder kostenpflichtig bei der Schufa selbst oder z.B. bei der Postbank bestellen oder bei Filialen mit Schufa-Terminal direkt bekommen. https://www.postbank.de/privatkunden/services/vorteilsangebote/schufa.html Eine Bank wird sich die Auskunft immer selber besorgen. Höchstens Verkäufer/Makler möchten im Vorfeld evtl. einen Bonitätsnachweis- das ist aber wieder etwas anderes- denn da geht es um vorhandenes Kapital/eingeräumte Kreditlinie. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kariya 7. Februar · bearbeitet 7. Februar von kariya vor 3 Stunden von B.Axelrod: Nein, die wird nirgends "verlangt". Mein Sohn war kürzlich auf Wohnungssuche. Ausnahmslos jeder Makler und jeder Vermieter wollte spätestens zum Besichtigungstermin die Schufa Selbstauskunft sehen. Was also ist an meiner Aussage falsch? Die Selbstauskunft bekommt jeder 1mal jährlich kostenlos. Der sog. Schufa Bonitätscheck hingegen kostet um die 30€. Daher begnügen sich viele potenzielle Vertragspartner mit der Selbstauskunft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader 7. Februar Schufa und Wohnung ist immer so eine schwierige Sache. Meine Frau setzt das immer voraus und ich denke mir immer ganz entspannt, falls ein Interessent möchte gebe ich den Interessenten immer 7 Tage für die Beibringung aller Unterlagen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
B.Axelrod 7. Februar · bearbeitet 7. Februar von B.Axelrod vor einer Stunde von kariya: Mein Sohn war kürzlich auf Wohnungssuche. Ausnahmslos jeder Makler und jeder Vermieter wollte spätestens zum Besichtigungstermin die Schufa Selbstauskunft sehen. Was also ist an meiner Aussage falsch? Verwechselst Du da nicht die Mieter-Selbstauskunft (Beruf, Gehalt...) mit der Schufa-Selbstauskunft nach DSGVO? Auf letztere hat der Vermieter kein Recht- er darf nur die Bonitätsauskunft verlangen oder abrufen, wenn Du auch Interesse an der Anmietung der Wohnung hast (ggf. nach Abschluss der Führung). In der kostenlosen Selbstauskunft stehen Daten, die ein Vermieter nicht erheben darf. Wenn Du für die eingesparten 30 Euro dem Vermieter gerne alles offenlegen möchtest, dann kannst Du das natürlich. (Die kann man auch öfter, als 1x jährlich kostenlos bekommen). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kariya 7. Februar vor 28 Minuten von B.Axelrod: Verwechselst Du da nicht die Mieter-Selbstauskunft (Beruf, Gehalt...) mit der Schufa-Selbstauskunft nach DSGVO? Auf letztere hat der Vermieter kein Recht.... Nein, ich meinte schon die Schufa Selbstauskunft. Um die wird gebeten eben weil sie nichts kostet. Recht hin oder her, bringst du als Interessent kein Schufa Dokument bei (welches auch immer) fällst du durch das Raster. Die Bonitätsauskunft wird natürlich auch akzeptiert, aber die kostet eben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matunus 7. Februar vor 3 Stunden von kariya: Daher begnügen sich viele potenzielle Vertragspartner mit der Selbstauskunft. Begnügen sie sich oder interessieren sie sich für Dinge, die sie nichts angehen? Die Schufa selbst sagt dazu im Dokument: Zitat Sie [die Datenkopie] enthält sensible persönliche Daten zur Person, dient der eigenen Information und ist nicht zur Weitergabe an Dritte gedacht. Das kann man natürlich auch für eine Verkaufsstrategie für die kostenpflichtigen Produkte BonitätsAuskunft und BonitätsCheck halten, aber es steht eben auch sehr viel mehr drin als nötig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mato 7. Februar vor 4 Stunden von Matunus: Begnügen sie sich oder interessieren sie sich für Dinge, die sie nichts angehen? Die Schufa selbst sagt dazu im Dokument: Das kann man natürlich auch für eine Verkaufsstrategie für die kostenpflichtigen Produkte BonitätsAuskunft und BonitätsCheck halten, aber es steht eben auch sehr viel mehr drin als nötig. "Sie [die Datenkopie] enthält sensible persönliche Daten zur Person, dient der eigenen Information und ist nicht zur Weitergabe an Dritte gedacht." Welche Daten wären das, die nicht zur Weitergabe an Dritte gedacht sind? Ich frage, weil ich auch auf Wohnungssuche bin und falls ich mal was interessantes finden sollte, müsste ich gegebenenfalls auch eine Schufaauskunft einholen, sofern der Vermieter das wünscht. Das habe ich nun schon in einigen Anzeigen gesehen, dass Vermieter Schufa-Auskünfte sehen möchten. Sensible Daten würde ich dann natürlich schwärzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 7. Februar vor 7 Minuten von Mato: Welche Daten wären das, die nicht zur Weitergabe an Dritte gedacht sind? Na ja, die Banken, bei denen du Kredite, Girokonten und Kreditkarten hast (einschließlich der Kontonummern und seit wann es die gibt), ggf. weitere Verträge (z.B. Mobilfunk), Anfragen z.B. auch von anderen Vermietern oder Händlern; natürlich auch eventuelle Zahlungsstörungen oder Einträge im Schuldnerregister mit den Details; und sowieso Geburtsdatum, Geburtsort, Adresse und möglicherweise frühere Adressen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mato 7. Februar · bearbeitet 7. Februar von Mato vor 12 Minuten von chirlu: Na ja, die Banken, bei denen du Kredite, Girokonten und Kreditkarten hast (einschließlich der Kontonummern und seit wann es die gibt), ggf. weitere Verträge (z.B. Mobilfunk), Anfragen z.B. auch von anderen Vermietern oder Händlern; natürlich auch eventuelle Zahlungsstörungen oder Einträge im Schuldnerregister mit den Details; und sowieso Geburtsdatum, Geburtsort, Adresse und möglicherweise frühere Adressen. Danke chrilu. Ich habe bisher noch nie eine Schufa-Auskunft eingeholt. Ich dachte dort steht nur ein ominöser Score. Aber klar, wenn da Daten über meine Geschäftsbeziehungen stehen, werde ich die schwärzen. Persönliche Daten auch, sofern diese nicht sowieso dem neuen Vermieter bekannt sind oder sein müssen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag