west263 31. Januar vor 5 Minuten von Martie: Konkret gab es bei mir im Verlauf einen Schadensfall bei einer Order im Depot, die zu einem Schaden von knapp 7.000 Euro geführt hat. Letzten Endes verursacht durch einen Softwarefehler. Mein Ansprechpartner dort war sofort am Telefon und hat sich daran gemacht das Problem zu lösen, Du solltest vielleicht weniger den Ansprechpartner feiern, als dich zu fragen, ob Du mit den Fehlern der Software leben kannst. Mich hätte der Software Fehler eher zum gehen gebracht, als das mich der Angestellte überzeugt hätte mit seinem Job, zu bleiben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hicks&Hudson 31. Januar · bearbeitet 31. Januar von Hicks&Hudson vor 19 Minuten von Martie: Konkret gab es bei mir im Verlauf einen Schadensfall bei einer Order im Depot, die zu einem Schaden von knapp 7.000 Euro geführt hat. Letzten Endes verursacht durch einen Softwarefehler. Mein Ansprechpartner dort war sofort am Telefon und hat sich daran gemacht das Problem zu lösen, 2 Tage später war das Geld wieder auf meinem Konto. Wenn ich da im Vergleich divese Geschichten von Neobrokern lese, wo man auch nach Wochen teilweise nichtmal eine Reaktion auf seine Anfrage hat - mir würde im Traum nicht einfallen hier größere Summen liegen zu haben. Die Wahrheit liegt vermutlich (wie so oft) irgendwo in der gesunden Mitte. Alles (!!) hat seine Vor- und Nachteile. Daher bin ich absolut bei dir, dass auch die Bankfiliale vor Ort Vorteile hat, die man aber oft nicht sofort sieht / sehr lange nicht / erst in Spezialfällen. Soweit gehen, dass ich Neobroker und Online-Banken aber komplett meide, würde ich nicht. Auch dort gibt es eben große Vorteile. Dass man sich im Falle des Falles mit Kasperln der Hotline herumärgern muss oder ewig keine Antwort auf Mails bekommt, ist eben dort manchmal ein Nachteil. Muss halt jeder selbst mit der Zeit wissen/erfahren, was für ihn passt, noch erträglich ist usw. Ich finde es persönlich vernünftig, wenn man nicht wegen jedem Euro nur online unterwegs ist (gilt auch für andere Bereiche wie Versicherungen z.B.) oder z.B. zu Schrott-Brokern wie Smartbroker geht, weil es dort einfach am billigsten ist. Nervenkrieg ist für mich Beeinträchtigung der Gesundheit und für Gesundheit bin ich bereit, auf ein paar Euro Ersparnis zu verzichten (gilt bei ETFs genauso). Das ist eigentlich auch ein Hauptgrund für (viel) Geld, eben, sich nicht mehr jeden Stress antun zu müssen (vergisst man mit der Zeit manchmal im seinem ständigen Drang des Optimierens seine Finanzen). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Martie 31. Januar vor 8 Minuten von west263: Du solltest vielleicht weniger den Ansprechpartner feiern, als dich zu fragen, ob Du mit den Fehlern der Software leben kannst. Mich hätte der Software Fehler eher zum gehen gebracht, als das mich der Angestellte überzeugt hätte mit seinem Job, zu bleiben. Ich halte es für naiv zu glauben, dass Fehler per se nicht überall passieren können. Entscheidend ist wie man als Anbieter damit umgeht. Das hat auch nichts damit zu tun irgendeinen Angestellten "zu feiern". vor 2 Minuten von Hicks&Hudson: Die Wahrheit liegt vermutlich (wie so oft) irgendwo in der gesunden Mitte. Alles (!!) hat seine Vor- und Nachteile. Daher bin ich absolut bei dir, dass auch die Bankfiliale vor Ort Vorteile hat, die man aber oft nicht sofort sieht / sehr lange nicht / erst in Spezialfällen. Soweit gehen, dass ich Neobroker und Online-Banken aber komplett meide, würde ich nicht. Auch dort gibt es eben große Vorteile. Dass man sich im Falle des Falles mit Kasperln der Hotline herumärgern muss oder ewig keine Antwort auf Mails bekommt, ist eben dort manchmal ein Nachteil. Muss halt jeder selbst mit der Zeit wissen/erfahren, was für ihn passt, noch erträglich ist usw. Ich finde es persönlich vernünftig, wenn man nicht wegen jedem Euro nur online unterwegs ist oder z.B. zu Schrott-Brokern wie Smartbroker geht, weil es dort einfach am billigsten ist. Nervenkrieg ist für mich Beeinträchtigung der Gesundheit und für Gesundheit bin ich bereit, auf ein paar Euro Ersparnis zu verzichten. Das ist eigentlich auch ein Hauptgrund für (viel) Geld, eben, sich nicht mehr jeden Stress antun zu müssen (vergisst man mit der Zeit manchmal im seinem ständigen Drang des Optimierens seine Finanzen). Was ist denn aus deiner Sicht ein großer Vorteil von Neobrokern? Abgesehen von niedrigen Ordergebühren fällt mir da nicht viel ein. Das Depot hübsch aufbereiten mit allerlei Grafiken und Statistiken kann man ja auch anders, wenn mans braucht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee 31. Januar vor 3 Stunden von blatt: Es ist schön für dich, dass du wohl noch nie so richtige Probleme gehabt hast oder im engeren Kreis miterlebt hast. Nenne bitte einen Fall, in dem die (deutsche, gesetzliche) Einlagensicherung nicht funktioniert hat. Ein Fall reicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 31. Januar vor 1 Stunde von odensee: Nenne bitte einen Fall, in dem die (deutsche, gesetzliche) Einlagensicherung nicht funktioniert hat. Ein Fall reicht. Da hätte ich jetzt keine Angst, aber doof ist es schon, wenn man kein Geld überweisen und abheben kann, weil gerade nichts funktioniert. Gleiches passiert, wenn die Karte kaputt ist, oder durch einen Fehler das Konto gesperrt wurde. Alles kein Beinbruch und korrigierbar aber halt auch auch Stress. Denk mal als Beispiel an den Umzug der Postbank. Einige Fälle hängen heute noch in der Schwebe und es kam zu teils erheblichen Einschränkungen bei den Kontoinhabern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
blatt 31. Januar vor 2 Stunden von Hicks&Hudson: Da glaube ich eher nicht. Kann leider nicht das Gegenteil beweisen, wenn sich nur wenige dazu äußern. Nach kurzer Googlerecherche fand ich jedoch ein Finanzforum wo sich viele Teilnehmer als mind. Doppeltgironutzer outeten. Dann formuliere ich es so, dass ich nicht der einzige bin, der ein zweites Giro hat und hoffe diese Formulierung passt dir besser. Es hat durchaus Vorteile wie mittlerweile schon weiter argumentiert wurde. Früher war mein Zweitkonto das Hauptkonto. Dieses Zweitkonto hat aber einen Vorteil, welches mein Hauptkonto nicht hat. Für meine Bedürfnisse finde ich aber kein kostenloses Girokonto welche alle Bedürfnisse deckt. Somit sind es zwei. Aber auch auf dem Zweitkonto ist ein kleiner Betrag und ggf Dispo wenn tatsächlich nötig. Tatsächlich benötige ich es aber nur für einen bestimmten Zweck. Dennoch sind sogar bei Finanztip zum Thema Zweitkonto positive Artikel zu finden und auch andere bekannte Finfluencer stellen als Möglichkeit ein 2/3-Konten-Modell vor. vor 2 Stunden von Hicks&Hudson: dass du ein Schwarzmaler/Pessimist bist. Das glaube ich nicht! Bringt mein Beruf mit sich, dass ich immer an diverse "Dummheiten" von anderen denken muss und diese am besten frühzeitig ausschließen sollte. Somit mach ich mir natürlich auch im privaten Umfeld wahrscheinlich mehr Gedanken wie andere. Bin deswegen aber bestimmt kein Pessimist! vor 2 Stunden von Hicks&Hudson: Ich frage mich, warum du hier überhaupt den Thread eröffnet hast, wenn du eh schon fester Meinung bist. Willst du hier nur Bestätigung haben von anderen? Ja ich habe meine Meinung. Wenn du glaubst, dass nur deine in jeder Lebenslage richtig ist, dann musst du noch viel lernen. Hier ist ein Forum, wo sich ausgetauscht wird. Habe klar gefragt, wie andere mit dem Thema umgehn. Deine Meinung habe ich zur Kenntnis genommen obwohl DU speziell z.B. nicht geantwortet hast. Klar. Kann man zwischen den Zeilen lesen. Aber gerade dann solltest du dich mal etwas zurückhalten deine Meinung jedem hier aufdrücken zu wollen. Manche Leute machen sich selbst Gedanken zu Gewissen Themen und laufen nicht jedem hinterher der am lautesten brüllt. Ich kann mit meiner Meinung alleine stehn. Kann dadurch vielleicht deutlich schlechter fahren wie die du. Aber meine Meinung bleibt nunmal bestehn und ich wusste nicht, dass ich dich um Erlaubnis fragen muss, hier ein Thema zu eröffnen. vor 2 Stunden von Hicks&Hudson: Schaue hier mal rein (ich stimme dem Typen dort zu und einige andere hier tun das auch). Kenne die Videos von Saidi (wie schon im Eingangspost geschrieben). Es ist ein Tipp von ihm was die stiftung für am besten hält. Trifft bestimmt auf viele zu aber nicht automatisch auf jeden. Ich nutze z.B. trozdem gern TG-Hopping vorallem nachdem der Zins nicht mehr steigt. Das jeweils alte TG wird sofort gekündigt und das neue dank webID binnen von fünf Minuten eröffnet. Das kann man auch mal schnell an der Kaffeemaschine in der Arbeit machen. vor 2 Stunden von Martie: Woher kommt denn deine Auffassung, dass man damit die Ausnahme sei? Da habe ich schon zurückgerudert. Hab das definitiv falsch bzw überspitzt ausgedrückt. Es gibt viele die dennoch ein zweites Giro/Depot/TG usw haben. Kann keine Zahlen vorstellen, da ich keine Umfrage gemacht habe. Wenn man sich jedoch auch in anderen Foren rumtreibt kommt immer wieder das Thema. Wenn nicht dann auch gerne mal google verwenden. Sogar bei Finanztip lassen sich zum Thema Zweitkonto positive Artikel zu finden und auch andere bekannte Finfluencer stellen als Möglichkeit ein 2/3-Konten-Modell vor. vor 2 Stunden von Martie: Gibt es hierzu tatsächlich eine reale Anekdote? Die Einlagensicherung anzuzweifeln, wenn man unter 100.000 bleibt? https://www.kritische-anleger.de/der-gefaehrliche-glaube-an-die-sicherheit-der-einlagensicherung/ Kann sich jeder selbst seine Meinung zu bilden vor 2 Stunden von Sapine: In der Entnahmephase wird bei mir der größte Teil der Ausschüttungen für meine "Depotrente" genutzt. Mein ursprünglicher Plan war es nur in Ausschütter zu gehn und mit der Ausschüttung eine nette Zusatzrente zu generieren. Genau hier ist das Problem. Es gibt Situationen bis zur Entnahmephase in denen Ausschüttungen für manche negativ sind. vor einer Stunde von odensee: Nenne bitte einen Fall, in dem die (deutsche, gesetzliche) Einlagensicherung nicht funktioniert hat. Ein Fall reicht. der komplette Text war: vor 4 Stunden von blatt: Will hier echt nicht der Schwarzmaler sein, aber wer an die Einlagensicherung "sehr wahrscheinlich" glaubt, hat natürlich eine andere Auffassung vom Leben. Es ist schön für dich, dass du wohl noch nie so richtige Probleme gehabt hast oder im engeren Kreis miterlebt hast. Ich hoffe auch für dich, dass du so unbeschwert weiterleben kannst. Damit war gemeint, dass wenn man zweifelsfrei an alles uneingeschränkt glaubt, hatte man wohl Glück nie wirkliche Probleme gehabt zu haben oder im Familien-/Freundeskreis miterlebt. Mir ist BIS HEUTE ZUMINDEST (noch) kein Fall bekannt. Habs vorher auch schonmal verlinkt: https://www.kritische-anleger.de/der-gefaehrliche-glaube-an-die-sicherheit-der-einlagensicherung/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jennerwein 31. Januar · bearbeitet 31. Januar von Jennerwein Am 29.1.2024 um 14:16 von blatt: Aus diesem Grund überlege ich mein aktuelles Depot pro Zeile bei max 50K zu deckeln, Spricht im Grunde nicht viel dagegen, wenn den Einzelnen ETF mit 50K deckeln willst und dich damit wohler fühlst. 2 Zeilen für die ersten 100k ist doch in Ordnung. Wenn du die ersten 500k zusammen hast, wirst du manches eh schon anders sehen. In meinem Depot versuche ich steuerschonend, die Anzahl der Zeilen zu reduzieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 31. Januar @blatt Bei einem Spaziergang mit dem Lebenspartner empfiehlt es sich, getrennt voneinander zwei Straßenseiten zu benutzen. Für den Fall, dass man von einem Auto überfahren wird, überlebt dann wenigstens einer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
blatt 31. Januar · bearbeitet 31. Januar von blatt vor 10 Minuten von Schwachzocker: Bei einem Spaziergang mit dem Lebenspartner empfiehlt es sich, getrennt voneinander zwei Straßenseiten zu benutzen. Für den Fall, dass man von einem Auto überfahren wird, überlebt dann wenigstens einer. Lieber nicht, denn wenns mich erwischt kann sie meinen Anteil alleine verpulvern. Ich versteh gar nicht warum du bei so vielen Mitgliedern hier so einen schlechten Stand hast. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Beginner81 31. Januar · bearbeitet 31. Januar von Beginner81 vor 28 Minuten von Schwachzocker: Bei einem Spaziergang mit dem Lebenspartner empfiehlt es sich, getrennt voneinander zusammen zwei eine Straßenseiten zu benutzen. Für den Fall, dass man von einem Auto überfahren wird, überlebt trauert dann wenigstens keiner. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Walter White 31. Januar Hallo blatt, ich denke du musst dich nicht zu viel Sorgen, viele Meinungen hier drücken es ja, wenn auch durch die Blumen aus. Generell kann man sein Depot so gestalten, das man sich "wohl" fühlt. In meinem Depot gab es auch damals schon in den letzten 35 Jahren einige aktive Fonds, die geschlossen, zusammen gelegt, oder eingestampft wurden und zu einem neuen Fonds wie der Phönix aus der Asche erwachten. All das wurde immer sauber abgewickelt, und ich habe einfach das beste daraus gemacht und reagiert und/oder umgestellt. Kannst ja eh nichts machen, und Vorhersehen kann man so etwas auch nicht. Auch hatte ich den ein oder anderen ETF der dann mal von Emittenten zum nächsten wanderte, so what. Es wurde immer früh kommuniziert und ich konnte entsprechend gelassen reagieren und entscheiden was zu tun war. Hab ich dann auch meistens wie du an der Kaffeemaschine entschieden und fertig war der Lack. Und wie oben geschrieben, alle 10 Jahre ändert sich das Steuerrecht, auch hier musste ich das ein oder andere mal umschichten, aber auch das ist kein Ding; und ich bin bestimmt nicht die hellste Leuchte hier auf dem runden Ding. Alles sauber machbar, macht ein wenig Arbeit aber dann ist ja auch wieder gut. Mich kümmert das hätte, sollte, wenn und aber nicht, ich reagiere einfach auf Veränderung, es ist eben wie der Kollege oben schon schrieb, eine lange Reise. Also ich würde mich mal wieder freuen wenn mal wieder ein Anbieter pleite geht; dann hätte ich mal wieder was zu tun. Ständig vom 3 Meter Brett in den Geldspeicher springen ist auf Dauer ja auch langweilig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hicks&Hudson 31. Januar vor 5 Minuten von Walter White: Also ich würde mich mal wieder freuen wenn mal wieder ein Anbieter pleite geht; dann hätte ich mal wieder was zu tun. Ständig vom 3 Meter Brett in den Geldspeicher springen ist auf Dauer ja auch langweilig. Der war gut und wahr Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee 31. Januar · bearbeitet 31. Januar von odensee vor 4 Stunden von blatt: vor 7 Stunden von Martie: Gibt es hierzu tatsächlich eine reale Anekdote? Die Einlagensicherung anzuzweifeln, wenn man unter 100.000 bleibt? https://www.kritische-anleger.de/der-gefaehrliche-glaube-an-die-sicherheit-der-einlagensicherung/ Kann sich jeder selbst seine Meinung zu bilden Den Text bei den kritischen Anlegern kenne ich selbstverständlich. Habe ihn sogar schon verlinkt. Zur Meinungsbildung sollte man aber in jedem Fall mal einen Blick ins Einlagensicherungsgesetz werfen. Dann relativiert sich das Thema "Vermögen des Fonds ist zu klein" doch deutlich. Man kann aber auch in seiner Blase bleiben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
t4763a 17. Februar Am 31.1.2024 um 12:06 von odensee: Nenne bitte einen Fall, in dem die (deutsche, gesetzliche) Einlagensicherung nicht funktioniert hat. Ein Fall reicht. Phoenix Managed Account. EdW hatte nicht genug Geld, nach Jahren gab es aus reiner Kulanz einen Kredit vom Bund, die EdW hat aber nur teilweise entschädigt mit der Behauptung, dass es ja beim PME nur "Luftbuchungen" gewesen seien. Also Entschädigungsverweigerung in einer ähnlichen Konstellation wie bei Betrug durch die Depotbank oder die KAG. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 17. Februar vor 39 Minuten von t4763a: Phoenix Managed Account ich habe mal google bedient und bei Wikipedia gelesen, da mir auf die schnelle das völlig unbekannt war. Kein Wunder, ist ja auch schon lang lang her Zitat Das Unternehmen bot Anlegern die Anlage von Geldern in Optionsgeschäften an. Diese wurden jedoch – wenn überhaupt – nur zum Teil durchgeführt; ein Großteil floss in ein betrügerisches Schneeballsystem. Der Fall gilt als einer der größten Fälle von Kapitalanlagebetrug in der deutschen Nachkriegsgeschichte. Man versprach ihnen dabei hohe zweistellige Gewinne, die Verlustrisiken und Kosten wurden jedoch heruntergespielt. ich hoffe doch, dass der Staat solche Unternehmen und Kunden, die den Hals nicht voll kriegen, nicht entschädigen. Hohe Rendite - hohes Risiko Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee 20. Februar Am 17.2.2024 um 12:18 von t4763a: Phoenix Managed Account. Hat nur nichts mit der gesetzlichen Einlagensicherung zu tun. Am 17.2.2024 um 12:18 von t4763a: EdW hatte nicht genug Geld, nach Jahren gab es aus reiner Kulanz einen Kredit vom Bund, Hast du irgendeinen Beleg dafür, dass es aus "Kulanz" einen Kredit vom Bund gab? Am 17.2.2024 um 12:18 von t4763a: die EdW hat aber nur teilweise entschädigt mit der Behauptung Beleg? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
t4763a 24. Februar · bearbeitet 24. Februar von t4763a Am 21.2.2024 um 00:03 von odensee: Hat nur nichts mit der gesetzlichen Einlagensicherung zu tun. Hast du irgendeinen Beleg dafür, dass es aus "Kulanz" einen Kredit vom Bund gab? Beleg? Mit (Sicht-)Einlagen im engeren Sinne nicht, mit Systemversagen/mangelnder Krisenfestigkeit der dt. gesetzlichen Kleinanlegerentschädigung sehr wohl. Denn Ursachen und Wirkungen sind die gleichen: zu wenig Geld im Topf und keine verbindlichen Zusagen des Staates, schon bei einem so kleinen Fisch wie Phoenix Kapitaldienst. Der Bund war und ist nicht verpflichtet, der EdW - oder einer anderen gesetzlichen Sicherungseinrichtung wie z.B. der EdB - einen Kredit zu gewähren. Nur deren Mitglieder haften. Ohne den anhaltenden Druck von FDP-MdB Schäffler hätte der Bundestag damals nichts hinsichtlich der leeren Kassen der EdW unternommen. Äh, mein PMA-Kontoauszug im Vergleich zur Summe der Zahlungen von Insolvenzverwalter und EdW? Die Berichte von Insolvenzverwalter Schulze-Braun und EdW? Wie kann man, bar jeder historischen Sachkenntnis, so aggressiv auftreten wie du? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lou_Mannheim 24. Februar Ich weiß nicht, ob die EdW genauso funktionert bzw. funktionieren soll wie die EdB, für Schäden bei Wertpapiergeschäften gelten aber glaube ich geringere Entschädigungsgrenzen? Vielleicht auch systembedingt größere Unsicherheit festzustellen was entschädigungsberechtigt ist und was nicht? Das klingt in Deinem Post oben so an, wobei ich deinen Verlust keinesfalls runterreden will. Mich würde interessieren, wenn Du etwas detaillierter berichten könntest wie das ablief und und was die Gründe/Begründungen genau waren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
OttoKleinanleger 24. Februar Bisher bin ich immer auf die Nase gefallen, wenn ich das Thema Steuern in meinen Anlagen zu hoch bewertet habe. Steuern sollte man nicht außen vor lassen, aber sie sollten kein Hauptgrund für eine Anlageentscheidung sein. Von daher würde ich den Steuerstundungseffekt bei Thesaurierern nicht überbewerten. Mir gefallen da ausschüttende Anlagen besser und die Ausschüttungen werden aktuell noch reinvestiert, die landen ja schließlich auf den Verechnungskonten und nicht etwa auf dem Girokonto. Konten und Depots habe ich auch mehrere um die "Geld-Töpfe" zu trennen. Bei ETFs decke ich den gleichen Anlagebereich gerne mal mit verschiedenen Positionen ab, um auch in den Kapitalgesellschaften etwas zu diversifizieren, zumal ich in verschiedenen Depots keine gleichen Positionen mag. Ich bin mal gespannt wie oft ich meine Anlagestrategie bis zur Rente noch über den Haufen werfe. Ich glaube das habe ich bisher öfter gemacht, als es Steueränderungen gab und die gibt es immer alle paar Jahre. Beneidenswert, wenn man mit einem Auszahlstart in 60 Jahren plant. Als ich so jung war hatte ich noch keine nennenswerten Ersparnisse und ging zu Schule. @blatt Ist es diese Art von Antwort die du erwartest? Übrigens liest sich für mich der ein oder andere Beitrag von dir ein wenig harsch auch wenns wohl so nicht gemeint war. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bast 24. Februar Am 17.2.2024 um 12:18 von t4763a: Am 31.1.2024 um 12:06 von odensee: Nenne bitte einen Fall, in dem die (deutsche, gesetzliche) Einlagensicherung nicht funktioniert hat. Ein Fall reicht. Phoenix Managed Account. Was hat ein betrügerisches Schneeballsystem mit der gesetzlichen Einlagensicherung zu tun? vor 3 Stunden von t4763a: Wie kann man, bar jeder historischen Sachkenntnis, so aggressiv auftreten wie du? Der Satz löst das Ticket zur Fähre auf die Insel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
OttoKleinanleger 24. Februar vor 3 Stunden von Bast: Was hat ein betrügerisches Schneeballsystem mit der gesetzlichen Einlagensicherung zu tun? Laut Wikipedia hat die Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen den Phoenix Anlegern eine Enschädigung zahlen müssen. So weit ich weiß, hat das aber nichts mit der Kontensicherung zu tun. Die Gerichtsentscheidung zu Gunsten der Geschädigten hat mich damals aufgeregt, schließlich ließen die "Renditen" doch auf ein erhebliches Risiko schließen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee 1. März Am 24.2.2024 um 10:51 von t4763a: Mit (Sicht-)Einlagen im engeren Sinne nicht, mit Systemversagen/mangelnder Krisenfestigkeit der dt. gesetzlichen Kleinanlegerentschädigung sehr wohl. Genau um die ging es aber: Einlagensicherung. Und nicht um ein betrügerisches Schneeballsystem. Nenne bitte ein einziges Beispiel, in der die gesetzliche Einlagensicherung versagt hat. Am 24.2.2024 um 10:51 von t4763a: Denn Ursachen und Wirkungen sind die gleichen: zu wenig Geld im Topf und keine verbindlichen Zusagen des Staates, schon bei einem so kleinen Fisch wie Phoenix Kapitaldienst. 1. "zu wenig Geld im Topf": es gibt eine Nachschusspflicht der an dem Einlagensicherungssystem beteiligten Banken. Einfach mal das EinSiG anschauen statt den Wutbürger rauszulassen. 2. es gib keine Zusagen des Staates. Wer daran glaubt, glaubt auch an den Weihnachtsmann. Abgesehen von der rechtlichen Situation finde ich es ganz ok, wenn man Leute, die sich aus Gier auf Betrüger einlassen, nicht von der Allgemeinheit entschädigen lässt. Und mich wundert es nicht, dass ein FDP-Politiker das anders sieht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotenstein 1. März · bearbeitet 1. März von Rotenstein In den USA gibt es neben der 1) Einlagensicherung (FDIC/ deposit insurance bis $250,000) und der 2) Pflicht zur getrennten Aufbewahrung von Wertpapieren ausserhalb der Bilanz von Banken/ Brokern auch 3) eine Sicherung von Wertpapieren, die z.B. im Betrugsfall wirksam wird (SIPC/ bis $500,000, wobei viele Broker darüber hinaus höhere Sicherungslimit, z.B. bis $30 Mio. haben). Solch ein System wie 3) existiert in Deutschland nur in sehr begrenzter Form über die Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen (EdW), die aber ein Limit von gerade einmal €20,000 vorsieht und beim oben beschriebenen Skandal schon demonstriert hat, wie schwach sie aufgestellt ist. Wie wahrscheinlich ein Betrugsfall bei Banken, Brokern und Verwahrstellen wie Clearstream ist muss jeder selber beurteilen. Das System in den USA gibt etwas mehr Sicherheit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 1. März vor 9 Minuten von Rotenstein: Wie wahrscheinlich ein Betrugsfall bei Banken, Brokern und Verwahrstellen wie Clearstream ist muss jeder selber beurteilen. Es ist sehr, sehr schwierig, das zu beurteilen. Man muss sich darauf verlassen, dass die Sicherungs- und Kontrollmechanismen gut genug sind, um einen Betrug auszuschließen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
blueprint 1. März · bearbeitet 1. März von blueprint So ist es. Auch ein Grund, warum ich mich mit einer 'Einzeilenlösung' in den Depots nie wohlfühlen könnte. Lange haben hier im Forum viele vom heiligen Gral - Vanguard AW, als die tolle Möglichkeit geschrieben, das komplette Depot in nur einer Position fertig zu haben. Inzwischen wird der 'HeiligeGralQuatsch' durch die Kostensenkung des SPDR IMI ja zum Glück endlich mal in Frage gestellt und zumindest eine weitere Depotkomponente in Betracht gezogen. Heutzutage kann man mühelos über verschiedene Anbieter, Broker, Domizile, usw. streuen. Warum also nicht, es spricht doch nichts dagegen. Clearstream ist bei allen Möglichkeiten der Streuung, der diversen Risiken, dann aber wohl oft das Nadelöhr ;-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag