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GeldanlegER.

Ein neuer Privatier stellt sich vor...

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dev
· bearbeitet von dev
vor 2 Stunden von Nostradamus:

Eine letzte Frage hätte ich dann noch: Wenn du noch kein Depot hättest und es erst jetzt neu aufbauen würdest, würdest du dann auch Sixt deutlich übergewichten?

Es ist historisch gewachsen, es gab 5 x einen Kauf ( 1998, 2000, 2001 ), wobei der letzte von 2001 ( billigste ) schon ausgebucht ist.

 

Wenn ich von einer Firma noch einmal so überzeugt sein würde und sie mir mehrmals billiger angeboten würde, wieso nicht!?

 

Ende 2001 lag der Klumpen bei <34% und 1/3-tel wurde 2008 verkauft und fiel wieder auf knapp 45% zum Jahresende 2008 - der Verkauf war renditemäßig im Nachhinein ein Fehler.

 

Wer macht Fehler gerne zwei mal?

 

P.S. Damals war ich auch noch anders drauf, aber irgendwann lernt man ( oder auch nicht ), daß das häufige hin- & her mehr kostet als es bringt.

So ein stetig steigender Dividendenzufluß, ist schon eine nette Einnahmequelle.

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 7 Stunden von dev:
vor 10 Stunden von Nostradamus:

Eine letzte Frage hätte ich dann noch: Wenn du noch kein Depot hättest und es erst jetzt neu aufbauen würdest, würdest du dann auch Sixt deutlich übergewichten?

Es ist historisch gewachsen, es gab 5 x einen Kauf ( 1998, 2000, 2001 ), wobei der letzte von 2001 ( billigste ) schon ausgebucht ist.

 

Wenn ich von einer Firma noch einmal so überzeugt sein würde und sie mir mehrmals billiger angeboten würde, wieso nicht!?

...

Und? Bist Du heute von Sixt überzeugt und ist es billig? Falls ja, warum kaufst Du nicht zu?

Oder bist Du heute nicht mehr überzeugt, oder ist es teuer? Warum verkaufst Du dann nicht?

 

vor 7 Stunden von dev:

Wer macht Fehler gerne zwei mal?

Das ist ganz unterschiedlich. 

Ich mache Fehler sogar einmal nur ungern.

Andere machen Fehler sehr gern 50mal, solange bis sie endlich die Konsequenzen spüren. Und dann machen sie den Fehler weiter.

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dev
vor 9 Stunden von Schwachzocker:

Bist Du heute von Sixt überzeugt und ist es billig? Falls ja, warum kaufst Du nicht zu?

Weil ich nicht alles in eine Firma investieren möchte.

 

vor 9 Stunden von Schwachzocker:

Oder bist Du heute nicht mehr überzeugt, oder ist es teuer? Warum verkaufst Du dann nicht?

Das hatte ich schon weiter oben geschrieben:

vor 21 Stunden von dev:

Nein, Kursverluste sind nicht weiter schlimm, denn ich habe die Firmenanteile  und die Firma steigert langfristig ihren Gewinn über der allgemeinen Marktrendite, ist meiner Meinung nach aktuell unterbewertet und sie liefert mir voraussichtlich 6% Dividende.

 

Für mich paßt das - hätte ich Geld und nicht schon so einen hohen Anteil, würde ich kaufen.

 

P.S. 6% Dividende sind im Prinzip, 6% Brutto-Entnahme bzw. >4% Netto-Entnahme, das ist weit mehr als sich viele mit ihren ETFs trauen bzw. können.

Somit spielt der Kurs nur eine Rolle, wenn ich die Anteile verkaufen würde wollen und das will ich nicht, solange diese Firma so gut wirtschaftet.

 

 

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finisher
vor 36 Minuten von dev:

Weil ich nicht alles in eine Firma investieren möchte.

Aber Du hast fast alles in eine Firma investiert.
Du musst ja nicht alles investieren, sondern nur ein wenig mehr.
Wenn der Kurs doch gerade so attraktiv ist.
Oder was spricht da dagegen?
 

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dev
· bearbeitet von dev
vor 14 Minuten von finisher:

Aber Du hast fast alles in eine Firma investiert.

Nein, sie ist über die gut 20 Jahre gut gewachsen ( Umsatz/Gewinn/Dividende ).

 

P.S. In meinem Depot sind zwei Firmen in die habe ich jeweils mehr EURs investiert als in den noch vorhanden Sixt-Anteilen.

 

vor 14 Minuten von finisher:

Du musst ja nicht alles investieren, sondern nur ein wenig mehr.
Wenn der Kurs doch gerade so attraktiv ist.
Oder was spricht da dagegen?

Es gibt auch andere Firmen mit Wachstum und Dividende, welche aktuell eine attraktive Bewertung haben.

 

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Schwachzocker
vor 22 Minuten von finisher:

Aber Du hast fast alles in eine Firma investiert.

Das ist kein Geld, sondern Buchgewinne.

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dev
· bearbeitet von dev
vor 8 Minuten von Schwachzocker:

Das ist kein Geld, sondern Buchgewinne.

Er schrieb investiert und hier verstehe ich die Investitionssumme.

Buchgewinne sind die rechnerischen Gewinne oberhalb der Investitionssumme.

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finisher
vor einer Stunde von Schwachzocker:

Das ist kein Geld, sondern Buchgewinne.

vor einer Stunde von dev:

Buchgewinne sind die rechnerischen Gewinne oberhalb der Investitionssumme.

Stimmt. Unrational wie ich bin, habe ich die Buchgewinne (exkl. Steuer) schon auf das fette Dividendenkonto gebucht.
Ich vergass, Buchgewinne existieren nur auf dem Papier. Deshalb ist es rational total egal, ob Sixt wertlos aus dem Depot ausgebucht wird.
@McScroogewürde sagen, das ist mehr als rational!

 

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Schwachzocker
vor 2 Minuten von finisher:

Stimmt. Unrational wie ich bin, habe ich die Buchgewinne (exkl. Steuer) schon auf das fette Dividendenkonto gebucht.
Ich vergass, Buchgewinne existieren nur auf dem Papier. Deshalb ist es rational total egal, ob Sixt wertlos aus dem Depot ausgebucht wird.
@McScroogewürde sagen, das ist mehr als rational!

Wenn man eine Versachlichung der Diskussion wünscht, muss an dieser Stelle unbedingt darauf hingewiesen werden, dass es von "rational" durchaus Steigerungen gibt, womit ich nachgewiesen hätte, dass ich nicht begriffen habe, worauf überhaupt angespielt wird.

Vermutlich würde der User aber auch sagen, dass Sixt mehr als wertlos ausgebucht wird.

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dev
· bearbeitet von dev
vor 17 Stunden von finisher:

Deshalb ist es rational total egal, ob Sixt wertlos aus dem Depot ausgebucht wird.

@finisher Mit welcher Begründung gehst du davon aus?

 

Ich gehe davon aus, das der Mobilitätsmarkt auch weiterhin existieren wird, denn die Menschen werden im Durchschnitt immer fauler.

Sixt verbreitert stetig seine Kundenbasis und schafft es hierbei eine ansehnliche Marge zu erwirtschaften.

Und vom Gewinn geht ~40%, oft auch mehr an die Aktionäre.

 

Somit habe ich eine Firmenbeteiligung, welche langfristig wächst und mir somit eine Dividende zahlen kann, welche nebenbei auch noch stärker als die langfristige Inflation steigt.

 

Und solange dies so ist, ist mir der Kurs und seine Schwankungen völlig egal, es sei denn das KGV ist so hoch und die Dividendenrendite zum aktuellen Kurs so niedrig, das ich Problemlos mehrere Alternativen finde.

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McScrooge
· bearbeitet von McScrooge
vor 2 Stunden von finisher:

@McScroogewürde sagen, das ist mehr als rational!

Würde er nicht. Er bucht auch keine Buchgewinne aufs Dividendenkonto… 

Ihn interessieren Buchgewinne eben nur nicht primär.

vor 2 Stunden von dev:

Somit habe ich eine Firmenbeteiligung, welche langfristig wächst und mir somit eine Dividende zahlen kann, welche nebenbei auch noch stärker als die langfristige Inflation steigt.

Lass dich nicht ärgern, denn es ist müßig darauf weiter hinzuweisen.

Freu dich an diesem Unternehmen und genieß die Dividende :thumbsup:

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t.klebi
Am 16.2.2024 um 13:49 von dev:

Falsch, die Fondsmanager sind durch den Rechtfertigungsdruck gezwungen, sicherer anzulegen und gleichzeitig haben sie das Problem, das Anleger sie in Haussen mit Kapital zu schütten und in Baissen abziehen. Es muß also auch ein gewisser Teil an flüssigen Mitteln vorgehalten werden und das kostet gegenüber einem Vergleichsindex nun mal Rendite.

 

Und ja, ich muß mich niemandem gegenüber rechtfertigen und kann auch Baissen voll investiert durchlaufen und Jahrzehnte lang die selben Aktien halten.

Interessant.

Warum arbeiten diese Fondmanager, dann noch im Angestelltenverhältnis für ein paar lächerliche Millionen Jahresgehalt?

 

Mit der Fähigkeit, nachhaltig prognostizierbar die allgemeine Marktrendite des jeweiligen Finanzmarktsegments zu schlagen, könnten diese Leute jede (!) gewünschte Höhe von privatem Reichtum erzeugen. 

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dev
vor 15 Minuten von t.klebi:

Interessant.

Warum arbeiten diese Fondmanager, dann noch im Angestelltenverhältnis für ein paar lächerliche Millionen Jahresgehalt?

 

Mit der Fähigkeit, nachhaltig prognostizierbar die allgemeine Marktrendite des jeweiligen Finanzmarktsegments zu schlagen, könnten diese Leute jede (!) gewünschte Höhe von privatem Reichtum erzeugen. 

Nicht jedem liegt es, mit eigenem Kapital auf eigenem Risiko zu arbeiten und außerdem ist so der Hebel viel größer, siehe DM-Fonds.

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Sapine
vor einer Stunde von t.klebi:

Interessant.

Warum arbeiten diese Fondmanager, dann noch im Angestelltenverhältnis für ein paar lächerliche Millionen Jahresgehalt?

 

Mit der Fähigkeit, nachhaltig prognostizierbar die allgemeine Marktrendite des jeweiligen Finanzmarktsegments zu schlagen, könnten diese Leute jede (!) gewünschte Höhe von privatem Reichtum erzeugen. 

JEDE gewünschte Höhe ist ziemlicher Quatsch. Warum eigentlich so böse Untertöne. Das ist einer sachlichen Diskussion nicht zuträglich.

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t.klebi
vor 42 Minuten von Sapine:

JEDE gewünschte Höhe ist ziemlicher Quatsch.

Sobald eine relevante Mehrrendite sicher prognostizierbar ist, könnte mit Fremdkapital JEDE gewünschte Höhe von Vermögen erzeugt werden. Einfach so aus dem Nichts. 

Eine sichere (!) Mehrrendite entspricht einem perpetuum mobile. Beides gibt es nicht. 

 

Und dieses Argument meine ich wirklich sehr sachlich. 

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Schwachzocker
vor 2 Stunden von t.klebi:

Interessant.

Warum arbeiten diese Fondmanager, dann noch im Angestelltenverhältnis für ein paar lächerliche Millionen Jahresgehalt?

 

Mit der Fähigkeit, nachhaltig prognostizierbar die allgemeine Marktrendite des jeweiligen Finanzmarktsegments zu schlagen, könnten diese Leute jede (!) gewünschte Höhe von privatem Reichtum erzeugen. 

Natürlich bleiben nur die minder begabten Fondsmanager, und die können es eben nicht. Die Könner sind schon längst Privatiers. 

 

vor einer Stunde von Sapine:

JEDE gewünschte Höhe ist ziemlicher Quatsch. Warum eigentlich so böse Untertöne. Das ist einer sachlichen Diskussion nicht zuträglich.

Aber einer unsachlichen Diskussion, wie dieser hier, ist es durchaus zuträglich.

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CorMaguire
· bearbeitet von CorMaguire
vor 20 Minuten von t.klebi:

Sobald eine relevante Mehrrendite sicher prognostizierbar ist, könnte mit Fremdkapital JEDE gewünschte Höhe von Vermögen erzeugt werden. Einfach so aus dem Nichts. 

Eine sichere (!) Mehrrendite entspricht einem perpetuum mobile. Beides gibt es nicht. 

 

Und dieses Argument meine ich wirklich sehr sachlich. 

Ein perpetuum mobile widerspricht einem Naturgesetz, eine Überrendite einer Hypothese aus der Wirtschaftswissenschaft. Wobei bei letzterer schon die Einordnung als Wissenschaft in Frage gestellt werden darf.

 

Btw warum kann man mit der Marktrendite durch den Einsatz von Fremdkapital nicht "JEDE" gewünschte Höhe von Vermögen erzeugen? Solange jedenfalls der Fremdkapitalzins unter dem Marktzins liegt.

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t.klebi
· bearbeitet von t.klebi
vor 39 Minuten von CorMaguire:

Btw warum kann man mit der Marktrendite durch den Einsatz von Fremdkapital nicht "JEDE" gewünschte Höhe von Vermögen erzeugen? Solange jedenfalls der Fremdkapitalzins unter dem Marktzins liegt.

Weil der risikoadjustierte Fremdkapitalzins niemals (!) unter der Marktrendite mit gleichem Risiko liegt. Wäre es anders, würde jeder vernünftige Marktteilnehmer diese Vorteil nutzen. 

Das diesbezügliche Zauberwort heißt Arbitrage. ;)

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CorMaguire
· bearbeitet von CorMaguire
vor 30 Minuten von t.klebi:

Weil der risikoadjustierte Fremdkapitalzins niemals (!) unter der Marktrendite mit gleichem Risiko liegt. Wäre es anders, würde jeder vernünftige Marktteilnehmer diese Vorteil nutzen. 

Das diesbezügliche Zauberwort heißt Arbitrage. ;)

Au contraire.  Weil es auch heutzutage noch zu Arbitragegelegenheiten kommt, ist gerade das von Dir postulierte "niemals (!)" eben nicht der Fall.

 

Außerdem sind wohl nicht alle Marktteilnehmer vernünftig. Man denke allein an die die sich passiv treiben lassen :)

 

Niemals stürzt bestenfalls der Mond auf die Erde.

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Sapine
vor einer Stunde von t.klebi:

Sobald eine relevante Mehrrendite sicher prognostizierbar ist, könnte mit Fremdkapital JEDE gewünschte Höhe von Vermögen erzeugt werden. Einfach so aus dem Nichts. 

Eine sichere (!) Mehrrendite entspricht einem perpetuum mobile. Beides gibt es nicht. 

 

Und dieses Argument meine ich wirklich sehr sachlich. 

Und das ist Quatsch! 1000 % von Null ist Null. D.h. wenn Du mit kleinem Kapital anfängst und nur Deine Lebenszeit zur Verfügung hast, gibt es natürliche Grenzen. Dafür braucht man nur ein paar elementare Rechenkenntnisse. Und auch ich meine das absolut sachlich. Einen Kredit kannst Du nicht voraussetzen, den wird er nicht bekommen, jedenfalls nicht zu Zinsen die sich rechnen.

 

Unsachlich an Deinem Beitrag war in Deinem Beispiel der Zusatz von "prognostizierbar" und "nachhaltig" beides wäre überhaupt nicht nötig für eine Überrendite von Fondsmanagern. Wozu muss man immer übertreiben? Ist die eigene Position so schwach, dass es mit normalen Fakten nicht geht? 

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Faszinierend!

 

Jetzt ist H&H auf der Insel und trinkt Kamillentee... Und die Diskussion geht trotzdem weiter? :shock:

 

Vielleicht liegt es gar nicht (ausschließlich) an H&H?

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t.klebi
· bearbeitet von t.klebi
vor 13 Minuten von Sapine:

Einen Kredit kannst Du nicht voraussetzen, den wird er nicht bekommen. 

Der Multimillionenschwere Fondmanager mit dem perfekten Näschen für die Zukunft bekommt keine privaten Kredite?

Warum?

vor 13 Minuten von Sapine:

Unsachlich an Deinem Beitrag war in Deinem Beispiel der Zusatz von "prognostizierbar" und "nachhaltig" beides wäre überhaupt nicht nötig für eine Überrendite von Fondsmanagern.

Falsch. Nur die langfristige Prognostizierbarkeit der Überrendite würde diesen hypothetischen Guru aus der großen Masse derer herausheben, die einfach nur Glück hatten. 

 

Niemand bezweifelt, dass man ex post viele Anleger mit Überrendite findet. Um diesen Vorteil auszubeuten, müsste man aber ex ante wissen, ob man zu den Gewinnern gehören wird. Wenn man ex ante immer auf der Gewinnerseite steht, begrenzt auch keine Lebenszeit mehr das Wachstum an Reichtum, denn dann könnte man beliebig hebeln. 

 

Der einfachste Beweis, dass es solche Personen nicht gibt, liegt imho darin, dass wir noch niemals von ihnen gehört haben. 

 

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Sapine
vor 2 Minuten von t.klebi:

Der einfachste Beweis, dass es solche Personen nicht gibt, liegt imho darin, dass wir noch niemals von ihnen gehört haben. 

Möglicherweise ist irgendwas in der Kette Deiner vermeintlich logischen Erklärungen doch nicht so ganz richtig.

 

Du willst Deine Voraussetzungen nicht als Annahmen betrachten und ich will sie nicht als zwingend akzeptieren. Auf der Basis werden wir keine Diskussion hinbekommen. 

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dev
· bearbeitet von dev
vor 34 Minuten von t.klebi:

Der einfachste Beweis, dass es solche Personen nicht gibt, liegt imho darin, dass wir noch niemals von ihnen gehört haben.

Es gibt mehrere bekannte Personen, welche langjährige Überrenditen erwirtschaftet hatten. ( Bsp: Peter Lynch, Warren Buffett)

Mit Übertreibung meint Sapine, aber nicht in jedem Jahr.

 

Buffett hat sein Vermögen in BRK stecken, somit ist er schon mal einer, welcher bisher mit seinem Wissen, für sich persönlich eine Überrendite erwirtschaftet hat, natürlich nicht in jedem Jahr.

In den Jahren dazwischen, muß er immer sehr viel Häme seitens der Medien einstecken. ( Bsp einige Jahre vorm 2000-Crash )

 

vor 34 Minuten von t.klebi:

Nur die langfristige Prognostizierbarkeit der Überrendite würde diesen hypothetischen Guru aus der großen Masse derer herausheben, die einfach nur Glück hatten. 

 

Niemand bezweifelt, dass man ex post viele Anleger mit Überrendite findet. Um diesen Vorteil auszubeuten, müsste man aber ex ante wissen, ob man zu den Gewinnern gehören wird. Wenn man ex ante immer auf der Gewinnerseite steht, begrenzt auch keine Lebenszeit mehr das Wachstum an Reichtum, denn dann könnte man beliebig hebeln.

 

Im Vorraus kann niemand etwas bzgl. Börsen/Wirtschaft genau festlegen, aber man kann Aufgrund von Wahrscheinlichkeiten, gewisse Unsicherheiten liegen lassen und auf die wahrscheinlich rechnerisch erfolgreichen Investments setzen.

 

Bsp: Ein Sparbuch hat eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, das nach Inflation und Steuern eine Minusrendite erwirtschaftet wird.

Wieviel Minus kann man nicht genau sagen, denn die zukünftige Inflation ist unbekannt, aber auch die Bank kann die Zinsen anpassen.

 

Somit kann man hier auch nur mit Wahrscheinlichkeiten, welche auf der Vergangenheit beruhen kalkulieren.

 

Genauso ist das bei Firmeninvestments, wenn man sich an dem Bäcker nebenan beteiligen könnte, schaut man auch nicht nur auf den Preis.

Wieso das viele Anleger an der Börse tun, ist mir schon immer ein Rätsel.

 

Eventuell solltest du deine Filter auf, "mit dieser Firma kann ich keine Gewinne erzielen" umstellen, denn dann fallen ganz viele raus, weil ihre Zukunft nicht prognostizierbar ist, sie historisch überteuert sind oder noch nie Gewinne erwirtschaftet haben.

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hattifnatt
vor 2 Stunden von stagflation:

Vielleicht liegt es gar nicht (ausschließlich) an H&H?

Vielleicht sollte man mal überprüfen, ob @t.klebi eine Reinkarnation von ihm ist? :narr:

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