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GeldanlegER.

Ein neuer Privatier stellt sich vor...

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 19 Minuten von McScrooge:

Es gibt ETFs die sind da sehr viel näher an Wetter (s. Branchen-ETFs)

Es rät hier auch kein vernünftiger ETF-Anleger zu einem Cyber-Security-ETF.

 

vor 19 Minuten von McScrooge:

Warum ein Invest in Pepsi, P&G etc. eine Wette sein soll, erklär mir mal.

vor 45 Minuten von Hicks&Hudson:

Es ist wie immer: Risiko ist für einige unsichtbar. Man ist solange blind, bis es sich verwirklicht. Das kann sehr lange dauern (daher reden hier einige immer schön klug daher, weil sie blind sind). Trotzdem ist das Risiko immer (!!) vorhanden.

 

vor 19 Minuten von McScrooge:

Alleine diese „heilige Gral“-Diskussion ist mehr als merkwürdig.

Ach komm. Ist auch das so schwer zu verstehen.

Ich helfe mal:

https://de.wikipedia.org/wiki/Humor_(Begriffsklärung)#:~:text=Humor%2C eine grundlegend heitere und,akustischen und visuellen Ausdrucksformen.

Manchmal wundert mich nix mehr, echt.

 

vor 19 Minuten von McScrooge:

Aber wie einige hier unterwegs sind und das Depot (was es zu 2 Mio. geschafft hat) radikal umbauen wollen, ist schon sehr interessant.

Das liegt daran, dass einige hier erkennen, dass der Themenersteller ein Survivor sein könnte von vielen.

Ist mir schon klar, dass andere das nicht erkennen, wenn sie Humor nicht mal erkennen.

 

vor 15 Minuten von Milch_Mädchen:

Du meinst, wenn ich das schaffe, schafft es jeder, weil … ich besonders doof wirke und die Anforderungen, es zu schaffen, also nicht hoch sein können:lol:

Nein. Ich meinte damit nicht, dass du doof bist!

Ich meinte, dass die Anforderungen nicht hoch sind, auch nicht für Neulinge wie dich.

Aber wie man sieht, ist das bei einigen wohl nicht so.

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McScrooge
· bearbeitet von McScrooge
vor 10 Minuten von t.klebi:

Wenn es nicht die Outperformance gegenüber dem durchschnittlichen Marktzins ist, welche den Anlageerfolg bemisst, was ist dann die Messgröße für den Anlageerfolg des aktiven Investierens?

Welche Outperformance über welchen Zeitraum? Da fängt das Problem doch schon an.

 

Was hilft dir eine Outperformance 2023, wenn du 2022 Underperformance hattest?

 

Was hilft dir dieser ständige „Schw…vergleich“?
 

Performance sagt erstmal nur eins: Ein Preis, den der Markt momentan bereit ist für dein Invest zu zahlen. Dieser Markt kann dan gestern und übermorgen schon anders sehen. Was also sagt „Performance“?
 

Interessiert dich bei deinem eigenen Unternehmen ob es heute jemand für 2 Mio. kaufen möchte, wenn du es garnicht verkaufen willst?

 

Ein Depot, was mehr Sicherheitsaspekte enthält, als ein reiner Welt-ETF, kann und wird nie die Performance der Welt haben.

 

Es gibt also Depots, die nicht nach Outperformance ausgerichtet werden müssen. Eines was bei 2 Mio. steht schon garnicht, das sollte ausgewogen sein und eben sichere Komponenten beinhalten.

 

Aber wie schonmal hier gesagt, ist es müßig, ständig und immer wieder die gleichen Diskussionen zu führen. Meine Zeit ist mir da zu schade für. Da lese ich lieber einen Geschäftsbericht …

 

vor 10 Minuten von t.klebi:

Das heißt vielmehr, man kann die unterbewerteten Aktien im Vorfeld nicht sicher genug identifizieren, um daraus eine erwartbare Outperformance zu generieren. 

„Sicher“ ist nur der Tod.

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t.klebi
Gerade eben von McScrooge:

Welche Outperformance über welchen Zeitraum?

Hab ich doch geschrieben. Über einen "spezifischen" Zeitraum.

Es ist dabei vollkommen egal, ob dieser Zeitraum 1 Minuten oder 100 Jahre beträgt. 

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 10 Minuten von t.klebi:

Wenn es nicht die Outperformance gegenüber dem durchschnittlichen Marktzins ist, welche den Anlageerfolg bemisst, was ist dann die Messgröße für den Anlageerfolg des aktiven Investierens?

Das Gute Gefühl, anderen erzählen zu können, dass man Stock Picker ist und Unternehmen analysieren kann. Wenn dann als Bonus ein paar Prozent Rendite herausspringen, reicht das aus, um glücklich zu werden. Das sei auch jedem gegönnt, aber man sollte diesen Mist nicht anderen empfehlen oder von vernünftigeren Dingen (Indexing) abraten.

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McScrooge
vor 6 Minuten von Hicks&Hudson:

diesen Mist

Dann ist ja - mal wieder - alles gesagt. :tdown:

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t.klebi
vor 4 Minuten von McScrooge:

Da lese ich lieber einen Geschäftsbericht …

Welchen Informationsvorsprung erhoffst du dir daraus?

Warum glaubst du, du könntest den Preis einer Aktie besser einschätzen, als die übrigen Millionen von Marktteilnehmern?

Warum glaubst du, du könntest eine unterbewerte Aktie über bloßen Zufall hinaus sicher identifizieren, kaufen und im Anschluss (wenn der Markt seinen Irrtum erkannt hat) mit Gewinn verkaufen?

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McScrooge
vor 2 Stunden von GeldanlegER.:

Wie kann ich es mir denn einfach machen?

Such dir einen guten Finanzblog, schau YouTube Videos oder arbeite dich in Literatur ein - möglichst breit und such dann eine Lösung, die für dich passend ist.

 

Die werden dir jedenfalls die allseits bekannten Foren-Schreihälse, die immer nur ihren eigenen goldenen Weg vorschlagen, nicht bringen.

 

Geldanlage ist höchstindividuell und findet oft abseits eines einzigen Weges statt.

 

Ich wünsche Dir viel Erfolg, bin jetzt aber hier raus!

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Kai_Eric
vor 31 Minuten von Hicks&Hudson:

Wenn ich gekotzt habe, dann schaffe ich es auch immer nur schwer, aus der Kloschüssel herauszulesen, wie viel von welchem Essen/welchen Lebensmitteln ich da herumschwimmen sehe.

Klingt tatsächlich wie die Definition eines total breit aufgestellten ETF oder Mischfonds - bei objektiver Betrachtung.

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odensee
vor 14 Minuten von McScrooge:

Ein Depot, was mehr Sicherheitsaspekte enthält, als ein reiner Welt-ETF, kann und wird nie die Performance der Welt haben.

Also ein Depot, was zu einem Welt-ETF noch Tagesgeld (etc.) enthält?

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Sapine
vor 2 Stunden von market anomaly:

Halt langweilig, gibt es nichts mit etwas mehr Spannung, Spiel und Schokolade?

Langweilig ist nicht das Problem, schlecht jedenfalls was die Entnahme angeht. Aber was schert das schon unsere Passivjünger in der Aufbauphase. Weder Expertise für das Thema noch Interesse. Für den Anleger aber gefährlich. Nur Haftung übernimmt er nicht der schwache Zocker. 

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dev
· bearbeitet von dev
vor 34 Minuten von t.klebi:

Dazu drei gesicherte (und simple) finanzökonomische Fakten und eine Frage an dich:

...

Kein ETFs enthält alle Aktien, auch alle Marktteilnehmer können nicht alle Aktien handeln, somit scheint es nicht nur ein Markt zu geben.

 

Der ETFs-Markt kümmert sich vor allem um die Werte, welche eine hohe Marktkapitalisierung haben, somit werden kleinere Firmen ignoriert.

Wie du selbst erkannt hat, kann es unterbewertete Firmen geben.

 

vor 34 Minuten von t.klebi:

Das heißt vielmehr, man kann die unterbewerteten Aktien im Vorfeld nicht sicher genug identifizieren, um daraus eine erwartbare Outperformance zu generieren. 

Das du nicht in der Lage bist bzw. es vielmehr gar nicht willst, heißt nicht das es andere nicht können.

 

Wo wir uns einige sind, für die Zukunft kann dir keiner etwas garantieren!

 

Aber man arbeitet bei ETFs und auch bei Einzelaktien mit Wahrscheinlichkeiten.

 

Das Hauptproblem sitzt doch ganz woanders: YT-Video

 

Also selbst wenn man "Glück" hatte und die richtige Wertanallage hat, wird dennoch der Anleger die Rendite wegen Überoptimierung/Angst/Gier versauen.

 

vor 23 Minuten von t.klebi:

Hab ich doch geschrieben. Über einen "spezifischen" Zeitraum.

Es ist dabei vollkommen egal, ob dieser Zeitraum 1 Minuten oder 100 Jahre beträgt. 

Nein.

 

Die Aktienanlage soll man nur mit Kapital betreiben, welches man min. 10 Jahre nicht benötigt. Deshalb sind vergleiche unterhalb dieser Zeitspanne nicht wirklich aussagekräftig.

Und für einem selbst nützt mir ein Zeitraum von 100 Jahren wenig, denn die meisten fangen wohl erst zwischen 20 und 60 mit der Aktienanlage an.

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dev
vor 14 Minuten von t.klebi:

Welchen Informationsvorsprung erhoffst du dir daraus?

Warum glaubst du, du könntest den Preis einer Aktie besser einschätzen, als die übrigen Millionen von Marktteilnehmern?

Warum glaubst du, du könntest eine unterbewerte Aktie über bloßen Zufall hinaus sicher identifizieren, kaufen und im Anschluss (wenn der Markt seinen Irrtum erkannt hat) mit Gewinn verkaufen?

Erst einmal schätzen viele gar nichts ein, sie kaufen Fonds oder ETFs bzw. rennen Tips hinterher.

 

Es fängt ja schon mal damit an, das es sehr viele Aktien gibt, die einfach langfristig nicht gut wirtschaften, die kann man schon mal aussieben.

Die will man weder direkt noch indirekt haben.

 

Dann gibt es einige gut wirtschaftende Unternehmen, aber leider zu teuer.

 

Und ganz weniger, die zwar gut wirtschaften, aber gerade in ungnade gefallen sind und einen fallenden Kurstrend aufweisen.

 

Sicher ist natürlich nichts, aber wenn eine Firma schon über Jahrzehnte gut wirtschaftet und das Geschäftsmodell noch intakt ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, das sie eventuell weiterhin gut wirtschaften kann.

 

Wenn mir diese Firma von ihrem erwirtschaftetem Gewinn einen Anteil per Dividende ausschüttet, könnte der Verkauf langfristig ein Fehler sein.

 

Aber das sollte man anhand der aktuellen Geschäftsberichte immer wieder neu einschätzen.

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hattifnatt
vor einer Stunde von Bast:

Mir erschliesst sich nicht, was der TO sich durch vielfältige Meinungsäußerungen in einem Internetforum erhofft, in dem sich naturgemäß Amateure bewegen.

Man könnte daraus schließen, dass er sich mit dem Rat des Finanzprofis nicht ganz "wohlfühlt" (OMG, Gefühle!?!:-*

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Lazaros
vor 22 Minuten von Sapine:

Langweilig ist nicht das Problem, schlecht jedenfalls was die Entnahme angeht. Aber was schert das schon unsere Passivjünger in der Aufbauphase. Weder Expertise für das Thema noch Wissen. 

vor 2 Stunden von Bast:
Zitat

 

Mit der Dividendenstrategie liegt Christians monatliches Netto-Budget aktuell bei 2.733 Euro (= 32.800 / 12). Die Höhe künftiger Einnahmen ist nicht kalkulierbar.

Durch den Wechsel auf eine Entnahmestrategie kann Christian sein monatliches Netto-Budget um gut 2.200 Euro auf berechnete sichere 4.948 Euro pro Monat steigern. Darüber hinaus sind bei der Entnahmestrategie neben den Steuern auch die Kosten für die Kranken- und Pflegeversicherung berücksichtigt, so dass der tatsächliche Unterschied bei ca. 2.800 Euro pro Monat liegt. Grund für das höhere Budget sind insbesondere die Vorteile bei der Besteuerung der Entnahmen und die Möglichkeit des kalkulierten Kapitalverzehrs

 

https://www.finanzen-erklaert.de/fallstudie-christian-48-prueft-den-wechsel-von-seiner-dividenden-zur-entnahmestrategie/

 

vor einer Stunde von Bast:

@GeldanlegER. hat nach eigenen Angaben eine Beratung durch Georg durchführen lassen. Diese Beratung hat eine gewisse Summe Geld gekostet, weil Georg ein Profi ist:

 https://www.finanzen-erklaert.de/about/

 

Mir erschliesst sich nicht, was der TO sich durch vielfältige Meinungsäußerungen in einem Internetforum erhofft, in dem sich naturgemäß Amateure bewegen. 

Böse gesagt und da schließe ich mich kleinen Wurm mit ein: "if you pay peanuts, you get monkeys".

If you pay very low wages, you will only attract incompetent or unskilled workers (because better workers can go elsewhere to earn better wages). 

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson

@GeldanlegER.

Eine Frage mit der Bitte um ehrliche Antwort (sorry, falls du es schon irgendwo hier erklärt hast):

 

Wie hast du deine Stocks ausgesucht?

 

- nach Bauchgefühl?

- Tipps von irgendwo her?

- aufwendige Analyse (Geschäftsberichte lesen usw)?

- ....?

 

Würde mich sehr interessieren.

Danke.

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Schwachzocker

 

vor 57 Minuten von McScrooge:

Welche Outperformance über welchen Zeitraum? Da fängt das Problem doch schon an.

 

Was hilft dir eine Outperformance 2023, wenn du 2022 Underperformance hattest?

 

Was hilft dir dieser ständige „Schw…vergleich“?
...

Man könnte mit einem solchen Vergleich die Sinnhaftigkeit des eigenen Anlageverhaltens beurteilen bzw. beurteilen, ob man überhaupt ein Anlageverhalten hat oder ob es nur "Geldweggeben" ist.

 

vor einer Stunde von Hicks&Hudson:

Bitte nicht hier. Das wäre einen eigenen Faden wert oder?

Völlig richtig! Am Ende zerstören wir noch den Faden des TO. Das wollen wir nicht.:D

 

vor einer Stunde von McScrooge:

Alles was nahezu religiös ausartet, macht mich mehr als nachdenklich

Es ist aber mehr als erforderlich.

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1erhart

Es gibt einige die zerstören jeden Faden.

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GeldanlegER.
vor 53 Minuten von hattifnatt:

Man könnte daraus schließen, dass er sich mit dem Rat des Finanzprofis nicht ganz "wohlfühlt" (OMG, Gefühle!?!:-*

Ich mag Meinungspluralität :)

 

Um es mal klar zu stellen. Ich bin ein Freund der einfachen Lösung — also ACWII plus RK1 — meinetwegen 80:20 — weil ich mir nicht zutraue in Sachen Einzelaktien besser zu handeln als hoch bezahlte Fondsmanager samt Teams. 
 

Der von mir sehr geschätzte Georg empfiehlt über kurz oder lang (Stichwort Glidepath) zu 100% all in zu gehen. Rational aufgrund der von ihm genutzten Vergangenheitsdaten sicher korrekt. Die Frage für mich — möchte ich das zu 100% „aushalten“, ohne das eben fresh money nachkommt. 
 

Mein individueller Fall ist eben individuell, weil ich noch hohe Gewinne in Einzelwerten vor mir her schiebe. Hier bedarf es einer Entscheidung. Ich werde die mögliche Steuerlast nächste Woche mal errechnen und hier publizieren. Zur Zeit genieße ich gerade das süße Leben auf den Seychellen…

vor 55 Minuten von Hicks&Hudson:

@GeldanlegER.

Eine Frage mit der Bitte um ehrliche Antwort (sorry, falls du es schon irgendwo hier erklärt hast):

 

Wie hast du deine Stocks ausgesucht?

 

- nach Bauchgefühl?

- Tipps von irgendwo her?

- aufwendige Analyse (Geschäftsberichte lesen usw)?

- ....?

 

Würde mich sehr interessieren.

Danke.

Tiefe Analysen waren es nie. Ich habe mich häufig auf mein ökonomisches Bauchgefühl verlassen. Jetzt war ich ehrlich. 
 

Ach ja — von wegen Angeberei wegen Stock Picking — in meinem persönlichen Umfeld weiß niemand auch nur annähernd von meinem Vermögen. Ich fahre ein kleines Auto, kleine Bude und arbeite offiziell noch im Home Office. Offiziell bin ich gerade in der Türkei :) 

 

Glück liebt die Stille… 

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Sapine

 

vor 57 Minuten von Lazaros:

Wenn Du nicht verstehst wo das Risiko bei Schwachzockers Rat liegt, dann hast Du nicht verstanden was bei einer Entnahme wichtig ist. Vermutlich hast Du Dich noch nicht wirklich damit beschäftigt und es fehlt Dir ebenfalls die Expertise? Die Vermögensaufbauphase hat andere Risiken und braucht andere Strategien als die Entnahme. Wer die Risiken bei der Entnahme ignoriert, läuft Gefahr vor der Zeit auf dem Trockenen zu sitzen. Aber macht ihr nur munter Eure Vorschläge, ist Euch doch egal, was am Ende passiert. In 40 Jahren ist keiner mehr von Euch hier und erst recht geht keiner von Euch in die Haftung. 

 

Die Frage aktiv/passiv ist so was von zweitrangig bei der Situation. Viel wichtiger ist es zu wissen welche Rendite man braucht und was man bei der Entnahme beachten muss. Der Umbau zu einem ausgewogeneren Depot ist ohnehin schon in Arbeit. Aber mal eben einen sechsstelligen Betrag zum Fenster rauszuwerfen, damit man sich mit dem Einzeilerdepot "besser fühlt" ist idiotisch und einfach Geldverschwendung. Statt dessen könnte man das Depot in den nächsten 18 Jahren schrittweise vereinfachen ohne übermäßige Steuerverluste. Aber wozu sich damit auseinandersetzen, das entspräche ja nicht den Zielvorstellungen des Rat gebenden. Leute, die Steuern bei Anlageentscheidungen mit berücksichtigen, sind ja alles Volldeppen und fehlgeleitet und leiden unter Selbstüberschätzung. Der TO ist weder Anfänger noch Greenhorn und weit entfernt von Senilität. Selbst wenn er mit dem gemischten Depot bis zum Renteneintritt eine leichte Minderrendite einfahren würde, wäre das immer noch deutlich besser unterm Strich als mit vermindertem Kapital die Marktrendite zu vereinnahmen. Das ist eine einfache Rechenaufgabe!

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Gast240408
· bearbeitet von myrtle

Ich war vor ein paar Jahren in einer aehnlichen Situation wie der OP. Viel kleineres Depot, viel Cash. Eine gerade kraeftig abgehobene AMZN-Aktie, eine in Pharma, Palladiumendloszertifikat, das war der Kern. ETF's kamen erst zu diesem Zeitpunkt auf meinen Schirm und ich gedachte, etwas zu aendern. Ich habe es so gemacht, dass ich verkauft (von o.G. bis auf AMZN alles, von dem nur einen Teil) und mir eine Werpapierallokation ueberlegt habe, die um breite ETFs als Zentralasset aufbaut. 2/3 diese ETFs, 1/3 Aktien. Erstere werden recht streng bespart und auch mit Einmalanlagen erhoeht, nie verkauft, maximal verlustfrei aquivalent angepasst. Letztere schon, da wird vieles gemacht aber auch eher slow pace. Soweit passt das fuer mich. Anleihen habe ich nichts, neuerdings etwas Geldmarktfonds fuer hoehere "Tagesgeld"betraege (die ich nicht so sehe, die liegen halt auch laenger). Letzteres ist offen fuer potentiellen Austausch durch Anleihefonds.

 

Der Unterschied zum Problem des OP - ausser der Hoehe des behandelten Vermoegens - ist der, dass ich nicht vorhabe in naechster Zeit zum "Privatier" zu werden. Obwohl ich 10 Jahre aelter bin. Dazu folgende Anekdote:

 

Ich hatte einmal  eine Freundin, die war - lange her - ein grosser Optimierer durch Dinge wie das Lesen der Sonderangebotsbroschueren von Lidl und Konsorten. Wir hatten dann einmal eine Diskussion zum "Sparen". Da habe ich ihr gesagt: Klar kann ich die Zettel lesen. Jetzt rechne aber mal. Wieviel Zeit bringst du damit zu? Sagen wir mal 5 Minuten am Tag. 20 Tage den Monat sind 100 Minuten. Was mache ich in diesen 100 Minuten? Ich schreibe Software zu 100EU Stundensatz oder lerne etwas zu einer neuen Industriekamera oder einer Softwarebibliothek. Daraus ziehe ich zu 20% Wahrscheinlichkeit ein neues Projekt von sagen wir 1500h zu obigem Stundensatz. Wer hat besser "angelegt"?

 

Der hier immer einmal zitierte Ehemalsblogger Finanzwesir hatte mal einen interessanten Beitrag zum Humankapital. Ich glaube, er hatte das damals - konservativ - mit ca. 2,5 Millionen fuer ein durchschnittliches komplettes angestelltes Arbeitsleben veranschlagt. Die konkrete Hoehe ist aber fuer Folgendes gleichgueltig. Die meisten Leute rechnen mit diesem Block als in Stein gehauen, wenn sie ueberhaupt rechnen. Bevorzugt eben die Angestellten, noch mal bevorzugt die des Staates, und ganz vorn die Beamten. Das ist aber nicht alles. Man kann auch den Block vergroessern.

 

Ich arbeite heute fuer das hoechste Einkommen meines Lebens (obere 5% nach Einkommensperzentilen). Und das macht Spass. Was der OP ja bewiesen hat ist, dass er das Geld machen kann. Das kann er gut, vielleicht besser als das Umrubeln auf die letzte TER-Kommastelle? Warum nicht weitermachen? Muss ja nicht Vollzeit sein. Ich kenne Leute mit 70, die nehmen irgendein Auslandprojekt fuer 3 Monate an, weil sie das Land interessiert und sie in der Zeit Geld verdienen. Und das nicht zu schlecht, obwohl nicht zwingend noetig. Ein paar Gartenarbeiten am Vermoegen tun natuerlich trotzdem nicht weh.

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 26 Minuten von GeldanlegER.:

...ökonomisches Bauchgefühl

:lol: Den merke ich mir! Darauf ist hier im WPF auch der verschrobenste Stockpicker noch nicht gekommen.

 

vor 10 Minuten von myrtle:

...

Ich arbeite heute fuer das hoechste Einkommen meines Lebens (obere 5% nach Einkommensperzentilen). Und das macht Spass. Was der OP ja bewiesen hat, dass er das Geld machen kann. Das kann er gut, vielleicht besser als das Umrubeln auf die letzte TER-Kommastelle? Warum nicht weitermachen? Muss ja nicht Vollzeit sein....

Weil es ihm keinen Spaß macht; deshalb will er nicht weitermachen. Das hat er jetzt gefühlt 10x geschrieben.

 

vor 11 Minuten von Sapine:

...Statt dessen könnte man das Depot in den nächsten 18 Jahren schrittweise vereinfachen ohne übermäßige Steuerverluste. 

Wie kommst Du denn darauf, dass der TO übermäßige Steuerverluste hätte? Er möchte es ja jetzt erst ausrechnen.

Und wie geht es, dass man diese Steuerverluste über einen längeren Zeitraum nicht hat?

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dev
· bearbeitet von dev
vor 33 Minuten von GeldanlegER.:

Um es mal klar zu stellen. Ich bin ein Freund der einfachen Lösung — also ACWII plus RK1 — meinetwegen 80:20 — weil ich mir nicht zutraue in Sachen Einzelaktien besser zu handeln als hoch bezahlte Fondsmanager samt Teams.

Wenn das dein zukünftiger Weg sein soll, dann würde ich an deiner Stelle bei allen Aktien ein StopLoss setzen/nachziehen und somit nach und nach das Depot umstellen.

 

P.S. Verluste begrenzen und Gewinne laufen lassen, eins der ältesten Börsenweisheiten. ;)

 

vor 33 Minuten von GeldanlegER.:

in meinem persönlichen Umfeld weiß niemand auch nur annähernd von meinem Vermögen. Ich fahre ein kleines Auto, kleine Bude und arbeite offiziell noch im Home Office. Offiziell bin ich gerade in der Türkei :) 

 

Glück liebt die Stille… 

:thumbsup:

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Gast240408
12 minutes ago, Schwachzocker said:

Weil es ihm keinen Spaß macht; deshalb will er nicht weitermachen. Das hat er jetzt gefühlt 10x geschrieben.

 Hat er das, ja? Geht bei Gelegenheitslesern wie mir dann leider schnell mal unter dem Kommentarspam einiger Leute hier unter.

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dev
vor 15 Minuten von myrtle:

Wieviel Zeit bringst du damit zu?

Die einen haben mehr Zeit als Geld und die anderen können sich es leisten nicht nach Angeboten zu schauen.

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GeldanlegER.
vor 1 Minute von myrtle:

 Hat er das, ja? Geht bei Gelegenheitslesern wie mir dann leider schnell mal unter dem Kommentarspam einiger Leute hier unter.

Ja, ist so. Erstaunlicherweise hagelt es gerade Angebote die noch höher dotiert sind. Aber ich habe keine Lust mehr - auch wenn ich gut war in dem was ich tat. Und langweilig ist mir bisher auch null. 

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