Lazaros 11. Februar vor 15 Minuten von GeldanlegER.: Ok Leute. Ich verabschiede mich. Die Tonalität hier ist einfach nicht meins. Woran du aber nicht ganz unschuldig bist; schieben wir es auf den Jetlag (Die Zeitverschiebung zwischen Deutschland und den Seychellen beträgt in der Winterzeit plus drei Stunden). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha 11. Februar Am 5.2.2024 um 10:29 von wolf666: Hier scheinen einige nicht zu wissen, dass 20-30 zufällig ausgewählte Aktien kaum höhere Risiken aufweisen als 1000 Aktien. Link1 Link2 Das mag so sein. Ich kenne aber niemanden, der/die das mit 30 wirklich nur per Zufall ausgewählten Aktien aufgeteilt hat. gibt es hier irgendjemanden, der das so macht? Ich halte das für ein rein theoretisches Konstrukt. Was macht man, wenn im Verlauf von 20 Jahren 10 dieser Unternehmen pleite gegangen sind und zwei sich verzehnfacht haben? dann ist es ja längst kein gleichgewichtetes Portfolio aus 30 Titeln mehr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Laser12 11. Februar · bearbeitet 31. März von Laser12 Moin, Am 10.2.2024 um 08:19 von GeldanlegER.: Am 9.2.2024 um 21:56 von Fondsanleger1966: Es ist schon sehr auffällig, wie Du besonders die Hinweise der "praktizierenden" Privatiers konsequent zu ignorieren scheinst. Hm, vielleicht hab ich da was übersehen. Der Thread ist extrem unübersichtlich durch die Diskussionen. einen ähnlichen Eindruck wie Fondsanleger1966 drängte sich mir gelegentlich auch auf. Allerdings muss man bedenken, dass der TO noch nicht so lange im Forum ist, bisher auf keinem Forentreffen war und eine andere Informationsgrundlage hat. Es gibt ja kein sichtbares Fähnchen "praktizierendes PrivaTier" an den Usernamen. Threads werden sehr viel übersichtlicher, wenn man die User auf ignore stellt, die durch Ihre Beiträge mehr Inhalt verschütten als beitragen. Bei Bedarf kann man sich auch ein eigenes Musterdepot anlegen lassen. Darin hat man dann Moderationsrechte und kann off topic auslagern. Am 4.2.2024 um 22:00 von GeldanlegER.: So, hier wie angekündigt der steuerliche Effekt, falls ich mein Einzelaktiendepot "glatt stelle" - anbei die Übersicht "steuerlicher Gewinn Einzelaktien". Meine bestehenden ETFs habe ich erstmal außen vor gelassen. Der Effekt beläuft sich meiner Rechnung nach auf rund 130.000€. Da schlucke ich schon. Eine Überlegung wäre es zuerst die Verlustaktien zur verkaufen, dann die aus meiner Sicht riskanteren Werte (Atoss, Bechtle, etc). steuerneutral zu verkaufen und dann die die übrigen Werte über mehrere Jahre durch Entnahmen nach und nach zu reduzieren. Ich weiß - keiner weiß heute ob mir die "sicheren" Werte nicht um die Ohren fliegen. Aber es wäre ein Kompromiss steuerlicher Gewinn Einzelaktien.pdf 38 kB · 758 Downloads Ach ja - wie Ihr seht, habe ich mich von einigen Werten bereits getrennt und das Cash erstmal geparkt. Wir sehen nicht, wovon Du Dich getrennt hast, da die vorherige Übersicht nicht mehr verfügbar ist. Auch das Weglassen einiger Positionen hat mich auch erst einmal verwirrt als Informationen geliefert. Allerdings ergibt sich aus den zu versteuernden Positionen, dass viele davon recht alt sind. Das ist für die meisten Anleger ungewöhnlich. Das halten sie so lange nicht durch. Steuerlich bist Du schlecht beraten. Am 9.2.2024 um 10:40 von Kastor: Schade finde ich, @GeldanlegER., dass du deine Depotübersicht zu Beginn des Threads entfernt hast. Kannst du sie - neu anonymisiert - wieder einstellen? Zum Thema Steuern wurde - auch in diesem Thread - einiges geschrieben. Ich bin jedoch kein Freund davon, nur diese Gesichtspunkte einfließen zu lassen. Im Gegensatz zur ETF-Fraktion würde ich mich auch nicht auf einen Schlag von allen Einzelwerten trennen. @ghost_69 fährt schon seit über 10 Jahren ein erfolgreiches Depot mit Einzelaktien. Natürlich fällt mehr Pflegeaufwand an. Falls du zum Verkauf neigst: Du könntest dir zum Beispiel überlegen, für alle Positionen zwei Trailing Stops mit einmal mehr und einmal weniger Abstand zu hinterlegen ,und somit die (weiter) steigenden in einem nach unten gesicherten Korridor einfangen? Das nimmt dir das Überlegen und Zaudern ab. Du schriebst, wenn ich mich recht entsinne, weniger als 1,2 Mio. EUR sollen es (temporär) nicht werden. Bei den Frugalisten las ich 1,5 Mio. Wo ist denn nun der Sweet Spot, der dich gut schlafen lässt? Zum Thema PKV vs. GKV: Hast du bereits die Vor- und Nachteile abgewogen, sodass du zu einer Entscheidung kommen kannst? Die HUK wäre jetzt nicht mein bevorzugter Partner beim Thema Krankenversicherung, aber der Vertrag besteht schon über 20 Jahre. Ich persönlich würde in der privaten verbleiben, da du keine Aussicht auf die KVdR hast; auf die Kapitalerträge müsstest du ansonsten auch noch Krankenversicherungsbeiträge abführen. GKV ohne Status KVdR ist bei hohen (Kapital-)Einkünften im Rentenalter in der Regel nicht so der Hit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
McScrooge 11. Februar vor 2 Stunden von GeldanlegER.: vor 2 Stunden von Schlumich: Ok Leute. Ich verabschiede mich. Sorry. Über 600 Beiträge und irgendwie war doch nach dem 100. klar, wie das hier wieder enden wird vor 2 Stunden von Schlumich: Eigentlich war es ein Versuch, Dir Unterstützung und Gedankenanregungen zu geben.... Ja. Deine Beiträge waren hervorragend, aber wie sooft geht hier eben vieles unter im ganzen Geschreibsel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hicks&Hudson 13. Februar · bearbeitet 13. Februar von Hicks&Hudson Am 11.2.2024 um 21:14 von GeldanlegER.: Ok Leute. Ich verabschiede mich. Die Tonalität hier ist einfach nicht meins. Euch alles Gute beim Erreichen Eurer Ziele… Schade. Dabei hatte @Schlumicheinfach nur ziemlich Recht. Dass du bei deinen beiden letzten Varianten leider nochmals bewiesen hast, wenig zu verstehen (die beiden Anleihenteile sind wie gesagt nicht vergleichbar), wäre nicht schlimm gewesen. Du hättest einfach Variante 1 nehmen sollen. Ansonsten bleibe ich dabei, auch wenn es hart und böse rüber kommt: Du hast in Sachen Geldanlage weniger Ahnung, als es hier zu Beginn den Anschein machte. Deine Rendite der Einzelaktien ist ziemlich garantiert unter der des Marktes gewesen. Der Hauptteil deines Vermögens resultiert aus diszipliniertem Frugalismus und hoher Sparrate. Dafür hast du dich leider über 20 Jahre in einem verhassten Beruf gequält, nur um jetzt (hoffentlich) Erlösung im Kündigen und Geld zu finden. Wenn das mal nicht in die Hose geht, denn oft liegt das Problem ganz woanders. Die vermutlich vergeudeten letzten 20 Jahre sind leider futsch. Mache nun nicht den Fehler und verballere nun noch deine 2 Mio Vermögen. Alles Gute Dir und auch ich sage: Du brauchst eher einen Life-Coach, anstatt einen Money-Coach. Mache das simple Variante1 Depot und überdenke dabei nochmal intensiv deine Risikotoleranz. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Solara 13. Februar · bearbeitet 13. Februar von Solara Am 11.2.2024 um 21:58 von Cepha: Ich kenne aber niemanden, der/die das mit 30 wirklich nur per Zufall ausgewählten Aktien aufgeteilt hat. gibt es hier irgendjemanden, der das so macht? Kann ich mir nicht vorstellen. Aber auch wenn man eine Auswahl trifft, ist das in Hinblick auf die tausendfachen Möglichkeiten, die man hat, auch schon wieder Zufall. Am 11.2.2024 um 21:58 von Cepha: Was macht man, wenn im Verlauf von 20 Jahren 10 dieser Unternehmen pleite gegangen sind und zwei sich verzehnfacht haben? dann ist es ja längst kein gleichgewichtetes Portfolio aus 30 Titeln mehr. Ich glaube, das siehst du zu negativ und im Index sind die ersten 10 Positionen schließlich auch die Zugpferde der Rendite. Ich halte mein Depot seit 1996. Ich hatte niemals einen Totalausfall (das wäre ja noch schöner) und ansonsten habe ich meine Aktienauswahl natürlich beobachtet. Ich habe mich in dieser Zeit von grob 11 Aktien getrennt (und allen ETFs, die ich als Spiel- und Vergleichsobjekte gehalten habe), die sich nicht meinen Wünschen entsprechend entwickelt haben. Da habe ich durchaus auch Verluste realisiert (in realen Zahlen aber eher Peanuts gemessen am heutigen Depotwert). Der Zeitpunkt, wann man eine Aktie loslassen muss, ist auch eine Lernkurve und natürlich immer auch Glück. Totalausfälle werden wirklich überbewertet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 14. Februar Am 13.2.2024 um 16:40 von Solara: Am 11.2.2024 um 21:58 von Cepha: Ich kenne aber niemanden, der/die das mit 30 wirklich nur per Zufall ausgewählten Aktien aufgeteilt hat. gibt es hier irgendjemanden, der das so macht? Kann ich mir nicht vorstellen. Aber auch wenn man eine Auswahl trifft, ist das in Hinblick auf die tausendfachen Möglichkeiten, die man hat, auch schon wieder Zufall. Ja, aber wenn es eine Überrendite gegeben hat, war es kein Zufall, sondern Können, oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
leoluchs 14. Februar Am 11.2.2024 um 21:17 von Schlumich: Huch, also sorry, ich wollte hier nicht dazu beitragen, Dich zu vergraulen. Eigentlich war es ein Versuch, Dir Unterstützung und Gedankenanregungen zu geben.... Ein tröstendes Wort von der Seitenlinie aus - der Versuch ist, finde ich, gelungen. Der Patient hat vermutlich ob der Komplexität der Therapievorschläge das Weite gesucht. An Deiner "Tonalität" hat es sicher nicht gelegen. In dem Wettbewerb liegst Du recht weit vorne. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 14. Februar vor 15 Minuten von leoluchs: Ein tröstendes Wort von der Seitenlinie aus - der Versuch ist, finde ich, gelungen. Der Patient hat vermutlich ob der Komplexität der Therapievorschläge das Weite gesucht. An Deiner "Tonalität" hat es sicher nicht gelegen. In dem Wettbewerb liegst Du recht weit vorne. Das sehe ich übrigens auch so. Du hast nichts verkehrt gemacht, @Schlumich. Dem TO ist mehrfach Hilfe angeboten worden - er ist aber nicht darauf eingegangen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nostradamus 14. Februar Am 13.2.2024 um 15:39 von Hicks&Hudson: Der Hauptteil deines Vermögens resultiert aus diszipliniertem Frugalismus und hoher Sparrate. Dafür hast du dich leider über 20 Jahre in einem verhassten Beruf gequält, nur um jetzt (hoffentlich) Erlösung im Kündigen und Geld zu finden. Wenn das mal nicht in die Hose geht, denn oft liegt das Problem ganz woanders. Die vermutlich vergeudeten letzten 20 Jahre sind leider futsch. Klingt hart und war hoffentlich nicht ganz so schlimm wie beschrieben ("futsch"). Tatsächlich habe ich mich aber auch gefragt, ob dieser Punkt im ersten Post einen direkten Zusammenhang zum "Sparwahn" haben könnte... Am 28.1.2024 um 14:48 von GeldanlegER.: Ich habe weder Ehefrau noch Kinder Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Solara 14. Februar · bearbeitet 14. Februar von Solara vor 2 Stunden von Schwachzocker: Ja, aber wenn es eine Überrendite gegeben hat, war es kein Zufall, sondern Können, oder? Fragst du mich oder allgemein? Ich bin mir nämlich sicher, einige Stockpicker hier leisten wirkliche Arbeit und beäugen sämtliche Wirtschaftsdaten zu ihren ausgewählten Unternehmen. Bei denen würde ich Können vermuten und höhere Renditen als meine. Bei mir mischen sich Jahre mit besser Performance als der Markt, aber auch schlechtere. Dafür leiste ich aber auch keine Arbeit, sondern beäuge nur, ob sich eine Aktie mehrere Jahre unter 5 Prozent jährlicher Rendite einpendeln möchte. Das fliegt dann zu gegebener Zeit raus. Wenn man sich nicht ganz blöd anstellt, kann man einfach nur mit 20-30 Aktien und viel Zeit auch zu Geld kommen. Ob es anders besser gelaufen wäre? Who knows? Meine Leistung bestand darin anno dazumal, als der erste Onlinebroker auf den Markt kam und Information ein rares Gut war, mein Geld vom Sparbuch abzuziehen und neue Wege zu beschreiten. Den Tapferen hilft das Glück und mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden. Und das ist mein persönlicher Maßstab. Heute im Zeitalter des ETF-Hype würde ich mich als Neuanlegerin übrigens nicht mehr trauen, eigene Wege zu beschreiten und Einzelaktien kaufen. Das kann ja nur schiefgehen, nach allem was man liest. Gut, dass es damals noch keine Finanzforen und allgemein wenig Internetaktivitäten gab. Man macht sein Ding und freut sich des Lebens. Hatte schon was, diese frühe Zeit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nostradamus 14. Februar · bearbeitet 14. Februar von Nostradamus vor 1 Stunde von Solara: Ich bin mir nämlich sicher, einige Stockpicker hier leisten wirkliche Arbeit und beäugen sämtliche Wirtschaftsdaten zu ihren ausgewählten Unternehmen. Bei denen würde ich Können vermuten und höhere Renditen als meine. Ich hatte bei einer ähnlichen Diskussion kürzlich gefragt, wer von den >50.000 Usern hier eigentlich dokumentiert hat, dass er einen marktbreiten ETF über einen längeren Zeitraum geschlagen hat. Und ich war ohne Ironie erstaunt, dass es solche Fälle im Wertpapierforum quasi nicht gibt. Es sind 1-2 bekannte Namen gefallen, die es wohl über längere Zeit geschafft haben, aber ich war tatsächlich verwundert, dass da nicht Antworten kamen wie: "Der User hier hat es über die letzten 3 Jahre dokumentiert, der hier schafft es schon seit über 5 Jahren, der seit über 10 usw." Das fand ich dann wirklich bezeichnend, dass das nicht kam. Man mag mich aber gerne korrigieren, da ich in manchen Bereichen des Forums gar nicht aktiv bin. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jennerwein 15. Februar · bearbeitet 15. Februar von Jennerwein Am 13.2.2024 um 15:39 von Hicks&Hudson: Ansonsten bleibe ich dabei, auch wenn es hart und böse rüber kommt: Du hast in Sachen Geldanlage weniger Ahnung, als es hier zu Beginn den Anschein machte. Deine Rendite der Einzelaktien ist ziemlich garantiert unter der des Marktes gewesen. Der Hauptteil deines Vermögens resultiert aus diszipliniertem Frugalismus und hoher Sparrate. Dafür hast du dich leider über 20 Jahre in einem verhassten Beruf gequält, nur um jetzt (hoffentlich) Erlösung im Kündigen und Geld zu finden. Wenn das mal nicht in die Hose geht, denn oft liegt das Problem ganz woanders. Die vermutlich vergeudeten letzten 20 Jahre sind leider futsch. Mache nun nicht den Fehler und verballere nun noch deine 2 Mio Vermögen. Alles Gute Dir und auch ich sage: Du brauchst eher einen Life-Coach, anstatt einen Money-Coach. Mache das simple Variante1 Depot und überdenke dabei nochmal intensiv deine Risikotoleranz. Das ausgerechnet du dich berufen fühlst, anderen Leuten ein Life Coaching zu empfehlen, löst schon Verwunderung aus. Vielleicht mal mit etwas Selbstreflektion versuchen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 15. Februar vor 10 Stunden von Nostradamus: Ich hatte bei einer ähnlichen Diskussion kürzlich gefragt, wer von den >50.000 Usern hier eigentlich dokumentiert hat, dass er einen marktbreiten ETF über einen längeren Zeitraum geschlagen hat. Und ich war ohne Ironie erstaunt, dass es solche Fälle im Wertpapierforum quasi nicht gibt. Es sind 1-2 bekannte Namen gefallen, die es wohl über längere Zeit geschafft haben, aber ich war tatsächlich verwundert, dass da nicht Antworten kamen wie: "Der User hier hat es über die letzten 3 Jahre dokumentiert, der hier schafft es schon seit über 5 Jahren, der seit über 10 usw." Das fand ich dann wirklich bezeichnend, dass das nicht kam. Man mag mich aber gerne korrigieren, da ich in manchen Bereichen des Forums gar nicht aktiv bin. Lol! Solche Fragen kann man doch schon lange nicht mehr ernst nehmen im WPF. Sie sind provokativer Natur und wenn Anleger ihre Renditen tracken, dann werden die üblichen Fragesteller immer ein vermeintliches Haar in der Suppe finden. Davon abgesehen, dass sich keiner dazu geoutet hat, bedeutet keineswegs, dass es solche Leute nicht gibt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 15. Februar vor 15 Minuten von Sapine: Solche Fragen kann man doch schon lange nicht mehr ernst nehmen im WPF. Sie sind provokativer Natur und wenn Anleger ihre Renditen tracken, dann werden die üblichen Fragesteller immer ein vermeintliches Haar in der Suppe finden. Üblicherweise findet man, wenn man Glück hat, etwas Suppe in den Haaren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nostradamus 15. Februar vor 36 Minuten von Sapine: Solche Fragen kann man doch schon lange nicht mehr ernst nehmen im WPF. Sie sind provokativer Natur und wenn Anleger ihre Renditen tracken, dann werden die üblichen Fragesteller immer ein vermeintliches Haar in der Suppe finden. Davon abgesehen, dass sich keiner dazu geoutet hat, bedeutet keineswegs, dass es solche Leute nicht gibt. Kann alles sein, mich wundert es dennoch. Kommt mir ein bisschen so vor wie wenn ich in ein Autotuning-Forum gehe und die Frage stelle, ob jemand schon mal beschrieben hat, was er alles so an seinem Auto getunt und verbessert hat und siehe da: Das hat noch niemand gemacht oder niemand will drüber sprechen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Heini 15. Februar vor 12 Stunden von Solara: Gut, dass es damals noch keine Finanzforen und allgemein wenig Internetaktivitäten gab. Man macht sein Ding und freut sich des Lebens. Hatte schon was, diese frühe Zeit. Das ist völlig unabhängig von ETFs oder Einzelaktien. Wenn man sich schon alleine auf das WPF beschränkt, hat man immer das Gefühl viel falsch zu machen, da sind halt unterschiedliche Meinungen, die aufeinander treffen. Das sieht man schon hier im Thread, da Rendite, Vola und Risiko völlig verschieden bewertet werden. Für den einen ist die Angst vor dem Crash vorhanden, der andere will das einfach aussitzen, der nächste und der dritte nimmt den Heiligen Gral und hofft einfach, daß es gut geht. Ist vielleicht nicht die schlechteste Lösung, da dann mehr Zeit für das Leben da draußen ist. Geld ist halt nur Mittel zum Zweck und sollte nicht der Lebensinhalt sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
forceone 15. Februar vor 11 Stunden von Nostradamus: Ich hatte bei einer ähnlichen Diskussion kürzlich gefragt, wer von den >50.000 Usern hier eigentlich dokumentiert hat, dass er einen marktbreiten ETF über einen längeren Zeitraum geschlagen hat. Und ich war ohne Ironie erstaunt, dass es solche Fälle im Wertpapierforum quasi nicht gibt. Es sind 1-2 bekannte Namen gefallen, die es wohl über längere Zeit geschafft haben, aber ich war tatsächlich verwundert, dass da nicht Antworten kamen wie: "Der User hier hat es über die letzten 3 Jahre dokumentiert, der hier schafft es schon seit über 5 Jahren, der seit über 10 usw." Das fand ich dann wirklich bezeichnend, dass das nicht kam. Man mag mich aber gerne korrigieren, da ich in manchen Bereichen des Forums gar nicht aktiv bin. Seitdem ich tracke (Juni.2020) läuft es ganz gut. Davor war die Performance und meine Haltung aber schlechter, aber von den Summen auch eher irrelevant. Aus transparenzgründen muss man erwähnen, dass ein kleiner teil der Performance daher stammt, dass ich Mitarbeiteraktien vergünstigt kaufen kann, dafür laufen diese aber auch nicht gut Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 15. Februar Und jetzt finde mal das Haar in der Suppe! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 15. Februar vor 2 Stunden von Nostradamus: Kann alles sein, mich wundert es dennoch. Kommt mir ein bisschen so vor wie wenn ich in ein Autotuning-Forum gehe und die Frage stelle, ob jemand schon mal beschrieben hat, was er alles so an seinem Auto getunt und verbessert hat und siehe da: Das hat noch niemand gemacht oder niemand will drüber sprechen. Da hilft auch kein Smiley, deine Absicht zu verschleiern. Es geht ja schon damit los, was denn als "Verbesserung" zu verstehen sein könnte. Aber keiner will zum x-ten mal beschreiben wie und was er macht, um sich anschließend verteidigen zu müssen, warum er es nicht anders gemacht hat. Es gibt im Forum etliche Diskussionen zu dem Thema und auch entsprechende Beispiele von Depots mit langjährigem Trackrekord. Wundern kannst Du Dich natürlich trotzdem, warum andere keine Bock mehr darauf haben. Ich kann mich an keine einzige konstruktive Diskussion erinnern, die aus solch einer Fragestellung erwachsen wäre. Und da wären wir wieder bei Deinem (scheinheiligen) Smiley. Kleiner Tipp: Schau mal in den Musterdepots vorbei. Dort findest Du einige Depots, die langjährige Angaben zur eigenen Performance ausweisen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schlumich 15. Februar Vorab: Wichtig ist für sich und seine Situation ein Risiko zu definieren, das man bereit ist einzugehen. Aus dem persönlichen Risiko sollte sich eine realistische Renditeerwartung ergeben. Dieses Rendite/Risikoverhältnis sollte regelmäßig getrackt werden, um ggf. an der einen oderanderen Schraube nachzujustieren. Dieses persönliche Risiko wird aber für jeden Jeck unterschiedlich sein und nicht nur vom Alter und der Anlageerfahrung abhängen. Anhand des persönlichen Risikoprofils werden sich dann auch die Vehikel definieren, mit denen man am Finanzmarkt arbeitet. Hier ist die Spannbreite riesig (vom Hebelprodukt bis zur kurzlaufenden Bundesanleihe oder dem Geldsack unter dem Kopfkissen). Daraus folgt dann auch - je nach Risikoprofil - eine mehr oder weniger individuelle Asset Allokation. Daraus folgt dann sofort: Ein Vergleich von Performance-Prozenten ("ätsch - ich habe 3% mehr gemacht im letzten Monat....") ist sinnfrei, da man unterschiedliche Asset-Allokationen schlecht miteinander vergleichen kann. Leute, die hier schon länger dabei sind, wissen genau, was kommt, wenn man seine Asset-Allokation und seine Performance für ein sagen wir mal größeres 60/40 Depot offenlegt: * Im ersten Schritt kommen fünf tolle Hechte um die Ecke, die zeigen, dass sie (angeblich) x% mehr gemacht haben. Wie gesagt, völlig sinnfrei, da unterschiedliche AAs zu Grunde liegen. * Sofort danach kommen, wenn man Glück hat, ein paar konstruktive Ideen oder Vorschläge. Das ist dann meist die wertvollste Phase des Fadens und eigentlich wäre damit meist alles gesagt. * Danach folgt meist die Fraktion, die dich zur reinen ETF Lehre bekehren will. Das Ganze durch die Thesen von deutschen "Meinungsbildnern" flankiert. Gerne wird dann an dieser Stelle auf DAS BUCH verwiesen... Zugegebenermaßen sind diese Aussagen rational und meist korrekt - nur passen sie ausdrücklich nicht auf jeden "Anleger-Case". Für viele Anfänger oder Leute, die noch ausreichend Investitionszeit haben, sind diese Aussagen aber durchaus überlegenswert. Leider schränkt die Tonalität, wie diese Kommentare angebracht werden oftmals die Akzeptanz beim potentiellem Nutzer dramatisch ein. * Im dritten Schritt kommen die Jünger der Ausschüttung um die Ecke, die Dir anhand von eindrucksvollen Beispielen zeigen wollen, dass die linke und die rechte Tasche doch unterschiedlich tief sind. Auch hier gilt: Für bestimmte Personengruppen kann ein Ausschüttungen generierendes Depot Sinn machen. * Danach folgt dann über einige Seiten der heilige Krieg zwischen den einzelnen Lagern, der immer nach dem gleichen Schema abläuft. * Und wenn dieser ganze Tross dann durch den Faden gezogen ist, kommt die Fraktion der "Beitragsanzahl-Hochschrauber" ins Spiel, die dann mit Kurzkommentaren jede sinnvolle Diskussion zum Erliegen bringen und den Faden vollkommen unübersichtlich machen. Es ist, wie es ist.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nostradamus 15. Februar · bearbeitet 15. Februar von Nostradamus vor einer Stunde von Sapine: Da hilft auch kein Smiley, deine Absicht zu verschleiern. Da liest du meine Absicht falsch. Ich investiere zwar nicht in Einzelaktien, bin aber gar nicht so ETF-fundamentalistisch, dass ich glauben würde, wenn man von dort kommt, kann es nur schlechter werden. Basierend darauf war eben meine Vermutung, dass es überhaupt keine großes Ding sein sollte, einfach mal locker-flockig ein paar schöne Outperformance-Depots zu sehen, um mal einen Einblick zu bekommen, was mit entsprechendem Aufwand so möglich ist, gerne auch mit entsprechenden Erklärungen, warum sich zu damaligen Zeitpunkten wie entschieden wurde. Alles easy und ohne großes Theater. Ich wundere mich dann mal weiter, dass das nicht möglich zu sein scheint. (P. S.: Habe aber auch meine Hausaufgaben nicht gemacht, mich jetzt durch alle Musterdepots durchzukämpfen). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
forceone 15. Februar vor 1 Stunde von Schwachzocker: Und jetzt finde mal das Haar in der Suppe! die Haare! Ich habe mich damals für 70/30 (World/EM) entschieden und bin inzwischen bei ~75/25... aber der EM Teil zieht das Depot schon ordentlich runter. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 15. Februar · bearbeitet 15. Februar von Schwachzocker vor 31 Minuten von Schlumich: Danach folgt meist die Fraktion, die dich zur reinen ETF Lehre bekehren will. Das Ganze durch die Thesen von deutschen "Meinungsbildnern" flankiert. Gerne wird dann an dieser Stelle auf DAS BUCH verwiesen... Zugegebenermaßen sind diese Aussagen rational und meist korrekt - nur passen sie ausdrücklich nicht auf jeden "Anleger-Case". Auf welchen "Anleger-Case" passen die denn Deiner Meinung nach nicht? vor 31 Minuten von Schlumich: Im dritten Schritt kommen die Jünger der Ausschüttung um die Ecke, die Dir anhand von eindrucksvollen Beispielen zeigen wollen, dass die linke und die rechte Tasche doch unterschiedlich tief sind. Auch hier gilt: Für bestimmte Personengruppen kann ein Ausschüttungen generierendes Depot Sinn machen. Das zeigt sehr gut auf, dass auch Du nicht verstanden hast, worum es bei dieser Diskussion überhaupt geht, und deshalb muss sie immer wiederholt werden. Es geht nicht darum, ob Ausschüttungen sinnvoll sind oder nicht. Es geht um die Fokussierung auf Ausschüttungen und ein dadurch bedingtes Verlassen des breiten Marktes. vor 14 Minuten von Nostradamus: Da liest du meine Absicht falsch. @Sapine lies Absichten grundsätzlich falsch. vor 14 Minuten von Nostradamus: Da liest du meine Absicht falsch. Ich investiere zwar nicht in Einzelaktien, bin aber gar nicht so ETF-fundamentalistisch, dass ich glauben würde, wenn man von dort kommt, kann es nur schlechter werden. Basierend darauf war eben meine Vermutung, dass es überhaupt keine großes Ding sein sollte, einfach mal locker-flockig ein paar schöne Outperformance-Depots zu sehen, um mal einen Einblick zu bekommen, was mit entsprechendem Aufwand so möglich ist, gerne auch mit entsprechenden Erklärungen, warum sich zu damaligen Zeitpunkten wie entschieden wurde. Alles easy und ohne großes Theater.... Aber das scheint eben nicht oder kaum möglich zu sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 15. Februar vor 11 Minuten von Nostradamus: (P. S.: Habe aber auch meine Hausaufgaben nicht gemacht, mich jetzt durch alle Musterdepots durchzukämpfen). Warum sollte jemand anderes für dich die Arbeit machen? Für Deine (provokante) Frage? Nur zu leb Deinen Traum. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag