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GeldanlegER.

Ein neuer Privatier stellt sich vor...

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Schwachzocker
vor 22 Minuten von wolf666:

Hier scheinen einige nicht zu wissen, dass 20-30 Aktien kaum höhere Risiken aufweisen als 1000 Aktien. Link1 Link2

...also höhere Risken! Doch, ist bekannt!

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wolf666
vor 2 Minuten von Schwachzocker:

...also höhere Risken! Doch, ist bekannt!

Wenn für dich durchschnittliche Standardabweichung der jährlichen Portfoliorenditen zwischen 20.87% und 19.21% einen signifikanten Unterschied bedeuten ;)

Die niedrigeren Kosten machen es mehrmals wieder gut.

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geldvermehrer
· bearbeitet von geldvermehrer
vor 12 Stunden von Hicks&Hudson:

Du kannst einen simplen Rechner benutzen im Netz.

 

Variante 1:

1.png.a26ee00d64e3dc0ef93c6d20ba84bf61.png

 

Variante 2:

2.png.6a3d34fa6c7d14297b4cd5989d83c5ca.png

 

 

Den Rechner habe ich auch benutzt und auf die nächsten 30 Jahre hochgerechnet, "was wäre wenn" die underperformance meiner aktiven (steuerfreien) Fonds gegenüber z.B. dem SPDR ACWI IMI anhalten würde. Nach der Panikattacke alle aktiven Fonds verkauft:lol:

 

grafik.png

 

 

grafik.thumb.png.abdb1b0dc5f17fa08c33d477191c255c.png

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker

 

@wolf666  Boah! Hat Deine Schallplatte einen Sprung?

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 1 Stunde von Schwachzocker:

@wolf666  Boah! Hat Deine Schallplatte einen Sprung?

Ne, die ist schon eher ein Scherbenhaufen (an Halbwissen).

 

vor 1 Stunde von geldvermehrer:

aktiven (steuerfreien) Fonds

Du meinst solche, die vor 2009 gekauft wurden?

Das ist sozusagen der Extremfall (völlige Steuerfreiheit bis zu diesen 100.000 Euro Freibetrag). 

Aber selbst dort würde ich nicht pauschal an diesen Dingern festhalten. Das würde ich nur bei sogenannten "Index-Klebern" machen (Uniglobal, DWS Vermögensbildungsfonds I usw).

Das wirklich nur nebenbei, aber ich sehe da in deinem Screenshot einige echt grausame Kandidaten.:unsure: (Carmignac stach mir sofort ins Auge - den hatte ich vor 15 Jahren auch mal).

Wenn du nur aus steuerlichen Gründen daran festhältst, dann hoffst du extrem gesagt einfach darauf, dass Schei.... irgendwann mit Glück zu Gold wird oder man kann es auch so sehen: Die laufenden, hohen Kosten lassen die Steuerfreiheit einfach Stück für Stück verpuffen.

 

 

Aber so ein Extremfall liegt bei TO hier eh nicht vor. Da geht es um 26,375% Steuern jetzt sofort + 18,46% (Aktien-ETF nach TFS) in der Zukunft vs. alles mit 26,375% in der Zukunft.

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wolf666

Es ist erschreckend, wenn immer wieder die Gleichen dazu neigen, den Inhalt zu ignorieren und stattdessen versuchen, andere herabzusetzen und zu beleidigen.

Eine solche Herangehensweise zeugt oft von einem Mangel an Respekt und einem Unverständnis für konstruktive Kommunikation.

Das trägt nicht nur bei die Atmosphäre zu vergiften, sondern lenkt auch von den eigentlichen Themen ab und verhindert eine konstruktive Diskussion.

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 53 Minuten von geldvermehrer:

Den Rechner habe ich auch benutzt und auf die nächsten Jahre 30 hochgerechnet, "was wäre wenn"

Unter der Annahme, dass sich die jetzigen Einzelaktien des TO exakt gleich entwickeln (Rendite p.a.) wie ein Welt-ETF (z.B. Vanguard All World), komme ich mit einer Überschlags-Rechnung sogar zu dem Ergebnis, dass allein die TFS des ETF (die eben auch auf Kursgewinne gilt und nicht nur wie eigentlich gedacht die Quellensteuer ausgleicht) dazu führt, dass ganz am Ende nach Steuern wieder ungefähr Gleichstand ist, obwohl der Steuerstundungshebel wegfällt durch jetzigen Verkauf.

Ist halt mental schwer, das zu glauben und zu verinnerlichen. Man sieht eben nur die Kohle, die bei einem Verkauf durch Steuern jetzt "futsch" wäre. 

 

@GeldanlegER.

Du musst zu 100% davon überzeugt sein, dass dein aktives Anlegen mit Einzelaktien in Zukunft besser performen wird als die Alternative mit einem (oder auch mehreren) breit gestreuten ETF(s). Nur dann (!!) hat es Sinn, daran festzuhalten und der Steuerstundung große Aufmerksamkeit zu schenken.

 

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Fondsanleger1966
· bearbeitet von Fondsanleger1966
vor 2 Stunden von Schwachzocker:

@wolf666  Boah! Hat Deine Schallplatte einen Sprung?

Schwachzocker ist unverschämt wie üblich ...

vor 2 Stunden von Hicks&Hudson:

Ne, die ist schon eher ein Scherbenhaufen (an Halbwissen).

... neu ist, dass H&H ihn in dieser Kategorie zu übertrumpfen versucht.

 

Dabei geht es dem TO um etwas ganz anderes:

Zitat

Glück liebt die Stille… 

https://www.wertpapier-forum.de/topic/66328-ein-neuer-privatier-stellt-sich-vor/?do=findComment&comment=1686763

 

Jetzt hat er aber einen Mega-Thread, wo in 80-90% Noise das Wichtige unterzugehen droht.

 

Trotzdem die besten Wünsche für eine gute Rückkehr in den Alltag und ein möglichst langes Anhalten von Stille und Glück. :-)

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker

Dann hört bitte jetzt auf, Unsinn über

 

- die Finanzkrise, 

-"Tiefs" die man verbinden muss, um eine "Trendlinie" zu erhalten, 

- das, was andere User wissen oder nicht wissen

- Diversifikation

- solide Witwen- und Waisenpapiere (solche Aktien gibt es nun einmal nicht)

 

zu schreiben. Das ist einfach nur Blödsinn, der hier nicht hingehört. Und wenn Ihr das unterlasst, dann klappt es auch.

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wolf666
· bearbeitet von wolf666

 

vor 15 Minuten von Schwachzocker:

- solide Witwen- und Waisenpapiere (solche Aktien gibt es nun einmal nicht)

Was du nicht kennst, gibt es für alle nicht? Ja, genau so wie auf dem Profilbild, Augen einfach zu und sein Zeug weiter behaupten.

 

Chat GPT:

Zitat

Der Begriff "Witwen- und Waisenpapiere" bezieht sich auf Finanzinstrumente, in der Regel Anleihen oder Dividendenaktien, die als relativ sicher und konservativ gelten. Solide Witwen- und Waisenpapiere zeichnen sich durch stabile Erträge und eine geringe Volatilität aus, was sie für konservative Anleger attraktiv macht, insbesondere für solche, die auf zuverlässige Einnahmen angewiesen sind.

Typischerweise sind dies Anlagen von Unternehmen oder staatlichen Stellen mit einer nachgewiesenen finanziellen Stabilität. Die Bezeichnung "Witwen- und Waisenpapiere" betont die Sicherheit und Zuverlässigkeit dieser Investitionen, da sie als geeignet für Personen betrachtet werden, die auf kontinuierliche Einnahmen angewiesen sind, wie beispielsweise Witwen und Waisen.

Bevorzugte Eigenschaften solider Witwen- und Waisenpapiere können eine niedrige Verschuldung des Emittenten, eine stabile Dividendenhistorie bei Aktien oder eine hohe Bonität bei Anleihen sein. Solche Anlagen sind oft weniger anfällig für Marktvolatilität und bieten eine gewisse Sicherheit und regelmäßige Erträge. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass keine Anlage vollständig ohne Risiko ist, und Anleger sollten ihre finanziellen Ziele, Risikobereitschaft und Anlageziele immer sorgfältig berücksichtigen.

Und sonst im Internet Haufen Quellen dazu zu finden.

 

Bei anderen Themen genau das Gleiche.

 

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Schwachzocker
vor 1 Minute von wolf666:

Was du nicht kennst, gibt es für alle nicht?

Nein, nicht, was ich nicht kenne, sondern es gibt sie nicht.

 

vor 2 Minuten von wolf666:

 

Und sonst im Internet Haufen Quellen dazu zu finden.

 

Bei anderen Themen genau das Gleiche.

 

So ist es. Mit modernen Medien muss man umgehen können.

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wolf666

Indem man anonymen, trolligen User im Internet statt hunderten Webseiten und mehreren KIs glaubt ...

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker

Nein, indem man überhaupt nicht glaubt und auch nicht fühlt, sondern denkt.

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wolf666

Dann solltest du deine Gedanken plausibel aufschreiben, wahrscheinlich hapert es ab und zu wenn man beleidigen muss anstatt Argemente zu liefern.

Siehe z.b. #552, #555

 

Und wenn man Basics im bestimmen Bereichen nicht kennt, bringt auch Denken wenig.

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Cai Shen

@Schwachzocker@Hicks&Hudson@wolf666

Könnt ihr eure Gegensätze / Meinungsverschiedenheiten entweder akzeptieren oder an geeigneterer Stelle (z.B. PM) austragen?

Kein Mod wird hier punktuell die unliebsamen Beiträge des anderen löschen, weiter so und ich sorge für ein bis zwei Wochen für Ruhe!

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Fondsanleger1966
vor 7 Stunden von geldvermehrer:

Den Rechner habe ich auch benutzt und auf die nächsten Jahre 30 hochgerechnet, "was wäre wenn" die underperformance meiner aktiven (steuerfreien) Fonds gegenüber z.B. dem SPDR ACWI IMI anhalten würde. Nach der Panikattacke alle aktiven Fonds verkauft:lol:

 

grafik.png

 

 

grafik.thumb.png.abdb1b0dc5f17fa08c33d477191c255c.png

Zitat

geldvermehrer: "Meine Erfolge vor über 20 Jahren mit Stockpicking waren eine Katastrophe, mit Umstieg auf aktive (meist Value) Fonds 2007 wurde es dann viel besser, richtig gut fühle ich mich aber erst seit Anfang 2020, als auf ETF umgestiegen wurde."

https://www.wertpapier-forum.de/topic/63500-stagflation-inflation-wir-kommen-welche-assetallokation-welche-konkreten-anlagevehicel/?do=findComment&comment=1564219

 

Danke für dieses Beispiel klassischer Anlegerfehler als Warnung für den TO.

 

Erstens sollte man nicht in Panik handeln, sondern nach ruhiger und reiflicher Überlegung.

 

Zweitens sollte diese Lösung nicht darin bestehen, lemminghaft den aktuellen Moden nachzulaufen.

 

2007 sahen Value-Fonds wie Lingohr & Co. in den Rennlisten natürlich gut aus, weil Value 7 Jahre lang Growth outperformt hatte:2024-02-charts-huber-portfolio-3.jpg 2020 - am Tiefpunkt der Gegenbewegung von Growth - zu verkaufen, ist ein weiterer typischer Anlegerfehler.

 

Beim Carmignac dasselbe Verhalten in grün: Mitten im EM-Hype als EM-Proxy gekauft, 2020 in Katerstimmung abgestoßen. Dabei performt der Fonds seit Anfang 2020 recht ordentlich (auch wenn ich ihn nicht empfehlen würde, weil es bessere und günstigere gibt): https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/FR0010148981,IE00B0M63177,IE00BK5BQT80

 

Warum hast Du 2007 nicht einen MSCI World - oder noch besser den Uniglobal - gekauft? https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/DE0008491051,IE00B0M62Q58  Damals war der USD nach PPP unterbewertet, 2020 war er schon überbewertet. US-Aktien waren 2007 nicht wirklich günstig, aber doch niedriger bewertet als 2020: https://www.multpl.com/shiller-pe

 

Der Vergangenheitsperformance hinterzurennen und dann nach einer Enttäuschung wieder auf den dann neuen Liebling der Lemminge zu setzen, der bereits viele Jahre überdurchschnittlich performt hat, ist auf längere Sicht m.M.n. keine wirklich gute Strategie.

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geldvermehrer
vor 9 Stunden von Hicks&Hudson:

Du meinst solche, die vor 2009 gekauft wurden?

Das ist sozusagen der Extremfall (völlige Steuerfreiheit bis zu diesen 100.000 Euro Freibetrag).

Jawohl. Ich habe mich aufgrund der bevorstehenden Abschaffung der Steuerfreiheit von meinen Einzelaktien bis auf Berkshire getrennt, wollte nicht mehr Stockpicking betreiben und besuchte Vorträge von Max Otte und Hendrik Leber, las mich in Value Investing ein und kaufte aktive, meist Value Fonds um diese "ewig" zu halten und beschäftigte mich nicht mehr mit der Börse. 2019 fing es dann wieder an, Sohn konnte mit 18 über sein Depot verfügen und es fanden Atiengespräche statt...., irgendwann meckerte er über die Rendite seines DWS Vermögensbildungsfonds I (so hieß erglaube ich) und seinem Max Otte Fonds. Ich verglich meine eigene Rendite mit einem MSCI World, war erstaunt bzw. schockiert und verkaufte...Und wurde hier im forum umtriebig:D

@Fondsanleger1966 Du hast vollkommen Recht.

Warum ich 2007 keinen MSCI World oder Uniglobal gekauft habe? Ich wäre nie auf die Idee gekommen, ich war lange Zeit Mitglied im Institut für Vermögensentwicklung von Max Otte, da stand darüber nix in seinem wöchentlichen Börsenbrief:lol:

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hattifnatt
vor 11 Stunden von wolf666:

Hier scheinen einige nicht zu wissen, dass 20-30 zufällig ausgewählte Aktien kaum höhere Risiken aufweisen als 1000 Aktien.

Genau mein Gedanke :-*

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stagflation
Zitat

Hier scheinen einige nicht zu wissen, dass 20-30 zufällig ausgewählte Aktien kaum höhere Risiken aufweisen als 1000 Aktien.

 

Mal schauen...

 

Wir haben:

  • MSCI Large Cap: 632 verschiedene Unternehmen, ca. 70% des Free Float Kapitals
  • MSCI Mid Cap: 848 verschiedene Unternehmen, ca. 15% des Free Float Kapitals
  • MSCI Small Cap: 10.626 verschiedene Unternehmen, ca. 15% des Free Float Kapitals

Wenn man jetzt 20-30 Aktien zufällig aus den 10.626 Unternehmen wählt und gleichmäßig in diese Unternehmen investiert, hat man prozentual deutlich mehr Geld in Small Caps Unternehmen investiert, als wenn man in einen All Caps Fonds investiert. Small Caps Unternehmen haben aber einen höheres Risiko, als Mid- und Large-Cap Unternehmen. Man hat also schon durch die Übergewichtung von Small Caps (im Vergleich zu MarketCap-Gewichtung) ein höheres Risiko.

 

Hinzu kommt ein etwas höheres Risiko, weil man nicht optimal diversifiziert.

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hattifnatt
vor 8 Minuten von stagflation:

Wenn man jetzt 20-30 Aktien zufällig aus den 10.626 Unternehmen wählt und gleichmäßig in diese Unternehmen investiert, hat man prozentual deutlich mehr Geld in Small Caps Unternehmen investiert, als wenn man in einen All Caps Fonds investiert.

Nun waren aber die 26 Aktien des TO ausschließlich Large Caps. Zugegebenermaßen mit Home Bias, aber nichts, worüber ich mir schlaflose Nächte machen (oder seitenweise diskutieren) würde. Und damit wieder Bühne frei für H&H&Sz ;) 

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Sapine
vor 15 Stunden von stagflation:

Wir haben:

  • MSCI Large Cap: 632 verschiedene Unternehmen, ca. 70% des Free Float Kapitals
  • MSCI Mid Cap: 848 verschiedene Unternehmen, ca. 15% des Free Float Kapitals
  • MSCI Small Cap: 10.626 verschiedene Unternehmen, ca. 15% des Free Float Kapitals

Wenn man jetzt 20-30 Aktien zufällig aus den 10.626 Unternehmen wählt und gleichmäßig in diese Unternehmen investiert, hat man prozentual deutlich mehr Geld in Small Caps Unternehmen investiert, als wenn man in einen All Caps Fonds investiert. Small Caps Unternehmen haben aber einen höheres Risiko, als Mid- und Large-Cap Unternehmen. Man hat also schon durch die Übergewichtung von Small Caps (im Vergleich zu MarketCap-Gewichtung) ein höheres Risiko.

 

Hinzu kommt ein etwas höheres Risiko, weil man nicht optimal diversifiziert.

Wenn die Grundgesamtheit aus 1000 Aktien bestehen soll, wirst du die SC wohl eher streichen können, ja selbst die Hälfte der Mid Caps fliegt raus. Alternativ kann man nach Marktkapitalisierung gewichtete Wahrscheinlichkeiten nehmen, und schon kommt was ziemlich sinnvolles dabei raus, ohne sich inhaltlich mit den Aktien zu beschäftigen. Nicht dass ich das empfehlen würde. Aber oft wird ein Risiko Phantom an die Wand gemalt, was für diversifizierte Depots aus Einzelaktien so gar nicht besteht. Natürlich sind 10 Aktien schon sehr wenig, ich denke Schinzilord hatte mal bis 30 was gerechnet und dann war man schon sehr nah dran am Index. Ich kann mich aber nicht erinnern, wie intelligent seine Zufallsauswahl gewesen ist.

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 34 Minuten von Sapine:

Wenn die Grundgesamtheit aus 1000 Aktien bestehen soll, wirst du die SC wohl eher streichen können...

Die Welt besteht aber nicht nur aus 1000 Aktien.

 

vor 34 Minuten von Sapine:

... ich denke Schinzilord hatte mal bis 30 was gerechnet und dann war man schon sehr nah dran am Index....

Das waren 30 Aktien aus dem Dax-Universum mit insgesamt 130 Aktien, mithin 23% aller zur Verfügung stehenden Aktien.

vor 34 Minuten von Sapine:

...Alternativ kann man nach Marktkapitalisierung gewichtete Wahrscheinlichkeiten nehmen, und schon kommt was ziemlich sinnvolles dabei raus, ohne sich inhaltlich mit den Aktien zu beschäftigen. Nicht dass ich das empfehlen würde. Aber oft wird ein Risiko Phantom an die Wand gemalt...

Was nun? Kann man es empfehlen oder gibt es zusätzliche Risiken, die nicht empfehlenswert sind?

 

vor 34 Minuten von Sapine:

...Ich kann mich aber nicht erinnern, wie intelligent seine Zufallsauswahl gewesen ist.

Wie intelligent kann eine Zufallsauswahl denn Deiner Meinung nach sein? Ein Affe könnte eine solche Auswahl machen. Wie intelligent ist das?

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Stoiker
vor 16 Stunden von hattifnatt:

Genau mein Gedanke :-*

Kommt natürlich auf die Aktien an und ob man sie vorher oder nachher auswählt. :P

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Fondsanleger1966
Am 4.2.2024 um 22:00 von GeldanlegER.:

So, hier wie angekündigt der steuerliche Effekt, falls ich mein Einzelaktiendepot "glatt stelle" - anbei die Übersicht "steuerlicher Gewinn Einzelaktien". Meine bestehenden ETFs habe ich erstmal außen vor gelassen. 

 

Der Effekt beläuft sich meiner Rechnung nach auf rund 130.000€. Da schlucke ich schon. 

 

Eine Überlegung wäre es zuerst die Verlustaktien zur verkaufen, dann die aus meiner Sicht riskanteren Werte (Atoss, Bechtle, etc). steuerneutral zu verkaufen und dann die die übrigen Werte über mehrere Jahre durch Entnahmen nach und nach zu reduzieren. Ich weiß - keiner weiß heute ob mir die "sicheren" Werte nicht um die Ohren fliegen. Aber es wäre ein Kompromiss :) 

 

steuerlicher Gewinn Einzelaktien.pdf 38 kB · 74 Downloads

Ach ja - wie Ihr seht, habe ich mich von einigen Werten bereits getrennt und das Cash erstmal geparkt. 

Zu den konkreten Einzeltitel werden andere Forenmitglieder kompetenter etwas sagen können.

 

Bei einem Tausch der deutschen Aktien in einen globalen ETF sinkt allerdings nicht nur das Depotvolumen durch die steuerlichen Abflüsse, sondern aufgrund der hoch bewerteten US-Aktien (bzw. der "Glorreichen 7") die mögliche Entnahmerate, siehe https://www.finanzen-erklaert.de/entnahmestrategien-optimieren-bessere-rente-dank-cape-ratio/ https://www.taunustrust.de/research-update-2024-januar und https://indices.cib.barclays/IM/21/en/indices/static/historic-cape.app .

 

Eine breitere geografische Verteilung mit Augenmaß würde ich für sinnvoll halten. Allerdings eher in Richtung der Empfehlung des bereits in https://www.wertpapier-forum.de/topic/66328-ein-neuer-privatier-stellt-sich-vor/?do=findComment&comment=1685525 erwähnten Vanguard-Ppaiers auf S. 19: https://www.de.vanguard/content/dam/intl/europe/documents/en/eur-vemo-2024-eu-en.pdf

 

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Cobreeta

Bei mir ist es in paar Jahren auch soweit. Werde mit 42, 43 anfangen aus der deutschen Arbeitswelt auszuscheiden.

 

Würde mir die Serie hier reinziehen. https://frugalisten.de/von-den-zinsen-leben-entnahmestrategien/

Teil 1-8. Ist wirklich gut geschrieben und zu 99% besser als das was man hier im Forum zu lesen bekommt :)

 

Rente und Deutschland würde als 0€ annehmen. Stiftung Liechtenstein würde ich mir etwas näher anschauen.

Gerd Kommer hat da ein gutes Buch dazu verfasst.

https://www.campus.de/buecher-campus-verlag/finanzen/geld-/-bank-/-boerse/souveraen_vermoegen_schuetzen-16556.html

 

Vermögen schützen vor dem deutschen Staat, wird hier die größere Herausforderung in den nächsten Jahren sein.

Du bist keine 67+. Das heißt, du brauchst die Kohle für die nächsten 40-50 Jahre.

 

Beschäftige dich mit dem internationalem Steuerrecht. Man kann seine Gewinne im Ausland steuerfrei realisieren.

Zypern, Georgien usw. Lebenskosten im Ausland teilweise extrem gering. Thailand, Philippinen usw. 

 

ACWI IMI, paar Faktor ETFs, Gold und ausreichend Cash für 2-4 Jahre in der Landeswährung. Mehr braucht man nicht.

Vermögensicherung ist wichtiger in der Hinsicht auf Enteignungen, Steuern, Diebstall usw. 

Beschäftige dich damit und nicht welche Strategie am besten ist. Das sind Pseudowissenschaften. Aktien Risiko und daraus erfolgte Rendite ist ausreichend, wenn man möglichst günstig mit ETF investiert bei ~0.2TER.

 

Schau dir Stiftungen an. Internationales Steuerrecht. 

Du brauchst jetzt Versicherungen. Banken. Schließfächer. Konten im Ausland usw. Du bist jetzt keine Arbeitsbiene mehr im Sklavensystem. Mach dich zu 100% unabhängig von Deutschland.

 

Du brauchst nicht 10, 20 oder 30% vom Gesamtvermögen in Anleihen oder sonst was, das ist sinnlos. Die meisten Börsen Crashs sind nach 1-2 Jahren vorbei. Rechne deine Fixkosten in 2-4 Jahren aus und lege das Geld als Puffer verzinst in der Landeswährung an. Im Crash kannst du dein Depot gedanklich ausblenden und vom Puffer leben. ~3 Jahre zum Überlegen sollte ausreichen, was zu tun ist :)

 

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