Sapine 3. Februar vor 2 Stunden von ceekay74: Schön zu hören, dass Du auch im Club der Rentiere gelandet bist und auch wie Du Dich jetzt finanziell in der Situation aufgestellt hast. Wie genau berechnest Du den Barwert Deiner Rentenansprüche? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hicks&Hudson 3. Februar · bearbeitet 3. Februar von Hicks&Hudson vor 2 Stunden von Fondsanleger1966: MDD höher ausfällt. Außerdem hatte ich die Inflation in den 3 Jahren Talfahrt und die laufenden Entnahmen in dieser einfachen Rechnung noch gar nicht berücksichtigt Ich muss diesen klugen Post einfach noch einmal hervorheben, weil er in Bereiche grätscht, welche sehr viele einfach vergessen. Letztendlich geht es einfach darum, zu verstehen, dass der rein nominale, maxDD des eigenen Depots die tatsächliche Realität nicht ganz wieder gibt. Fondsanleger1966 hat hier völlig richtig mit dem Wort Inflation argumentiert. Ich habe vereinfacht (!!) immer den risikolosen Zins herangezogen bzw. die alternative Anlage in eine (wenn man das so sagen kann) "risikolose" Anlage. Bildlich (Beispiel!) drückt sich das dann wie folgt aus. Die meisten von uns sehen nur den grünen Strich (die grüne Fallhöhe), die Realität ist aber der orangene Strich (die orangene Fallhöhe). Vom "tiefsten Tal" muss man nicht nur den roten Strich aufholen, sondern genau genommen den orangenen, also bei lang anhaltenden Crashs deutlich mehr als man denkt. Noch besser wäre eine Grafik, welche statt dem Germany-Government-Bond-ETF die Inflation zeigen würde exakt in der Finanzkrise im Vergleich zum Weltaktienmarkt oder eben einen realen (keinen nominalen) Chart eines weltweiten Aktienindex exakt ab dem Zeitpunkt des Einbruchs 2007. Hauptsache, man versteht, was hier zum Ausdruck gebracht werden soll. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
finisher 3. Februar vor 2 Stunden von Hicks&Hudson: oder eben einen realen (keinen nominalen) Chart eines weltweiten Aktienindex exakt ab dem Zeitpunkt des Einbruchs 2007. Meinst Du sowas hier? (mit belgischer Inflationsrate): Quelle Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hicks&Hudson 3. Februar vor 2 Stunden von finisher: Meinst Du sowas hier? (mit belgischer Inflationsrate): Quelle Genau. Danke. Da bin ich selbst oft bei curvo unterwegs und habe Tomaten auf den Augen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 3. Februar Haben wir jetzt gelernt, dass es eine Inflation gibt? Oder um was geht es? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros 3. Februar · bearbeitet 3. Februar von Lazaros vor 25 Minuten von Schwachzocker: Haben wir jetzt gelernt, dass es eine Inflation gibt? Oder um was geht es? Man könnte das zukünftige unbekannte Inflationsrisiko reduzieren, indem man - jährlich den möglichen Maximalbetrag in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlt (sofern möglich) und - Inflationslinker mit ins Boot nimmt, die aber weder der Foren-Michel, noch Dr. Kommer, noch Prof. Walz mögen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 3. Februar · bearbeitet 3. Februar von Schwachzocker vor 18 Minuten von Lazaros: Man könnte das zukünftige unbekannte Inflationsrisiko reduzieren, indem man - jährlich den möglichen Maximalbetrag in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlt (sofern möglich) und - Inflationslinker mit ins Boot nimmt, die aber weder der Foren-Michel, noch Dr. Kommer, noch Prof. Walz mögen. Dann muss man wohl auch sagen, warum sie die nicht mögen: 1.) weil sie nicht gegen Inflation, sondern nur gegen unerwartet hohe Inflation schützen (Stichworte: Markteffizienz, eingepreist usw.). 2.) Die Einschränkung des Risikos bringt es mit sich, dass derartige Anleihen bei ausbleibender Inflation schlechter rentieren als normale Anleihen. Der Foren-Michel, Dr. Kommer und Prof. Walz raten daher zu Sachwerten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros 3. Februar · bearbeitet 3. Februar von Lazaros vor 11 Minuten von Schwachzocker: 1.) weil sie nicht gegen Inflation, sondern nur gegen unerwartet hohe Inflation schützen (Stichworte: Markteffizienz, eingepreist usw.). Dieses Mantra stimmt nicht - auch dann nicht, je mehr es wiederholt wird. Wer jetzt Inflationslinker kauft, weiß genau, was er real (= zukünftige Kaufkraft) am Laufzeitende bekommt. vor 11 Minuten von Schwachzocker: 2.) Die Einschränkung des Risikos bringt es mit sich, dass derartige Anleihen bei ausbleibender Inflation schlechter rentieren als normale Anleihen. Und auch da gilt: Sicherheit (was die Zukunft bringen wird) kostet nun mal eine Gebühr. Aber ich mag das nicht weiter vertiefen, weil es nichts bringt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 3. Februar vor 3 Minuten von Lazaros: Und auch da gilt: Sicherheit (was die Zukunft bringen wird) kostet nun mal eine Gebühr. Wie eine Versicherungsprämie. Wer Sicherheit haben will, muss zahlen. Bei Geldanlagen in Form von Rendite. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hicks&Hudson 3. Februar · bearbeitet 3. Februar von Hicks&Hudson vor 9 Minuten von Lazaros: Dieses Mantra stimmt nicht - auch dann nicht, je mehr es wiederholt wird. Wer jetzt Inflationslinker kauft, weiß genau, was er real (= zukünftige Kaufkraft) am Laufzeitende bekommt. Zum ersten Satz: Doch, der Satz von Schwachzocker stimmt! Zum zweiten Satz: Richtig und zwar weniger, wie wenn er normale Anleihen kauft und die Inflation im Rahmen der Erwartungen bleibt. Wem das reicht, der soll es tun. Es ist eben wie immer einfach eine Wette gegen den Markt. Tust du es? Bei Gold ist das Spielchen ähnlich und sogar bei Bitcoin. Das alles sind für einige "Absicherungen" für zukünftig unerwartete Szenarien. Die können funktionieren/sich rentieren oder eben nicht. Sie können aber auf der anderen Seite nur Gebühren kosten und war in Form von weniger Rendite. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros 3. Februar · bearbeitet 3. Februar von Lazaros vor 8 Minuten von Hicks&Hudson: Zum ersten Satz: Doch, der Satz von Schwachzocker stimmt! Nö vor 8 Minuten von Hicks&Hudson: Zum zweiten Satz: Richtig und zwar weniger, wie wenn er normale Anleihen kauft und die Inflation im Rahmen der Erwartungen bleibt. Wem das reicht, der soll es tun. Wem das nicht reicht und wer gerne ins Casino geht, der soll es tun vor 8 Minuten von Hicks&Hudson: Zum zweiten Satz: Richtig und zwar weniger, wie wenn er normale Anleihen kauft und die Inflation im Rahmen der Erwartungen bleibt. Wem das reicht, der soll es tun. Tust du es? Yep - und weil ich die Zukunft nicht perfekt kenne, kaufe ich beide Varianten von Anleihen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity 3. Februar vor 15 Minuten von Hicks&Hudson: Richtig und zwar weniger, wie wenn er normale Anleihen kauft und die Inflation im Rahmen der Erwartungen bleibt. Bist du da sicher? Ich weiß, Anleihen sind starker Tobak und nur für Experten, die sie verstanden haben. Ich behaupte frech, dass Inflationslinker, wenn die Inflation im Rahmen der Erwartungen liegt, dieselbe Rendite wie vergleichbare plain vanilla Anleihen bringen. Selbstverständlich schützen IFL gegen Inflation - sogar wenn diese nicht eintritt. Weil es dann nichts zu schützen gibt (die Hausrat schützt auch selbst dann, wenn die Bude nicht abfackelt). Ob die Versicherungsprämie Rendite kostet, sei mal dahingestellt. Lindner jedenfalls scheint der Ansicht zu sein, dass die Prämie nicht lohnend ist. (ich tue es - wobei Anteil nicht üppig ist, sondern ausbaubar ist) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hicks&Hudson 3. Februar · bearbeitet 3. Februar von Hicks&Hudson vor 37 Minuten von Lazaros: Nö vor 35 Minuten von vanity: Bist du da sicher? Ich weiß, Anleihen sind starker Tobak und nur für Experten, die sie verstanden haben. Ich behaupte frech, dass Inflationslinker, wenn die Inflation im Rahmen der Erwartungen liegt, dieselbe Rendite wie vergleichbare plain vanilla Anleihen bringen. Wir hatten das Thema doch vor einiger Zeit in einem extra Faden. Wir sollten das hier nicht nochmal durchkauen. Einen Link von drüben, den ich noch in Erinnerung habe, kann ich zumindest hier posten: https://hartmutwalz.de/3-gruende-inflationsgebundene-anleihen-teil-2/ vor 35 Minuten von vanity: Ich behaupte frech, dass Inflationslinker, wenn die Inflation im Rahmen der Erwartungen liegt, dieselbe Rendite wie vergleichbare plain vanilla Anleihen bringen. Wenn das stimmt, welchen Sinn hätte es dann überhaupt noch, normale Anleihen zu kaufen? NACHTRAG vor 35 Minuten von vanity: Ich behaupte frech, dass Inflationslinker, wenn die Inflation im Rahmen der Erwartungen liegt, dieselbe Rendite wie vergleichbare plain vanilla Anleihen bringen. Du scheinst doch Recht zu haben. Ich habe das hier gefunden im Link: Zitat Entwickelt sich der Preisauftrieb nämlich in Höhe der erwarteten Inflationsrate, so liegen Linker und klassische Anleihe gleichauf. Ok. Dann lag ich wohl tatsächlich falsch. Kein Problem - ich bekenne mich schuldig! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hicks&Hudson 3. Februar · bearbeitet 3. Februar von Hicks&Hudson Ich hatte eben diese Zeilen von Walz noch im Kopf: Zitat Also kommen inflationsgebundene Anleihen für Sie nur dann in Frage, wenn Sie davon überzeugt sind, dass die kommende Inflationsrate noch höher wird, als die bereits vom Markt erwartete und in den Kursen von Linkern somit bereits eingepreiste. Mit dieser Überzeugung gehen Sie davon aus, dass Sie klüger sind oder mehr wissen als der Markt. Das ist durchaus möglich. Jedoch ist das Gegenteil ebenso möglich und – objektiv gesehen – wahrscheinlicher. Der Markt neigt zwar kurzfristig zu Übertreibungen. Langfristig hat er jedoch fast immer recht. vor einer Stunde von Schwachzocker: Der Foren-Michel, Dr. Kommer und Prof. Walz raten daher zu Sachwerten. => Zitat Falls diese oder eine ähnliche Extremsituation jedoch nicht vorliegt, könnte eine bedenkenswerte Alternative zum Erwerb von Linkern darin bestehen, dass Sie – ohne „Versicherungsprämien“ bezahlen zu müssen – Ihren Geldvermögensanteil senken und die entsprechenden Werte in – gerne stark diversifizierten – Sachvermögenspositionen wie Aktien, Edelmetallen oder Immobilienanteilen anlegen. Alles aus obigem Link von Walz. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
finisher 3. Februar vanity hat Recht. Die nominale Rendite von z..B. einem Bundeslinker und einer Bundesanleihe gleicher Laufzeit sind beim Kauf genau gleich. Der Unterschied ist, dass ich bei der Bundesanleihe zwar genau weiß, was ich am Ende nominal bekomme, aber nicht was ich real bekomme. Beim Bundeslinker kenne ich nicht den nominalen Endwert, sondern den realen Endwert und das ist das was wichtig ist, vor allem in der Entnahmephase. Deswegen sind bei Linkern auch lange Laufzeiten kein Problem, solange man die Laufzeit auf einen Zeitpunkt setzt, wo man das Geld benötig, z.B. in der Entnahmephase. vor 10 Minuten von Hicks&Hudson: Wenn das stimmt, welchen Sinn hätte es dann überhaupt noch, normale Anleihen zu kaufen? Streng genommen machen normale Anleihen nur Sinn für jemanden, welcher nominale Zahlungsverpflichtungen in der Zukunft hat, z.B. Versicherungskonzerne. Menschen wie Du und ich haben aber reale Zahlungsverpflichtungen in der Zukunft. Das gilt vor allem in der Entnahmephase. Deswegen sind für lange Laufzeiten Linker gut geeignet, vor allem jetzt wo es positive Realrenditen gibt. Bei kurzen Laufzeiten machen aber normale Anleihen natürlich durchaus Sinn. Wenn die Inflation jetzt niedriger als beim Kauf erwartet ausfällt oder es sogar eine Deflation gibt, dann hat man mit einer normalen Anleihe zwar mehr Geld verdient. Mit dem Linker hat man aber auch nichts falsch gemacht, weil man bekommt den benötigten Betrag mit der gleichen Kaufkraft, wie es geplant war. Man wird trotzdem seine Rechnungen bezahlen können, weil die Preise sind ja nicht viel gestiegen oder bei einer Deflation gesunken. Das einzige Manko ist, dass der Inflationsausgleich bei den Linkern wie Gewinne besteuert werden. Allerdings nicht jährlich, sondern erst am Ende der Laufzeit, dadurch hat man einen gewissen Steuerstundungseffekt. Aber das ist kein Nachteil gegenüber einer normalen Anleihe, welche ja auch besteuert wird. Bei einer hohen unerwarteten Inflation wird man mit den Linkern nach Steuer dann trotzdem mehr Rendite machen, als mit einer normalen Anleihe ohne Inflationsausgleich. Und auf Gesamtportfolioebene ist eine Besteuerung des Inflationsausgleichs erst recht nicht schlimm, weil man hat ja noch andere Assets wie Aktien im Depot. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hicks&Hudson 3. Februar @finisher Danke Na dann.... @GeldanlegER.??? Bock auf ein neues Asset? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
finisher 3. Februar · bearbeitet 3. Februar von finisher vor 38 Minuten von Hicks&Hudson: Ich hatte eben diese Zeilen von Walz noch im Kopf: Also kommen inflationsgebundene Anleihen für Sie nur dann in Frage, wenn Sie davon überzeugt sind, dass die kommende Inflationsrate noch höher wird, als die bereits vom Markt erwartete und in den Kursen von Linkern somit bereits eingepreiste. Mit dieser Überzeugung gehen Sie davon aus, dass Sie klüger sind oder mehr wissen als der Markt. Das ist durchaus möglich. Jedoch ist das Gegenteil ebenso möglich und – objektiv gesehen – wahrscheinlicher. Der Markt neigt zwar kurzfristig zu Übertreibungen. Langfristig hat er jedoch fast immer recht. => Alles aus obigem Link von Walz. Wenn man Linker kauft mit dem Motiv besser als mit eine normalen Anleihe abzuschneiden, dann hat der Walz recht. Was ich allerdings nicht verstehe, wie er auf so ein Motiv kommt. Eine Versicherungspräme gibt es bei Linkern auch nicht, es sei den man vergleicht Bundeslinker mit anderen Assetklassen, wie Aktien oder Unternehmensanleihen. Das ist dann aber die gleiche Versicherungspräme, wie bei einer normalen Bundesanleihe. Höchstens bei einer Deflation könnte man den nominalen Verlust als Versicherungsprämie bezeichnen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
geldvermehrer 3. Februar Am 30.1.2024 um 21:40 von Schlumich: Das würde ich gerne ein wenig relativieren. Die hier als Forentroll bezeichnete Person polarisiert gerne und legt gerne den Finger in die Wunde und ja.... vieles erscheint engstirnig und stereotyp. Aber: Vieles von dem, was er schreibt ist sehr rational und es lohnt sich über das Eine oder Andere schon mal nachzudenken. Auch oder gerade als Neuling. Über die Art und Weise seiner Kommunikation, kann man sich streiten, wundern oder einfach nur darüber schmunzeln. Gut beschrieben, für Neulinge nicht einfach. Wenn dann noch Ramstein einen schlechten Tag hat Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt 4. Februar vor 9 Stunden von geldvermehrer: Gut beschrieben, für Neulinge nicht einfach. Wenn dann noch Ramstein einen schlechten Tag hat Und manchmal, wie oben in #510, schreibt er auch einfach nur Unsinn, aber immer mit derselben stoischen Selbstgewissheit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
finisher 4. Februar vor 11 Stunden von Hicks&Hudson: @finisher Danke Na dann.... @GeldanlegER.??? Bock auf ein neues Asset? Bezüglich inflationsindexierte Anleihen ist vielleicht noch dieser Artikel für @GeldanlegER.interessant. Nach der Meinung von W. Bernstein sind kurzlaufende normale Anleihen (in dem Artikel T-Bills) und langlaufende Inflationslinker (in dem Artikel TIPS) zusammen eine ideale Ergänzung auch aus anlegerpsychologischer Sicht. Außerdem kann man diese Tabelle, welche ich etwas modifiziert aus dem Bogleheads-Forum entnommen habe, als grobe Richtschnur nehmen, wieviel man von den Inflationslinkern haben möchte. Während jemand mit 80% Aktienquote keine Inflationslinker braucht, weil die Aktien genug Inflationsschutz bieten, könnte man ab 70% Aktienquote langsam Inflationslinker hinzufügen. Aktien Anleihen/TG inflationsindexierte Anleihen 100% 0% 0% 90% 10% 0% 80% 20% 0% 70% 20% 10% 60% 20% 20% 50% 20% 30% 40% 20% 40% 30% 20% 50% Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GeldanlegER. 4. Februar vor 11 Stunden von Hicks&Hudson: @finisher Danke Na dann.... @GeldanlegER.??? Bock auf ein neues Asset? Ähhhh…nööö Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Heini 4. Februar vor 20 Stunden von Hicks&Hudson: Hauptsache, man versteht, was hier zum Ausdruck gebracht werden soll. Aber ich werfe einfach mal in den Raum: https://gerd-kommer.de/aktiencrash-von-1929/ Bei der Entnahmeberechnung ist der worst-case ja in der Regel der Aktiencrash von 1929 und dort gab es Deflation. Wenn es wirklich kracht, kann ich mir eine hohe Inflation nicht wirklich vorstellen. Zitat In normalen Zeiten sind nominale Renditen (Renditen inklusive Inflation) höher als reale, inflationsbereinigte Renditen – eine triviale Feststellung. Während der Great Depression ereignete sich jedoch eine substanzielle Deflation. Kann man sich natürlich streiten, was man als wahrscheinlicher betrachten möchte. Kurz: Es gibt keinen idealen Weg, da jede Situation sehr individuell ist, alleine schon: - Höhe des zur Verfügung stehenden absoluten Vermögens - Höhe der Altersrückstellungen in der PKV und auch des Sicherheitsbedürfnisses im Alter abgesichert zu sein (GRV gegen PKV) - erwartbare Restlebenserwartung, also noch zu finanzierende Jahre - Immobilie gegen Miete, was erwartet man an Kostensteigerungen (in den letzten 10 Jahren sind in den meisten Regionen Mieten schneller gestiegen als Inflation) - Plan B, falls es schiefgeht (habe ich ein Sicherheitsnetz oder nicht) - dann noch die individuellen Vorlieben bzgl. Konsum, auch das muss finanziell berücksichtigt werden. Bei 2 Mio würde ich! aber wirklich auch über Cash-ETF/Aktien nachdenken, um das SoRR zu vermindern und dennoch bis Lebensende genug zu haben. Wenn noch mehr Sicherheit, dann Glidepath mit Anleihen dabei. Irgendwann wirds ansonsten unnötig kompliziert, kann/will man dies wirklich bei einem so hohen Anfangsvermögen noch? Warten wir mal genaue Hinweise des TO ab, worauf er wert legt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros 4. Februar vor 2 Minuten von Der Heini: ... ansonsten unnötig kompliziert, kann/will man dies wirklich bei einem so hohen Anfangsvermögen noch? Schade - dann wird's auch nichts mit meinem heißen Tipp, passend zum Urlaubsort: A1AR0U Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag