Schwachzocker 1. Februar · bearbeitet 1. Februar von Schwachzocker vor 1 Stunde von Hicks&Hudson: ... Und wie immer unterliegt man eben (wie ich damals auch) dem Survivorship Bias (ähnlich wie bei aktiven Fonds). Es melden sich hier nur die Stock Picker, bei denen es bisher gut gelaufen ist (dazu gehört eben auch der Themenersteller)... Die meisten wissen aber selbst gar nicht, ob es gut oder schlecht gelaufen ist, und es interessiert sie auch gar nicht. Allenfalls haben sie diesbezüglich Gefühle. Bloß nicht rechnen. Im übrigen gibt es auch einige, die weniger Rendite nach eigener Aussage schön finden. Und wir wissen es auch beim TO nicht, ob es gut gelaufen ist. Er nennt seine Rendite nicht, und schon gar nicht vergleicht er sie. vor 1 Stunde von Hicks&Hudson: Ich hatte hier schon öfter durchklingen lassen, dass es bei mir wirklich auf Kante war, ob ich wieder abstürze von der finanziellen Freiheit hin zu "normal". Das war nix anderes als Glück. Was war denn los? Das wäre zur Abwechslung mal ein Thread, bei dem man mehr lernen könnte als "Schließe die Augen, atme tief durch und habe gute Gefühle". Wenn ich mich recht erinnere, hast Du mal von Bekannten berichtet, die tatsächlich wieder erheblich zurückgefallen sind. Vielleicht kannst Du da mehr erzählen, wenn nicht von Dir selbst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hicks&Hudson 1. Februar vor 30 Minuten von Kai_Eric: Ich kenne eine Reihe von Personen, die sich an der Börse versucht haben und für sich nach den ersten Rückschlägen festgestellt haben, dass das nichts für sie ist. Diese Leute meinte ich nicht. Das sind keine Anleger. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hicks&Hudson 1. Februar · bearbeitet 1. Februar von Hicks&Hudson vor 43 Minuten von Schwachzocker: Was war denn los? Das wäre zur Abwechslung mal ein Thread, bei dem man mehr lernen könnte als "Schließe die Augen, atme tief durch und habe gute Gefühle". Wenn ich mich recht erinnere, hast Du mal von Bekannten berichtet, die tatsächlich wieder erheblich zurückgefallen sind. Vielleicht kannst Du da mehr erzählen, wenn nicht von Dir selbst. Hatte ich eigentlich schon (glaube sogar mehrmals) im Forum getan. Einige fanden das auch recht interessant. Grob gesagt passieren solche Abstürze meist dann, wenn sich zwei negative Dinge gleichzeitig im Leben treffen zum ungünstigen Zeitpunkt. Ich will hier aber nicht den Thread mit diesen Geschichten zumauern. Daher lasse ich das. Außerdem habe ich eh mittlerweile den Eindruck, dass die meisten das eh nicht interessiert, weil sie so festgefahren sind in ihrer Euphorie durch die letzten 15 Jahre Hausse, dass sie das in der Kiste "Eintrittswahrscheinlichkeit bei 0,0001% " versenken. Schmunzeln muss ich halt immer, wenn dann auf der anderen Seite mit Argumenten wie "Hyperinflation", "siehe Inflation Türkei" pro "hohe Aktienquote" argumentiert wird. Die Wahrheit liegt vermutlich wie immer irgendwo in der gesunden Mitte. Daher hatte ich zu Beginn des Fadens ja auch betont, dass ich niemals (!!) 0% Aktienquote fahren würde, sondern immer mindestens 10-20%. Das betone ich nur, weil ich hier oft als "Aktien-Basher" dargestellt werde. Dabei habe ich vermutlich sogar heute noch mehr reine Euro in Aktien, als die meisten im Forum hier. Was mir eben im Forum immer sehr ins Auge sticht (das ist wie eine innere Alarmglocke in mir): Diese extreme kognitive Verzerrung sehr vieler User hier und auch von denen, die teils schon ewig lange hier dabei sind. Wenn hier geschrieben wird "Könnte ich nochmal zurück, würde ich wohl den S&P500-ETF nehmen", dann muss ich mich echt beherrschen, da ruhig zu bleiben. Meist antwortet dann aber sowieso jemand (der bissl weniger kognitiv verzerrt ist) etwas in der Richtung wie "Und wenn ich nochmal zurück könnte, würde ich den Nasdaq100-ETF nehmen". Das ist eben unfassbar krass hier, wie erfahren die Anleger einerseits sind (also schon lange dabei am Markt) und trotzdem immer und immer wieder auf diese banalsten Anlegerfehler hereinfallen. @Schwachzocker - daher hatte ich im anderen Faden so deutlich versucht, dir die Wichtigkeit dieser verhaltensökonomischen Dinge zu erklären. Du kannst es aus deiner Sicht so sehen: Das ganze Dividenden-Zeugs, über das du dich immer wunderst - das ist nichts anderes. Es ist eine Variante von kognitiver Verzerrung, wenn ich auch milderer Form. Experten weisen da auch immer wieder darauf hin. Das Problem ist, dass kognitive Verzerrung sich super gut anfühlt. Es fühlt sich auch sehr sehr lange gut an, eben so lange, bis es nicht mehr gut läuft und das Kartenhaus einbricht. Dann ist es aber zu spät. Oder aber (und das ist ähnlich wie bei der schleichenden Inflation): Die Verzerrung bleibt schleichend mit nur minimalem Schaden über lange Zeit. Dann merkt der Anleger eben kaum, dass er seiner inneren Schwäche auf den Leim geht und das über Jahrzehnte. Das ist dann ein bisschen das, was du vorher angesprochen hast - man will gar nicht vergleichen und rechnen, weil man gar nicht die Chance ins Haus holen, will, dass man erkennt, dass man trotz des ganzen Aufwands schlechter war als die "faulen Indexer". Aber Entwarnung kann ich dir zumindest geben. Du bist davon Gott sei Dank nicht betroffen. Vielleicht verstehst du aber genau deshalb nicht, dass das für sehr viele andere eine große Gefahr darstellt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 1. Februar vor 12 Minuten von Hicks&Hudson: Hatte ich eigentlich schon (glaube sogar mehrmals) im Forum getan. Hast Du da bitte einen Link? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nostradamus 1. Februar vor 2 Stunden von Hicks&Hudson: Wäre echt mal toll, hier mal einen Thread zu lesen, in dem sich jemand mal wirklich outet, der schon viel erreicht hatte über mehrere Jahre und dann sozusagen abgestürzt ist (bei dem sich eben die hier oft nicht sichtbaren Risiken verwirklicht haben). Leider ist es klar, dass solche Leute sich hier nicht offen über ihr Anlegerleben austauschen wollen. Warum sollte man auch einfach nur die eigenen Misserfolge ausbreiten? Macht ja nicht wirklich Spaß. Der tradefrog macht das hier zwar quasi in Echtzeit, aber auch nur, weil er glaubt, alles und noch viel mehr wieder reinholen zu können. Ich glaube, so eine Story wird man nur dann hören, wenn man auch eine Folgestory zu präsentieren hat, z. B. dass man durch die herben Verluste dann doch auf den Pfad der Tugend (ETFs) gekommen ist und jetzt alles super gelaufen ist oder dass man durch die Erfahrungen der anfänglichen Verluste eine ganz tolle Tradingstrategie entwickeln konnte (Melde dich gleich hier zum kostenlosen Newsletter an!)... Irgendwie muss es nach den Verlusten jedenfalls weitergegangen sein, sonst erzählt man die Geschichte erst gar nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 1. Februar · bearbeitet 1. Februar von Schwachzocker @Aktiennovize war auch so ein Fall, der hier im Form quasi in Echtzeit seinen eigenen Ruin dargestellt hat, natürlich ungewollt. Da sind aber nicht zwei unglückliche Lebensumstände zusammengekommen, sondern es war halt pathologische Spielsucht. Und das meinte ich eigentlich nicht. Reine Verblödung meine ich auch nicht, sondern die Fälle mit großem Pech. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hicks&Hudson 1. Februar · bearbeitet 1. Februar von Hicks&Hudson vor 8 Minuten von Schwachzocker: Hast Du da bitte einen Link? Ich müsste mal bissl suchen. Auf die Schnelle habe ich nur den Post hier gefunden, aber den müsstest du eh kennen, weil du damals dort im Thread auch mit dabei warst. Im "Markowitz-Faden" hatte ich glaube ich auch mal ein bisschen was geschrieben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hicks&Hudson 1. Februar · bearbeitet 1. Februar von Hicks&Hudson vor 22 Minuten von Schwachzocker: Da sind aber nicht zwei unglückliche Lebensumstände zusammengekommen, sondern es war halt pathologische Spielsucht. Und das meinte ich eigentlich nicht. Reine Verblödung meine ich auch nicht, sondern die Fälle mit großem Pech. Das ist schwer zu sagen. Spielsucht z.B. oder allgemein psychische Entwicklungen von Menschen sind nicht selten auch ein "unglücklicher Lebensumstand". Da gibt es unzählige Szenarien, die eben gar nicht mal so selten sind. Es weiß z.B. keiner hier, ob der Novize oder auch der Tradefrog einfach nur "Bock auf Zock" haben/hatten, oder ob sie wirklich spielSÜCHTIG sind/waren. Sucht hat sehr oft als Basis ein psychisches Problem / eine Art Unzufriedenheit im Leben, das gestillt werden will, eben durch Sucht. Ich will hier keinen Psychologie-Vortrag halten, aber das ist nicht alles so einfach, wie man denkt. Das mag arrogant klingen, aber ich schreibe es trotzdem: Manche hier sind für mich mittlerweile halb offene Bücher. Es erklärt ziemlich logisch, wieso dieser oder jener Anleger so anlegt, wie er es tut und vor allem: Warum dieser oder jener dort oder dort die größten Risiken sieht. Das hat je nach Lebenssituation z.B. gesundheitliche, familiäre oder altersbedingte Gründe, Wer weiß - vielleicht schraube ich mit 70 Jahren meine Aktienquote auch nochmal auf 100% hoch . Und wie gesagt - ich spreche hier nicht nur aus meiner Perspektive. Ich kenne einfach viele Leute, die wiederum viele Anleger kennen und wenn man da mal jahrelang mithört, dann checkt man, dass da einiges mehr hinter den Vorhängen abläuft. Es ist daher immer sehr schwer, einem Fragenden wie dem Themenersteller hier, einen wirklich guten Rat zu geben. Eigentlich ist das schlicht unmöglich. Während die meisten sich hier mit seiner Aktienquote beschäftigen, bin ich eher hellhörig geworden, als er geschrieben hat, dass er eigentlich nur gearbeitet hat, um schnell viel Geld zu verdienen bzw., dass er seinen Job eigentlich nicht mochte. Daher war mein einziger Rat an den TE hier eigentlich immer nur: Schaue, dass du das, was du erreicht hast, verinnerlichst und zu schätzen weißt und schaue, dass du es auf keinen Fall wieder verlierst. Ob er das mit 100% Aktienquote oder mit 0% Aktienquote schafft, ist eigentlich völlig egal. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wolf666 1. Februar vor 4 Stunden von finisher: Ich denke wolf666 hat schon Ahnung von der Teilfreistellung. Nur ist sein theoretisch ausgerechneter Kostenvorteil (welcher nur existiert, wenn man die Aktien nie mit Gewinn verkauft) in der Praxis nicht relevant. Weil diese Rechnung lenkt nur von der Tatsache ab, dass ein selektives Einzelaktiendepot mit sehr großer Wahrscheinlichkeit langfristig schlechter als der Index abschneiden wird. Dieser "Tracking-Error" gegenüber dem Index wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit sehr viel größer als der Kostenvorteil eines strikten Buy&Hold Einzelaktiendepots sein. Die theoretischen niedrigeren Kosten bringen also in der Praxis sehr wahrscheinlich keine monetären Vorteile gegenüber ETFs . Wer aus solchen Kostengründen auf Einzelaktien setzt, wird sich die ganze Mühe wohl leider umsonst machen und wertvolle Lebenszeit mit der Pflege des Einzelaktiendepots verschwenden. Ich ziehe Einzelaktien nicht (nur) aus Kostengründen ETFs vor. Es sind viele verschiedene Gründe. Zu den wichtigen gehört auch, dass ich mit einem ETF mich nie zutrauen würde dort mein ganzes Geld zu investieren, weil mir es eben zu intransparent ist, MSCI World mir zu offensiv und zu unausgewogen ist. Wenn ich wollte, wäre meine Performance wahrscheinlich besser als bei MSCI World (einfach noch mehr US-Tech Aktien), aber mir reicht wenn ich in guten Jahren knapp drunter bin, dafür es in Baisse Jahren wie 2022 nicht abschmiert. Ab gewissen Volumen ist reine Performance nicht mehr das wichtigste, wird ja auch hier dem TE geraten Gang (oder mehrere) runterzuschalten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hicks&Hudson 1. Februar · bearbeitet 1. Februar von Hicks&Hudson vor 14 Minuten von wolf666: Zu den wichtigen gehört auch, dass ich mit einem ETF mich nie zutrauen würde dort mein ganzes Geld zu investieren, weil mir es eben zu intransparent ist, MSCI World mir zu offensiv und zu unausgewogen ist. @finisher Merkst du hier an diesem Satz nicht, dass Wolf sich eben nicht besonders mit der ETF-Welt auskennt? Er redet zuerst pauschal von "ETF" und benennt in dem Zusammenhang nur den bekanntesten "Aldi-ETF/Index" MSCI World samt dessen Unausgewogenheit. Das ist ähnlich wie bei @dev, der sich mit ETFs auch sehr wenig auskennt und dort Risiken vermutet, die kaum bis nicht existieren. vor 14 Minuten von wolf666: Wenn ich wollte, wäre meine Performance wahrscheinlich besser als bei MSCI World (einfach noch mehr US-Tech Aktien), aber mir reicht wenn ich in guten Jahren knapp drunter bin, dafür es in Baisse Jahren wie 2022 nicht abschmiert. Auch dieser Satz zeigt einfach, dass du es nicht verstehst. Indexer können deine genannten Ziele exakt auch umsetzen und das noch viel genauer und effektiver. @wolf666 Verstehe mich nicht falsch. Ich akzeptiere völlig, dass du mit Einzelaktien zufrieden bist. Aber deine Argumente gegen Indexer hier sind einfach falsch und zeugen von Inkompetenz (das ist nicht böse gemeint das Wort). Ich kenne deine Beiträge zum Vanguard Life60 noch. Da war es das gleiche und sehr viele haben schnell gemerkt, dass du auch dort wenig Ahnung hast und nicht verstehst, wie das Produkt funktioniert, Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Leeloo Dallas 1. Februar vor 1 Stunde von Hicks&Hudson: die letzten 15 Jahre Hausse, Du meinst warscheinlich eher die letzten 120 Jahre Hausse Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hicks&Hudson 1. Februar · bearbeitet 1. Februar von Hicks&Hudson Es würde sehr viel hier helfen, wen jeder erkennen würde, wie viel seines (bisherigen) Anlageerfolges zum großen Teil auf pures Glück zurückzuführen ist. Aber das darf man ja kaum erwähnen. Es wäre ein indirektes Kritisieren der Kompetenz mancher Anleger. Bei Vermögen allgemein ist das übrigens genauso. Ich z.B. habe ich immer offen zugegeben, dass mein Vermögen zum größten Teil auf Glück zurückzuführen ist. Kleinste Entscheidungen in bestimmten Marktphasen können dazu führen, dass der eine 30 Jahre später finanziell unabhängig ist und der andere sich weiter im Hamsterrad durchkämpfen muss. Der eine traut sich, mitten in der Finanzkrise fett nachzukaufen / All IN zu gehen (oder hat genau dann aus irgendeinem Grund viel Geld zur Hand), der andere verkauft panisch, weil er gerade eine schlechte und stressige Phase im Leben hat. Das eine ist häufig einfach Glück, das andere ist häufig einfach Pech. So einfach ist das. Ans Licht kommt Glück aber sehr viel häufiger als Pech. Das ist bei manchen Menschen eben noch nicht ganz angekommen. => verzerrte Wahrnehmung. Wenn Anleger A 20 Jahre früher auf die Welt kommt als Anleger B, dann ist auch das Glück oder Pech, je nachdem. Der eine erwischt einen Marktzyklus, in dem seine Hauptassetklasse bombastisch performed, der andere erwischt das Gegenteil. Daher betone ich immer, dass es letztendlich nicht viel bringt, wenn man postet, dass Aktien oder Anleihen über 100 Jahre ... % durchschnittliche Rendite gebracht haben. Hat man das Pech, zur falschen Zeit auf die Welt gekommen zu sein, dann landet man mit seinen persönlichen 20-40 Jahren Anlagezeit irgendwo komplett woanders. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
finisher 1. Februar vor 23 Minuten von wolf666: Ich ziehe Einzelaktien nicht (nur) aus Kostengründen ETFs vor. Es sind viele verschiedene Gründe. Schon klar, mir fällt nur auf, dass Du diese fragwürdige Rechnung immer wieder hervorholst, wenn es um Einzelaktien vs. ETFs geht: Am 31.8.2023 um 15:59 von wolf666: ETF Kosten (mit Quellensteuer) liegen bei ca. 0,5% - das ist bei großen Depots viel zu viel. Am 19.10.2022 um 13:39 von wolf666: Dividenden haben damit nichts zu tun, sie kommen auch bei ETFs an wo sie sogar teils stärker besteuert werden (nicht rückholbare Quellensteuer - Teilfreistellung gleicht es nicht komplett aus (wenn man lange nicht verkauft), Am 13.9.2022 um 17:08 von wolf666: Und diese Squeeze-outs und Spin Offs sind noch immer viel, viel günstiger als jährliche Gebühren und verschenkte Quellensteuer. Am 11.9.2022 um 16:28 von wolf666: Man bedenke dass bei ETFs dazu noch Kosten von ca. 0,3% und nicht zurückholbare Quellensteuer von ungefähr (je nach Zusammensetzung) 0,2% dazukommen, was die Rendite auf ~0,5% weiter schmälert. Am 11.5.2022 um 15:53 von wolf666: Außerdem zahlt man so nicht Quellensteuer auf Emittenten ebene, hat keine laufende Gebühren und in Vergleich zu ETF kann es nicht einfach so geschlossen werden, was haufen Steuern verursachen würde. vor 23 Minuten von wolf666: Ab gewissen Volumen ist reine Performance nicht mehr das wichtigste, wird ja auch hier dem TE geraten Gang (oder mehrere) runterzuschalten. Eben, weil Performance nicht mehr so wichtig ist, muss der TE auch nicht an den Kosten rumoptimieren, vor allem wenn dieser Kostenvorteil nur in der Theorie existiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wolf666 1. Februar · bearbeitet 1. Februar von wolf666 vor einer Stunde von Hicks&Hudson: @finisher Merkst du hier an diesem Satz nicht, dass Wolf sich eben nicht besonders mit der ETF-Welt auskennt? Er redet zuerst pauschal von "ETF" und benennt in dem Zusammenhang nur den bekanntesten "Aldi-ETF/Index" MSCI World samt dessen Unausgewogenheit. Ich habe mich auf MSCI World beschränkt, weil es hier zu gefüllt 95% für den Aktienanteil der ETF User empfohlen wird. Natürlich kann ich 10 verschiedene ETFs haben und das "MSCI World Problem" wegdiversifizieren. Dann hätte ich zu viele Lowperformer im Depot welche ich nicht haben möchte und mein Depot wäre zum Teil extrem zyklisch (ohne nennenswerten Mehrwert) wie es z.B. bei europäischen Indizes der Fall ist. Ich hole mir lieber das Beste aus jedem Land und erst dann, wann der Preis relativ günstig ist. (Und für mich klappt es ganz gut - bitte also keine Diskussion dazu starten) Wenn du meine Handlungsweise nicht nachvollziehen kannst, heißt es nicht dass ich mich in ETF-Welt nicht auskenne. @finisher Oh, da hat sich jemand ganz schön Mühe gegeben. Ich bin halt ein Optimierer und ein Kostenscheuer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GeldanlegER. 1. Februar Hmmm…die Vanguard Life ETFs kannte ich noch gar nicht… Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hicks&Hudson 1. Februar · bearbeitet 1. Februar von Hicks&Hudson vor 43 Minuten von finisher: Zitat Ab gewissen Volumen ist reine Performance nicht mehr das wichtigste, wird ja auch hier dem TE geraten Gang (oder mehrere) runterzuschalten. Eben, weil Performance nicht mehr so wichtig ist... ...verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht die Argumentation von @wolf666mit Zitat Man bedenke dass bei ETFs dazu noch Kosten von ca. 0,3% und nicht zurückholbare Quellensteuer von ungefähr (je nach Zusammensetzung) 0,2% dazukommen, was die Rendite auf ~0,5% weiter schmälert. Das widerspricht sich eben sehr, einerseits auf 0,5% p.a. weniger Rendite hinzuweisen (was übrigens zweifelhaft ist, wie ich schon sagte, erst recht, wenn man die negativen Aspekte von Einzelaktien IN DER PRAXIS einbezieht - steuerliche Dinge und Transaktionskosten) und andererseits darauf hinzuweisen, dass Performance eben nicht so wichtig ist. vor 32 Minuten von wolf666: Ich habe mich auf MSCI World beschränkt, weil es hier zu gefüllt 95% für den Aktienanteil der ETF User empfohlen wird. Auch hier liegst du komplett falsch. Verzerrte Wahrnehmung auch hier bzw.....eben nur so ein GEFÜHL von dir. vor 32 Minuten von wolf666: Natürlich kann ich 10 verschiedene ETFs haben und das "MSCI World Problem" wegdiversifizieren Auch hier eine völlig Übertreibung, nur um deine Abneigung gegenüber ETFs irgendwie rauszuhauen. Langsam wird es lächerlich. vor 32 Minuten von wolf666: Ich hole mir lieber das Beste aus jedem Land Also der zweite Buffet. Ich hole mir bei tollen Buffets im Restaurant auch immer "das Beste". Zumindest das schaffe ich. vor 32 Minuten von wolf666: Wenn du meine Handlungsweise nicht nachvollziehen kannst, heißt es nicht dass ich mich in ETF-Welt nicht auskenne Dazu brauche ich nicht deine Handlungsweise nachvollziehen. Ich sehe einfach auch so, dass du dich eher wenig auskennst in der ETF-Welt. Das ist einfach so und das wird jeder hier erkennen, wenn er deine Posts liest und ETFs versteht. Ein Beispiel, wie wenig du dich auskennst, hatten wir hier. Am 18.8.2023 um 12:27 von wolf666: Über 8% Unterschied in 5,5 Jahren ist schon heftig, dazu noch diese tägliche Rebalancing was Performance frisst. Ich habe meinen Eltern Bärendienst erwiesen, dass ich so viel Kohle in LS Produkte investiert habe. ARERO und Lyxor Portfolio Strategy läuft besser und wird wohl langfristig besser laufen, leider ist das meiste Geld in LS60 investiert. @GeldanlegER. Das wäre für dich gleich der Link zum Thread der Vanguard Lifes. @wolf666 Du bist sicherlich ein netter Mensch, aber irgendwo erinnerst du mich an meinen (auch nette Nachbarn): 85 Jahre alt, war vor 25 Jahren noch Automechaniker und behauptet täglich, dass Elektroautos einfach nix taugen und der gute, alte Verbrenner einfach nach wie vor das Beste ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev 1. Februar vor einer Stunde von Hicks&Hudson: Das ist ähnlich wie bei @dev, der sich mit ETFs auch sehr wenig auskennt und dort Risiken vermutet, die kaum bis nicht existieren. Siehe: Am 26.1.2024 um 14:43 von dev: Mit dieser Bemerkung wollte ich zeigen, das selbst die Profis, welche hier ja immer als überlegen bei der Wertanlage hingestellt werden, auch in Wertpapiere investieren, welche sie nicht verstehen. vor 45 Minuten von Hicks&Hudson: Es würde sehr viel hier helfen, wen jeder erkennen würde, wie viel seines (bisherigen) Anlageerfolges zum großen Teil auf pures Glück zurückzuführen ist. Aber das darf man ja kaum erwähnen. Das viele an der Börse so anlegen als wenn sie Lotto spielen, heißt nicht, das es alle so tun. Die 4 Gs von Kostolany - Gedanken, Geld, Geduld und Glück. Vielen Anlegern fehlen min. 2 Gs - aber es sind alle erforderlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wolf666 1. Februar vor 11 Minuten von Hicks&Hudson: Das widerspricht sich eben sehr, einerseits auf 0,5% p.a. weniger Rendite hinzuweisen (was übrigens zweifelhaft ist, wie ich schon sagte, erst recht, wenn man die negativen Aspekte von Einzelaktien IN DER PRAXIS einbezieht - steuerliche Dinge und Transaktionskosten) und andererseits darauf hinzuweisen, dass Performance eben nicht so wichtig ist. Weil das eine rausgeschmissenes Geld ist, das andere aber Risiko-Ertrags-Verhältnis ist. Das andere Bla Bla lasse ich unkommentiert, wenig sachliches dabei Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee 1. Februar vor 33 Minuten von wolf666: Natürlich kann ich 10 verschiedene ETFs haben und das "MSCI World Problem" wegdiversifizieren. Du verstehst offensichtlich nicht mal den Unterschied zwischen "diversifizieren" und "gewichten". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hicks&Hudson 1. Februar · bearbeitet 1. Februar von Hicks&Hudson vor 2 Minuten von dev: Die 4 Gs von Kostolany - Gedanken, Geld, Geduld und Glück. Vielen Anlegern fehlen min. 2 Gs - aber es sind alle erforderlich. Das ist ein Anfang, dev. Wenn du nun noch mit der Zeit lernst, wie groß der Anteil jeweils ist bei jedem deiner vier "Gs", dann wäre das noch besser. vor 3 Minuten von wolf666: Weil das eine rausgeschmissenes Geld ist Wieso investierst du dann das Geld deiner Eltern in "rausgeschmissenes Geld"? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 1. Februar vor 2 Minuten von Hicks&Hudson: vor 6 Minuten von dev: Die 4 Gs von Kostolany - Gedanken, Geld, Geduld und Glück. Vielen Anlegern fehlen min. 2 Gs - aber es sind alle erforderlich. Das ist ein Anfang, dev. Wenn du nun noch mit der Zeit lernst, wie groß der Anteil jeweils ist bei jedem deiner vier "Gs", dann wäre das noch besser. Möglicherweis hat Kostolany auch vergessen zu erwähnen, dass die Art der Gedanken eine gewisse Rolle spielt?! Vielleicht dachte er aber auch, dass man den Leuten nicht jede Selbstverständlichkeit vorkauen muss. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev 1. Februar · bearbeitet 1. Februar von dev vor 7 Minuten von Hicks&Hudson: Das ist ein Anfang, dev. Wenn du nun noch mit der Zeit lernst, wie groß der Anteil jeweils ist bei jedem deiner vier "Gs", dann wäre das noch besser. Ich setze mehr auf Gedanken, Geduld und freue mich wenn dann noch Glück dazu kommt. Du scheinst ausschließlich auf die Glückskarte zu setzen, das wäre mir zu wenig. Ohne sich selbst Gedanken zu machen, wird man keine Investments aktiv über 20 Jahre halten können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wolf666 1. Februar vor 6 Minuten von Hicks&Hudson: Wieso investierst du dann das Geld deiner Eltern in "rausgeschmissenes Geld"? Also erstens du hast wohl auch vieles nicht 100% sofort verstanden, sonst hättest du nicht 500k oder wieviel das waren in ARERO investiert und jetzt komplett da raus bist. Für die jenigen, die sich nicht mit Geldanlage beschäftigen wollen, sind ETFs natürlich ein richtiges Produkt. Es geht eher um die Leute, die sich fast täglich mit Finanzen (aus Spaß) beschäftigen und somit die extra Kosten mit extra Risiken sparen könnten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hicks&Hudson 1. Februar vor 6 Minuten von dev: Du scheinst ausschließlich auf die Glückskarte zu setzen, das wäre mir zu wenig. Schade, dass du anscheinend überhaupt nichts verstanden hast, denn wenn du meine Posts richtig lesen würdest, dann würdest du merken, dass genau das Gegenteil der Fall ist. vor 3 Minuten von wolf666: Also erstens du hast wohl auch vieles nicht 100% sofort verstanden, sonst hättest du nicht 500k oder wieviel das waren in ARERO investiert und jetzt komplett da raus bist. Ach so, jetzt kommst du mir wieder mit dieser Schiene daher, wenn sonst nix mehr geht. Da muss ich dich leider enttäuschen. Du liegst zu 100% falsch mit deinen Vermutungen und zwar in mehreren Punkten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wolf666 1. Februar Jeder der was im Kopf hat und länger hier dabei bist, weiß unter welchen Usernamen du früher hier warst. Da kannst du erzählen was du willst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag