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derdiedas

Verlustverrechnung von Aktien

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derdiedas

Hallo, 

 

ich brauche Hilfe zu folgendem Sachverhalt: Ich habe seit einigen Monaten auf sehr kleiner Basis Daytrading begonnen und dabei profitable Trades gemacht. Meine durchschnittliche Marge pro Trade beträgt ca 0.8% auf das eingesetzte Kapital, wobei ich Gewinne und Verluste verzeichnen muss. Jetzt habe ich außerdem über die letzten Jahre einen größeren Betrag angespart und möchte diesen Betrag nutzen um mein Daytrading zu skalieren. Über die Marktrisiken und -nebenwirkungen des Daytrading bin ich mir im Klaren. Meine Frage ist jetzt: Ich werde am Ende des Jahres relativ hohe Gewinne und Verluste saldieren müssen. Lassen sich die Gewinne und Verluste aus Aktiengeschäften (es geht nur um den Kauf und Verkauf von Aktien, keine Termingeschäfte, keine wertlose Ausbuchung, etc.) vollständig verrechnen oder gibt es dort Grenzen die man beachten muss? 

 

Ex ante vielen Dank

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chirlu
vor 4 Minuten von derdiedas:

Lassen sich die Gewinne und Verluste aus Aktiengeschäften (es geht nur um den Kauf und Verkauf von Aktien, keine Termingeschäfte, keine wertlose Ausbuchung, etc.) vollständig verrechnen oder gibt es dort Grenzen die man beachten muss?

 

Wenn es tatsächlich Aktien sind, gibt es da keine Beschränkung; nur können Aktienverluste nicht mit sonstigen Gewinnen verrechnet werden (Dividenden, Fondsverkäufe, Anleihenverkäufe, …).

 

Du solltest aber sicher sein, dass es wirklich Aktien sind und nicht CFDs, die dir von bestimmten auf Daytrading spezialisierten Buden als „quasi wie Aktien“ untergejubelt werden.

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derdiedas
Gerade eben von chirlu:

 

Wenn es tatsächlich Aktien sind, gibt es da keine Beschränkung; nur können Aktienverluste nicht mit sonstigen Gewinnen verrechnet werden (Dividenden, Fondsverkäufe, Anleihenverkäufe, …).

 

Du solltest aber sicher sein, dass es wirklich Aktien sind und nicht CFDs, die dir von bestimmten auf Daytrading spezialisierten Buden als „quasi wie Aktien“ untergejubelt werden.

Nein es sind tatsächlich ausschließlich Aktien - CFD, Optionsscheine, etc. meide ich, weil ich nicht von einer Gegenpartei abhängig sein will. 

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Quailman

Bei Aktien kannst du dich nach Lust und Laune austoben ;)

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Belgien
Am 22.1.2024 um 16:28 von derdiedas:

Nein es sind tatsächlich ausschließlich Aktien - CFD, Optionsscheine, etc. meide ich, weil ich nicht von einer Gegenpartei abhängig sein will. 

CFD und Optionsscheine sind steuerlich jedoch komplett unterschiedlich zu behandeln. CFDs unterliegen der Verlustverrechnungsbeschränkung von 20.000€ pro Jahr und können nur mit Gewinnen aus anderen Termingeschäften im Rahmen der ESt-Veranlagung verrechnet werden, während Optionsscheine dieser Beschränkung nicht unterliegen. Verluste mit Optionsscheinen können auf Bankebene (und im Rahmen der ESt-Veranlagung) unbeschränkt mit allen Kapitalerträgen (auch denen aus Aktiengeschäften) verrechnet werden.

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