satgar 17. Januar vor 7 Minuten von WOVA1: der nun im Alter arm wie eine Kirchenmaus ist - der hat seine private Altersvorsorge Stück für Stück in sein sieches Gewerbe investiert vor 7 Minuten von WOVA1: zwischen 100 EUR und 1400 EUR selbst festlegen. Gibt halt weniger oder mehr Rentenpunkte. Was dann zum selben Ergebnis führen kann, wenn es nicht nur zeitweise mal gemacht wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast240408 17. Januar 30 minutes ago, WOVA1 said: bei der freiwilligen Rentenversicherung doch den Beitrag so zwischen 100 EUR und 1400 EUR selbst festlegen. Gibt halt weniger oder mehr Rentenpunkte. Na ja, er kann das auch spaeter noch mit Sonderzahlungen zu kompensieren versuchen. Das waere noch eine Variante, aber das Grundsatzproblem loest die auch nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Okabe 17. Januar Als Mann würde ich an deiner Stelle aufhören in die GRV einzuzahlen und privat vorsorgen - wie genau kommt auf die Details an - und erst später (5 Jahre vor geplanter Rente) nochmal die Situation prüfen und ggf. mehr einzahlen. Grund ist, dass die GRV für Männer, gerade in handwerklichen und stressigen berufen, statistisch ein Nachteil ist; wegen der Lebenserwartung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
s1lv3r 17. Januar · bearbeitet 17. Januar von s1lv3r vor 21 Minuten von Okabe: Grund ist, dass die GRV für Männer, gerade in handwerklichen und stressigen berufen, statistisch ein Nachteil ist; wegen der Lebenserwartung. Fairerweise muss man aber sagen, dass das nicht an der GRV liegt, sondern leider auf alle - wie auch immer gearteten - Versicherungslösungen zutrifft (EU-Pflicht zu Unisex-Tarifen). Es bliebe nur die Anlage in kompletter Eigenregie. Und ob man damit im Zweifel das Langlebigkeitsrisiko in vergleichbarer Form absichern kann, wäre für mich fraglich ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maikel 17. Januar vor 8 Stunden von bakerman82: wo wir beim thema sind: lohnt es noch den regelbeitrag 644 € in die gesetzliche rente zu zahlen oder lieber nicht ? Es gibt da leider viele Aspekte; mir fiel noch ein: Wie bist du krankenversichert? Falls gesetzlich, mußt du als Selbständiger auch Beitrag z.B. auf deine Kapitaleinkünfte zahlen. Mit Beginn der gesetzlichen Rente entfällt diese Pflicht; ich zahle jetzt nur noch KV-Beiträge auf meine Rente (es gibt da allerdings ein paar Sonderbedingungen: Wenn man als Rentner z.B. umfangreich selbständig weiterarbeitet, dann sieht es anders aus.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 17. Januar vor 3 Stunden von Fondsanleger1966: Reha bzw. Erwerbsminderungsrente, sofern bestimmte Bedingungen erfüllt sind Reha ja, da 15 Jahre mit Beitragszeiten vorliegen; ist allerdings für die hiesige Frage irrelevant, denn das bleibt so unabhängig von künftiger Beitragszahlung. Erwerbsminderungsrente nein, denn dafür braucht man aktuelle Pflichtbeiträge (mindestens 36 Monate in den letzten 5 Jahren); wiederum irrelevant, weil es um die Zahlung von freiwilligen Beiträgen geht. vor 3 Stunden von Fondsanleger1966: Für Altersrenten gibt es *bei einem Grundrentenanspruch = z.B. mindestens 33 Jahre Beitragszahlung* einen Freibetrag in der Grundsicherung. Für die Grundrente gelten wiederum nur Pflichtbeiträge, d.h. die Voraussetzung von 33 Jahren Grundrentenzeiten ist nicht erfüllbar. Es gibt allerdings einen unabhängigen, gleichartigen Freibetrag für eigene Vorsorge, worunter u.a. freiwillige Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung fallen. vor 3 Stunden von Fondsanleger1966: 28.000 € sind deutlich weniger als 41.548,39€ Jahresentgelt, das dem Regelbeitrag zu Grunde liegt. Deshalb könntest Du den Beitrag herabsetzen lassen Wie @WOVA1 schon sagte, hat er in der freiwilligen Versicherung ohnehin die völlig freie Wahl in der ganzen Spanne zwischen Mindest- und Höchstbeitrag; unabhängig vom tatsächlichen Einkommen. vor 34 Minuten von Maikel: Wie bist du krankenversichert? Falls gesetzlich, mußt du als Selbständiger auch Beitrag z.B. auf deine Kapitaleinkünfte zahlen. Mit Beginn der gesetzlichen Rente entfällt diese Pflicht; ich zahle jetzt nur noch KV-Beiträge auf meine Rente Das ist wiederum egal für die Entscheidung, ob er weiter Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung zahlen möchte oder nicht. Für die KVdR reicht „rentenseitig“ jegliche Rente aus, und dafür braucht man nur 5 Beitragsjahre, die längst vorhanden sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee 17. Januar vor 2 Stunden von s1lv3r: Es bliebe nur die Anlage in kompletter Eigenregie. Und ob man damit im Zweifel das Langlebigkeitsrisiko in vergleichbarer Form absichern kann, wäre für mich fraglich Und nicht vergessen: wenn die CO2-Steuer weiter erhöht wird, droht dem Bäcker noch die Insolvenz. Da sind die ETF schnell weg. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cjdenver 17. Januar vor 11 Stunden von odensee: Ich kaufe Brot und Brötchen zu über 90% beim Discounter. Und das schon lange vor der „Ampel“. @bakerman82 mag es sein, dass dein Geschäftsmodell nicht mehr funktioniert? Bäh, da kannst du ja gleich Toastbrot essen. Also ich finde es geht nichts über Brot und Brötchen vom Bäcker - aber auch wirklich die selbst gebackenen, nicht dieser fertiggebackene Industriescheiß von Kamps, Junge, Allwörden und wie sie alle heißen. Dann kann man wirklich auch zum Backshop im Supermarkt greifen. Schade dass es nur noch so wenige richtige Bäcker gibt. Aber billig ist mal wieder wichtiger als gut, ist ja auch egal was man da für ne Grütze reinschaufelt. Hauptsache man wird fett davon. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee 17. Januar vor 1 Minute von cjdenver: Aber billig ist mal wieder wichtiger als gut, ist ja auch egal was man da für ne Grütze reinschaufelt. Hast du irgendeinen Beleg dafür, dass die Brötchen von ALDI weniger gesund sind, als die vom Bäcker deiner Wahl? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 17. Januar vor 25 Minuten von odensee: Hast du irgendeinen Beleg dafür, dass die Brötchen von ALDI weniger gesund sind, als die vom Bäcker deiner Wahl? Jeder der schon die tollen Videos des SWR „Handwerkskunst“ gesehen hat (wie man ein gutes Brot macht, oder Brezn, oder Baguette), wird verstehen, wie viel echtes Handwerk in so einer Backware stecken kann, und die durch tolle Zutaten und lange gehzeiten auch bekömmlicher sein soll, als industriell gefertigt. Von „gesünder“ zu sprechen, ist da manchmal schwierig, weil man sicherlich nicht auseinander dividieren kann, welches Brötchen ganz genau und exakt wie gesund ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee 17. Januar · bearbeitet 17. Januar von odensee vor 14 Minuten von satgar: Von „gesünder“ zu sprechen, ist da manchmal schwierig, weil man sicherlich nicht auseinander dividieren kann, welches Brötchen ganz genau und exakt wie gesund ist. Das ist auch meine Vermutung. Aldi Nord kooperiert übrigens mit lokalen Handwerksbäckereien. Die Produkte sind natürlich teurer als die, die die Aldi-MitarbeiterInnen morgens aufbacken. Ich glaube nicht, dass die Bäckerei vor Ort so ganz viel "gesündere" Brote produziert, als die Bäckereien, die für Aldi backen. https://www.aldi-nord.de/unternehmen/presse/aldi-antwort/aldi-antwort-regionale-baecker.html vor 47 Minuten von cjdenver: Hauptsache man wird fett davon. Nö. Irrtum. Ist aber alles off-topic. on-topic ist, das der Bäckermeister ein Einnahmeproblem hat. Bis er dafür keine Lösung gefunden hat, braucht er sich um Altersvorsorge nicht weiter kümmern, weil ihm das Geld dafür fehlen wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 17. Januar vor 3 Stunden von chirlu: weil es um die Zahlung von freiwilligen Beiträgen geht. Dazu hat sich der TO bisher noch nicht geäußert. Grundsätzlich kann die GRV nach den 18 Pflichtjahren der Handwerker auch mit Pflichtbeiträgen weitergeführt werden, siehe z.B. https://www.handwerksblatt.de/betriebsfuehrung/18-jahre-handwerker-pflichtversicherung-und-dann Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Okabe 18. Januar vor 7 Stunden von s1lv3r: Fairerweise muss man aber sagen, dass das nicht an der GRV liegt, sondern leider auf alle - wie auch immer gearteten - Versicherungslösungen zutrifft (EU-Pflicht zu Unisex-Tarifen). Es bliebe nur die Anlage in kompletter Eigenregie. Und ob man damit im Zweifel das Langlebigkeitsrisiko in vergleichbarer Form absichern kann, wäre für mich fraglich ... Ja das stimmt. Es gibt aber noch einen Unterschied, und zwar kann man sich manche privaten Renten (Rürup) früher auszahlen lassen als die GRV jedes Jahr der früheren Auszahlung relativiert den Unterschied in der Lebenserwartung. Darum würde ich kombinieren und nur die "Basis" so versichern und den Rest eben als ETF. Und das hauptsächlich aus steuerlichen Gründen. Und wenn man weniger als 3000 Euro Rente hat, dann ist das mit dem Langlebigkeitsrisiko ja eh so eine Sache, denn irgendwann landet man bestimmt im Pflegeheim und dann ists egal wie hoch die Rente ist, wenn sie nicht deutlich über dem Eigenanteil liegt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dr.Akula 18. Januar · bearbeitet 18. Januar von Dr.Akula - Ein Rentenpunkt kostet aktuell 8.436,59 Euro - Ein Rentenpunkt bringt aktuell 37,60 Euro monatliche Rente, wenn man zum vorgesehenen Zeitpunkt mit aktuell 67 Jahren in Rente geht - Historisch ist der Wert eines Rentenpunktes seit 2002 jährlich im Schnitt um ungefähr 2,3% gestiegen (von 22,70 Euro auf 37,60 Euro) über 22 Jahre. Für OP ergibt sich also folgende Rechnung: - Ein Rentenpunkt wird bis zum Rentenbeginn in 67 - 41 = 26 Jahren etwa 68 Euro wert sein, die Auszahlung wird auch dann wenn es gut läuft etwa im Rahmen der Inflation nominal weiter ansteigen. - Alternativ könnte man das Geld in einen Welt-ETF anlegen. Dann kann man allerdings die Zahlung nicht von der Steuer absetzen. Wir ziehen also 42% ab (unter der großzügigen Annahme, dass OP mindestens 71246 Euro zu versteuerndes Jahreseinkommen hat), bleiben 4893 Euro zum investieren. Legen wir die 4893 Euro über 26 Jahre in einen Welt-ETF bei 7% Rendite an, erhalten wir am Rentenbeginn 28415 Euro. Damit ergäbe sich bei einer Save Withdrawal Rate von 3,5% eine monatlich mögliche Entnahme von etwa 83 Euro, die wir ebenfalls jährlich um die Inflation steigern können. Wobei das Kapital hierbei mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht aufgezehrt wird, sondern sogar weiter deutlich ansteigen wird und am Ende vererbt werden kann. Selbst wenn wir jetzt davon ausgehen, dass die Besteuerung bei den Kapitalentnahmen höher ist als die Besteuerung der Rentenzahlungen, käme man immer noch auf eine ähnliche Höhe der Nettoauszahlung. Und mit der ETF-Anlage behält man komplette Flexibilität. Erkrankt man mit 59 Jahren an nicht operablem Bauchspeicheldrüsenkrebs, so hat man mit der ETF-Variante voraussichtlich etwa 16538 Euro zur Verfügung, um eventuell noch zu regelnde Angelegenheiten zu bezahlen. Im Falle der GRV-Anlage 0 Euro. Meiner Ansicht nach müsste man schon einen mittelgrößen Knall haben, um ernsthaft freiwillig in die GRV einzuzahlen. Aber das mögen andere gerne anders sehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Okabe 18. Januar vor 19 Minuten von Dr.Akula: Ein Rentenpunkt wird bis zum Rentenbeginn in 67 - 41 = 26 Jahren etwa 68 Euro wert sein, die Auszahlung wird auch dann wenn es gut läuft etwa im Rahmen der Inflation nominal weiter ansteigen Wenn man zur Vereinfachung einfach mal davon ausgeht, dass die Rente exakt mit der Inflation steigt, dann bleibt der Rentenpunkt real immer genau gleich viel Wert, auch wenn er pro Jahr nominal um 2-3% steigt. Zusätzlich aber auch nicht vergessen, dass Rentenpunkte nicht nur die Altersrente beeinflussen, sondern zB auch die Höhe einer Erwerbsminderungsrente. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dr.Akula 18. Januar · bearbeitet 18. Januar von Dr.Akula vor 42 Minuten von Okabe: Wenn man zur Vereinfachung einfach mal davon ausgeht, dass die Rente exakt mit der Inflation steigt, dann bleibt der Rentenpunkt real immer genau gleich viel Wert, auch wenn er pro Jahr nominal um 2-3% steigt. Das stimmt, aber dann hätte ich bei der ETF-Option auch bereits in der Vor-Rentenzeit mit der realen statt der nominalen Wertentwicklung rechnen müssen. Hätte die Rechnung nicht unkomplizierter gemacht. Daher habe ich mich für diese Variante entschieden. Zitat Zusätzlich aber auch nicht vergessen, dass Rentenpunkte nicht nur die Altersrente beeinflussen, sondern zB auch die Höhe einer Erwerbsminderungsrente. Valider Punkt. Wäre für mich aber nicht ausschlaggebend. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 18. Januar · bearbeitet 18. Januar von chirlu vor 5 Stunden von Fondsanleger1966: Dazu hat sich der TO bisher noch nicht geäußert. OK, es ist nicht ganz eindeutig, klingt aber in Verbindung mit dem Alter schon so, als ob die Frist abgelaufen wäre: vor 18 Stunden von bakerman82: als private rentenversicherungen einen hohen garantiezins hatten, konnte ich nicht aus der gesetzlichen rente raus, weil meine 18 pflichtjahre noch nicht voll waren. als ich raus konnte waren die zinsen im keller. deshalb habe ich in die gesetzliche weiter eingezahlt. @bakerman82: Wann war die Pflichtversicherung vorbei? Oder noch einmal andere Möglichkeit … Was genau hattest du nach Ablauf der 18 Jahre unternommen bezüglich der gesetzlichen Rentenversicherung? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maikel 18. Januar · bearbeitet 18. Januar von Maikel vor 12 Stunden von chirlu: Das ist wiederum egal für die Entscheidung, ob er weiter Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung zahlen möchte oder nicht. Für die KVdR reicht „rentenseitig“ jegliche Rente aus, und dafür braucht man nur 5 Beitragsjahre, die längst vorhanden sind. Das würde ich so nicht unterschreiben, denn die KV hat mich recht intensiv nach meiner Haupteinnahmequelle gefragt. Da könnte bei geringer Rente schon ein kleiner Zusatzverdienst schädlich sein, wenn ich das richtig sehe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bakerman82 18. Januar vor 3 Stunden von chirlu: OK, es ist nicht ganz eindeutig, klingt aber in Verbindung mit dem Alter schon so, als ob die Frist abgelaufen wäre: @bakerman82: Wann war die Pflichtversicherung vorbei? Oder noch einmal andere Möglichkeit … Was genau hattest du nach Ablauf der 18 Jahre unternommen bezüglich der gesetzlichen Rentenversicherung? als ich 35 war. das war vor 6 jahren. habe da nichts geändert und weiter den regelbetrag bezahlt. vor 17 Minuten von Maikel: Das würde ich so nicht unterschreiben, denn die KV hat mich recht intensiv nach meiner Haupteinnahmequelle gefragt. Da könnte bei geringer Rente schon ein kleiner Zusatzverdienst schädlich sein, wenn ich das richtig sehe. für kv der rentner muss man doch auch mieteinnahmen, kapitalerträge usw angeben und dafür beitrag abgeben Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bakerman82 18. Januar vor 20 Stunden von myrtle: Ebenso - weniger politisch - Orchideen wie "Bau doch ne glaeserne Baeckerei" oder "mach doch Bio". Das ist voellig realitaetsfremd, gerade hier im Osten, und passt auch generell nicht. Die Leute hoeren doch wegen Bio nicht auf, die Taschen zuzubinden. wir sind hier im ländlichen raum. 400m weiter hat lidl eine neue filiale gebaut mit großer backstation. 20 km weiter sind polen und tschechien. da fahren alle hin tanken. die löhne sind ganz unten im deutschlandvergleich weil viele polen und tschechen hier arbeiten (im pflegeheim, produktion birkenstock hat 100% polnisch, .... ) und es kaum mangel an mitarbeiter gibt. für bio gibt hier kaum jemand geld aus. für den großteil der bevölkerung zählt nur der preis. und meine produkte sind ohne fertigtüte mit langer reifezeit usw damit sich aromen bilden können usw. es hat sich noch nie jemand beschwert das es nicht schmeckt. seit letzten sommer gab es aber die ersten kommentare über meine preissteigerungen und das man ja selber nicht mehr verdient aber tanken muss um auf arbeit zu kommen. deshalb muss ich weiter kosten reduzieren. es wird wohl demnächst jemand gehen müssen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
McScrooge 18. Januar · bearbeitet 18. Januar von McScrooge vor 22 Stunden von bakerman82: wo wir beim thema sind: lohnt es noch den regelbeitrag 644 € in die gesetzliche rente zu zahlen oder lieber nicht ? Ich würde - als ebenfalls Selbstständiger - dringend dazu tendieren, die Altervorsorge auf mehrere Beine zu stelle. Das was du eingezahlt hast, ist ja erstmal da. Aber wann und wie es dir wieder ausgezahlt wird, darauf würde ich mich nicht verlassen. Du musst dir nur ansehen, was in den letzten 30 Jahren mit der GRV so passiert ist. Also darauf quasi „sicher“ bauen würde ich nicht. Ich zahle seit Beginn meiner Selbstständigkeit nicht mehr in die GRV ein. vor 14 Stunden von Okabe: Als Mann würde ich an deiner Stelle aufhören in die GRV einzuzahlen und privat vorsorgen vor 2 Minuten von bakerman82: deshalb muss ich weiter kosten reduzieren. es wird wohl demnächst jemand gehen müssen. Das tut mir leid. Und schlimm ist, dass man es mittlerweile viel zu oft irgendwo hört. Man könnte da nun viel zu sagen, aber das wäre eine hier nicht gewollte politische Diskussion… Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 18. Januar vor 22 Minuten von bakerman82: das war vor 6 jahren. habe da nichts geändert und weiter den regelbetrag bezahlt. Hmm … Wenn du tatsächlich gar nichts unternommen hast, bist du immer noch in der ursprünglichen Pflichtversicherung (mit Anspruch auf Erwerbsminderungsrente und Co.). Wärst du dagegen in eine freiwillige Versicherung gewechselt, wäre es nach sechs Jahren zu spät, um wieder in eine Pflichtversicherung zu kommen. vor 11 Minuten von McScrooge: Du musst dir nur ansehen, was in den letzten 30 Jahren mit der GRV so passiert ist. Meinst du die laufenden Rentenerhöhungen, die verbesserten Kindererziehungszeiten, die abschlagsfreie vorgezogene Rente oder …? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
McScrooge 18. Januar · bearbeitet 18. Januar von McScrooge vor 7 Minuten von chirlu: Meinst du die laufenden Rentenerhöhungen, die verbesserten Kindererziehungszeiten, die abschlagsfreie vorgezogene Rente oder …? Das immer weitere nach hinten Ausdehnen der Arbeitszeit z.B. Wer heute davon ausgeht, dass das Renteneintrittsalter in 20 Jahren immer noch bei 67 liegt, glaubt auch an den Weihnachtsmann, denn die Beitragszahler um das zu finanzieren sind nicht da. Heisst doch, dass entweder die Leistungen der GRV massiv gekürzt werden und die Berechnungen künftig immer kleiner werden und/oder die Renten erst mit 73/75 in voller Höhe gezahlt werden. Wer darauf vertraut, dass das nicht so eintritt, kann im System bleiben. Der Rest sollte eben darüber nachdenken, seine Altersvorsorge selbst auf mehreren Säulen zu organisieren . Aber solange Spitzenpolitiker öffentlich erklären, dass die durchschnittliche Rente bei 2000,- EUR liegt, sind wir ja auf einem guten Weg. *Ironie aus* Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hilflos 18. Januar vor 43 Minuten von bakerman82: für kv der rentner muss man doch auch mieteinnahmen, kapitalerträge usw angeben und dafür beitrag abgeben nein für KVdR zählt nur die gesetzl. Rente. Bei freiwillig Versicherten in der gesetzl. Krankenkasse zählt das gesamte Einkommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bolanger 18. Januar vor 19 Minuten von McScrooge: Der Rest sollte eben darüber nachdenken, seine Altersvorsorge selbst auf mehreren Säulen zu organisieren Und warum sollte die GRV nicht eine Säule der Altersvorsorge sein? Eine stärkere Diversifikation zu anderen Anlageformen als die GRV wird nur schwer zu finden sein. Die GRV ist praktisch nach oben gedeckelt. Man kann maximal ca. 2 Punkte pro Jahr erwerben, egal ob freiwillig oder pflichtversichert. Damit stellt sich dann bei langjährigen hohen Einzahlungen bei den meisten eine Rente irgendwo zwischen 2,5-3K ein. Das reicht für einen ordentlichen Lebensstandard, hat aber bezogen zum möglichen Finanzbedarf (schöne Urlaubsreisen, ggf. ein teures Hobby, schöne Wohnung, später ggf. mal Pflege) Luft nach oben. Daraus wird dann auch klar, dass die GRV für Wohlhabende nur ein baustein der Altersvorsorge sein kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag