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Jangoo

finanzielle Unabhängigkeit

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Jangoo

Hallo Wertpapier Community,

 

vor einiger Zeit habe ich mir das Buch "Ausgesorgt" von Uelschen gekauft. Es hat mich beflügelt und ich habe mir einen Plan zurechtgelegt, der vielleicht etwas unorthodox ist...

In dem Buch werden Aktien, Aktienfonds und Dachfonds angepriesen, dass sie die beste Anlageform seien.

 

Jetzt habe ich mir also folgendes überlegt:

Wenn man jeden Monat 1000 als Sparplan in verschiedene Aktienfonds investiert, mag das nach 10 Jahren zu einer statlichen Summe von 180.000- 200.000 führen. Das wird wohl von der Rendite des Fonds/Fondsmischung abhängen und so genau wird das wohl auch niemand vorhersagen können.

 

Nach 10 Jahren lagert das Geld also immer noch in den Aktienfonds. Dafür erhält man Dividende, richtig? Kann man diese Dividende vergleichen mit Zinsen, die man von der Bank bekommen würde? Es ist immer abhängig vom Unternehmen, wieviel Dividende ausgeschüttet wird. Ausserdem verlangt der Staat bei der Dividende steuern, korrekt?

Nach eurer Einschätzung: Ist es möglich dann eine Dividende von Netto 12000 im Jahr zu haben?

 

Es ist so, dass ich nicht viel Geld zum Leben brauche und mich reizt das Thema finanzielle Unabhängigkeit. Wenn ich nicht mehr regulär arbeiten müsste, könnte ich mein freiberufliches Leben ohne Druck starten.

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Dorschkopp
· bearbeitet von Dorschkopp

Hallo Jangoo,

 

das Problem ist eben, dass du dich auf die Ausschüttungen nicht verlassen kannst da es durchaus heftige Einbrüche in der Wirtschaft geben kann, in denen die Firmen dann natürlich auch nicht soviel Dividende zahlen. Außerdem ist die Frage, ob 12.000 € in 10 Jahren noch die Kaufkraft haben, die du dir davon versprichst ( Inflation ). Wenn du einen ganz ehrlichen Rat hören willst :

Fang sofort damit an, deiner freiberuflichen Tätigkeit nachzugehen. Eventuell wirst du sonst in 10 Jahren eher das Gefühl haben einem Traum nachzulaufen, der nicht erreichbar ist. Deine eigene Weiterentwicklung und Erfahrung, die du während deiner freiberuflichen Tätigkeit in deinem Wunschberuf sammelst wird in 10 Jahren 200.000 € aufwiegen.

 

Gruß,

( ein glücklicher ) Dorschkopp

 

P.S.

Ein Buchtipp noch :

"Der Alchimist" von Paulo Coelho

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Faust
· bearbeitet von Faust

Ich sag mal so, du könntest für die nächsten 10 Jahre (wobei das auch wirklich die Mindestanlagedauer seien sollte) recht aggressiv investieren, also mit einem Akteinfondanteil von 80-90% im Depot (100% würde ich nur bei einer Anlagedauer von 15-20 Jahren empfehlen). Wenn du dann die von dir angestrebte Summe erreicht hast würde ich das Depot in sichere Anlagen umschichten, so das du dann zwar nicht mehr die gleiche hohe Rendite erziehlst, aber ein weit aus geringeres Risiko trägst, indem du deinen Aktienanteil auf 40-50% zurückfährst. So kannst du immer noch eine Rendite von 6-8% erzielen, richtest dir einen Auszahlplan ein, der dir jeden Monat die Gewinne auszahlt und hast dir ein passives Einkommen aufgebaut.

Allerdings würde ich dir nicht empfehlen dich finanziell von deinen Wertpapieren abhängig zu machen. Beschäftige dich lieber mal mit lukrativeren, wenn auch Zeit und Arbeits intensiveren Investmentformen, wie Immobilien, Unternehmensgründung oder Network Marketing.

Es gibt viele Möglichkeiten Geld zu generieren. Aktien sind da sicherlich die langsamste, wenn auch leichteste Method.

 

Außerdem schliess ich mich dem Tipp von Dorschkopp an: Fang lieber heute als morgen an deinen Traum wahr zu machen. Wenn du wirklich finanziell unabhängig werden willst, musst du nach Freiheit streben. Lieber ein paar Jahre am Existenzminimum leben und dabei an deinem Traum arbeiten, dein eigenes Unternehmen, Geschäft whatever aufbauen und dann ein Leben lang glücklich arbeiten und Geld verdienen, als dich jetzt vielleicht 10 Jahre in einem Beruf zu quälen der dich nicht erfüllt und die ganze Zeit auf deine finanzielle Unabhängikeit zu hoffen. Erzähl uns doch mal was du freiberuflich machen willst.

 

Mit freundlichen Grüssen

Faust

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aequitas

und was würdest du jemanden raten, der nicht weiss was ihm gefällt?

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Zero
und was würdest du jemanden raten, der nicht weiss was ihm gefällt?

 

Glück liegt nicht darin,

daß man tut, was man mag,

sondern daß man mag, was man tut - James M. Barrie

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Faust

@aequitas: Vorausgestzt du meinst mich, würde ich dieser Person zu folgendem raten:

Antworten findet man am besten durch Fragenstellen. Gute Antworten findet man in der Regel durch gute Fragen, deswegen sollte man sich einmal in Ruhe hinsetzen und seine Gedanken auf ergebnisorientierte Fragen richten.

Schlechte Fragen sind: Warum ich? Wieso muss ich nur jeden Tag diesen scheiss Job machen? Warum hatte ich so wenig Glück? Warum hatte ich nie eine Chance? Warum bin ich eine Frau? Warum bin ich so dick? Was hab ich bloss verbrochen?

 

Guten Fragen sind: Was ist mir wirklich wichtig? Welche Beruf würde mich wirklich erfüllen? Für was bin ich bereit zu sterben? Wenn ich nur ein einziges Ziel erreichen könnte, was wäre all die harte Arbeit und Aufreibung wert?

Wenn man dann eine Antwort daruaf gefunden hat, WAS MAN WILL, sollte man sich darauf programmieren es auch zu erreichen:

Was kann ich heute tuen um meinem Traumberuf einen Schritt näher zu kommen? Was muss ich tuen um dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen? An welchem Teil meiner Persönlichkeit muss ich dafür arbeiten? Was bin ich bereit zu bezahlen (in Zeit und Energie) um mein Ziel zu erreichen? Welche Ressourcen habe ich um es zu erreichen? Wenn kan ich um Hilfe bitten?

 

Es gibt nichts mächtigeres als den menschlichen Willen.

Ask and you shall receive.

As you think so shall you become!

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odenter
· bearbeitet von odenter
@aequitas: Vorausgestzt du meinst mich, würde ich dieser Person zu folgendem raten:

Antworten findet man am besten durch Fragenstellen. Gute Antworten findet man in der Regel durch gute Fragen, deswegen sollte man sich einmal in Ruhe hinsetzen und seine Gedanken auf ergebnisorientierte Fragen richten.

Schlechte Fragen sind: Warum ich? Wieso muss ich nur jeden Tag diesen scheiss Job machen? Warum hatte ich so wenig Glück? Warum hatte ich nie eine Chance? Warum bin ich eine Frau? Warum bin ich so dick? Was hab ich bloss verbrochen?

 

Guten Fragen sind: Was ist mir wirklich wichtig? Welche Beruf würde mich wirklich erfüllen? Für was bin ich bereit zu sterben? Wenn ich nur ein einziges Ziel erreichen könnte, was wäre all die harte Arbeit und Aufreibung wert?

Wenn man dann eine Antwort daruaf gefunden hat, WAS MAN WILL, sollte man sich darauf programmieren es auch zu erreichen:

Was kann ich heute tuen um meinem Traumberuf einen Schritt näher zu kommen? Was muss ich tuen um dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen? An welchem Teil meiner Persönlichkeit muss ich dafür arbeiten? Was bin ich bereit zu bezahlen (in Zeit und Energie) um mein Ziel zu erreichen? Welche Ressourcen habe ich um es zu erreichen? Wenn kan ich um Hilfe bitten?

 

Es gibt nichts mächtigeres als den menschlichen Willen.

Ask and you shall receive.

As you think so shall you become!

Es gibt keine guten oder schlechte Fragen, sondern nur schlechte Antworten. Auch halte ich von diesen positiven Fragestellungen nichts, da Sie nicht zwingend zum Erfolg führen, hängt halt von der Person ab, bei mir kommste damit z.B. nicht weit und jeden (Bekanntenkreis) bei dem ich mitbekomme das der so bearbeitet wird erzähle ich erstmal was über Gruppendynamik und Gruppenzwang der indirekt ausgeübt wird.

 

Hab diesen ganzen quatsch gerade mehr oder weniger hier in der Firma durch, da kamen welche die sich Unternehmensberater schimpfen, unser Vertrieb rennt auch total motiviert durch die Gegend und stellt sich diese Fragen.

Verkaufen tut deswegen keiner mehr. Die guten Vertriebler verkaufen weiterhin gut und die anderen weiterhin mittelmäßig.

Ergo der Erfolg ist eher zweifelhaft.

 

Es bringt nichts sich etwas einzureden, wenn man Fachlich von etwas keinen Schimmer hat. Da kann ich mir den ganzen Tag auf Kärtchen schreiben das ich erfolgreich sein will.

Als erstes also mal klarwerden was beruflich machen will, und dann beginnen das Fachwissen in dem Bereich zu schaffen.

 

Ich brauch auch Fachwissen um an der Börse vernünftig arbeiten zu können, jedenfalls wenn ich davon meinen Lebensunterhalt betreiben will.

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Herr S.

1000 Sparplan im Monat? Heißt die nächsten 10 Jahre unter der Brücke zelten und ausschließlich Leberwurstbrot und Tütensuppen essen? :lol:

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fireball

Wieso sollte das so sein ? Stelle dir vor es soll Leute geben die weit mehr Geld (verdienen) bekommen als Sie für den Lebensunterhalt und Hobbies etc benötigen, die können auch locker mehr als 1000k im Monat nicht ausgeben von Ihrem Einkommen auch wenn Sie eben nicht unter der Brücke schlafen.

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leinad
· bearbeitet von leinad

@Jangoo,

also meine Frau und ich haben das in den letzten ca. 15 Jahren so gemacht.

Lebensstandard reduziert und Fixkosten eliminiert.

Sehr eingeschränkt gelebt und gespart was irgendwie ging, an der Börse spekuliert, 2007 den Gewinn eingestrichen (mit den Verlusten aus der Dotkomblase verrechnet) und in Immofonds alles umgeschichtet.

Ende 2008 aus den Immos raus und 90% in Festgeld über 5% langfristig angelegt.

Mit den restlichen ca. 10% spekuliere ich noch weiter.

Die Erträge der 90% sorgen nun dafür dass wir uns das Leben unserer Wahl in dem Land unserer Wahl leisten können.

Wenn die Erträge nicht mehr reichen gehts halt an den Kapitalstock, was aber bei normaler Inflation erst in vielleicht 20 Jahren erforderlich sein wird, weil wir das bescheidene Leben beibehalten das wir inzwischen gewohnt sind.

Also es ist möglich wie du siehst.

 

Gruss

leinad

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Prospektständer
@Jangoo,

also meine Frau und ich haben das in den letzten ca. 15 Jahren so gemacht.

Lebensstandard reduziert und Fixkosten eliminiert.

Sehr eingeschränkt gelebt und gespart was irgendwie ging, an der Börse spekuliert, 2007 den Gewinn eingestrichen (mit den Verlusten aus der Dotkomblase verrechnet) und in Immofonds alles umgeschichtet.

Ende 2008 aus den Immos raus und 90% in Festgeld über 5% langfristig angelegt.

Mit den restlichen ca. 10% spekuliere ich noch weiter.

Die Erträge der 90% sorgen nun dafür dass wir uns das Leben unserer Wahl in dem Land unserer Wahl leisten können.

Wenn die Erträge nicht mehr reichen gehts halt an den Kapitalstock, was aber bei normaler Inflation erst in vielleicht 20 Jahren erforderlich sein wird, weil wir das bescheidene Leben beibehalten das wir inzwischen gewohnt sind.

Also es ist möglich wie du siehst.

 

Gruss

leinad

 

Definier mal euren "reduzierten Lebensstandart" etwas genauer, falls es dir nichts aus macht.

Würd mich interessieren...

 

Gruß jschoeck

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leinad

Kein Auto nur Rad fahren.

Seltene, größere Strecken mit der Bahn.

Oder eben mit Freunden im Auto mitgefahren.

Kein Essen gehen sondern Daheim essen.

Kleidung auch mal genäht und nicht dauern neue gekauft.

Schuhe selber repariert.

In Deutschland hatten wir Jahrelang einen größeren Garten und waren somit zumindest im Sommer fast Selbstversorger.

Das werden wir uns hier auch wieder aufbauen, aber erst später.

Stromkosten werden auch gespart wos nur geht.

Im Winter hatten wir nie den Kühlschrank an sondern alles auf dem Balkon.

.......

Wenn mir noch was einfällt poste ich das dann noch.

 

Gruss

leinad

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Hedger99
Kein Auto nur Rad fahren.

Seltene, größere Strecken mit der Bahn.

Oder eben mit Freunden im Auto mitgefahren.

Kein Essen gehen sondern Daheim essen.

Kleidung auch mal genäht und nicht dauern neue gekauft.

Schuhe selber repariert.

In Deutschland hatten wir Jahrelang einen größeren Garten und waren somit zumindest im Sommer fast Selbstversorger.

Das werden wir uns hier auch wieder aufbauen, aber erst später.

Stromkosten werden auch gespart wos nur geht.

Im Winter hatten wir nie den Kühlschrank an sondern alles auf dem Balkon.

.......

Wenn mir noch was einfällt poste ich das dann noch.

 

Gruss

leinad

 

Das ist schon sehr konsequent. Wenn man aber alle genannten Punkte ein wenig

mehr beherzigt (also einfach unter seinen Verhältnissen leben), dann lässt sich

recht rasch eine Menge Geld sparen. Ich fahre derzeit in einer Großstadt auch Fahrrad

oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Wenn man dann noch darauf achtet sich seine

Verpflegung im Büro selbst aus dem Supermarkt mitzubringen anstatt jeden Tag den

Lieferservice zu nutzen oder gar mittags täglich im Restaurant zu speisen, dann

macht sich das schnell bemerkbar.

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leinad
Das ist schon sehr konsequent. Wenn man aber alle genannten Punkte ein wenig

mehr beherzigt (also einfach unter seinen Verhältnissen leben), dann lässt sich

recht rasch eine Menge Geld sparen. Ich fahre derzeit in einer Großstadt auch Fahrrad

oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Wenn man dann noch darauf achtet sich seine

Verpflegung im Büro selbst aus dem Supermarkt mitzubringen anstatt jeden Tag den

Lieferservice zu nutzen oder gar mittags täglich im Restaurant zu speisen, dann

macht sich das schnell bemerkbar.

Genau, so viel selbst verpflegen wie es nur irgendwie geht.

Ein ganz wichtiger Punkt:

Kein Kapital in eine Immobilie stecken.

Das liegt dann niedrigrentierend in der rum und man verschenkt Jahre womöglich jahrzehntelang wichtige Renditen und verpasst Chancen.

Wer auch noch eine Hypothek aufnehmen muß, schafft sowieso nur noch für die Banken.

Wir hatten ganz billig gemietet in einer städtischen Wohnbaugesellschaft, 2 Km bis ins Centrum.

Unsere Miete mit Nebenkosten butrug so viel, wie die meisten unserer Bekannten die Eigentum erworben hatten alleine monatlich für das Hausgeld abdrücken mußten.

Immoerwerb rentiert sich in Deutschland absolut nicht.

 

Gruss

leinad

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ghost

Um eventuell nochmals zu dem Ausgangsbeitrag zurückzukommen.

Die 12k entsprechen etwa einer Dividenenrendite von 6,7 % Prozent, die nur bei wenigen Aktien erreicht wird.

Von daher würde ich von einer solchen Rechnung abrücken, gerade, wenn man mit den Erträgen sicher planen möchte.

 

Außerdem sollte man sich am Anfang klar machen, was Dividenden überhaupt sind. Sicherlich keine Zinsen.

Sondern Teile des Gewinnes einer Unternehmung, die das Unternehmen seinen Anteilseigner ausschüttet.

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maush
Um eventuell nochmals zu dem Ausgangsbeitrag zurückzukommen.

Die 12k entsprechen etwa einer Dividenenrendite von 6,7 % Prozent, die nur bei wenigen Aktien erreicht wird.

Von daher würde ich von einer solchen Rechnung abrücken, gerade, wenn man mit den Erträgen sicher planen möchte.

 

Außerdem sollte man sich am Anfang klar machen, was Dividenden überhaupt sind. Sicherlich keine Zinsen.

Sondern Teile des Gewinnes einer Unternehmung, die das Unternehmen seinen Anteilseigner ausschüttet.

Genau, 200k reichen nicht um davon auch bei geringen Ansprüchen halbwegs ordentlich ohne Kapitalverzehr zu leben. In 10 Jahren hat außerdem die Inflation schon wieder einiges Aufgefressen. Unter Umständen läufst du deinem Ziel immer hinterher. Falls du mit den 1000 Euro auf viel Lebensqualität verzichtest, würde ich es überdenken. Schließlich ist das Leben endlich.

 

Meine Empfehlung ist ein Beruf der ein gefällt und dann vom Arbeitseinkommen leben :-

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leinad
Schließlich ist das Leben endlich.

Ja genau deshalb sollte man nicht zu spät mit dem Ausstieg beginnen.

Meine Frau arbeitete im Krankenhaus und hat von den Alten so oft gehört, jetzt habe ich mein ganzes Leben gearbeitet und nun das, dabei hatte ich doch noch so viel vor.........

 

Meine Empfehlung ist ein Beruf der ein gefällt und dann vom Arbeitseinkommen leben :-

Fast jeder Beruf verliert mit den Jahren seinen Reiz.

Viele arbeiten in Berufen aus denen sie gar nicht so einfach raus können.

Zudem birgt jeder berufliche Neuanfang auch viele Risiken.

Man hat Verantwortung ist zum Versorger geworden......

Sooooooooo einfach ist das alles nun auch wieder nicht maush.

 

Gruss

leinad

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fireball

Also wenn du nur von den Zinsen leben möchtest reicht m.M nach gerade mal 1 Mio.

 

Mit 200k ist es eindeutig zu wenig für Deutschland im Ausland sieht es natürlich etwas differenziert aus.

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maush
Sooooooooo einfach ist das alles nun auch wieder nicht maush.

Natürlich ist es nicht so einfach. Wollte auch nur andeuten, eventuell lieber auf ein paar Euro verzichten (von denen ja sowieso nach Abzügen nur die Hälfte bleibt) und einen Berufen suchen, in dem man gerne arbeitet. So habe ich es jedenfalls immer gehalten und versuche ich auch meinen Kindern zu vermitteln.

 

Um innerhalb der EU vernünftig zu leben würde ich auch 1000k kalkulieren. Da muss man mit normalen Einkommen schon ein paar Tage sparen...

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leinad
Also wenn du nur von den Zinsen leben möchtest reicht m.M nach gerade mal 1 Mio.

 

Mit 200k ist es eindeutig zu wenig für Deutschland im Ausland sieht es natürlich etwas differenziert aus.

Eine Mio haben wir nicht, etwas zwischen den 200k und der Mio.

Genau werd ich das sicher nicht posten.

Aber es reicht voll und ganz für ein freies und selbstbestimmtes Leben und darauf kommt es an.

Vor allem nie wieder gesundheitsschädlicher Stress !!!!

Daran gehen nämlich die meisten Leute zugrunde, das weiß ich von meiner Frau ihrer Erfahrung aus dem Krankenhaus.

 

Gruss

leinad

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fireball

leinad du hast recht das Stress gesundheitliche Belastungen mit sich bringen kann, bei vielen ist es aber auch nur eine Ausrede.

 

Was aber viel wichtig schwieriger ist für mich persönlich wenn du keinen Stress mehr hast.

Von 120% auf 30% so wie ich es nach meinem Umzug nach Deutschland hatte war sehr schwierig, und ich kann da viele Rentner verstehen die einfach lieber weiter arbeiten. Wenn du Zeit im Überfluss hast ist es auch nicht einfach.

 

Tino

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leinad

Ich habe so viele Interessen, mir wird sicher nicht langweilig.

Gartenbau, PC, Internet, Reisen billigst natürlich, das Haus dass wir im Januar 2007 gekauft haben muß renoviert, ausgebaut werden, wir wohnen derzeit noch in blanken Wänden.

Also uns wird sicher nie langweilig und Leute die vor lauter Angst vor Langeweile weiterarbeiten kann ich echt nicht verstehen.

 

Gruss

leinad

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maush
Wenn du Zeit im Überfluss hast ist es auch nicht einfach.

zur not gibts ja noch das WPF :lol:

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fireball

Nun also Beschäftigung hatte ich auch, aber es ist halt was anderes als wenn du im täglichen Geschäft stehst, da fällt der Adrenalinspiegel schon gewaltig.

 

Ich z.b bin froh wenn ich wieder operativ täglich tätig bin in ein paar Jahren. Es fehlt einfach was.

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rolasys
Gartenbau, PC, Internet, Reisen billigst natürlich, das Haus dass wir im Januar 2007 gekauft haben muß renoviert, ausgebaut werden, wir wohnen derzeit noch in blanken Wänden.

 

soll aber Leute geben, die dazu keine Lust haben und lieber an eine neuen Automodell oder in einem neuen Projekt oder oder arbeiten würden und dann eben in eine Loch fallen, weil sie nicht mehr dürfen.

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