Moneycruncher 18. Januar vor 1 Minute von geldvermehrer: Den genauen Wortlaut von @Madame_Q habe ich gefunden, Madame war/ist halt nicht jeder Das kann @Madame_Q natürlich so machen, wenn das zu ihrer Risikotoleranz passt. Genauso kann man aber auch über einen All-World/MSCI World den Aktienanteil zum Arero erhöhen oder eben TG/FG ergänzen, um das Risiko zu senken. Somit ist der Arero eine wirklich praktische Basisanlage, die jeder nach Gusto ergänzen kann oder eben nicht. So steht es inzwischen sogar auch auf deren Homepage. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
geldvermehrer 18. Januar vor 4 Minuten von Moneycruncher: Das kann @Madame_Q natürlich so machen, wenn das zu ihrer Risikotoleranz passt. Genauso kann man aber auch über einen All-World/MSCI World den Aktienanteil zum Arero erhöhen oder eben TG/FG ergänzen, um das Risiko zu senken. Somit ist der Arero eine wirklich praktische Basisanlage, die jeder nach Gusto ergänzen kann oder eben nicht. So steht es inzwischen sogar auch auf deren Homepage. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Moneycruncher 18. Januar · bearbeitet 18. Januar von Moneycruncher vor 5 Minuten von geldvermehrer: Ich darf gerne noch ergänzen, dass nach 15 Jahren WPF seit 4. Januar 2024 mein Depot nur noch aus A1JX52, Arero, Bundesanleihen und TG besteht. Das abgeltungssteuerbefreite Zweitdepot ist (endlich) aufgelöst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 19. Januar vor 20 Stunden von Lazaros: Anstatt eines Fonds mit hoher Ausschüttung kaufst du dir aber gestaffelt nach Fälligkeit Bundesanleihen mit hohem Coupon, z.B. 5,5% Bundesanleihe 2000 (2031) WKN 113517 wäre diese Anleihe neben der niedrigen Rendite von 2,21 nicht auch steuerlich dumm? Den Kursverlust realisiert man erst 2031 und bis dahin zahlt man extra viele Steuern durch den hohen coupon? War das ein Schelmenvorschlag, um den Fragesteller das mental accounting vorzuführen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity 19. Januar Der Unterschied ist zwar da, fällt aber weniger dramatisch aus als man vermuten könnte: Eine 7-jährige mit Kupon 6% und Kurs 124% bringt eine IRR-Rendite vor Steuern von 2,25% (etwa das angesprochene Papier). Eine 7-jährige mit Kupon 2,25% und Kurs 100% bringt selbstverständliche auch eine IRR-Rendite vor Steuern von 2,25%. Nach Steuern (hier mit 25% gerechnet) reduziert sich die Rendite auf - beim 6%-er auf 1,65% - beim 2,25%-er auf 1,67% Unterschied vernachlässigbare 2 Bp (unter der Voraussetzung, dass das Steuerguthaben durch den Kursverlust sofort realisiert werden kann) und dem eigentlichen Zweck, einen stabilen Cashflow von Anfang an zu generieren, durchaus unterzuordnen. Auch der Fonds mit hoher Ausschüttung, der durch den Vorschlag ersetzt werden soll, hat seine Steuerlast schon ab Beginn. (würde man auf 7 Jahre mit einem Zero zu Kaufkurs 85,55 ins Rennen gehen, wäre die Differenz auch nur 7 Bp) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 19. Januar Natürlich nur, wenn man die Zinsen auch gleich wieder zu den gleichen Konditionen anlegt... Was ein Widerspruch ist. Weil die Anleihe mit dem hohen Kupon ja wegen der hohen Zinsen gewünscht wird. Es ist also gerade keine Wiederanlage geplant. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros 19. Januar vor 2 Stunden von oktavian: War das ein Schelmenvorschlag, um den Fragesteller das mental accounting vorzuführen? Was zählt ist die Vorgabe von Martie. Ob ich das so machen würde? Eher nicht Am 16.1.2024 um 11:47 von Martie: ich würde gerne mit euch einen Wechsel meiner Anlagestrategie diskutieren, die ich über die letzten Jahre verfolgt habe. Ich bin in dieser Zeit mit meinem 100%-Aktien-Depot (Ein-Zeiler Vanguard All-World) wirklich sehr gut gefahren. So gut, dass ich mich mittlerweile finanziell bis zu einem gewissen Grad eigentlich zurücklehnen kann. Was mir allerdings immer schwer fiel ist eine Entnahme, wenn sie nicht automatisch durch ausschüttende Produkte erfolgte. Soll heißen die Größe des Depots hat irgendwann nahezu Ballonartig zugenommen, ohne dass ich von diesem Wertzuwachs wirklich profitiert hätte, weil ich eben keinerlei Verkäufe getätigt habe. Gleichzeitig hat es mich aber mental belastet die Schwankungen des Depots zu sehen. Da meine Kinder irgendwann so oder so genug erben werden, würde ich nun gerne das Risiko der Anlage reduzieren, ohne aber direkt in etwas wie deutsche Staatsanleihen zu investieren (so sicher muss es nicht sein, und auch hier gäbe es ja wieder das Dilemma mit den Verkäufen). Ich hätte gerne eine Zwischenlösung mit: - weniger Schwankungen als Aktien - mehr Ausschüttungen als Aktien - Kapitalerhalt (zumindest annähernd) Dafür wird auch bewusst eine geringere Rendite p.a. in Kauf genommen. Konkret reden wir bei dem Depot von einem Anlagebetrag von ca. 390.000 (neben abbezahlter Immobilie und sicherem Einkommen). ... Einfach um monatlich Geld für die extra Portion Lebensqualität zu haben, ohne mir irgendwelche weiteren Gedanken machen zu müssen. ... In Frage käme für mich auch eine Mischung, z.B. 2/3 des Anlagekapitals in einen Fonds mit hoher Ausschüttung und 1/3 weiter in Aktien zu halten. Der Gedanke dahinter wäre, dass der Anteil Aktien den Kapitalerhalt des Depots langfristig erhalten könnte, während der Rentenfonds für die Ausschüttungen sorgt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag