Herr Rossi 17. Januar @stolper Ich hab noch einmal nachgezählt, ich komme nur auf 7 Gebote Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Martie 17. Januar vor 8 Stunden von Diamantenhände: Also Arero doch nicht verstanden? vor einer Stunde von market anomaly: Habe es auch schon vermutet ;). Finde es jedoch nicht tragisch, seine Anlagestrategie über die Jahre ggf zu verändern, wenn es neue geeignete Produkte gibt oder man einfach seine Meinung ändert. Hauptsache man bleibt langfristig investiert und Rendite/Risikoprofil passen grob, die Vehikel sind doch dann zweitrangig. Sprich sie hätte nach Verkauf des Areros und kauf des SPDR Acwi imis (und jetzt Vanguard all World?) nicht unbedingt ihren Alias ändern müssen. Die Fondswahl oder den Wechsel hätte man hier doch wunderbar diskutieren können. Vielleicht sogar aus Spass mit einem Vergleich in Zukunft und eigenem Musterthread. Gibt Pros und Cons für beides. Die beiden Kommentare erschließen sich mir nicht wirklich. Aus dem Kontext ist zu vermuten, dass ihr der Meinung seid ich wäre jemand, der unter anderem Namen früher in den Arero investiert hat. Was ich nicht habe (und für mich auch generell recht unattraktiv ist, da es mir ja um Ausschüttungen geht, der Arera aber lediglich als Thesaurierer verfügbar ist). Was ist denn die Hintergrundgeschichte hier? An die anderen: Ich habe mich gestern noch insofern an eure Ratschläge gehalten, als dass ich Anteile im Wert von ca. 70.000 Euro des Vanguard All-World verkauft habe. Einfach um einem Panikverkauf ggf. vorzubeugen. Was den restlichen Teil angeht muss ich euren Input erstmal etwas sacken lassen denke ich. Ich werde mir über die nächsten Tage den Faden hier noch ein paar mal durchlesen. Danke euch für eure Mühe auf jeden Fall! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 17. Januar vor 31 Minuten von Martie: Aus dem Kontext ist zu vermuten, dass ihr der Meinung seid ich wäre jemand, der unter anderem Namen früher in den Arero investiert hat. Nein, sie sind der Meinung, jemand anderes wäre jemand, der unter anderem Namen früher in den Arero investiert hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
McScrooge 17. Januar vor 35 Minuten von Martie: Die beiden Kommentare erschließen sich mir nicht wirklich. Aus dem Kontext ist zu vermuten, dass ihr der Meinung seid ich wäre jemand, der unter anderem Namen früher in den Arero investiert hat. Was ich nicht habe Du bist damit auch nicht gemeint. Die angesprochene Person wird es aber sicherlich wissen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
geldvermehrer 17. Januar vor 22 Stunden von Hicks&Hudson: Es ist auch wissenschaftlich so am rationalsten begründet worden (auch unter behavioristischen Aspekten), dass es am logischsten so ist, wie ich es oben von Weber zitiert habe. Man hat einen großen Topf und der arbeitet. Nur, wenn man etwas daraus braucht, entnimmt man und zwar genau so viel, wie nötig und nicht mehr. Wenn man Geld übrig hat, dann zahlt man es in den Topf ein. Das ist so simpel wie logisch. @Madame_Q hat mal geschrieben, sie überlegt, das zukünftig auch bei ihr/ihnen so zu handhaben. Alles in den ARERO, nix mehr Tagesgeld, Festgeld usw. Wer weiß schon, was daraus geworden ist Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt 17. Januar vor 10 Stunden von hilflos: Kann ich die Wünsche verschieben oder der wird das in den Kreisen in die ich mich bewege erwartet? Kapiere ich auch nicht, warum hier so getan wird, als hätten Konsumwünsche dieselbe Dringlichkeit wie ein Erpresserbrief ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stoxx 17. Januar Ggf. interessant für dich: 5,5% auf US-Floater €-gehedged... MR_DE_de_IE00BF11F458_YES_2023-12-31-1.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jennerwein 18. Januar vor 20 Stunden von Hicks&Hudson: Sich einzugestehen, dass man bestimmte Anlageklassen nicht versteht, ist nicht peinlich oder dumm, sondern klug! In aller Regel verpasst man auch rein gar nichts, wenn man unnötig komplizierte Finanzprodukte gleich ausschließt. Erfahrungsgemäß verpasst man nur Marketinggeschwafel und unnötige Kosten, ohne nachhaltigen Mehrwert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stolper 18. Januar vor 15 Stunden von Herr Rossi: @stolper Ich hab noch einmal nachgezählt, ich komme nur auf 7 Gebote @Herr Rossi: ...du hast vollkommen recht, sorry. Anbei das 8. Gebot, das fehlte: Zitat 8. Du sollst auf Deine Gesundheit achten und sie hüten wie Deinen Augapfel, denn am Ende entscheidet Deine gesundheitliche Performance über den Nutzen Deiner finanziellen Performance. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Moneycruncher 18. Januar vor 14 Stunden von geldvermehrer: @Madame_Q hat mal geschrieben, sie überlegt, das zukünftig auch bei ihr/ihnen so zu handhaben. Alles in den ARERO, nix mehr Tagesgeld, Festgeld usw. Wer weiß schon, was daraus geworden ist Stimmt so nicht. Der Arero deckt nur den risikobehafteten Teil des Depots ab. Je nach Risikoneigung muss jeder seinen TG/FG-Anteil ergänzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bigwigster 18. Januar · bearbeitet 18. Januar von Bigwigster vor 1 Stunde von Moneycruncher: Stimmt so nicht. Der Arero deckt nur den risikobehafteten Teil des Depots ab. Je nach Risikoneigung muss jeder seinen TG/FG-Anteil ergänzen. Naja er deckt schon einen etwas weniger risikobehafteten Teil des Depot ab als ein reiner Aktienfonds. Also entspricht er schon ACWI IMI + x% TG/FG. Über die x% kann man streiten so 20% sollte es aber meiner Meinung nach schon entsprechen, auch wenn man es bei den Einzelkomponenten nicht vermuten würde. Evtl. auch mehr, genau ist das natürlich schwer zu sagen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Herr Rossi 18. Januar @stolper Gut, dass ich nachgezählt habe. Das 8. Gebot ist übrigens das Wichtigste, wie ich aus eigener Erfahrung berichten könnte. Aber ist hier ja nicht das Forum der Apotheken-Umschau Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hicks&Hudson 18. Januar · bearbeitet 18. Januar von Hicks&Hudson vor 33 Minuten von Hicks&Hudson: @Martie Du bleibst weiter dabei, dass du unbedingt hohe und am besten regelmäßige Ausschüttungen willst. Ok, dann würde ich hier mal reinschauen und dort bei "Dividenden-Portfolios und ETF-Portfolios mit hohen Ausschüttungen" https://extraetf.com/de/etf-portfolio vor 15 Minuten von Martie: So extrem muss es nicht sein. Wenn schon Aktien, dann eigentlich schon weiterhin breit gestreut, da ich keine Wetten auf bestimmte Bereiche eingehen möchte. Auch Mangels Verständnis gegenüber Veränderungen in diesen Bereichen (das muss ich ganz offen zugeben). Ich habe beispielsweise keine Ahnung, was genau mit Dividenden-ETFs passieren würde, wenn aufgrund steuerlicher Veränderungen (global gesehen), die allermeisten Unternehmen auf einmal statt eine Dividende auszuzahlen Aktienrückkäufe durchführen würden. Das macht die Unternehmen ja nicht weniger wertvoll, aber sie fallen damit dann eben durch das Raster der Dividenden-ETFs. Das ist zwar heute auch schon so, aber eben nur in einem kleinen Rahmen. Wenn der Trend allerdings generell in eine solche Richtung gehen sollte wüsste ich nicht, wie die Dividenden-ETFs sowas handhaben könnten. Hält man dagegen einfach "den Markt", kann einem jedwede Veränderung ja eigentlich recht egal sein. Ist aber vermutlich eher ein Thema für meinen anderen Faden. Danke für deine Ausführungen, sie haben mir auf jeden Fall geholfen. Und leider meine Befürchtung auch bestätigt, dass ich mit meiner Suche wohl noch nicht am Ende bin. Machen wir hier in deinem Faden weiter. Dein Markiertes hat Sinn. Ich hoffe, du verstehst damit dann auch, dass deine anfängliche Überlegung mit dem Franklin Income Fonds dann auch absolut keinen Sinn hat, wenn du hinter deiner markierten Aussage stehst. Man kann nicht alles haben. Du kannst nicht einerseits extrem breit gestreut den Markt wollen wie jetzt deinen Vanguard All World, aber gleichzeitig hohe & häufige Ausschüttungen, weil du nicht selbst manuell immer so viel verkaufen willst, wie du benötigst für deine Wünsche. Du willst sozusagen den breiten Markt, absolute Bequemlichkeit, keine mentalen Trigger (also möglichst wenig sehen, was im Depot passiert) und gleichzeitig regelmäßige, automatische Ausschüttungen, die höher sind, als der die breiten Welt-ETFs es ermöglichen können. Das ist eben eine Kombi, die in der Praxis sehr schwer bis unmöglich ist. Einen Tod musst du sterben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Martie 18. Januar vor 1 Minute von Hicks&Hudson: Man kann nicht alles haben. Du kannst nicht einerseits extrem breit gestreut den Markt wollen wie jetzt deinen Vanguard All World, aber gleichzeitig hohe & häufige Ausschüttungen, weil du nicht selbst manuell immer so viel verkaufen willst, wie du benötigst für deine Wünsche. Du willst sozusagen den breiten Markt, absolute Bequemlichkeit, keine mentalen Trigger (also möglichst wenig sehen, was im Depot passiert) und gleichzeitig regelmäßige, automatische Ausschüttungen, die höher sind, als der die breiten Welt-ETFs es ermöglichen können. Das ist eben eine Kombi, die in der Praxis sehr schwer bis unmöglich ist. Einen Tod musst du sterben. Ja damit hast du wohl leider recht. Vielleicht wäre es dann wirklich am Besten einfach weiterhin beim Vanguard All-World zu bleiben und meine Risikoaversion am ehesten damit in den Griff zu bekommen, dass ich schlichtweg nicht hin sehe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros 18. Januar · bearbeitet 18. Januar von Lazaros vor 31 Minuten von Martie: Vielleicht wäre es dann wirklich am Besten einfach weiterhin beim Vanguard All-World zu bleiben und meine Risikoaversion am ehesten damit in den Griff zu bekommen, dass ich schlichtweg nicht hin sehe. Jein, ein guter Lösungsvorschlag stammt von dir Am 16.1.2024 um 11:47 von Martie: In Frage käme für mich auch eine Mischung, z.B. 2/3 des Anlagekapitals in einen Fonds mit hoher Ausschüttung und 1/3 weiter in Aktien zu halten. Der Gedanke dahinter wäre, dass der Anteil Aktien den Kapitalerhalt des Depots langfristig erhalten könnte, während der Rentenfonds für die Ausschüttungen sorgt. Anstatt eines Fonds mit hoher Ausschüttung kaufst du dir aber gestaffelt nach Fälligkeit Bundesanleihen mit hohem Coupon, z.B. 5,5% Bundesanleihe 2000 (2031) WKN 113517 https://www.deutsche-finanzagentur.de/bundeswertpapiere/factsheet/isin/DE0001135176?cHash=f7339997783dca7aa303d149cf954b83 Strenge Vorgabe: Die Couponzahlungen werden verkonsumiert oder aber müssen am Jahresende gespendet werden. (Bei Interesse gerne in den geheimen WPF-Notfallfonds, für durch extreme Zockerei in Schieflage geratene Forenmitglieder, Kontonr. gibt es per PN ) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Martie 18. Januar vor 1 Minute von Lazaros: Anstatt eines Fonds mit hoher Ausschüttung kaufst du dir aber Bundesanleihen mit hohem Coupon, z.B. 5,50% Bundesanleihe 2000 (2031) WKN 113517 https://www.deutsche-finanzagentur.de/bundeswertpapiere/factsheet/isin/DE0001135176?cHash=f7339997783dca7aa303d149cf954b83 Strenge Vorgabe; Die Couponzahlungen werden verkonsumiert oder aber müssen am Jahresende gespendet werden. (Bei Interesse gerne in den geheimen WPF-Notfallfonds, für durch extreme Zockerei in Schieflage geratene Forenmitglieder, Kontonr. gibt es per PN ) Verstehe ich die Anlage richtig? Angenommen ich kaufe die Anleihe für einen Wert von 100.000 bei aktuellem Kurs von 121,46 Euro -> 823 Anteile Für diese 823 Anteile bekäme ich in 7 Jahren (2031) den Wert von 100 Euro pro Stück zurück. Also 823 x 100 Euro = 82.300 Euro Im selben Zeitraum hätte ich über die 7 Jahre aber auch den Kupon von 5,5%. Also 100.000 x 0,055 = 5.500 Euro p.a. x 7 = 38.500 Euro an Zinszahlungen ergäbe nach Steuer ca. 28.336 Euro. Wenn man das dann gegenrechnet hätte ich also 28.336 an Zinszahlungen und 17.700 Euro Kursverlust = 10.636 Euro Gewinn. Also in etwa 1% p.a. (nach Steuern) Ist das so korrekt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
market anomaly 18. Januar vor 4 Minuten von Martie: Verstehe ich die Anlage richtig? Angenommen ich kaufe die Anleihe für einen Wert von 100.000 bei aktuellem Kurs von 121,46 Euro -> 823 Anteile Für diese 823 Anteile bekäme ich in 7 Jahren (2031) den Wert von 100 Euro pro Stück zurück. Also 823 x 100 Euro = 82.300 Euro Im selben Zeitraum hätte ich über die 7 Jahre aber auch den Kupon von 5,5%. Also 100.000 x 0,055 = 5.500 Euro p.a. x 7 = 38.500 Euro an Zinszahlungen ergäbe nach Steuer ca. 28.336 Euro. Wenn man das dann gegenrechnet hätte ich also 28.336 an Zinszahlungen und 17.700 Euro Kursverlust = 10.636 Euro Gewinn. Also in etwa 1% p.a. (nach Steuern) Ist das so korrekt? Das ist korrekt, Rendite ist vor Steuern und Kosten 2.04% p.a. (Wiederanlage antizipiert). Bei 6 Jahren Laufzeit sind Kursverluste über Jahre möglich, es sei denn Du hälst bis zur Endfälligkeit analog zu Festgeld. Link Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 18. Januar · bearbeitet 18. Januar von stagflation vor 35 Minuten von Martie: Verstehe ich die Anlage richtig? Angenommen ich kaufe die Anleihe für einen Wert von 100.000 bei aktuellem Kurs von 121,46 Euro -> 823 Anteile Ja vor 35 Minuten von Martie: Für diese 823 Anteile bekäme ich in 7 Jahren (2031) den Wert von 100 Euro pro Stück zurück. Also 823 x 100 Euro = 82.300 Euro Ja vor 35 Minuten von Martie: Also 100.000 x 0,055 = 5.500 Euro p.a. Nein. Du hast 82.300 Nominal - und darauf gibt es die 5,5% Zinsen. Sind ca. 4.530 € pro Jahr oder insgesamt ca. 31.700 €. Abzüglich 17.700 € Kursverlust ergibt sich ein Gewinn von 14.000 €. Also knapp 2 % p.a. Wenn man nach IRR rechnet, sogar etwas mehr, weil Du die Zinsen ja nicht erst am Ende bekommst, sondern schon früher. Diese könntest Du ja wieder anlegen. Nach Steuern sieht es etwas schlechter aus. Allerdings würdest Du ja auch 17.700 € in den Verlusttopf bekommen, Diese haben einen Wert von 4.400 € - zumindest dann, wenn Du sie gegen andere Gewinne gegenrechnen kannst. Wenn das der Fall ist, kommst Du auf ca. 1,5% Rendite. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity 18. Januar Um noch genauer zu sein: in den Verlusttopf wandern bei Tilgung die 17'7 Kursverlust abzüglich der 4'5 Zinsertrag für das letzte Jahr - also insgesamt nur 13'2. Diesen Verlusttopf sollte man dann recht zügig mit anderen Gewinnen ausgleichen können, sonst ist das kontraproduktiv. Weitere Präzisierung im Sprachgebrauch bei Anleihen: bei einer Investition von 100'000 € werden nicht 824 Anteile erworben, sondern ein Nennwert von 82'400 €. (Rendite lt. Finanzagentur heute 2,2% bei Kurs 121%) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Martie 18. Januar vor 4 Minuten von stagflation: Du hast 82.300 Nominal - und darauf gibt es die 5,5% Zinsen. Sind ca. 4.530 € pro Jahr oder insgesamt ca. 31.700 €. Abzüglich 17.700 € Kursverlust ergibt sich ein Gewinn von 14.000 €. Also rund 2 % p.a. Wenn man nach IRR rechnet sogar etwas mehr, weil Du die Zinsen ja nicht erst am Ende bekommst, sondern schon früher. Diese könntest Du ja wieder anlegen. Nach Steuern sieht es etwas schlechter aus. Allerdings würdest Du ja auch 17.700 € in den Verlusttopf bekommen, Diese haben einen Wert von 4.400 € - zumindest dann, wenn Du sie gegen andere Gewinne gegenrechnen kannst. Wenn das der Fall ist, kommst Du auf ca. 1,5% Rendite. Danke für die Korrektur. Ich hatte mich vorher nur ganz am Rande mit Bundesanleihen beschäftigt. Wenn ich mich nicht täusche müsste ich doch den Verlusttopf in diesem Fall mit den Ausschüttungen des Aktien-ETFs verrechnen können (über die Jahre). Also gerade wenn ich einen Teil in derlei Bundesanleihen anlegen würde und den Rest weiter im Vanguard All-World lassen würde. Oder? vor 2 Minuten von vanity: Um noch genauer zu sein: in den Verlusttopf wandern bei Tilgung die 17'7 Kursverlust abzüglich der 4'5 Zinsertrag für das letzte Jahr - also insgesamt nur 13'2. Diesen Verlusttopf sollte man dann recht zügig mit anderen Gewinnen ausgleichen können, sonst ist das kontraproduktiv. Weitere Präzisierung im Sprachgebrauch bei Anleihen: bei einer Investition von 100'000 € werden nicht 824 Anteile erworben, sondern ein Nennwert von 82'400 €. (Rendite lt. Finanzagentur heute 2,2% bei Kurs 121%) Danke dir für die Klarstellungen. Was meinst du mit zügig? Und weshalb ist das deiner Meinung nach so wichtig? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity 18. Januar vor 10 Minuten von Martie: Was meinst du mit zügig? Spätestens bis du das Zeitliche segnest, weil der Topf dann mit dir untergeht. Zitat Und weshalb ist das deiner Meinung nach so wichtig? Im Übrigen hast du den Effekt, dass der Betrag im Topf nicht "arbeitet". Du gibst dem Finanzamt ein zinsloses Darlehen - und das will doch keiner? Zitat Wenn ich mich nicht täusche müsste ich doch den Verlusttopf in diesem Fall mit den Ausschüttungen des Aktien-ETFs verrechnen können (über die Jahre). Ja, diese Verrechnung erfolgt (oder auch, wenn du nach Tilgung das Spiel mit einer ähnlichen, noch länger laufenden Anleihe wie z. B. 113536 wiederholst, dann mit deren Zinszahlungen). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 18. Januar vor 3 Minuten von vanity: Um noch genauer zu sein: in den Verlusttopf wandern bei Tilgung die 17'7 Kursverlust abzüglich der 4'5 Zinsertrag für das letzte Jahr - also insgesamt nur 13'2. Wenn man so rechnet, darf man bei der letzten Zinszahlung aber keine Abgeltungssteuer abziehen. vor 3 Minuten von Martie: Wenn ich mich nicht täusche müsste ich doch den Verlusttopf in diesem Fall mit den Ausschüttungen des Aktien-ETFs verrechnen können (über die Jahre). Also gerade wenn ich einen Teil in derlei Bundesanleihen anlegen würde und den Rest weiter im Vanguard All-World lassen würde. Ja. Auch mit Gewinnen aus Verkäufen von Fonds-Anteilen. Generell sollten Einsteiger mit Anleihen, deren Kurs weit von 100 abweicht, etwas vorsichtig sein. Insbesondere, wenn der Kurs deutlich über 100 liegt. Diese Anleihen sind nicht schlecht - aber sie verhalten sich manchmal anders als angenommen. Solche Anleihen sind dann gut, wenn man ganz bestimmte Ziele erreichen will. Wenn man einfach "nur" anlegen will, sind Anleihen mit Kursen um die 100 besser geeignet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Martie 18. Januar vor 10 Minuten von vanity: Im Übrigen hast du den Effekt, dass der Betrag im Topf nicht "arbeitet". Du gibst dem Finanzamt ein zinsloses Darlehen - und das will doch keiner? Ja, diese Verrechnung erfolgt (oder auch, wenn du nach Tilgung das Spiel mit einer ähnlichen, noch länger laufenden Anleihe wie z. B. 113536 wiederholst, dann mit deren Zinszahlungen). vor 1 Minute von stagflation: Ja. Auch mit Gewinnen aus Verkäufen von Fonds-Anteilen. Generell sollten Einsteiger mit Anleihen, deren Kurs weit von 100 abweicht, etwas vorsichtig sein. Insbesondere, wenn der Kurs deutlich über 100 liegt. Diese Anleihen sind nicht schlecht - aber sie verhalten sich manchmal anders als angenommen. Solche Anleihen sind dann gut, wenn man ganz bestimmte Ziele erreichen will. Wenn man einfach "nur" anlegen will, sind Anleihen mit Kursen um die 100 besser geeignet. Danke euch beiden Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hicks&Hudson 18. Januar · bearbeitet 18. Januar von Hicks&Hudson gelöscht, da in meinem Vorschlag nicht bedacht wurde, dass die Ausschüttungen dann vermutlich zu gering sind Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
geldvermehrer 18. Januar vor 9 Stunden von Moneycruncher: Stimmt so nicht. Der Arero deckt nur den risikobehafteten Teil des Depots ab. Je nach Risikoneigung muss jeder seinen TG/FG-Anteil ergänzen. Den genauen Wortlaut von @Madame_Q habe ich gefunden, Madame war/ist halt nicht jeder Zitat Wo ist der Unterschied/Sinn, ob man jetzt 2000 oder 15000 Euro auf dem Girokonto/Tagesgeld hat als Notgroschen, wenn man gleichzeitig recht gut sechsstellig im Arero investiert ist? Selbst, wenn man mal einen Notgroschen bräuchte, kann man den einfach aus dem Arero entnehmen, ohne dass es spürbare Nachteile hätte (selbst unten im Crash). Das Verhältnis von Notgroschen zu Depot ist hier einfach zu groß. Außerdem wird der Arero höchstwahrscheinlich eh immer mehr wachsen (aktuelle Sparrate bei uns pro Monat ist mittlerweile bei knapp 2000 Euro). Rebalancing ist auch gar kein Thema mehr. Mehr KISS geht doch eigentlich nicht oder (wer es eben einfach mag)? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag