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Martie

Anlageziel "erreicht" - Wechsel auf Rentenfonds?

Empfohlene Beiträge

oktavian
vor 27 Minuten von McScrooge:

Wenn man sich aber mal intensiv mit der Thematik beschäftigt, dann wird man sehr wenige Privatiers finden, die das so machen.

Die Ausschüttung ist nämlich wesentlich besser planbar. (Nur in diesem Forum hier, wird sie gerne immer wieder verteufelt ;))

der Verkauf wird von dir selbst gesteuert. Die Ausschüttung ist fremdgesteuert. Also ist die Fremdsteuerung besser planbar? Was sagt dies über den Privatier aus? Klar, wenn man gesetzlich betreut wird, ist es wohl für den Betreuer einfacher, wenn es automatisch läuft.

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McScrooge
vor 3 Minuten von oktavian:

der Verkauf wird von dir selbst gesteuert. Die Ausschüttung ist fremdgesteuert. Also ist die Fremdsteuerung besser planbar?

Ja ist sie.

Das wurde auch bereits reichlich diskutiert.

Sie ist besser planbar, weil die Dividende/Ausschüttung eben wesentlich weniger schwankt, als die Kurse.

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randomguy
· bearbeitet von randomguy

Hi Martie,

 

aus meiner Sicht ist deine Anfrage/Problem eine Mischung aus dem bereits genannten mentalen Problem Ausschüttung vs. Verkauf und der Realisierung, dass 100% Aktien eine harte Nummer ist.

 

Ich mache dir jetzt einfach mal einen simplen Vorschlag, wie du vllt. deine Unsicherheit überwinden kannst. Auf keinen Fall 1 zu 1umsetzen, sondern dies als Denkanstoß nutzen. Von dir (und den lieben Mitforisten) darf die Idee gerne verlacht, kritisiert oder verrissen werden :)

 

  1. Teile deine aktuelle Sparquote zu 75 und 25 % auf.
  2. Die 25% nutzt du jeden Monat um dir ein kleines Stück Lebensglück zu "erwerben". Zubehör für die Modelleisenbahn, Schmuck für die Frau, Kleider für die Kids, Runde in der Stammkneipe.... Dir fällt schon was ein.
  3. Die restlichen 75% füllst du mit monatlichen Verkäufen(falls keine größeren Kosten entstehen) des Vanguard durch einen Entsparplan wieder aufum auf die 100% von deiner früheren Sparquote zu kommen.
  4. Dieses Geld investierst du in die Ausschütter LS40 + Geldmarktfonds
  5. Solange durchführen, bis du mit den Ausschüttungen zufrieden bist  oder der Anteil deines Vanguard Acc sich im Gesamtportfolio auf 50% reduziert hat.:)

 

Grüße

 

Edit: Steuern  natürlich im Auge behalten ;)

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McScrooge
vor 17 Minuten von oktavian:

Was sagt dies über den Privatier aus?

Das er wahrscheinlich Unternehmer war und deshalb mit einem anderen Mindset an diese Sache herangeht.

 

vor 13 Minuten von randomguy:

Ich mache dir jetzt einfach mal einen simplen Vorschlag, wie du vllt. deine Unsicherheit überwinden kannst.

Die Idee hat jedenfalls was :thumbsup:

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Rick_q
vor 1 Stunde von Hicks&Hudson:

1) Wenn er jetzt sofort eine einfache und klare 2er-Aufteilung macht (Geldmarkt+Aktien), dann kann er dieses Duo ewig halten 

 

2)Auch ist das Entnehmen bei plötzlichen Extremereignissen/großen Wünschen im Leben viel klarer und einfacher, weil die Bestandteile getrennt sind. Man muss nicht den riskanten Topf anfassen, sondern kann z.B. nur aus dem Geldmarktfonds entnehmen, egal wie der Markt gerade steht.

1) Ja, deswegen auch LS60 und kein Mischfonds. 

2) Das wäre Marktiming, einfach immer 

gewählte Aufteilung beibehalten und prognosefrei investiert sein. 

Zumindest sehe ich nicht, dass TE sich mit der Marktsituation immer beschäftigten möchte. Einfach investiert sein und Erträge verbrauchen. 

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oktavian
vor 1 Minute von McScrooge:

Das er wahrscheinlich Unternehmer war und deshalb mit einem anderen Mindset an diese Sache herangeht.

Beispiel: 400.000 im Depot

für Ausgabe werden 500€ benötigt. Scrooge kann nicht, weil auf Ausschüttungen gewartet werden muss. Oktavian verkauft Aktien für 500€ via Neobroker und zwar die tranche mit geringsten Gewinnen bzw realisiert Verluste ohne orderkosten (nur spreads von 0,39€ fallen an) und tätigt die gewünschte Ausgabe.

Looman in der FAZ hatte auch mal das Beispiel mit dem Multimillionär, welcher nicht in den Urlaub fahren konnte, weil die Dividenden etwas geringer als im Vorjahr ausfielen.

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 19 Minuten von oktavian:

Oktavian verkauft Aktien für 500€ via Neobroker und zwar die tranche mit geringsten Gewinnen

Mit nur einem ETF im Depot ist das gefettete ein wenig schwieriger:

  • Ausrechnen, wieviele Stücke einen Netto-Verkaufswert von 500€ ergeben (unter Berücksichtigung von Vorabpauschalen, Ausschüttungen und Teilfreistellung)
  • Nicht zu verkaufende Stücke auf ein Zweitdepot übertragen, damit FIFO umgangen werden kann; überprüfen, dass alle steuerlichen Daten korrekt übertragen wurden
  • Stücke verkaufen
  • Restliche Stücke ggf. zurückübertragen

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Rick_q
vor 14 Minuten von oktavian:

Beispiel: 400.000 im Depot

für Ausgabe werden 500€ benötigt. Scrooge kann nicht, weil auf Ausschüttungen gewartet werden muss. Oktavian verkauft Aktien für 500€ via Neobroker und zwar die tranche mit geringsten Gewinnen bzw realisiert Verluste ohne orderkosten (nur spreads von 0,39€ fallen an) und tätigt die gewünschte Ausgabe.

Mit 400k bei einem Neobroker würde ich gar nicht wohl fühlen...

 

vor 15 Minuten von oktavian:

Looman in der FAZ hatte auch mal das Beispiel mit dem Multimillionär, welcher nicht in den Urlaub fahren konnte, weil die Dividenden etwas geringer als im Vorjahr ausfielen.

Und Booman hat Jahr für Jahr mehr Anteile verkauft als er sich leisten konnte und merkt jetzt das das Geld bis Lebensende bei gleichen Lebensstandard nicht ausreicht. 

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker

 

vor 49 Minuten von McScrooge:
vor 53 Minuten von oktavian:

der Verkauf wird von dir selbst gesteuert. Die Ausschüttung ist fremdgesteuert. Also ist die Fremdsteuerung besser planbar?

Ja ist sie.

Das wurde auch bereits reichlich diskutiert.

Sie ist besser planbar, weil die Dividende/Ausschüttung eben wesentlich weniger schwankt, als die Kurse.

Was schwankt denn an Anteilsverkäufen?

 

vor 35 Minuten von McScrooge:
vor 49 Minuten von randomguy:

Ich mache dir jetzt einfach mal einen simplen Vorschlag, wie du vllt. deine Unsicherheit überwinden kannst.

Die Idee hat jedenfalls was :thumbsup:

Eine Therapie wäre wohl weniger aufwendig als dieser Vorschlag.

 

vor 28 Minuten von oktavian:

Looman in der FAZ hatte auch mal das Beispiel mit dem Multimillionär, welcher nicht in den Urlaub fahren konnte, weil die Dividenden etwas geringer als im Vorjahr ausfielen.

Das geht ja noch. Einige hungern auch, denn man darf ja nur die Dividenden verbrauchen.

 

vor 10 Minuten von Rick_q:

Mit 400k bei einem Neobroker würde ich gar nicht wohl fühlen...

Was spielt es für eine Rolle, was Du fühlst?

 

vor 10 Minuten von Rick_q:

Und Booman hat Jahr für Jahr mehr Anteile verkauft als er sich leisten konnte und merkt jetzt das das Geld bis Lebensende bei gleichen Lebensstandard nicht ausreicht. 

Das kommt darauf an, wieviel Geld man entnimmt und nicht auf welche Weise man es entnimmt.

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McScrooge
· bearbeitet von McScrooge
vor 47 Minuten von oktavian:

für Ausgabe werden 500€ benötigt. Scrooge kann nicht, weil auf Ausschüttungen gewartet werden muss

Scrooge kann ebenso, weil man Rücklagen hat…

Und ich mit einem 400 K Depot nie von Ausschüttungen und Dividenden leben würde.

vor 47 Minuten von oktavian:

Looman in der FAZ hatte auch mal das Beispiel mit dem Multimillionär, welcher nicht in den Urlaub fahren konnte, weil die Dividenden etwas geringer als im Vorjahr ausfielen.

Scheint ein schlecht organisierter Millionär zu sein. Bzw. kein reelles Beispiel.

 

Es ist eben ein anderes Mindset.

Ich verkaufe mein Unternehmen auch nicht, wenn ich Geld brauche.

Ich erwarte, dass mein Unternehmen Gewinn abwirft und ich von diesem lebe.

Gleiches erwarte ich von meinen Unternehmen, in die ich noch investiert bin. Verkaufen würde ich die, wenn ich glauben würde, dass andere Invests aus Gründen besser wären.

 

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Schwachzocker
vor 3 Minuten von McScrooge:

Scrooge kann ebenso, weil man Rücklagen hat…

Schön, genau das haben wir ja vorgeschlagen. Und Rücklagen zu haben, bedeutet eben weniger Rendite.

Sind wir uns also einig? Dem TO ist zusätzlich zum Aktienfonds eine sichere Geldanlage anzuraten.

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McScrooge
vor 30 Minuten von Rick_q:

Und Booman hat Jahr für Jahr mehr Anteile verkauft als er sich leisten konnte und merkt jetzt das das Geld bis Lebensende bei gleichen Lebensstandard nicht ausreicht. 

Das kann eben bei so einer Verkaufen-Strategie häufiger eintreten.

Wenn man nur seine Ausschüttungen verlebt, sieht das anders aus.

Und der TE sucht eine einfache Lösung. Da muss nicht überlegt werden, was und wieviel gerade verkauft werden kann. Das Geld kommt meist recht pünktlich aufs Konto. Ich vergleiche dies gerade an meinem Depot im Vergleich der letzten Jahre und finde das sehr gut planbar.

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DNA
vor 8 Minuten von McScrooge:

Das kann eben bei so einer Verkaufen-Strategie häufiger eintreten.

Wenn man nur seine Ausschüttungen verlebt, sieht das anders aus.

Nur weil du deine Unwahrheiten immer wieder niederschreibst werden sie nicht wahrer...

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Martie
vor 3 Stunden von Hicks&Hudson:

LS60 (sofern das Risiko passt für dich) als ausschüttende Variante?

Ich glaube, der schüttet 2x im Jahr aus.

Wenn dir die Höhe der Ausschüttung reicht zusammen mit deinem Rest vom Gehalt, dann kannst du das Depot vielleicht geistig abhaken und nicht mehr beobachten.

 

Kurze Frage:

Du hast vermutlich den All World acc oder?

Vielleicht wäre der dis schon die Lösung für dich gewesen.

Nein, ich habe tatsächlich den Ausschütter. Aber die Ausschüttungen in Höhe von ca. 1,7% sind eben nicht wirklich weltbewegend.

Die LS Produkte gefallen mir an und für sich. Allerdings habe ich hierzu eine Frage, die ich mir bisher nicht selbst beantworten konnte.

 

Die LS sind ja immer eine Kombination von Vanguard All-World und dem Aggregate Bond. Wenn nun der Aktienteil eine Ausschüttungsrendite von ca. 1,7% hat und der Anleihenteil von 2,4% - wie kann dann die Kombination aus beiden eine Ausschüttungsrendite von 2,55% haben (LS 80) oder sogar 2,81% haben (LS 40)?

Ich meinte natürlich den LS 60 mit der Ausschüttungsrendite von 2,55% (kann aber meinen Beitrag nicht editieren, da ich wohl zu neu bin).

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McScrooge
· bearbeitet von McScrooge
vor 21 Minuten von DNA:

Nur weil du deine Unwahrheiten immer wieder niederschreibst werden sie nicht wahrer...

Es sind keine Unwahrheiten. Es ist ein anderer Ansatz.

Es mag ja sein, dass du Privatiers kennst, die regelmäßig ihre Anteile verkaufen.

Ich kenne niemanden.

Ich habe Firmenbeteiligungen, die ich auch nicht verkaufe. Ich lebe vom Gewinn der Firma.

Du kannst ja weiter theoretische Beispiele durchleben, ich bin gespannt ob du es am Ende praktisch so machen wirst.

 

Der TE sucht eine „Zwischenlösung“ mit „Ausschüttung“ und „Kapitalerhalt“.

 

vor 18 Minuten von Martie:

Nein, ich habe tatsächlich den Ausschütter. Aber die Ausschüttungen in Höhe von ca. 1,7% sind eben nicht wirklich weltbewegend.

Was spräche dagegen, diesen mit einem Vanguard High Dividend und einem Renten-ETF zu verbinden?

Da wirst Du dann einerseits von der Aktienperformance aber auch von höheren Ausschüttungen profitieren können.

vor 18 Minuten von Martie:

ch meinte natürlich den LS 60 mit der Ausschüttungsrendite von 2,55% (kann aber meinen Beitrag nicht editieren, da ich wohl zu neu bin).

https://extraetf.com/de/etf-profile/IE00BMVB5Q68?tab=components
So ist der LS60 zusammengesetzt.

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Bast
vor 8 Stunden von Martie:

Gleichzeitig hat es mich aber mental belastet die Schwankungen des Depots zu sehen. Da meine Kinder irgendwann so oder so genug erben werden, würde ich nun gerne das Risiko der Anlage reduzieren,

Ich darf einen geschätzten ehemaligen Foristi @pillendreher zitieren:

Am 17.11.2023 um 13:01 von Gast231208:

Noch mehr lesenswertes OT findet man hier: "How to Stop Playing the Game"  October 03, 2022 

https://www.whitecoatinvestor.com/how-to-stop-playing-the-game/

By Dr. James M. Dahle, 

You have often heard the phrase around here, “If you've won the game, stop playing,” perhaps most famously from WCICON22 keynote speaker Dr. William Bernstein. It obviously makes sense on an intuitive level, but when you try to break it down to the nuts and bolts level, nobody has ever really defined it. Today, we're going to talk about what “stop playing the game” really means.

 

vor 8 Stunden von Martie:

Dass es auch Auszahlpläne gibt ist mir bewusst (und auch dass diese wohl langfristig die höchste Rendite in meinem Fall liefern würden) aber ich möchte wie gesagt eigentlich generell raus aus dem 100%-Aktien Risiko.

Dann stell doch Deine Asset-Allokation auf den von Dir gewünschten Aktienanteil um. Warum willst Du zu teuren Produkten greifen, wenn es auch günstige gibt?

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Rick_q
vor einer Stunde von Schwachzocker:

Was spielt es für eine Rolle, was Du fühlst? 

D.h. du hast keinen Bammel und hast dein ganzes Vermögen bei Neobroker? 

 

vor einer Stunde von Schwachzocker:

Das kommt darauf an, wieviel Geld man entnimmt und nicht auf welche Weise man es entnimmt

Steht doch ganz deutlich : "mehr Anteile verkauft als er sich leisten konnte" und da man es nicht genau weißt wieviele es sind, kann es leicht passieren.

Du hast noch die Frage nicht beantwortet, welche wesentliche Vorteile Verkäufe statt Ausschüttungen haben. 

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Schwachzocker
vor 58 Minuten von Martie:

Nein, ich habe tatsächlich den Ausschütter. Aber die Ausschüttungen in Höhe von ca. 1,7% sind eben nicht wirklich weltbewegend.

Die LS Produkte gefallen mir an und für sich. Allerdings habe ich hierzu eine Frage, die ich mir bisher nicht selbst beantworten konnte.

 

Die LS sind ja immer eine Kombination von Vanguard All-World und dem Aggregate Bond. Wenn nun der Aktienteil eine Ausschüttungsrendite von ca. 1,7% hat und der Anleihenteil von 2,4% - wie kann dann die Kombination aus beiden eine Ausschüttungsrendite von 2,55% haben (LS 80) oder sogar 2,81% haben (LS 40)?

Ich meinte natürlich den LS 60 mit der Ausschüttungsrendite von 2,55% (kann aber meinen Beitrag nicht editieren, da ich wohl zu neu bin).

Deine Frage ist ohne Bedeutung. Man muss nur wissen, dass die Ausschüttungen vom Kurs abgezogen werden.

 

vor 48 Minuten von McScrooge:

Es sind keine Unwahrheiten. Es ist ein anderer Ansatz.

Es mag ja sein, dass du Privatiers kennst, die regelmäßig ihre Anteile verkaufen.

Ich kenne niemanden.

...

Wieviele Privatiers, die Dir ihre Vermögensverhältnisse und Entnahmestrategien offenbaren, kennst Du denn?

 

vor 50 Minuten von McScrooge:

Was spräche dagegen, diesen mit einem Vanguard High Dividend und einem Renten-ETF zu verbinden?

Die niedrigere zu erwartende Rendite.

 

vor 21 Minuten von Rick_q:
vor 1 Stunde von Schwachzocker:

Was spielt es für eine Rolle, was Du fühlst?

D.h. du hast keinen Bammel und hast dein ganzes Vermögen bei Neobroker? 

Nein, das heißt es nicht. Es war einfach nur eine Frage.

 

vor 22 Minuten von Rick_q:

Steht doch ganz deutlich : "mehr Anteile verkauft als er sich leisten konnte" und da man es nicht genau weißt wieviele es sind, kann es leicht passieren.

Es kann viel passieren im Leben.

 

vor 23 Minuten von Rick_q:

Du hast noch die Frage nicht beantwortet, welche wesentliche Vorteile Verkäufe statt Ausschüttungen haben. 

Der TO kann seine Ziele punktgenau erreichen.

Wenn er einen teuren Urlaub machen möchte, dann macht er ihn eben, auch dann, wenn die Ausschüttungen nicht reichen würden.

Wenn er hingegen keinen Bock auf Urlaub hat, macht er nichts, und das Geld bleibt dort, wo es ist.

 

Und wenn man dauerhaft mehr Geld ausgibt als man hat, kann es nicht nur passieren, dass man Pleite geht, sondern es wird mit Sicherheit passieren.

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finisher
vor 3 Stunden von stolper:

Bei mir fand das in 2023 statt. Und das Ergebnis ist folgendes: 

 

Depot per 31.12.23: 100% AAA/AA+ (S&P) €-Staatsanleihen D/AU/NL (Restlaufzeiten bis 01/2037, 03/2037 und 10/2037). Die jährlichen Zinserträge des Depots per 31.12.23 stellen bis 2037 mein finanzielles Fundament dar.

Das verstehe ich nicht. Welcher Teil des Depots übernimmt den Inflationsschutz?

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Rick_q
vor 14 Minuten von Schwachzocker:

Nein, das heißt es nicht. Es war einfach nur eine Frage.

Dann hast du doch die Antwort mit meiner Gegenfrage wenn du dir selbst beantwortest. 

 

vor 15 Minuten von Schwachzocker:

Es kann viel passieren im Leben

Was heißt das? 

 

vor 16 Minuten von Schwachzocker:

Der TO kann seine Ziele punktgenau erreichen.

Wenn er einen teuren Urlaub machen möchte, dann macht er ihn eben, auch dann, wenn die Ausschüttungen nicht reichen würden.

Wenn er hingegen keinen Bock auf Urlaub hat, macht er nichts, und das Geld bleibt dort, wo es ist.

 

Und wenn man dauerhaft mehr Geld ausgibt als man hat, kann es nicht nur passieren, dass man Pleite geht, sondern es wird mit Sicherheit passieren.

Und das sollen Vorteile sein? Sehe ich keine, eher Nachteile, dass u.a. mehr Geld ausgegeben wird als man sich leisten kann und danach kann man nie Urlaub machen. Oder man gibt weniger aus als man sich leisten kann... 

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 3 Stunden von Rick_q:

1) Ja, deswegen auch LS60 und kein Mischfonds. 

Der LS60 ist ein Mischfonds oder hast du dich vertippt bzw. es anders gemeint?

 

vor 2 Stunden von hattifnatt:
vor 3 Stunden von oktavian:

Oktavian verkauft Aktien für 500€ via Neobroker und zwar die tranche mit geringsten Gewinnen

Mit nur einem ETF im Depot ist das gefettete ein wenig schwieriger:

Mit einem Duo aus Welt-ETF und Geldmarktfonds dann wieder nicht und genau das meinte ich auch.

Je nach Marktlage kann antizyklisch entnommen werden, wenn Geld benötigt wird.

Wenn z.B. die Aktien gerade im Keller sind, kann auf den Geldmarktfonds zurückgegriffen werden und es muss nichts mit dickem Minus verkauft werden usw.

 

Ich verstehe den angeblichen Vorteil von immer gleichen Dividenden ehrlich gesagt auch überhaupt nicht.

Das mag sinnvoll sein, wenn man wirklich jeden Monat einen fast gleichen Batzen benötigt (ähnlich wie bei Gehalt), aber wer völlig unregelmäßig hier und dort mal mehr oder weniger Geld braucht (Urlaub usw) fährt doch mit einer gezielten Einmalentnahme je nach Bedarf besser. Auch steuerlich ist es total ineffektiv, sich jeden Monat Dividenden oder Ausschüttungen auszahlen zu lassen, die dann dick versteuert werden müssen, obwohl man das Geld gar nicht immer braucht.

 

vor 2 Stunden von McScrooge:

Und der TE sucht eine einfache Lösung. Da muss nicht überlegt werden, was und wieviel gerade verkauft werden kann.

Naja, wenn es wirklich so ist, dass der Themenersteller nicht in der Lage ist, z.B. für einen Urlaub (der z.B. 3000 Euro kostet) ein paar Anteile von seinem Depot zu veräußern (die grobe Rechnung sollte nicht so schwierig sein, sofern man die Grundkenntnisse in der Mathematik in der Schule geschafft hat) oder er das Zittern bekommt, auch nur einmal in sein Depot zu sehen online, ja, dann bleibt wohl nichts anderes übrig, als sich stur regelmäßig Ausschüttungen auszahlen zu lassen. Wenn die aber irgendwann zu viel werden, dann flacken die halt einfach auch immer dicker auf dem Girokonto etc herum. 

Wenn das nichts ausmacht, dann los damit.

Ich verstehe halt nur nicht: Wenn man so eine ineffektive, renditeschmälernde und steuerschädliche Aktion fährt, nur weil man sich damit eine andere Welt vorgaukeln kann, dann kann man auch gleich viel weniger Risiko fahren rein von der Asset Allocation. Das wäre vielleicht der einfachere Weg zu ruhigem Schlaf.

 

vor 1 Stunde von McScrooge:

Was spräche dagegen, diesen mit einem Vanguard High Dividend und einem Renten-ETF zu verbinden?

Noch bissl weiter und wir landen wieder bei den beiden tollen aktiven Fonds vom Eingangspost.

Aber gut, wer einfach nur gleichmäßige, fette Ausschüttungen haben will, darauf dick Steuern zahlen will und auf die Rendite pfeifen will, der soll das so tun.

 

vor 49 Minuten von Schwachzocker:
vor einer Stunde von Rick_q:

Du hast noch die Frage nicht beantwortet, welche wesentliche Vorteile Verkäufe statt Ausschüttungen haben. 

Der TO kann seine Ziele punktgenau erreichen.

Wenn er einen teuren Urlaub machen möchte, dann macht er ihn eben, auch dann, wenn die Ausschüttungen nicht reichen würden.

Wenn er hingegen keinen Bock auf Urlaub hat, macht er nichts, und das Geld bleibt dort, wo es ist.

So ist es.

Oder wie Prof. Martin Weber es immer sagt (man ersetze das Wort Arero durch das Depot):

Zitat

"Wenn ich Geld brauche, dann nehme ich welches raus aus dem Arero, wenn ich Geld übrig habe, dann zahle ich es ein in den Arero. So einfach und effektiv ist das."

 

vor 26 Minuten von Rick_q:

Und das sollen Vorteile sein? Sehe ich keine, eher Nachteile, dass u.a. mehr Geld ausgegeben wird als man sich leisten kann

Ich sehe eher bei zu fetten, regelmäßigen Ausschüttungen die Gefahr, dass man mehr Geld ausgibt, als man sich eigentlich leisten kann, weil es eben nicht punktgenau ist oder sagen wir - es ist nicht effektiv, weil oft mehr auf das Konto kommt, als man eigentlich benötigt.

 

Aber ich sehe schon. Es ist die übliche mentale Sache, in der Dividenden-Überzeugte einfach anders ticken als der Rest (Baum mit Äpfeln usw. - dass der Baum aber jederzeit auch das Faulen anfangen kann, wird halt übersehen).

 

Gleich mal die Frage an @Martie

Was würdest du denn machen, wenn du jeden Monat dick Ausschüttungen bekommst und sich über die Monate oder Jahre immer mehr Geld ansammelt auf deinem Girokonto? Was genau tust du dann mit diesem Geld, wenn es nicht ausgegeben wird? 

 

 

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Rick_q
vor 9 Minuten von Hicks&Hudson:

Der LS60 ist ein Mischfonds oder hast du dich vertippt bzw. es anders gemeint?

Ja und? Rebalancing läuft da automatisch, wo ist das Problem? 

vor 10 Minuten von Hicks&Hudson:

Ich sehe eher bei zu fetten, regelmäßigen Ausschüttungen die Gefahr, dass man mehr Geld ausgibt, als man sich eigentlich leisten kann

Wie soll es passieren, wenn nur Gewinne ausgeschüttet werden und man keine Anteile verkauft? 

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 7 Minuten von Rick_q:
vor 18 Minuten von Hicks&Hudson:

Der LS60 ist ein Mischfonds oder hast du dich vertippt bzw. es anders gemeint?

Ja und? Rebalancing läuft da automatisch, wo ist das Problem? 

Du hast geschrieben:

Zitat

Ja, deswegen auch LS60 und kein Mischfonds. 

Kannst du mir erklären, was diese unlogisch Aussage soll, in der du mit diesem Satz keinen Mischfonds empfiehlst, aber gleichzeitig den LS60, der ein Mischfonds ist?

 

Ist dir klar, dass der LS60 keine Mischung aus riskantem und risikoarmem Teil ist?

Der Anleihenteil dort entspricht nicht einem Geldmarktfonds oder Tagesgeld, sondern ist selbst dem riskanten Teil zuzuordnen.

Oder würdest du behaupten, dass ein Anleihenteil, der 20% DD fabriziert hat vor Kurzem, risikoarm ist?

 

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oktavian
vor 8 Minuten von Hicks&Hudson:

Ich verstehe den angeblichen Vorteil von immer gleichen Dividenden ehrlich gesagt auch überhaupt nicht.

Sehe es auch so. Wenn man Versicherungen jährlich zahlt und Bonustarife bei Strom/Gas nutzt, hat man schon allein dadurch kein monatlich konstantes Zahlunsgprofil. Unter Umständen gibt es auch nicht von der KK zu bezahlenden Heilmittel/Behandlungen oder Urlaub, den man nicht zu Hause verbringt. Die kleinen Schwankungen kann man mit dem Geldmarkt abdecken bzw. was im Forum als Notgroschen gesehen wird. Klar, wenn man einen Haufen Puffer hat und das Einkommen eh für alles sinnvolle reicht, kann man auch auf Ausschüttungen setzen für Ausgaben der Selbstverwirklichung in Maslows Pyramide @Scrooge Ansatz. Wenn es aber an anderen (Grund)bedürfnissen mangelt wegen Schwankungen der Ausschüttungen nachts keinen Sinn Regeln statisch zu folgen. Klar ist es blöd im Tiefpunkt zu verkaufen (worst case). Man muss aber auch den schwankenden Nutzwert des Geldes bedenken und damit ist nicht rein die Inflation gemeint. Beispiel:Die Kaution kann ihr Geld wert gewesen sein, obwohl die Aktien ein Jahr später doppelt so hoch standen.

 

 

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Schwachzocker
vor 18 Minuten von Hicks&Hudson:

Naja, wenn es wirklich so ist, dass der Themenersteller nicht in der Lage ist, z.B. für einen Urlaub (der z.B. 3000 Euro kostet) ein paar Anteile von seinem Depot zu veräußern (die grobe Rechnung sollte nicht so schwierig sein, sofern man die Grundkenntnisse in der Mathematik in der Schule geschafft hat) oder er das Zittern bekommt, auch nur einmal in sein Depot zu sehen online, ja, dann bleibt wohl nichts anderes übrig, als sich stur regelmäßig Ausschüttungen auszahlen zu lassen. Wenn die aber irgendwann zu viel werden, dann flacken die halt einfach auch immer dicker auf dem Girokonto etc herum. ...

Was aber nun, wenn der TO auch nicht mehr sein Girokonto ansehen mag, weil es dort schwankt?

Dann helfen keine Dividenden mehr, sondern nur noch der Therapeut, oder?

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