DarkBasti 5. Februar Wir sind mal wieder sehr vom Thema abgewichen. Ich sehe es als Fakt, das man lieber im fortgeschritten Arbeitsleben weniger Stunden arbeiten gehen (sollte). Nehmen wir mal an, das wir zeitweise keinen boomende Wirtschaft haben. Es lässt sich schwer für einen jungen menschen verkaufen, das er bei einer 30h Woche alles auf der Arbeit gibt, im Vergleich zu jemanden der 40h arbeitet. Man verbaut sich so ggf. ein wenig die Zukunft und sollte bei der Arbeitseinstellung eher nicht an Karriere denken. In vielen Betrieben und vor allem beim öffentlichen Dienst, steigt das Gehalt mit Steigender Erfahrung. Dh. wenn man ü 50 ist mit entsprechender Betriebszugehörigkeit, bekommt man sehr viel mehr Brutto als der 20 jährige. Dadurch hat man mehr Abzüge vom Gehalt. Bei verminderter Zeit also in Relation nur etwas weniger Netto. Dann ist noch die Frage, wann braucht ein Mensch am meisten Geld? Von u.a. meinen Eltern sehe ich, das sie sehr sparsam im Alter sind. Als junger Mann war ich das auch, wenn aber Frau und Familie in Planung sind, gehen die Ausgaben drastisch nach oben. Wenn die Kinder aus dem Haus sind, erwarte ich nach dessen Ausbildung erheblich weniger Kosten. Zum Vergleich, bei unserem diesjährigen Urlaub, zahlen wir für die Kinder den gleichen Betrag wie für einen Erwachsenen. Zu der Hausgeschichte, es ist von den laufenden Kosten fast unerheblich, ob großes oder kleines Haus. Dann lässt man eben eine Etage leer und damit kalt. Die Reparaturkosten, Steuern und ggf. Reinigung sind natürlich höher. Allerdings stimme ich zu, das man da was effizienter gestalten könnte. Aber wenn wir über Effizienz sprechen, reden wir diesbezüglich nicht von Beträgen mit ca 100€ pro Jahr abgesehen von dem oben genannten? Etwas Goship aus der Nachbarschaft: Die älteren Herrschaften haben ihr Haus verkauft, da sie zum Pflegefall geworden sind. Da sie Vermögen haben, bekommen sie 0,0 Zuschüsse Pflegegeld. Ein anderer hat sein Haus leerstehen lassen und bekommt Pflegegeld, weil nicht vermögend. Der sagt halt, solange er lebt wird nicht verkauft Sind aber Infos aus dritter Hand! Effizienter währe, wenn man Häuser verkaufen und kaufen würde wie in den USA. Wegen den Kaufnebenkosten ist das aber in dt. sehr unattraktiv. Und zum Thema Häusertausch hatte ich mal einen Thread aufgemacht, der aber sehr eingeschlafen ist. Scheinbar fehlt selbst in diesem Forum die Vorstellung das man sich im Alter verkleinern möchte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hicks&Hudson 5. Februar · bearbeitet 5. Februar von Hicks&Hudson vor 3 Stunden von Anja Terchova: Am 3.2.2024 um 10:19 von Cepha: Ich könnte ganz easy 500 Euro meiner durchschnittlichen Ausgaben pro Monat einsparen und mit Zähneknirschen und echtem knausern evtl. auch 1000 Euro im Monat. Beginnend jetzt sofort. Dann muss man aber schon sehr gut verdienen! Bei vielen ginge woh wenn man wirklich bis zum Zähneknirschen gehen würde vielleicht so 120€ durch ein kleineres Auto,so 100€ durch sparsamere Freizeitgestaltung, so 35€ durch weniger Klamotten, nochmal 35€ durch mehr Geiz bei Lebensmittel, 20€ beim Festnetzinternet und Handy und nochmal 20€ bei Abos und Content sparen. Das wären dann maximal 330€. Darf ich dich mal fragen, wie viel du pro Monat im Schnitt an Ausgaben hast? Kannst du das beziffern? Würde mich nur mal interessieren. Vielleicht noch mit Angabe deiner Kaltmiete. Du lebst alleine oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 5. Februar vor einer Stunde von DarkBasti: Die älteren Herrschaften haben ihr Haus verkauft, da sie zum Pflegefall geworden sind. Da sie Vermögen haben, bekommen sie 0,0 Zuschüsse Pflegegeld. Ein anderer hat sein Haus leerstehen lassen und bekommt Pflegegeld, weil nicht vermögend. Der sagt halt, solange er lebt wird nicht verkauft Sind aber Infos aus dritter Hand! Kann ich jetzt nicht wirklich glauben (ich stecke aber auch nicht in der Materie drin). Normalerweise heisst es in der einschlägigen Literatur, dass das eigene Haus immer erst zur Finanzierung herangezogen wird. Was natürlich sein kann ist, dass er garnicht Alleineigentümer ist und z.B. über das "Berliner Testament" seine Kinder mitmischen. Aber wie gesagt: Ich stecke nicht in der Materie. vor einer Stunde von DarkBasti: Und zum Thema Häusertausch hatte ich mal einen Thread aufgemacht, der aber sehr eingeschlafen ist. Scheinbar fehlt selbst in diesem Forum die Vorstellung das man sich im Alter verkleinern möchte. Das Problem ist noch viel weitreichender: Eigentlich sollte/könnte man sich nicht nur verkleiner, eigentlich müsste man sich auch eine deutlich altengerechterer Wohnung/Immobilie suchen. Zwei Geschichten aus der Nachbarschaft: 1. Ein Nachbar hat einen Treppenlift in sein Haus einbauen lassen, dass er auch zu seiner Modelleisenbahn im ersten Stock kommt. Was nicht beachtet wurde: Der Treppenlift kommt zwar um die Kurve er aber nicht aus dem Treppenlift in seinen Rollstuhl, weil kein Platz für diesen da ist. 2. Die Frau von einem Nachbar ist wegen absolutem Pflegefall in eine Pflegeheim gekommen. Der Nachbar lies aber einen Treppenlifft einbauen, weil er sie wieder nach Hause holen wollte. Fakt am Rande: Es ist auch so krank, dass ihm gesagt wurde, dass er wohl auch besser in ein Pflegeheim gehen solle. Vermutlich ist es eher so, dass Menschen ab einem gewissen Alter deutlich eingeschränkt sind, was logische Konsequenzen sind. Vermutlich wird es in spätestens 20 Jahen bei mir auch so sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 5. Februar vor 15 Minuten von Holgerli: vor 1 Stunde von DarkBasti: Ein anderer hat sein Haus leerstehen lassen und bekommt Pflegegeld, weil nicht vermögend. Der sagt halt, solange er lebt wird nicht verkauft Sind aber Infos aus dritter Hand! Kann ich jetzt nicht wirklich glauben Ist auch nicht so. Ein leerstehendes Haus ist kein Schonvermögen bei der Hilfe zur Pflege (einer Form der Sozialhilfe). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pfennigfuchser 5. Februar vor 4 Stunden von Anja Terchova: Das dürfte dann aber auch zugleich die absolute Untergrenze für einen "echten" Haushalt sein. Nein. Kleine Selbständige, Rentner, die nicht aufs Amt gehen, abgebrochene Studenten aus dem Ausland, etc. fallen da rein. Wir hatten zu Hause lange weniger als den damaligen Sozialhilfesatz, meine Eltern waren halt selbständig. In den diversene WG und Wohnheimkonstrukten waren immer wieder Leute, die als Langzeitstudenten keinem elterlichen Haushalt angehörten und unter H4 verdienten, damit Dank 200- Zimmer aber auch zurechtkamen. Genauso wie die Oma mit eigener Wohnung, die eine Minirente hat. Es kann verschiedene Gründe geben, aus denen Menschen nicht zum Amt gehen oder nichts vom Amt bekommen. Die fallen dann in diese Kategorie. vor 36 Minuten von Holgerli: Vermutlich ist es eher so, dass Menschen ab einem gewissen Alter deutlich eingeschränkt sind, was logische Konsequenzen sind. Vermutlich wird es in spätestens 20 Jahen bei mir auch so sein. Ich glaube eher, dass man den Absprung einfach viel zu spät sucht und dann irgendwann zu müde und geschafft ist, ihn noch zu machen. So ein Neuanfang kostet ja auch Kraft. Viele, mich eingeschlossen, sagen sich mit 50, dass sie das später anders handhaben wollen. Dann wartet man erst ma bis die Kinder aus dem Haus sind, dann hat man noch ein paar Jahre zu arbeiten, dann hat man keine Zeit, weil man die Rente genießen will, bevor man alt und klapprig wird und plötzlich ist man alt und klapprig und es ist zu spät. Bekannte mussten mit Anfang 60 durch äußere Umstände aus dem Haus. Die sagen selbst, sie hätten das ohne den Zwang in dem Alter noch nicht gemacht. Sind aber heute sehr froh, dass es so ist, weil sie noch fit genug waren, den Alterssitz mit Bedacht gut zu gestalten und das jetzt genießen können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 5. Februar vor 10 Minuten von Pfennigfuchser: die Oma mit eigener Wohnung, die eine Minirente hat. Die sollte in der Grafik allerdings höher eingeordnet sein, weil der Mietwert ihrer Wohnung beim Nettoäquivalenzeinkommen mitzählt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pfennigfuchser 5. Februar vor 6 Minuten von chirlu: Die sollte in der Grafik allerdings höher eingeordnet sein, weil der Mietwert ihrer Wohnung beim Nettoäquivalenzeinkommen mitzählt. Stimmt. Da hast Du Recht! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 5. Februar vor 13 Minuten von Pfennigfuchser: Ich glaube eher, dass man den Absprung einfach viel zu spät sucht und dann irgendwann zu müde und geschafft ist, ihn noch zu machen. So ein Neuanfang kostet ja auch Kraft. Viele, mich eingeschlossen, sagen sich mit 50, dass sie das später anders handhaben wollen. Dann wartet man erst ma bis die Kinder aus dem Haus sind, dann hat man noch ein paar Jahre zu arbeiten, dann hat man keine Zeit, weil man die Rente genießen will, bevor man alt und klapprig wird und plötzlich ist man alt und klapprig und es ist zu spät. Bekannte mussten mit Anfang 60 durch äußere Umstände aus dem Haus. Die sagen selbst, sie hätten das ohne den Zwang in dem Alter noch nicht gemacht. Sind aber heute sehr froh, dass es so ist, weil sie noch fit genug waren, den Alterssitz mit Bedacht gut zu gestalten und das jetzt genießen können. Das mag auch dazukommen, da gebe ich Dir Recht. Wird vermutlich eine Mischung aus beidem sein. Anekdotisch: Mein Vater wohnt auch noch in dem von ihm selbst gebauten Eigenheim, dort wo wir Kinder aufgewachsen sind. Obwohl man deutlich merkt, dass er arge Probleme hat die Treppe in 1. OG mit dem Hauptbadezimmer hochzukommen, wird die morgentliche Hygine (Zähneputzen, Rasieren) dort gemacht statt im Gästebadezimmer im EG. Begründung: "Was sollen die Leute denken, wenn die meine Zahnbürste sehen?". Objektiv betrachtet: mir fällt im jetzten Jahr niemand ein der in die Kategorie "die Leute" passt, die im Gäste-WC waren. sowas meine ich halt damit. Ich glaube, mein Vater würde auch die Welt nicht mehr verstehen, wenn er wüsste, dass das Haus irgendwann mal verkauft wird. Denn ich merke mit Ende 40 schon jetzt, dass mit Ende 60 das Treppensteigen eine Qual werden wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha 5. Februar vor 4 Stunden von Anja Terchova: So ganz kann ich dieser Statistik aber auch nicht glauben wenn es um wirklich "echte" Haushalte gehen sollte. Denn Anno 2019 waren ja der ALGII-Regelsatz sschon 424€, hinzu kommen dann nochmal 490€ für Kaltmiete und Heizkosten sowie sagen wir mal ganz grob eta 120€ geldwerter Vorteil dadurch das man sich Fahrtkosten zur Arbeit und die Kosten für Arbeitsverpflegung spart. Das waren dann 1.034€ monatlich bzw. 12.408€ im Jahr. Das dürfte dann aber auch zugleich die absolute Untergrenze für einen "echten" Haushalt sein. Aber einen "echten" Haushalt mit vielleicht 7.000€ Nettojahreseinkommen also nichtmal 585€ im Monat konnte es eigentlich garnicht geben. Schreib ne Email hin. Gut möglich, dass bei Grundsicherung und ALG II die Miete nicht gezählt wird, das ist ja kein "verfügbares Haushaltseinkommen". Auch Studenten mit BaFÖG in einer WG sind schon denkbar, wobei ich nicht weiß, ob WG Bewohner jeweils als ein Haushalt zählen (ich denke schon) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pfennigfuchser 5. Februar vor 1 Minute von Holgerli: Denn ich merke mit Ende 40 schon jetzt, dass mit Ende 60 das Treppensteigen eine Qual werden wird. Das ist dann aber auch wieder so ein Henne-Ei-Ding. Ich bin ebenfalls Ende 40, wir haben sehr viele Treppen, die ich täglich viele Male rauf und runter gehe. Das tut meiner körperlichen Konstitution eher gut. Wenn wir Besuch über mehrere Tage haben, stöhnen die immer über die Treppen, ich merke sie gar nicht. Zöge ich in eine Wohnung, so fehlte mir dieser "Sport". Und das beobachtet man ja oft: die Oma, die abbaut, nachdem sie den Garten begegeben hat, usw. Im Idealfall ziehe ich in 20 Jahren in eine ETW, ihr könnte den Termin ja auf WIedervorlage legen und mich dann noch einmal fragen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha 5. Februar · bearbeitet 5. Februar von Cepha vor 5 Stunden von Anja Terchova: Dann muss man aber schon sehr gut verdienen! Bei vielen ginge woh wenn man wirklich bis zum Zähneknirschen gehen würde... Ich geb 2500 Euro/Monat aus. 800 Euro/Monat sind Kosten fürs Wohnen (Miete, Nebenkosten, GEZ, Strom, Internet) 400 Euro + 100 Euro gebe ich tatsächlich für Essen + Kantine aus 600 Euro / Monat ist so mein Alltagskonsum für Mobilität (Fahrräder, 1/3 Auto), Essen gehen, Unternehmungen, Dienstlesitungen, mein Garten, Versicherungen, Kleidung, Schuhe, Outdoorkram, Bücher, Elektronik/Haushaltsgeräte, Geschenke und was man halt ständig irgendwie kauft 700 Euro/Monat sind der "seltene große Konsum" im deutlich vierstelligen Bereich wie z.B. teure Reisen, Autokauf anteilig, gutes Gewächshaus, teures eBike, etc... Meine Sparrate für die Depots zähle ich nicht zu den Ausgaben. Das Ausgabenlevel hätte ich gerne kaufkraftbereinigt dauerhaft bis zum Tod. 500 Euro/Monat könnt ich ja schon beim "großen Konsum" sparen. Das würd ich temporär als Einschränkung auch ohne irgendwelche "Schmerzen" akzeptieren können. Mach ich halt ne Weile Urlaub mit Fahrrad und Zelt. Ich machs halt nicht, weil mir die zusätzliche 500 Euro Sparrate beim Vermögensaufbau laut meiner Excel tatsächlich keine großartigen Effekte mehr bringt, da das Depot halt schon halbwegs groß ist. Bei zusätzlich 1000 Euro sparen pro Monat müsste ich dann tatsächlich auch beim Essen mal auf die Preise schauen und auch den Alltagskonsum optimieren. Auch das wäre natürlich möglich, wobei dann abseits von "wohnen" nur noch 700 Euro übrig wären, das wäre nicht mehr sehr weit weg vom Bürgergeld. Ich könnt natürlich einfach noch mit meiner langjährigen Freundin/Partnerin in ihre Wohnung zusammen zu ziehen, dann wären die Wohnkosten gleich nochmal mehrere hundert Euro niedriger. Ich gönn mir halt noch den Luxus alleine zu wohnen. Jammern brauch ich mit meiner finanziellen Situation jedenfalls nicht. Obwohl ich von außen gesehen vermutlich wie "untere Mittelschicht" erscheine ohne Immobilie, täglich mit dem Fahrrad zur Arbeit, ohne Markenkleidung (vom Outdoorzeug mal abgesehen) mit einer 12 jahre alten 50 Euro Uhr am Handgelenk und nie dem neusten Smartphone ist das schon ultra komfortabel. Ich kauf im Supermarkt einfach worauf ich Bock habe, Inflation hin oder her, gehe so oft essen wie ich will und Kram für 100 Euro kauf ich idR spontan ohne überhaupt groß zu überlegen, weil das eh im Rauschen untergeht (was auch nicht immer schlau ist), bei 1000 Euro Ausgaben schlaf ich idR ne Nacht drüber, kaufs aber dann meistens doch und selbst so ne Ausgabe glättet sich über 1-3 Monate wieder raus. Im 10.000 Euro Bereich ist es dann auch bei mir ein langer Prozess, so kickt mich derzeit ein Tour mit dem Segelschiff in die Antarktis für 11.000 Euro (+Anreise usw...), das kauf ich dann auch nicht mehr spontan. Wenn ich da überlege, wie andere Leute mit solchen Ausgaben umgehen müssen finde ich das schon privilegiert, dabei sind meine Ausgaben im Deutschlandvergleich zwar über dem Durchschnitt, aber jetzt nicht wirklich abgehoben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 5. Februar vor 5 Stunden von Anja Terchova: So ganz kann ich dieser Statistik aber auch nicht glauben wenn es um wirklich "echte" Haushalte gehen sollte. Denn Anno 2019 waren ja der ALGII-Regelsatz sschon 424€, hinzu kommen dann nochmal 490€ für Kaltmiete und Heizkosten sowie sagen wir mal ganz grob eta 120€ geldwerter Vorteil dadurch das man sich Fahrtkosten zur Arbeit und die Kosten für Arbeitsverpflegung spart. Das waren dann 1.034€ monatlich bzw. 12.408€ im Jahr. Das dürfte dann aber auch zugleich die absolute Untergrenze für einen "echten" Haushalt sein. Aber einen "echten" Haushalt mit vielleicht 7.000€ Nettojahreseinkommen also nichtmal 585€ im Monat konnte es eigentlich garnicht geben. Wir haben alleine schon rund 600.000 Obdachlose, die oft gar kein Wohngeld bekommen und auch bei der Grundsicherung oft nicht den vollen Satz bekommen. Dann gibt es noch eine nennenswerte Gruppe von Grundsicherungsbeziehern, denen man aus verschiedenen Gründen die Leistungen kürzt oder die an den bürokratischen Hürden scheitern. Auch Flüchtlinge und Asylbewerber in Sammelunterkünften dürften in der Regel deutlich niedriger liegen als Deine 12.408 Euro. Eine weitere Gruppe sind Leute mit geringem Einkommen, deren Vermögen (noch) zu hoch ist. Die versuchen dennoch mit ihrem Geld auszukommen und buttern aus den Rücklagen dazu. Das gilt für Witwen ähnlich wie für Selbständige ohne ausreichend Vorsorge. Studenten wurden ja schon genannt. In manchen Gegenden wird man 610 Euro für eine Warmmiete rechnen müssen, es gibt aber auch genügend Gegenden, wo man deutlich billiger eine anständige Bleibe bekommt. Übrigens hat bei weitem nicht jeder Minirentner Anspruch auf eine Grundrente und die Höhe der Grundsicherung hängt auch von den Wohnkosten ab. Spontan fallen mir da auch Ganzjahrescamper ein, eine Gruppe die zuletzt stark gewachsen ist. Bei insgesamt ca. 650.000 Dauercampingplätzen, könnte vielleicht ein Viertel davon ganzjährig bewohnt werden, genaue Zahlen gibt es anscheinend nicht. vor 24 Minuten von Pfennigfuchser: Das ist dann aber auch wieder so ein Henne-Ei-Ding. Ich bin ebenfalls Ende 40, wir haben sehr viele Treppen, die ich täglich viele Male rauf und runter gehe. Das tut meiner körperlichen Konstitution eher gut. Wenn wir Besuch über mehrere Tage haben, stöhnen die immer über die Treppen, ich merke sie gar nicht. Zöge ich in eine Wohnung, so fehlte mir dieser "Sport". Und das beobachtet man ja oft: die Oma, die abbaut, nachdem sie den Garten begegeben hat, usw. Wobei die Frage ist, hat sie den Garten aufgegeben, weil sie abbaut oder umgekehrt. Was die Treppen angeht, sei froh, dass du gute Gelenke hast. Das Glück hat nicht jeder. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha 5. Februar · bearbeitet 5. Februar von Cepha vor 6 Stunden von Anja Terchova: Aber einen "echten" Haushalt mit vielleicht 7.000€ Nettojahreseinkommen also nichtmal 585€ im Monat konnte es eigentlich garnicht geben. Ergänzung: Das ist Äquivalenzgewichtet. Ein Haushalt mit 2 Erwachsenen und 3 Kindern über 14 hätte einen Wichtungsfaktor von 1 + 0,5 + 3x 0,5 = 2,5 Mit einem Haushaltsnetto von 17.500 Euro pro Jahr läge das äquivalenzgewichette Haushaltsnetto im Beispiel bei 7000 Euro. An anderer Stelle schon erwähnt sind Leute, die von ihrem Vermögen oder Ersparten leben. Beispiel wäre ein Sabbatical oder auch vorzeitiger Ruhestand. Verbrauch von Vermögen zählt aber nicht als Einkommen, nur der Gewinnanteil daraus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anja Terchova 5. Februar vor 16 Minuten von Cepha: Ich geb 2500 Euro/Monat aus. 800 Euro/Monat sind Kosten fürs Wohnen (Miete, Nebenkosten, GEZ, Strom, Internet) 400 Euro + 100 Euro gebe ich tatsächlich für Essen + Kantine aus 600 Euro / Monat ist so mein Alltagskonsum für Mobilität (Fahrräder, 1/3 Auto), Essen gehen, Unternehmungen, Dienstlesitungen, mein Garten, Versicherungen, Kleidung, Schuhe, Outdoorkram, Bücher, Elektronik/Haushaltsgeräte, Geschenke und was man halt ständig irgendwie kauft 700 Euro/Monat sind der "seltene große Konsum" im deutlich vierstelligen Bereich wie z.B. teure Reisen, Autokauf anteilig, gutes Gewächshaus, teures eBike, etc... Das klingt natürlich echt gut, selbst wenn es ganz ohne Sparrate nur 2.500€ Netto wären dann wären dafür ja etwa 3.900€ Brutto nötig. Das ist natürlich schon ein wirklich gutes Einkommen. Aber in meinem Umfeld liegen die meisten bei so 2.350€ bis 3.250€ brutto, und liege mit 2.709€ brutto / 1.867,50€ Netto da auch drin. 645€ Miete und Hausgeld ca. 110€ Strom, Festnetzinternet und Rundfunkbeitrag ca. 450€ Mobilität (Wertverlust und Reperaturen am Auto, Kfz-Versicherung und Steuer, gelgentliche Bahn- und Taxifahrten) ca. 20€ Versicherungen ============== ca. 1225€ quasi sowas wie ein durchlauender Posten sind Das heisst mir bleiben ca. 642,50€ für Lebensmittel, Kleidung, Freizeit, Handy, Abos, Kurzfristige Ansparungen (für Urlaub oder neue Geräte) sowie Langfristige Anparungen. Manchmal komme ich ganz gut hin und mir bleiben so 100-150€ übrig die aber oft muss ich auf umgekehrt so 100-200€ bis von den Ersparnissen ziehen. Tendenziell ist es aber so das ich seit dem Lockdown-Ende im April 2022 tendenziell eher in den Roten Zahlen bin, besonders krass war der Zeitraum April 2022 bis Januar 2023 wegen der erstens sehr hohen Spritpreise und zweitens wegen dem Nachholverlangen durch den Lockdown. Da hab ich teilweise 400-500€ im Monat von den Ersparnissen gezogen. Seitdem hat sich sowohl das Nachholverlangengelegt und auch die Spritpreise sind nicht mehr so hoch. Aber wirklich zurück in die Schwarzen Zahlen bin ich seit dem Lockdown-Ende und der Ukraine-Krise nicht mehr gekommen. vor 3 Stunden von DarkBasti: Wir sind mal wieder sehr vom Thema abgewichen. Ich sehe es als Fakt, das man lieber im fortgeschritten Arbeitsleben weniger Stunden arbeiten gehen (sollte). Nehmen wir mal an, das wir zeitweise keinen boomende Wirtschaft haben. Es lässt sich schwer für einen jungen menschen verkaufen, das er bei einer 30h Woche alles auf der Arbeit gibt, im Vergleich zu jemanden der 40h arbeitet. Man verbaut sich so ggf. ein wenig die Zukunft und sollte bei der Arbeitseinstellung eher nicht an Karriere denken. In vielen Betrieben und vor allem beim öffentlichen Dienst, steigt das Gehalt mit Steigender Erfahrung. Dh. wenn man ü 50 ist mit entsprechender Betriebszugehörigkeit, bekommt man sehr viel mehr Brutto als der 20 jährige. Dadurch hat man mehr Abzüge vom Gehalt. Bei verminderter Zeit also in Relation nur etwas weniger Netto. Dann ist noch die Frage, wann braucht ein Mensch am meisten Geld? Von u.a. meinen Eltern sehe ich, das sie sehr sparsam im Alter sind. Als junger Mann war ich das auch, wenn aber Frau und Familie in Planung sind, gehen die Ausgaben drastisch nach oben. Wenn die Kinder aus dem Haus sind, erwarte ich nach dessen Ausbildung erheblich weniger Kosten. Zum Vergleich, bei unserem diesjährigen Urlaub, zahlen wir für die Kinder den gleichen Betrag wie für einen Erwachsenen. Bei den letzten beiden Absätzen stimme ich dir absolut zu! Aber den ersten Absatz sehe ich eben ganz anders, nämlich umgekehrt! Denn solange man jünger, sagen wir Ende Zwanzig oder in den Dreissigern ist könnte man mit zusätzlicher Freizeit eben viel mehr machen, was später einfach nicht mehr geht: - Neben dem Beruf auf Social Media ein bisschen die Influencer-Schiene fahren aber nicht wegen dem Geld sondern eher Fame - Beim Sport selbst noch im ersten Team mitspielen auch wenn es nicht mehr für ein ganzes Spiel ist aber immerhin für einen Satz oder Halbzeit - Beim Sport C-Jugend und B-Jugend trainieren und für sie so eine Art Grosse Schwester / Grosser Bruder sein und nicht noch älter als ihre eigene Eltern sein - Beim Sport dann auch vorallem die Heimsiege ordentlich feiern - Möglichst viel reisen und nicht nur im Hotel oder der Unterkunft sitzen oder Wandern Aber ich kann mir nicht vorstellen as mit Ende Vierzig oder Anfang Fünfzig noch tun zu können. Und ich wüsste nicht was ich dann mit zusätzlicher Freizeit machen soll. So Sachen wie Golf, Wandern, Opern, etc. sind einfach Alles absolut nicht meins. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev 5. Februar vor 2 Minuten von Anja Terchova: Aber ich kann mir nicht vorstellen as mit Ende Vierzig oder Anfang Fünfzig noch tun zu können. Und ich wüsste nicht was ich dann mit zusätzlicher Freizeit machen soll. So Sachen wie Golf, Wandern, Opern, etc. sind einfach Alles absolut nicht meins. Öfter mal etwas neues ausprobieren, irgend etwas wird dir Spaß bereiten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hicks&Hudson 5. Februar vor 25 Minuten von Anja Terchova: Denn solange man jünger, sagen wir Ende Zwanzig oder in den Dreissigern ist könnte man mit zusätzlicher Freizeit eben viel mehr machen, was später einfach nicht mehr geht: Schon einmal daran gedacht, dass "später" (wenn man alt ist) das Arbeiten vielleicht auch nicht mehr ganz so geht wie in jungen Jahren? vor 27 Minuten von Anja Terchova: Aber ich kann mir nicht vorstellen as mit Ende Vierzig oder Anfang Fünfzig noch tun zu können. Glaube es uns einfach. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DarkBasti 5. Februar In den zwanzigern habe ich nicht so ans Ehrenamt gedacht. Ich habe mit 35 mein erstes Ehrenamt im Verein angetreten. Auf meiner Todo Liste werde ich mir mit 50+ definitiv noch was suchen. Ich glaube unter 30 muss man selber erst einmal im Leben ankommen und sich was aufbauen. Allerdings gebe ich in dem Punkt recht, das man mit ü30 bestimmte Hobbys nicht mehr anfängt. Bergsteigen, Skifahren und eben das eher riskante Zeug habe ich für mich abgeschrieben. Aber ich habe viele andere Hobbys und Interessen, die halt im Moment nur zeitlich rudimentär ausgeübt werden. Möglichst viel reisen habe ich mich mit abgefunden, das es mit Kindern eher max 2 Wochen im Jahr sein werden. Es ist irre wie die Preise in den Ferien ansteigen und dann kosten die Kinder auch noch full. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pfennigfuchser 5. Februar vor 4 Stunden von DarkBasti: Dann ist noch die Frage, wann braucht ein Mensch am meisten Geld? Von u.a. meinen Eltern sehe ich, das sie sehr sparsam im Alter sind. Als junger Mann war ich das auch, wenn aber Frau und Familie in Planung sind, gehen die Ausgaben drastisch nach oben. Wenn die Kinder aus dem Haus sind, erwarte ich nach dessen Ausbildung erheblich weniger Kosten. Es geht ja nicht nur ums brauchen, sondern auch um den Zeitpunkt des Habens bzw Verdienens. Wir haben damit gerechnet, nie wieder so viel Zeit zum Arbeiten und Sparen zu haben wie in den 20er/30er, bevor die Kinder da sind und daher rangeklotzt. Hat sich auch gelohnt. Allerdings haben wir vorsichtig gerechnet und wenig Gehaltssteigerungen einkalkuliert. So, wie es dann tatsächlich gelaufen ist, hätten wir auch weniger arbeiten können und trotzdem unsere Ziele erreicht, einfach weil wir inzwischen doch deutlich besser verndienen. Aber gut, hinterher ist man schlauer. Bereuen tun wir es trotzdem nicht, das zusätzliche Geld ist ein beruhigendes Polster. Mit den Kindern geben wir jetzt ein Vielfaches aus, sie sind der mit Abstand größte Kostenblock (Haus ist abbezhalt) ,können das aber leisten, auch eine gute Ausbildung wird problemlos drin sein. Sprich: wir brauchen jetzt am meisten, könnten das aber eigentlich auch mit dem reinen Verdienst stemmen, da der gestiegen ist, was wir nicht in dem Maße erwartet hatten. vor 27 Minuten von Anja Terchova: Denn solange man jünger, sagen wir Ende Zwanzig oder in den Dreissigern ist könnte man mit zusätzlicher Freizeit eben viel mehr machen, was später einfach nicht mehr geht: ok, beim Spitzen- oder Leistungsport könnte es vielleicht stimmen, aber ich wüsste ansonsten nichts, was ich heute nicht machen würde, aber mit Ende 20 noch gekonnt/gemacht hätte. Auch mit Ende 20 hätte ich mir beim Zelten schon eine komfortablere Luftmatraze gewünscht, die war damals finanziell nicht drin. Reisen geht jetzt besser, Dank nötigem Kleingeld, an der Fähigkeit zu Reisen ändert sich nichts. Beruflich neue Wege gehen, das wäre tatsächlich ein Punkt, der mit Anfang 20 noch etwas leichter geht, einfach, weil man von Geschäftspartnern oder Chefs als Anfänger eingestuft wird und mehr Neues wagen darf. Ohne familiären Anhang wäre das aber auch heute nicht unmöglich, der Arbeitsmarkt ist ja gerade sehr komfortabel diesbezüglich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cfbdsir 5. Februar · bearbeitet 5. Februar von cfbdsir Am 22.1.2024 um 17:26 von Hicks&Hudson: Die jederzeitige Möglichkeit, superbillig Aktien/ETFs zu handeln (sogar mit dem Smartphone), Charts zu vergleichen und Kurse zu checken, ist für viele Anleger leider auch ein riesen Problem, weil sie sich dadurch verrückt machen. Ich glaube, dass dadurch so viele "Überoptimierungsversuche" entstehen. Früher war das so nicht möglich und das hatte auch sein Gutes Im Analogzeitalter gab es Börsenbriefe, den grauen Kapitalmarkt mit stets garantierten mindestens 12%, heiße Immobilienunternehmen, Erfinder (ohne Innen) die waren alle männlich und bräuchten dringend Geld für ihre kommenden Weltkonzerne, diverse Bücher und Videos auf VHS über ganz schnell reich werden, selbst Telefonverkäufer haben Termingeschäfte mit Bohnen, Öl und Weizen vermittelt... Auch das Timesharing überteuerter Ferienimmobilien gab es schon vor Jahrzehnten. Heute ist es der alte Wein in neuen Schläuchen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader 5. Februar vor 1 Stunde von Cepha: Ich geb 2500 Euro/Monat aus. 800 Euro/Monat sind Kosten fürs Wohnen (Miete, Nebenkosten, GEZ, Strom, Internet) 400 Euro + 100 Euro gebe ich tatsächlich für Essen + Kantine aus 600 Euro / Monat ist so mein Alltagskonsum für Mobilität (Fahrräder, 1/3 Auto), Essen gehen, Unternehmungen, Dienstlesitungen, mein Garten, Versicherungen, Kleidung, Schuhe, Outdoorkram, Bücher, Elektronik/Haushaltsgeräte, Geschenke und was man halt ständig irgendwie kauft 700 Euro/Monat sind der "seltene große Konsum" im deutlich vierstelligen Bereich wie z.B. teure Reisen, Autokauf anteilig, gutes Gewächshaus, teures eBike, etc... Meine Sparrate für die Depots zähle ich nicht zu den Ausgaben. Das Ausgabenlevel hätte ich gerne kaufkraftbereinigt dauerhaft bis zum Tod. 500 Euro/Monat könnt ich ja schon beim "großen Konsum" sparen. Das würd ich temporär als Einschränkung auch ohne irgendwelche "Schmerzen" akzeptieren können. Mach ich halt ne Weile Urlaub mit Fahrrad und Zelt. Ich machs halt nicht, weil mir die zusätzliche 500 Euro Sparrate beim Vermögensaufbau laut meiner Excel tatsächlich keine großartigen Effekte mehr bringt, da das Depot halt schon halbwegs groß ist. Bei zusätzlich 1000 Euro sparen pro Monat müsste ich dann tatsächlich auch beim Essen mal auf die Preise schauen und auch den Alltagskonsum optimieren. Auch das wäre natürlich möglich, wobei dann abseits von "wohnen" nur noch 700 Euro übrig wären, das wäre nicht mehr sehr weit weg vom Bürgergeld. Ich könnt natürlich einfach noch mit meiner langjährigen Freundin/Partnerin in ihre Wohnung zusammen zu ziehen, dann wären die Wohnkosten gleich nochmal mehrere hundert Euro niedriger. Ich gönn mir halt noch den Luxus alleine zu wohnen. Jammern brauch ich mit meiner finanziellen Situation jedenfalls nicht. Obwohl ich von außen gesehen vermutlich wie "untere Mittelschicht" erscheine ohne Immobilie, täglich mit dem Fahrrad zur Arbeit, ohne Markenkleidung (vom Outdoorzeug mal abgesehen) mit einer 12 jahre alten 50 Euro Uhr am Handgelenk und nie dem neusten Smartphone ist das schon ultra komfortabel. Ich kauf im Supermarkt einfach worauf ich Bock habe, Inflation hin oder her, gehe so oft essen wie ich will und Kram für 100 Euro kauf ich idR spontan ohne überhaupt groß zu überlegen, weil das eh im Rauschen untergeht (was auch nicht immer schlau ist), bei 1000 Euro Ausgaben schlaf ich idR ne Nacht drüber, kaufs aber dann meistens doch und selbst so ne Ausgabe glättet sich über 1-3 Monate wieder raus. Im 10.000 Euro Bereich ist es dann auch bei mir ein langer Prozess, so kickt mich derzeit ein Tour mit dem Segelschiff in die Antarktis für 11.000 Euro (+Anreise usw...), das kauf ich dann auch nicht mehr spontan. Wenn ich da überlege, wie andere Leute mit solchen Ausgaben umgehen müssen finde ich das schon privilegiert, dabei sind meine Ausgaben im Deutschlandvergleich zwar über dem Durchschnitt, aber jetzt nicht wirklich abgehoben. Ok du wohnst irgendwo im Osten oder anderen strukturschwachen Regionen. Für 800 Euro im Monat bekommst du in Hamburg maximal 35qm im Altbau irgendwo. "Arme Millionäre" ist die Situation die ich beschrieben habe. Man hat eigentlich nichts. Jede Sondertilgung oder Kreditablösung, löst wieder ein Stück Wohlstand auf. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pfennigfuchser 5. Februar vor 1 Minute von smarttrader: du wohnst irgendwo im Osten oder anderen strukturschwachen Regionen. Oder man hat einen alten Mietvertrag. Oder ne nette WG. Oder lebt im Vorort. Oder eine einfachere Wohnung. Einen fairen Vermieter, etc pp. vor 4 Minuten von smarttrader: "Arme Millionäre" ist die Situation die ich beschrieben habe. Man hat eigentlich nichts. Außer ein paar Immobilien. Das ist natürlich außerordentlich traurig und trostlos. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hicks&Hudson 5. Februar · bearbeitet 5. Februar von Hicks&Hudson vor 23 Minuten von smarttrader: "Arme Millionäre" ist die Situation die ich beschrieben habe. Man hat eigentlich nichts. So, mir reicht es jetzt mit dir. Du kommst auf IGNORE. So, wie du deine Immos "nicht siehst", will ich deine Posts nun auch nicht mehr sehen müssen. Das hat schon extremen Troll-Charakter. Eigentlich kann man gar nicht so vernebelt sein, um so eine Sichtweise zu haben. Was ist nur los mit manchen Menschen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 5. Februar vor 1 Stunde von Anja Terchova: 3.900€ Brutto nötig. Das ist natürlich schon ein wirklich gutes Einkommen. Naja, dass ist so ziemlich der Median in Deutschland. Die eine Hälfte der Bürger hat also mehr, die andere weniger. Das Durchschnittseinkommen bei der GRV (ohne Azubis) sind 45.358 Euro brutto im Jahr (vorläufig für 2024). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pfennigfuchser 5. Februar Hicks&Hudson, nicht aufregen, wer seine alten Threads kennt, kann das einordnen. Ich finde es ganz lehrreich, immer mal wieder zu erleben, was für absurde Ideen manch einer hat. Hilft zu verstehen, warum die Welt ist, wie sie ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hicks&Hudson 5. Februar · bearbeitet 5. Februar von Hicks&Hudson vor 7 Minuten von Pfennigfuchser: Hicks&Hudson, nicht aufregen, wer seine alten Threads kennt, kann das einordnen. Ja, ich kann es ja einordnen, ertragen kann ich es nur nicht mehr . vor 7 Minuten von Pfennigfuchser: Ich finde es ganz lehrreich, immer mal wieder zu erleben, was für absurde Ideen manch einer hat. Hilft zu verstehen, warum die Welt ist, wie sie ist. Da hast Recht. Dazu reichen mir aber die Menschen im Alltag . Manchmal muss ich ja darüber lachen und finde es eben witzig, aber einige der Aussagen hier verhöhnen in meinen Augen fast die wirklich armen Menschen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag