chirlu Donnerstag um 10:11 vor 9 Minuten von slowandsteady: Wenn so Dinge wie CumEx nicht verfolgt werden Das erzähl mal Hanno Berger. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Donnerstag um 10:12 vor 7 Minuten von slowandsteady: Hey, ich war tauglich und musste sogar Dienst leisten. War aber Drückeberger (Zivildienst), fand ich sinnvoller als 2 Monate Grundausbildung und dann 7 Monate saufen. Ich hätte lieber das mit dem 7 Monate saufen genommen, wobei es bei mir 15 Monate saufen gewesen wären. vor 9 Minuten von slowandsteady: ...Schwarzarbeit wird nun mal gesellschaftlich als "Bagatelldelikt" gesehen. Kann ich auch niemand verübeln... Das mag man ja so sehen. Dann wirst Du dem Staat aber sicherlich auch nicht verübeln, wenn er nur eine kleine Rente zahlt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Donnerstag um 10:15 vor 1 Minute von chirlu: Das erzähl mal Hanno Berger. Ich würde sagen: Er ist das Bauernopfer. https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/buerokratieentlastungsgesetz-100.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha Freitag um 00:31 · bearbeitet Freitag um 00:35 von Cepha Am 5.3.2025 um 07:52 von Bolanger: Wartet mal ab, irgendwann gibt es eine große Rentenreform, bei der ein klarer Cut gemacht wird. Dabei gibt es dann eine andere Form des Erwerbs von Rentenpunkten, quasi eine Rentenpunktereform. Macht man doch gerade. 2025 kostet ein Rentenpunkt schlappe 11% mehr als 2024. das ist nichts anderes als eine künftige Rentenkürzung für alle noch Arbeitenden. Gleichzeitig bekommen die heutigen Rentner großzügig 3,7irgendwas % mehr, "weil die es sich vedient haben". Zitat Heil. vor 14 Stunden von slowandsteady: Hey, ich war tauglich und musste sogar Dienst leisten. War aber Drückeberger (Zivildienst), fand ich sinnvoller als 2 Monate Grundausbildung und dann 7 Monate saufen. und ich hab mich freiwillig zum Auslandseinsatz gemeldet. Hatte über 11 Monate lang nicht einen einzigen Tag "Leerlauf", danach dann den ganzen Urlaub am Stück und dann war Ende. Besaufen war in meiner Einheit nicht üblich vor 16 Stunden von slowandsteady: Alle unter 40 (Millenials) sind so oder so am Arsch was die Rente angeht. Wir dürfen den Babyboomern die Rente bezahlen während die billig in ihren großen Häusern sitzen und Wohnraum wegnehmen. Und das wird sich auch nicht ändern, weil Rentner und Fast-Rentner bald die absolute Mehrheit bei Wahlberechtigten haben werden, aktuell sind sie schon bei 40+%, es gibt keine Partei für junge Leute. Ich hab ähnliche Thesen vertreten. bei der letzten Bundestagswahl haben die unter 30 jährigen an allererste Stelle die AfD gewählt und knapp dahinter die Linke und dann kam lange nichts. Es hat also absolut nichts mit der Anzahl der Wähler zu tun, eine nachhaltige Politik interessiert die wählende Jugend in Deutschland ganz offensichtlich nicht die Bohne. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha Freitag um 00:48 · bearbeitet Freitag um 00:49 von Cepha Am 5.3.2025 um 06:51 von Holgerli: Das ist in etwa auch mein Plan. Wobei ich sogar sagen würde: Miete und Nebenkosten, Krankenkasse und Grundnahrungsmittel als absolutes Minimum wären auch okay für mich. Ich erwarte auch so etwas in der Art für die Rente meiner Generation (X): Einheitsrente zum Überleben für alle. Vielleicht gibt es noch ein kleines bisschen oben drauf so als symbolische Geste für jeden Rentenpunkt oberhalb der Einheitsrente. Ich strebe daher auch garnicht unbedingt mehr als +/- 40 Rentenpunkte an, da ich davon ausgehe, dass ich davon eh nichts bzw kaum etwas haben werde. Und grundsätzlich fände ich das auch okay. Ich möchte aber, dass schon jetzt in einer Übergangszeit damit angefangen wird und die Renten nicht ständig immer weiter erhöht werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Freitag um 01:16 vor 39 Minuten von Cepha: 2025 kostet ein Rentenpunkt schlappe 11% mehr als 2024. Es steht noch überhaupt nicht fest, was ein Entgeltpunkt 2025 kostet, und auch noch nicht exakt, was er 2024 gekostet hat. Aber ziemlich sicher wird es nicht 11% mehr sein, denn das würde heißen, dass die Löhne um durchschnittlich 11% steigen von 2024 auf 2025. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dimido Freitag um 05:02 Die (vorläufigen) 11,3% kommen wohl da her -> klick Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Freitag um 06:52 Mir war schon klar, wo die herkommen (vorläufiges Durchschnittsentgelt 2025 geteilt durch vorläufiges Durchschnittsentgelt 2024). Hat aber mit „künftige Rentenkürzung für alle noch Arbeitenden“ nichts zu tun. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dimido Freitag um 08:23 Du gehst selbst(!) per Zitat auf die 11,3% ein und sagst, daß es "ziemlich sicher nicht 11% mehr sein wird" und ich liefere lediglich die Quelle nach für die, die es interessiert und nun blaffst Du mich an mit vor einer Stunde von chirlu: Hat aber mit „künftige Rentenkürzung für alle noch Arbeitenden“ nichts zu tun. Na denn ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha Freitag um 08:32 · bearbeitet Freitag um 08:34 von Cepha vor 7 Stunden von chirlu: Es steht noch überhaupt nicht fest, was ein Entgeltpunkt 2025 kostet, und auch noch nicht exakt, was er 2024 gekostet hat. Aber ziemlich sicher wird es nicht 11% mehr sein, denn das würde heißen, dass die Löhne um durchschnittlich 11% steigen von 2024 auf 2025. Wenn es zimlich sicher nicht 11% sein werden, warum gibt es dann solche Schätzwerte? Wüefeln die da im Bundesarbeitsministerium einfach irgendeine Zahl aus? Wie weit sind Schätzwerte bisher von der Realität abgewichen, nicht vorhersagbare Extremfälle wie Covid im Jahr 2020 mal ausgenommen. "...Das Durchschnittsentgelt liegt 2025 bei 50.493 Euro. 2024 beträgt es noch 45.358 Euro...." Ich wüsste jetzt nicht mit welchen Zahlen ich sonst argumentieren sollte, wenn nicht mit diesen, aber vielleicht hast Du ja einen besseren Vorschlag für das Durchschnittsentgelt 2024 und 2025? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Freitag um 08:59 vor 2 Minuten von Cepha: Wüfelen die da im Bundesarbeitsministerium einfach irgendeine Zahl aus? Nein, sondern sie haben – wie es gesetzlich vorgegeben ist – das vorläufige Durchschnittsentgelt für 2024 ausgerechnet, indem sie die Lohnsteigerung von 2021 auf 2022 doppelt auf das Durchschnittsentgelt für 2022 aufgeschlagen haben, und das vorläufige Durchschnittsentgelt für 2025, indem sie die Lohnsteigerung von 2022 auf 2023 (die sehr hoch war, Inflationsausgleich) doppelt auf das Durchschnittsentgelt für 2023 aufgeschlagen haben. Im Herbst 2025 werden sie das endgültige Durchschnittsentgelt für 2024 errechnen, und – große Überraschung! – es wird ein Stück höher ausfallen als das vorläufige. Das lag nämlich letztlich nur 1,4% höher als das endgültige Durchschnittsentgelt für 2023, was offenkundig unrealistisch ist. Und im Herbst 2026 werden sie das endgültige Durchschnittsentgelt für 2025 errechnen, das dann sehr viel niedriger als das vorläufige sein wird. Denn – anders als es der, wie gesagt: gesetzlich so vorgegebenen, Hochrechnung entsprach – die Löhne werden 2024 und 2025 nicht jeweils um mehr als 6% gestiegen sein. vor 15 Minuten von Cepha: Ich wüsste jetzt nicht mit welchen Zahlen ich argumentieren sollte, wenn nicht mit diesen. Gerade nicht mit diesen vorläufigen Durchschnittsentgelten, denn sie sind fast völlig ohne Belang, außer in den zwei speziellen Fällen, für die sie errechnet werden. Meistens (wie auch hier) sind sie abwechselnd zu hoch und zu niedrig. Argumentieren kannst du damit, dass das Durchschnittsentgelt der Lohnentwicklung folgt und deshalb ein Entgeltpunkt immer für einen durchschnittlichen Jahresverdienst vergeben wird. So war es schon die letzten Jahrzehnte, und Änderungen sind nicht in Sicht. (1995 bekam man einen Entgeltpunkt für recht genau die Hälfte des heutigen Betrags, nämlich für 4818 Euro. Das ist kein Skandal und keine Rentenkürzung.) vor 36 Minuten von dimido: Na denn ... Ich habe deine Reaktion, ehrlich gesagt, nicht verstanden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha Freitag um 09:11 · bearbeitet Freitag um 09:14 von Cepha vor 14 Minuten von chirlu: Argumentieren kannst du damit, dass das Durchschnittsentgelt der Lohnentwicklung folgt und deshalb ein Entgeltpunkt immer für einen durchschnittlichen Jahresverdienst vergeben wird. So war es schon die letzten Jahrzehnte, und Änderungen sind nicht in Sicht. (1995 bekam man einen Entgeltpunkt für recht genau die Hälfte des heutigen Betrags, nämlich für 4818 Euro. Das ist kein Skandal und keine Rentenkürzung.) Es ist für all die eine Rentenkürzung, deren tatsächlicher Anstieg der Entgelte nicht mit den berechneten Durchschnittswerten mithalten kann. Warum die Inflationsausgleichsprämie da angeblich eingerechnet wäre erschließt sich mir nicht. Diese hat keine Auswirkungen auf die Renten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Freitag um 09:13 · bearbeitet Freitag um 09:17 von chirlu vor 6 Minuten von Cepha: Es ist dann eine Rentenkürzung, wenn die Becehnung des durchschnittlichen Entgelts eben nicht mehr den tatsächlichen Anstiegen der Entgelte entsprichen wird. Somit sind wir uns ja einig, dass es sich nicht um eine Rentenkürzung handelt. vor 6 Minuten von Cepha: Warum die Inflationsausgleichsprämie da angeblich eingerechnet wäre erschließt sich mir nicht. Aus welchem Hut holst du denn jetzt die Inflationsausgleichsprämie, und nach welchen Angaben wird sie angeblich wo eingerechnet? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
timk Freitag um 10:06 Die Höhe der zukünftigen Rentenbeiträge ist für meine Kalkulation eines früheren Ruhestands eher zweitrangig. Den zukünftigen Mindestbeitrag, damit ich ich die Versicherungszeiten für die Frührente mit Abschlägen erfülle, habe ich großzügig und mit großen Steigerungsraten kalkuliert. Meine zukünftige Rente würde für das tägliche Leben reichen. Höhere Rentenbeitragszahlungen würde ich abhängig von der Beitragsentwicklung machen. Da fahre ich auf Sicht. Bleiben die Steigerungen moderat, dann würde ich wahrscheinlich noch in einige Punkte investieren. Zur eigentlichen Frage: Warum? Job macht meist Spaß, aber Hobbies, die viel mehr Spaß machen kommen seit Jahrzehnten zu kurz und denen will ich mich widmen solange ich noch fit bin. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha vor 6 Stunden · bearbeitet vor 6 Stunden von Cepha Am 7.3.2025 um 11:06 von timk: Die Höhe der zukünftigen Rentenbeiträge ist für meine Kalkulation eines früheren Ruhestands eher zweitrangig. Für die meisten Leute machen die Rentenzahlungen und die Krankenversicherung der Rentner irgendwas in der Größenordnung um 500.000e bis 1 Million Euro aus. Wohl dem, dessen Vermögen derart groß ist, dass das zweitrangig wird. Oder meinst Du, dass es Dir eher egal ist, ob die Rete jetzt ein paar hudnert Euro mehr oder wneiger im Monat ausmacht? Da würde ich zustimmen. Aber die Rente und die bisher damit evrbundene hoch subventionierte Krankenversicherung zu verlieren wäre zumindest für mich schon fatal. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros vor 5 Stunden · bearbeitet vor 5 Stunden von Lazaros vor 48 Minuten von Cepha: Oder meinst Du, dass es Dir eher egal ist, ob die Rete jetzt ein paar hudnert Euro mehr oder wneiger im Monat ausmacht? Da würde ich zustimmen. Aber die Rente und die bisher damit evrbundene hoch subventionierte Krankenversicherung zu verlieren wäre zumindest für mich schon fatal. Warum? Da geht es doch auch nur um ein paar hundert Euro monatlich, ob du freiwillig gesetzlich krankenversichert bist (und maximal den Krankenversicherungs-Höchstbeitrag zahlst) oder ob du in der Krankenversicherung der Renter bist. Denkfehler meinerseits? PS Zitat https://www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de/themen/krankenversicherung-vorsorge/krankenversicherung/krankenversicherung-fuer-rentner Wie wird der Beitrag berechnet? Bei pflichtversicherten Rentnern gilt für die Rente ein Beitragssatz von 14,6 Prozent. Dazu kommt noch der Zusatzbeitrag, den jede Kasse individuell festlegt. Davon übernimmt die Rentenversicherung die Hälfte. Die andere Hälfte zahlt der Rentner. Den Beitrag auf Versorgungsbezüge zahlt der Rentner selbst. Versorgungsbezüge sind zum Beispiel Beamtenpensionen oder Leistungen aus einer betrieblichen Altersversorgung. Bei freiwillig gesetzlich versicherten Rentnern gilt für Renten und Versorgungsbezüge ebenfalls ein Beitragssatz von 14,6 Prozent plus Zusatzbeitrag. Die Rentenversicherung zahlt als Beitragszuschuss die Hälfte des Beitrags, der sich aus der Rente ergibt. Für weitere Einkünfte wie Miete oder Zinsen gilt ein Beitragssatz von 14,0 Prozent plus Zusatzbeitrag. Dafür wird kein Zuschuss gezahlt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha vor 5 Stunden · bearbeitet vor 4 Stunden von Cepha vor 40 Minuten von Lazaros: Warum? Da geht es doch auch nur um ein paar hundert Euro monatlich, ob du freiwillig gesetzlich krankenversichert bist (und maximal den Krankenversicherungs-Höchstbeitrag zahlst) oder ob du in der Krankenversicherung der Renter bist. Denkfehler meinerseits? Unsere Gesellschaft subventioniert ganz masisv die Gesundheitskosten für die Alten. edit: es ist nicht einfach, dazu Grafiken zu finden. Hier für Österreich und das jahr 2014. Man kann da also wohl 50% auf die Kosten drauf schlagen: Müsste ich im Alter die tatsächlichen Kosten für meine Alterskohorte bezahlen, dann hätte das auf meine Planungen schon erheblichen Einfluss. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag