th23 28. Januar vor einer Stunde von Bolanger: Es bleibt beim Beispiel von @th23i bei der Frage, wer die Arbeit übernommen hat Naja, da sehe ich die Verantwortung bei jeder Führungskraft die die Arbeitszeit reduzieren möchte... Finde(t) die Möglichkeit selbst, das darf man von Führungskräften erwarten. Und ja, da gibts nicht die eine pauschale Antwort... Auch andere inkl Chef zu überzeugen gehört dazu, was man als (hoffentlich) gut bezahlter Manager kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Beginner81 28. Januar · bearbeitet 28. Januar von Beginner81 Alles ist möglich, man kann ja heutzutage auch VW- und gleichzeitig Porsche-Vorstand sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
McScrooge 28. Januar vor 4 Stunden von sedativ: Ich formuliere die Eingangsfrage zum besseren Verständnis mal etwas um: vor 4 Stunden von sedativ: Warum wollen so wenige Leute mit Mitte vierzig noch voll ranklotzen oder mit Mitte fünfzig finanziell abhängig sein? Die Frage wäre sicherlich interessanter für die Diskussion. Ich kann ganz klar sagen, ich weiß nicht warum man abhängig sein will. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anja Terchova 28. Januar vor 11 Stunden von Nostradamus: "OTTO schreibt Führungspositionen ab sofort grundsätzlich in vollzeitnaher Teilzeit aus • 80 Prozent Arbeitszeit als neuer Standard bei Ausschreibungen • Neue Regelung soll mehr Frauen in Führung bringen" https://www.otto.de/unternehmen/de/presse/alle-führungspositionen-bei-otto-jetzt-in-teilzeit-möglich Wenn das wirklich die Intention ist wäre es durchaus gut. Aber schlimmstenfalls könnte es auch nur ein Vorwand sein die Gehältr etwas drücken zu können. Ich glaub auch das 80% schwer umzusetzen sind, sondern wenn dann fast 50% : 50% oder 65% : 35% einfacher umzusetzen sind. Weil dann kann man die Tätigkeit auf zwei Personen verteilen, entweder zwei 50% Stellen oder eine 65% Stelle und die verbleibenden 35% mit z.B. jemanden der im Ruhestand in Teilzeit weiterarbeiten möchte, besetzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 28. Januar Bei geteilten Führungsstellen ist wohl eher 60:60 üblich, mit Überlappung für den Koordinationsbedarf. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 29. Januar · bearbeitet 29. Januar von Holgerli vor 6 Stunden von Anja Terchova: Ich glaub auch das 80% schwer umzusetzen sind, 80% halte ich als AN grundsätzlich besser durchführbar bzw. durchsetzbar als 50% oder 65%. Warum? 80% sind 4 Tage (von 5 Tagen). Wenn man 80% konsequent als 4-Tage-Woche durchzieht ist klar, dass man an einem Werktag nicht da ist. 50% sind 2,5 Tage von 5 Tagen. "Ach komm, die Sitzung heute Nachmittag ist einmal, da bleibste halt kurz da!". Und aus der einmaligen Sitzung wird ein Regeltermin und aus 50% mehr oder minder schnell 60%. 65% halte ich für noch bescheidener. Das sind 3,25 von 5 Tagen. Bestenfalls werden "nur" 3,5 Tage mit 4 raus schlechtestenfalls 4,0 Tage. Dass wirklich nur 3 Tage mit 8,2 Stunden raus werden, glaube ich nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bolanger 29. Januar Die Herausforderungen ist es, ein Konzept zu finden, bei dem die Arbeitsbelastung auch gekürzt wird und nicht 100% Leistung in 80% der Zeit erbracht werden muss. Da kann ich mir nämlich vorstellen, dass das die Erwartung ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 29. Januar vor 17 Minuten von Bolanger: Da kann ich mir nämlich vorstellen, dass das die Erwartung ist. Dieser Erwartung muss man dann direkt entgegentreten. Ich glaube bei 50% wird das aber schwerlich noch jemand annehmen. Bei 80% Zeit, sollte das bei 80% Lohn auch klar sein. Je nach Chef/Firma sollte man es aber auch so sagen. Als ich vor zwei Jahren auf 80% gegangen bin, kam direkt vn HR die Frage, wer für mich in der Zeit übernimmt. Aber die Gefahr besteht natürlich, deswegen schrieb ich ja, dass ich 80%/60%/40% grundsätzlich besser finde, weil das dann komplette Tage sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hicks&Hudson 29. Januar · bearbeitet 29. Januar von Hicks&Hudson vor 8 Stunden von McScrooge: Ich kann ganz klar sagen, ich weiß nicht warum man abhängig sein will. Die meisten Menschen würden wohl spontan so wie du antworten. Ich habe das auch sehr lange (!!) so gedacht. Heute verstehe ich, dass es Menschen gibt, die ohne diese Abhängigkeit keinerlei Struktur im Leben haben. Das mag banal klingen, aber es ist wirklich so bei manchen. Dass das an sich eine eigentlich traurige Sache ist, brauche ich nicht zu erläutern. Nach dem Hoch der Corona-Zeit (Lockdown, nur Home-Office etc) kam im Bekanntenkreis bei mir nach anfänglich positiven Stimmen (keine Termine mehr, mehr Zeit für sich, mehr Ruhe, weniger Kollegen, weniger Chef vor der Nase usw) nach und nach auch ein bisschen Ernüchterung auf. Die einen setzten sich im Schlafanzug ins Home Office, die anderen merkten, dass sie nicht mal mehr 1000 Schritte pro Tag zusammenbrachten usw. Die Struktur zerbrach Stück für Stück. Das lag auch zum Teil daran, weil man vieles "nicht mehr musste". Ich versuche es mal ein bisschen anders zu erklären. Es gibt Menschen, die einfach nicht dazu gemacht sind, selbst ihr Leben zu bestimmen bzw. mit totaler Freiheit wissen, was sie damit anfangen sollen. Man kennt aus Filmen oft die banalen Sätze der Bösewichte: "Die Menschen wollen beherrscht werden!". Da ist ein Funken Wahrheit darin. "Abhängig sein wollen" ist sicherlich zu krass und nicht erstrebenswert, aber ein bisschen Struktur durch "außen" schadet manchen Menschen nicht. Ohne das kommt bei einigen das "faule Schwein Mensch" manchmal zu sehr durch irgendwann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 29. Januar vor 36 Minuten von Hicks&Hudson: Heute verstehe ich, dass es Menschen gibt, die ohne diese Abhängigkeit keinerlei Struktur im Leben haben. Das mag banal klingen, aber es ist wirklich so bei manchen. Dass das an sich eine eigentlich traurige Sache ist, brauche ich nicht zu erläutern. Warst Du es nicht der von der Frau verlassen, alleine zu Hause sitzt und nur noch das WPF hat, um mit der Außenwelt zu kommunizieren? Ich glaube mich da an was zu erinnern... vor 38 Minuten von Hicks&Hudson: Es gibt Menschen, die einfach nicht dazu gemacht sind, selbst ihr Leben zu bestimmen bzw. mit totaler Freiheit wissen, was sie damit anfangen sollen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire 29. Januar vor einer Stunde von Hicks&Hudson: ... "Abhängig sein wollen" ist sicherlich zu krass und nicht erstrebenswert, aber ein bisschen Struktur durch "außen" schadet manchen Menschen nicht. Ohne das kommt bei einigen das "faule Schwein Mensch" manchmal zu sehr durch irgendwann. Und Du kannst objektiv beurteilen wieviel "Struktur" eines braucht oder ob es "faul" oder "Schwein" ist? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Heini 29. Januar Am 27.1.2024 um 00:19 von phlp112: Dazu passt dieses Konto: https://www.instagram.com/grndpagaming Der Typ hat auf Tiktok 1,3 Mio. Follower. Der braucht keine Rente mehr, der macht damit genug und hat Spass. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Heini 29. Januar vor 1 Stunde von Holgerli: vor 2 Stunden von Hicks&Hudson: Heute verstehe ich, dass es Menschen gibt, die ohne diese Abhängigkeit keinerlei Struktur im Leben haben. Das mag banal klingen, aber es ist wirklich so bei manchen. Dass das an sich eine eigentlich traurige Sache ist, brauche ich nicht zu erläutern. Warst Du es nicht der von der Frau verlassen, alleine zu Hause sitzt und nur noch das WPF hat, um mit der Außenwelt zu kommunizieren? Ich glaube mich da an was zu erinnern... Wirklich? Würde manches erklären. Aber neben dem WPF gibt es soviel in der Aussenwelt. vor 2 Stunden von Hicks&Hudson: "Abhängig sein wollen" ist sicherlich zu krass und nicht erstrebenswert, aber ein bisschen Struktur durch "außen" schadet manchen Menschen nicht. Ohne das kommt bei einigen das "faule Schwein Mensch" manchmal zu sehr durch irgendwann. Das stimmt. Meine Frau konnte mit Homeoffice nichts anfangen und durfte trotz Corona zum Glück ins Büro fahren. Ich bin es gewohnt als "selbst und ständig" meinen Alltag organisieren zu müssen. Das gibt viel Freiheit, aber auch viel Verantwortung. Denke, die meisten Selbstständigen hätten kein Problem den Alltag voll zu bekommen, nur das Loslassen von dem eigenen Laden/Betrieb ist schon mal schwierig, zumal man immer Unsicherheit kennt und diese dann im Alter nicht möchte. Also arbeitet man weiter, wenn auch reduziert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hicks&Hudson 29. Januar · bearbeitet 29. Januar von Hicks&Hudson vor einer Stunde von CorMaguire: vor 2 Stunden von Hicks&Hudson: ... "Abhängig sein wollen" ist sicherlich zu krass und nicht erstrebenswert, aber ein bisschen Struktur durch "außen" schadet manchen Menschen nicht. Ohne das kommt bei einigen das "faule Schwein Mensch" manchmal zu sehr durch irgendwann. Und Du kannst objektiv beurteilen wieviel "Struktur" eines braucht oder ob es "faul" oder "Schwein" ist? Vielleicht solltest du mal genau lesen. Ich habe mit Absicht geschrieben "manche Menschen" und "einige". Und ja, ich traue mir zu, mittlerweile aus Erfahrung sagen zu können, dass es eben solche Menschen gibt, die ein wenig Struktur (auch von außen) benötigen und dass bei einigen das "faule Schwein" häufig an die Tür klopft. Wieso glaubst du denn, objektiv beurteilen zu können, dass es nicht so ist? Nur, weil du vielleicht noch nie Menschen getroffen hast, bei denen das so ist, ist es nicht automatisch so. vor 6 Minuten von Der Heini: vor 1 Stunde von Holgerli: Warst Du es nicht der von der Frau verlassen, alleine zu Hause sitzt und nur noch das WPF hat, um mit der Außenwelt zu kommunizieren? Ich glaube mich da an was zu erinnern... Wirklich? Würde manches erklären. Du solltest nicht alles glauben, was hier manche User (die oftmals einfach ein bisschen gegen mich bashen wollen) schreiben oder vermuten. vor 6 Minuten von Der Heini: vor 2 Stunden von Hicks&Hudson: "Abhängig sein wollen" ist sicherlich zu krass und nicht erstrebenswert, aber ein bisschen Struktur durch "außen" schadet manchen Menschen nicht. Ohne das kommt bei einigen das "faule Schwein Mensch" manchmal zu sehr durch irgendwann. Das stimmt. Danke, dass du bestätigst, dass ich mit meiner Erfahrung und Meinung nicht alleine dastehe und du verstehst, was ich meine. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire 29. Januar · bearbeitet 29. Januar von CorMaguire vor 10 Minuten von Hicks&Hudson: Vielleicht solltest du mal genau lesen. Ich habe mit Absicht geschrieben "manche Menschen" und "einige"... Genau: Du kannst scheinbar unterscheiden welche und welche nicht. vor 10 Minuten von Hicks&Hudson: ...Und ja, ich traue mir zu, mittlerweile aus Erfahrung sagen zu können, dass es eben solche Menschen gibt, die ein wenig Struktur (auch von außen) benötigen und dass bei einigen das "faule Schwein" häufig an die Tür klopft.... Also doch. Erfahrung ist immer gut (gibts was von Tucholsky). vor 10 Minuten von Hicks&Hudson: ...Wieso glaubst du denn, objektiv beurteilen zu können, dass es nicht so ist? Nur, weil du vielleicht noch nie Menschen getroffen hast, bei denen das so ist, ist es nicht automatisch so. Ich glaube nicht, das ich das beurteilen kann, das ist es ja gerade. Und deswegen wird sich das nicht ändern, egal wieviele Menschen ich treffe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 29. Januar vor 9 Minuten von Hicks&Hudson: Du solltest nicht alles glauben, was hier manche User (die nur gegen mich bashen wollen) schreiben oder vermuten. Hattest Du gehofft, nachdem der eine Thread in der Versenkung verschwunden ist, Deine Aussagen vergessen sind? Ich habe zu Backup-Zwecken übrigens einen Screenshot gemacht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hicks&Hudson 29. Januar · bearbeitet 29. Januar von Hicks&Hudson vor 21 Minuten von CorMaguire: vor 31 Minuten von Hicks&Hudson: Ich habe mit Absicht geschrieben "manche Menschen" und "einige"... Genau: Du kannst scheinbar unterscheiden welche und welche nicht. Ne, aber anscheinend bist du nicht fähig, zu verstehen, was "manche/einige" (aus einem Pool/einer Gruppe - hier einfach alle Menschen) bedeutet. Das Wort "unterscheiden" hast du benutzt. Hätte ich erkennen geschrieben, wäre deine Kritik berechtigt. Habe ich aber nicht. Denke mal darüber nach. vor 12 Minuten von Holgerli: Hattest Du gehofft, nachdem der eine Thread in der Versenkung verschwunden ist, Deine Aussagen vergessen sind? vor 12 Minuten von Holgerli: Ich habe zu Backup-Zwecken übrigens einen Screenshot gemacht. Ja wow. Du bist ja ein ganz ganz Schlauer. Dann viel Spaß dabei, weiter Posts von Usern zu sammeln/abzufotografieren (für mögliche, spätere) Aktionen. Hast ja dann ein tolles Hobby gefunden. Da frage ich mich dann, wer hier anscheinend nicht ganz erfüllt ist im Leben, wenn man so etwas macht . Bastelst du dir auch noch ein Sammelalbum dazu? Aber egal: Kriegst nen kleinen Pokal von mir für deinen ???-Kids-Erfolg Magst noch ein Foto von meinem Rollstuhl haben für dein Sammelalbum? Und dann ab auf die Ignore-(Kindergarten)-Liste. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire 29. Januar · bearbeitet 29. Januar von CorMaguire vor 29 Minuten von Hicks&Hudson: Ne, aber anscheinend bist du nicht fähig, zu verstehen, was "manche/einige" (aus einem Pool/einer Gruppe - hier einfach alle Menschen) bedeutet. Das Wort "unterscheiden" hast du benutzt. Hätte ich erkennen geschrieben, wäre deine Kritik berechtigt. Habe ich aber nicht. Denke mal darüber nach.... Ah ja ... Du kannst nicht "manche/nicht manche" unterscheiden/erkennen ... aber Du weisst trotzdem das es sie gibt ... faszinierend Zitat Denke mal darüber nach.... Irgendwie scheints aber OT Ah noch was: Wenn Dir fad sein sollte allein zu Haus: Vielleicht wäre ja ein Philosophie-Studium an der Fern-Uni Hagen was? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wolf666 29. Januar vor 4 Stunden von Holgerli: 80% halte ich als AN grundsätzlich besser durchführbar bzw. durchsetzbar als 50% oder 65%. Warum? 80% sind 4 Tage (von 5 Tagen). Wenn man 80% konsequent als 4-Tage-Woche durchzieht ist klar, dass man an einem Werktag nicht da ist. 50% sind 2,5 Tage von 5 Tagen. "Ach komm, die Sitzung heute Nachmittag ist einmal, da bleibste halt kurz da!". Und aus der einmaligen Sitzung wird ein Regeltermin und aus 50% mehr oder minder schnell 60%. 65% halte ich für noch bescheidener. Das sind 3,25 von 5 Tagen. Bestenfalls werden "nur" 3,5 Tage mit 4 raus schlechtestenfalls 4,0 Tage. Dass wirklich nur 3 Tage mit 8,2 Stunden raus werden, glaube ich nicht. Bei Vertrauensarbeitzeit sehe ich die Gefahr. Wenn aber die Arbeitzeit aufgeschrieben wird, hat man Überstunden die man über extra freie Tage ausgleicht bzw. ausgleichen muss. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee 29. Januar vor 12 Stunden von McScrooge: Ich kann ganz klar sagen, ich weiß nicht warum man abhängig sein will. Du bist es aber auch. Trotz Selbständigkeit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 29. Januar · bearbeitet 29. Januar von Holgerli vor 6 Minuten von wolf666: Bei Vertrauensarbeitzeit sehe ich die Gefahr. Wenn aber die Arbeitzeit aufgeschrieben wird, hat man Überstunden die man über extra freie Tage ausgleicht bzw. ausgleichen muss. Selbst wenn die Überstunden aufgeschrieben werden, sehe ich eine Gefahr. Wie haben AT-Vereinbarungen wo die Zeiten inkl. Überstunden pro Monat aufgeschrieben werden, die Überstunden aber die geleisteten Überstunden zum 1. des Folgemonats verfallen. Und ja: natürlich könnte man diese Überstunden im gleichen Monat durch Freizeit ausgleichen. In der Regel werden die Überstunden aber, weil zu dem Zeitpunkt deutlich mehr Aufgaben als Zeit da sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wolf666 29. Januar vor 3 Minuten von Holgerli: Wie haben AT-Vereinbarungen wo die Zeiten inkl. Überstunden pro Monat aufgeschrieben werden, die Überstunden aber die geleisteten Überstunden zum 1. des Folgemonats verfallen. Das ist Unternehmensabhängig. In (vielen) Unternehmen verfallen diese Überstunden nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 29. Januar vor 6 Minuten von wolf666: Das ist Unternehmensabhängig. In (vielen) Unternehmen verfallen diese Überstunden nicht. Bei uns in den Tarifverträgen auch nicht. Aber gerade höhere Positionen bekommen gerne mal AT-Verträge wo dann die Überstunden aufgrund des höheren Lohn-Niveaus dann am Monatsende verfallen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
McScrooge 29. Januar vor 4 Stunden von Hicks&Hudson: Es gibt Menschen, die einfach nicht dazu gemacht sind, selbst ihr Leben zu bestimmen bzw. mit totaler Freiheit wissen, was sie damit anfangen sollen. Man kennt aus Filmen oft die banalen Sätze der Bösewichte: "Die Menschen wollen beherrscht werden!". Da ist ein Funken Wahrheit darin. Ok, aber das sind dann eben auch die Menschen, für die die finanzielle Freiheit eher nicht gemacht ist. Die bleiben dann im Hamsterrad. Irgendwer muss ja auch noch arbeiten, damit unsere Unternehmen laufen vor einer Stunde von odensee: Du bist es aber auch. Trotz Selbständigkeit. Klar bin ich das. Aber ich arbeite daran, es in ca. 5 Jahren nicht mehr zu sein. Und ich bin bereits jetzt nicht mehr so abhängig, wie ich es vor 10 Jahren gewesen wäre… Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hicks&Hudson 29. Januar · bearbeitet 29. Januar von Hicks&Hudson vor 37 Minuten von McScrooge: Ok, aber das sind dann eben auch die Menschen, für die die finanzielle Freiheit eher nicht gemacht ist. Das kann sein, ja. Es muss ja nicht jeder durch finanzielle Freiheit seine Zufriedenheit finden. Drei Bekannte und ich haben in der finanziellen Freiheit jedenfalls nicht unsere völlige Zufriedenheit gefunden. So ehrlich kann ich sein. Wir können natürlich auch einfach Sonderfälle sein, aber es beweist uns, dass die Chance da ist, dass es nicht ganz so ist, wie man es sich vorstellt. Einer von denen meint oft: "Menschen, die denken, unendlich Geld würde ihnen Freiheit und völlige Erfüllung im Leben bringen, sind oft wie kleine Kinder, die denken, dass ganz ganz viele Süßigkeiten das beste auf der Welt wären." vor 37 Minuten von McScrooge: Die bleiben dann im Hamsterrad. Nicht unbedingt. Diese Schlussfolgerung finde ich zu pauschal. Struktur haben (auch von außen) oder eine gewisse Abhängigkeit muss nicht automatisch heißen, dass man in einem (ungeliebten) Hamsterrad festhängt. Viele Menschen aus den Generationen vor uns waren sehr glücklich mit ihrem Leben, obwohl deren Leben heute von vielen auch als Hamsterrad gesehen werden würde. @odenseehat übrigens völlig richtig erwähnt, dass auch Selbstständige abhängig sind, sei es von ihren Kunden oder eben z.B. deshalb, weil kein Geld mehr reinkommt, wenn sie krank sind oder Urlaub machen. Wer gar nichts mehr tut, um sich sozusagen komplett unabhängig (von der Arbeitswelt!) zu machen (Privatier), der ist auch nicht zu wirklich 100% unabhängig. Man muss ja irgendwie mit der Welt trotzdem auskommen und agieren. Man wird sich trotzdem mit Papierkram auseinandersetzen müssen (Finanzamt) oder ist auf ärztliche Hilfe angewiesen. Unabhängigkeit anstreben ist ein nachvollziehbares Ziel, aber es geht eben auch nur bis zu einem gewissen Punkt. Wer sich zudem komplett abkapselt von der Welt, wird Nachteile in anderer Form erfahren. vor 37 Minuten von McScrooge: Aber ich arbeite daran, es in ca. 5 Jahren nicht mehr zu sein. Und ich bin bereits jetzt nicht mehr so abhängig, wie ich es vor 10 Jahren gewesen wäre… Dann wünsche ich dir, dass du dein Ziel erreichst. Das für sich individuell Passende zu finden, ist nämlich gar nicht so einfach und kann sehr lange dauern. Diese Individualität - nichts anderes habe ich oben gemeint mit "nicht jeder leidet unter Abhängigkeit". Der eine wird als Privatier glücklich, der nächste als Unternehmer bis zum Tod, wieder ein anderer als Angestellter bis er stirbt und wieder ein anderer als Beamter, der stückweise seine Arbeitszeit reduziert und und und... Nur mal so zum Nachdenken: Wer Kinder hat, ist auch abhängig. Ist das nun schlecht oder ist es das eher wert/sogar positiv? Abhängigkeit pauschal zu verteufeln halte ich daher für falsch/unüberlegt. Zitat "Ich bin froh, wenn ich jeden Tag in die Arbeit gehen kann. Auch, wenn es mir nicht jeden Tag gefällt oder mich nicht immer erfüllt, fühle ich mich dadurch gebraucht, habe eine Aufgabe und bin Teil eines Systems/habe dort meinen Platz. Wenn jeder nur noch nach Unabhängigkeit streben würde, würde nichts mehr funktionieren." Quelle: Ein kluger Mann, der leider nicht mehr lebt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag