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Rebentao

VIP Status. Welche Angebote gibt es so?

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Rebentao

Ich suche besondere Angebote von Banken die einem besondere Angebote machen wenn man z.B. einen Depotwert hat der mind. Summe XXXXXX ist.

Z.B. die einem Zugriff auf die Traderfox Software bieten, oder die einem dafür eine Aktienzeitschrift kostenlos zusenden usw.

Wer kennt solche Angebote ? bei Consors gab es wohl mal den Status Starinventor ab 75000 Euro Depotvolumen (was es da für Vergünstigungen gab weiss ich nicht)

Mich würde eine Direktbank z.B. glücklich machen die z.B. ab Depotvolumen X . auf Neobrokerkonditionen umschaltet. Auf Dauer werden die mich ansonsten nicht als Kunden behalten.

Irgendeinen virteil sollte man doch haben. bei (fast)  jeder Kreditkarte bekommt man ab einen gewissen Volumen was extra.

 

 

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Cauchykriterium

Manchmal hilft es auch, mit verantwortlichen Kundenbetreuern zu reden. Schon probiert, mit dem Abzug des Depots zu drohen?

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Rebentao
· bearbeitet von Rebentao
vor 38 Minuten von Cauchykriterium:

Manchmal hilft es auch, mit verantwortlichen Kundenbetreuern zu reden. Schon probiert, mit dem Abzug des Depots zu drohen?

Nein, habe ich nich. Ich rechne damit das ich die Bank entweder in eine peinliche Situation bringe weil sie nix anbieten wollen bzw. können, oder sie antworten in einem Arroganzanfall das sie erst ab x Millionen irgendwas bieten. Intern werde ich dann bei denen auf die Liste gesetzt "unbequemer Kunde". Da schaue ich lieber nach offzielen Infos oder schaffe Fakten.

Bisher hatte aich auch selten bis gar nicht jemanden am Telefon der vermuten lässt das da jemand mit Ahnung sitzt. Ich habe immer da Gefühl das da ein umgeschulter ehemaliger "Berufsfremder" sitzt. Für die ist oft schon der Begriff TER ein Fremdwort habe ich das Gefühl. Also ich erwarte daher gar nichts von denen. Man merkt recht schnell das bei den meisten ganz schnell Ende ist mit Möglichkeiten und das Wissen nicht darüber hinausgeht den Prozess anzustossen sein PW zurücksetzen zu lassen.

 

 

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Pirx

@Rebentao

Bei einer Genossenschaftsbank habe ich, nachdem mein Depot einen sechsstelligen Betrag überschritten hatte, ungefragt ein bankeigenes Investment-Käseblatt zugeschickt bekommen und wurde von einer freundlichen, aber in Wertpapier-Fragen inkompetenten, "Beraterin" mehrfach - ebenfalls ungefragt - kontaktiert. Als das meine Geduld überstrapazierte, habe ich angerufen und freundlich um Unterlassung gebeten. Dabei erfuhr ich, dass dies die Vorstellung von "verbessertem Kundenservice" für "Premium-Kunden" ab einem Vermögenswert X darstellen soll. Naja, ich habe sehr gerne darauf verzichtet.

vor 57 Minuten von Rebentao:

bei Consors gab es wohl mal den Status Starinventor ab 75000 Euro Depotvolumen (was es da für Vergünstigungen gab weiss ich nicht)

Kann ich nicht bestätigen.

vor 18 Minuten von Cauchykriterium:

Manchmal hilft es auch, mit verantwortlichen Kundenbetreuern zu reden. Schon probiert, mit dem Abzug des Depots zu drohen?

Ich habe ebenfalls sehr gute Erfahrungen damit gemacht, einfach mit dem zuständigen Bankmitarbeiter zu reden und ggf. die Konditionen zu verhandeln. Verhandlungstaktisch würde ich jedoch ein anderes Vorgehen als den Einsatz von Drohungen empfehlen - die korrekte Formulierung wirkt manchmal Wunder ;)

 

LG, Pirx

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

https://www.flatex.de/service/vip/

 

Die Überprüfung Ihres flatex VIP-Status erfolgt halbjährlich zum 01.03. und 01.09. eines jeden Jahres. Er wird um mindestens 6 Monate verlängert, wenn Sie weiterhin eine der nachstehenden Voraussetzungen bei flatex erfüllen:

  • mindestens 500 ausgeführte Wertpapier-Orders in den letzten 12 Monaten (Sparpläne ausgenommen)
  • eine durchschnittlich in Anspruch genommene Kreditlinie von mindestens 75.000 EUR in den letzten 12 Monaten

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Comdirect first: https://www.comdirect.de/cms/kontakt-comdirect-first.html

Zitat

Die Überprüfung Ihres first-Status erfolgt halbjährlich. Er wird um mindestens 6 Monate verlängert, wenn Sie weiterhin eine der nachstehenden Voraussetzungen bei comdirect erfüllen:

  • Mindestens 125 Wertpapier-Trades pro Halbjahr bei comdirect
  • Gesamtvermögen bei comdirect von mindestens 500.000 Euro

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Yamiko
vor 36 Minuten von Rebentao:

Ich suche besondere Angebote von Banken die einem besondere Angebote machen

 

VIP Programme / Sonderkonditionen / Vergünstigungen findest Du bei allen Banken, die selbst über ihre Konditionen bestimmen können (also keine Vermittler sind). Einige bekennen sich offen dazu (Comdirect First, FlatEx VIP Club, ...), bei den meisten ist es aber mehr so ein Hinterzimmer Ding.

 

Da ich berufsbedingt schon bei einigen Banken und Brokern hinter die Kulissen blicken durfte, kann ich Dir sagen, jeder führt intern ein Kundenranking durch. Je wertvoller Du als Kunde eingestuft wirst, desto kompromissbereiter ist man bei der Auslegung des PLV. Egal ob es ein offizielles Programm gibt oder nicht.

 

Die offiziellen VIP Programme sind dabei ein netter Einstieg (und auch der einzige, den man recherchieren kann), wirklich interessant wird es mMn aber erst, wenn Du wertvoll genug bist um Individualvereinbarungen auszuhandeln. Was da geht und was nicht, hängt dann von Deinem Verhandlungsgeschick ab, und dem was Du anzubieten hast. Das kannst Du aber nur in einem Gespräch klären, denn wir der Name schon sagt... Individualvereinbarungen sind individuell.

 

Wenn Du nicht schon Kontakt zu einer höheren Stufe als dem 08/15 Support hast (also Abteilungsleiter oder VIP Support), könnte es ggf. helfen, Dein Anliegen schriftlich zu formulieren. Also was Du anzubieten hast und ob man Dir bei den Konditionen entgegenkommen kann. Wenn der Support Deinen Wunsch nur weiterleiten, und nicht nach einem Gespräch selbst formulieren und weitertragen muß, dürften die Chancen höher stehen, das es Dein Anliegen auch bis zur nötigen Hierarchiestufe schafft.

 

PS: Drohungen sind i. d. R. nicht hilfreich. Überzeuge mit Argumenten, gib einen Ausblick was Du zukünftig an zusätzlichem Geschäft generieren könntest etc.. Überzeug Deinen Gegenüber, das es eine Win Win Situation wäre Dir Sonderkonditionen einzuräumen.

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Rebentao
· bearbeitet von Rebentao

Ich wäre bestimmt bei einigen Banken schon fürs "private banking" qualifieziert, allerdings möchte ich das gar nicht nutzen, da ich vermute das mir dort nur Dinge aufgeschwatzt werden die mehr die Bank verdienen lassen (und nicht mich)

Traderfox, Zeitschriften , Aktenscreener würden mich eher reizen. Vielleicht auch das ich institutionelle "no load Fonds" kaufen kann die auch noch ne TER <0,3% haben

Private Banking lohnt sich für mich eher nicht

https://www.moneyland.ch/de/private-banking-fehler-vermeiden

Zitat

Oft versuchen Banken, ihren Kundinnen und Kunden ab einem gewissen Vermögen (zum Beispiel zwischen 50’000 und 500’000 Franken) ein Vermögensverwaltungsmandat zu verkaufen.

Das lohnt sich aber längst nicht immer. Häufig sind passive Anlagen wie ETFs die bessere Lösung

 

Das sehe ich auch so

 

 

 

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Pirx
vor 11 Minuten von Rebentao:

da ich vermute das mir dort nur Dinge aufgeschwatzt werden die mehr die Bank verdienen lassen (und nicht mich)

Dass man Dir bei der Bank etwas aufschwatzen möchte, heißt ja noch lange nicht, dass Du es machen musst ;)

 

vor 54 Minuten von Rebentao:

Ich rechne damit das ich die Bank entweder in eine peinliche Situation bringe weil sie nix anbieten wollen bzw. können, oder sie antworten in einem Arroganzanfall das sie erst ab x Millionen irgendwas bieten. Intern werde ich dann bei denen auf die Liste gesetzt "unbequemer Kunde". Da schaue ich lieber nach offzielen Infos oder schaffe Fakten.

Die Bank möchte mir Dir Geschäfte machen und daran Geld verdienen. Der Bank ist nichts peinlich. Warum solltest Du dann nicht für deine Interesse eintreten? Das ungünstigste Verhandlungsergebnis, dass du erzielen könntest, wäre dass Du keine Verbesserung erreichst. Da deine Standard-Konditionen aber durch das PLV geregelt sind, hast Du ja quasi  einen "Freiversuch".

vor 12 Minuten von Rebentao:

Traderfox, Zeitschriften , Aktenscreener würden mich eher reizen

Ok. Das wäre z.B. für mich nicht attraktiv, aber warum nicht versuchen? Ein Zeitschriften-Abo ist ein deutlich günstigeres "Werbegeschenk" für deine Bank als eine Kostenreduktion für einen Vieltrader.

 

LG, Pirx

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Rebentao
vor 6 Minuten von Pirx:

Ok. Das wäre z.B. für mich nicht attraktiv, aber warum nicht versuchen? Ein Zeitschriften-Abo ist ein deutlich günstigeres "Werbegeschenk" für deine Bank als eine Kostenreduktion für einen Vieltrader.

 

LG, Pirx

Ich denke kaum eine Bank könnte das so abbilden ausser sie legen das Programm selbst auf. Mein Empfehlung für Kunden wie mich an die Banken.

Legt ein Programm auf das es die Wirtschaftswoche ab einer Depotsumme von X kostenlos dazu gibt und Zugang zu Aktiencheck.de oder ähnlichen Diensten.

ich gebe meinen Banken noch ein paar Jahre, dann renne ich zu Scalable C. oder Trade R. weil mir die den Mehrwert bieten das ich mit die Abos bzw. Zugang zu den Diensten dann locker 3 mal leisten kann.

ich will eigentlich da bleiben wo ich bin. Aber träge Kunden zahlen einfach drauf. Aber das ist ja überall so . Bestandskunden genießen selten echte Vorteile.

 

 

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Yamiko
· bearbeitet von Yamiko
vor 40 Minuten von Rebentao:

Ich denke kaum eine Bank könnte das so abbilden ausser sie legen das Programm selbst auf. Mein Empfehlung für Kunden wie mich an die Banken.

Legt ein Programm auf das es die Wirtschaftswoche ab einer Depotsumme von X kostenlos dazu gibt und Zugang zu Aktiencheck.de oder ähnlichen Diensten.

 

Dafür müßte die Bank mit einer Vielzahl von Anbietern Vereinbarungen treffen, da jeder Kunde eigene Vorstellungen von attraktiven Goodies hat (mich könntest Du mit Wirtschaftswoche und Aktiencheck jedenfalls nicht locken). Ich habe daher Zweifel, ob es so etwas wirklich großflächig geben wird. Wesentlich einfacher sind doch Dinge wie andere Zins-/Tradingkonditionen und Tradingguthaben/Freetrades, die durch den entscheidungsbefugten Mitarbeiter einfach über einen Standardprozeß angeleiert werden können. Und letztlich läuft es für Dich als Kunde doch aufs Gleiche hinaus - ob Du nun 100 Euro Tradingguthaben gutgeschrieben bekommst, oder ein Zeitungsabo im Wert von 100 Euro...

 

vor 40 Minuten von Rebentao:

ich will eigentlich da bleiben wo ich bin. Aber träge Kunden zahlen einfach drauf. Aber das ist ja überall so . Bestandskunden genießen selten echte Vorteile.

 

Ich teile Deine Einschätzung zu den Bestandskunden nicht, und verweise dazu auf den Beitrag von vor einer Stunde: Link

Wenn Du wirklich so ein guter Kunde bist wie Du denkst, mach den Mund auf, verhandle vernünftig und werde belohnt.

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Rebentao
· bearbeitet von Rebentao
vor 31 Minuten von Yamiko:

Ich teile Deine Einschätzung zu den Bestandskunden nicht, und verweise dazu auf den Beitrag von vor einer Stunde: Link

Wenn Du wirklich so ein guter Kunde bist wie Du denkst, mach den Mund auf, verhandle vernünftig und werde belohnt.

Ja, ich könnte es versuchen, aber ich erlebe die Welt so das es sich in der Regel nicht lohnt. Meine Erfahrung ist das die Angebote sich erst ändern wenn die Kunden haufweise weg rennen. Für neue Kunden wird dann massiv Geld ausgegeben. Wie viele Unternehmen sind schon Pleite gegangen weil sie nicht in der Lage sind zu erkennen was Kunden wollen. Keine Bank bei der ich bin hat mich je wirkklich gefragt was ich als  gut finde und was ich nicht so gut finde. Unternehmen die versuchen den Kunden zu verstehen kann wirklich suchen und da gibt es bei vielen extremen Aufholbedarf.

Woher soll ich eigentlich wissen ob ich ein guter Kunde bin. ich kann das nur annehmen, aber ich kenne ja keine anderen Kunden. Offensichtlich bin ich nicht gut genug das man mich mal anspricht und mit mir reden möchte.

In keinem meiner Bankpostfächer landen Briefe ala .." Wir sind dankbar das sie Kunde seit xx sind. Wir möchten uns gemeinsam weiterentwicklen und möchten dazu direkt Kontakt mit Ihnen aufnehmen. Als Dankeschön erhalten sie 3 Trades kostenlos."

 

 

 

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Gast240713
vor 23 Minuten von Rebentao:

 Offensichtlich bin ich nicht gut genug das man mich mal anspricht und mit mir reden möchte.

Mit einer passiven und pessimistischen Grundeinstellung ist es nicht leicht, gute Konditionen zu bekommen, nicht nur bei Banken.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Große Firmen im Massengeschäft denken nicht in Einzelkunden. Deshalb wirst Du so einen Brief eher nicht bekommen. Und wenn doch, solltest Du vorsichtig sein, weil es vermutlich eine Massendrucksache ist, die auch Tausende andere Kunden bekommen haben.

 

Um zu wissen, ob Du ein "guter" Kunde bist, müsstest Du das Preisschild kennen, das sie an Dich geheftet haben. Wenn Du entsprechend viel Umsatz generierst, bist Du ein guter Kunde. Wenn nicht, dann bist Du kein guter Kunde.

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Yamiko
· bearbeitet von Yamiko
vor einer Stunde von Rebentao:

Ja, ich könnte es versuchen, aber ich erlebe die Welt so das es sich in der Regel nicht lohnt.

 

Mit anderen Worten: Du hast aufgegeben, bevor Du es versucht hast.

 

Ich habe in den letzten 20 Jahren mit 1822direkt, Comdirect, DAB (als sie noch eigenständig war), Consorsbank und FlatEx verhandelt. Zinssätze, Orderkonditionen, Tradingguthaben, Freetrades. Ich konnte jedes Mal ein für mich zufriedenstellendes Ergebnis erzielen, wobei die Initiative nie von der Bank ausging.

 

Ob ich "gut" genug bin, wußte ich auch nie. Aber als Kunde bist Du doch in der komfortablen Position, entweder Erfolg zu haben, oder es gilt weiter das PLV. Im Falle des Scheiterns kannst Du dann immer noch wechseln.

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 7 Stunden von Rebentao:

In keinem meiner Bankpostfächer landen Briefe ala .." Wir sind dankbar das sie Kunde seit xx sind. Wir möchten uns gemeinsam weiterentwicklen und möchten dazu direkt Kontakt mit Ihnen aufnehmen. Als Dankeschön erhalten sie 3 Trades kostenlos."

 

Och, die Comdirect hatte mir kürzlich ein Banner gezeigt, dass ich ja seit x. x. 1998 Kunde sei und für eine Neukundenwerbung eine Prämie bekommen könne. (Genauen Wortlaut weiß ich nicht mehr – längst weggeklickt.)

 

vor 7 Stunden von stagflation:

weil es vermutlich eine Massendrucksache ist, die auch Tausende andere Kunden bekommen haben.

 

Ich fürchte auch. :-* Nur das Datum war individuell.

 

vor 7 Stunden von Rebentao:

Woher soll ich eigentlich wissen ob ich ein guter Kunde bin.

 

Ich sehe zum Beispiel in Portfolio Performance, dass ich letztes Jahr bei Comdirect 41,49 Euro Gebühren gezahlt habe; in den beiden Vorjahren jeweils knapp halb so viel. Daraus schließe ich, dass sich mein Zeitaufwand nicht lohnen würde, um 10%, 30% oder selbst 50% Nachlass herauszuverhandeln, selbst wenn die Bank sich darauf einlassen würde. Auf meine Gutkundigkeit kommt es hier also gar nicht an.

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Belgien
· bearbeitet von Belgien
vor 8 Stunden von Rebentao:

 

Woher soll ich eigentlich wissen ob ich ein guter Kunde bin. ich kann das nur annehmen, aber ich kenne ja keine anderen Kunden.

 

Banken sind seit einigen Jahren verpflichtet, dem Kunden eine Jahreskostenaufstellung im Folgejahr zur Verfügung zu stellen. Daraus kannst Du ermitteln, wie viel Geld die Bank direkt (über von Dir gezahlte Gebühren) und indirekt (über von Dritten im Zusammenhang mit Deinen Aktivitäten gezahlte  Provisionen) an der Kundenbeziehung mit Dir verdient. 
 

Ein hohes Depotvolumen verschafft Dir übrigens nur bei Banken, bei denen eine prozentuale Depotgebühr (so etwas, habe ich mir sagen lassen, soll es noch geben) berechnet wird, den Status eines guten Kunden. Weit interessanter sind ansonsten Kunden, die einen Lombardkredit nutzen, häufig handeln und dabei vorzugsweise Produkte an Handelsplätzen traden, die Provisionen an die Bank zahlen. 
 

Probieren kann man es immer, Vergünstigungen oder „Schmankerl“ individuell herauszuhandeln. Man darf es nur nicht persönlich nehmen, wenn es nicht von Erfolg gekrönt ist. Ich selbst habe es bei einer ganzen Reihe von Banken probiert, die Erfolgsquote lag bei (geschätzt) knapp 50%, wobei ich es nur bei den Banken probiert habe, für die ich - nach meiner Einschätzung - ein guter Kunde war.

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oktavian
vor einer Stunde von chirlu:

Portfolio Performance, dass ich letztes Jahr bei Comdirect 41,49 Euro Gebühren

Das hängt vom depot ab, aber wenn du viele USD Dividenden bekommen würdest, welche in EUR umgerechnet werden, sind diese Kosten nicht enthalten.

100.000*0,003=300 (fiktives Beispiel, aber zeigt buy&hold kann auch Kosten ohne Depotgebühren)

Ich habe neulich eine Jahresentgeltaufstellung bekommen fürs Girokonten mit 4 Seiten und überall 0,00. So mag ich das, aber etwas unübersichtllich. Beim Depot wird es teurer. Würde immer den Blick in die Entgeltaufstellung Portfolio performance vorziehen. Das Programm bietet bei Kosten zu wenig Felder. Die Übersicht der Banken enthält sogar die TER.

 

Bei den Konditionen könnte man zumindest fragen, ob man einen Vermittertarif Konditionsmodell auch ohne Vermittlerwechsel bekommen könnte. Depots wurden zumindest trotz Nicht-Zustimmung zu Negativzinsen nicht gekündigt.

Bei flatex habe ich tatsächlich früher die Zeitschrift Der Aktionär als epaper bekommen, aber das war eher Schund. Da gehe ich lieber zur Bibliothek. Capital geht halbwegs,aber gute deutschsprachige Fachzeitschriften sind mir eher unbekannt. FAZ hat auch mal interessante Artikel oder Handelsblatt.

 

 

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Ramstein

Studentische Junginvestoren sollten schauen, ob es an ihrer Universität/Hochschule einen studentischen Börsenverein (BVH) gibt. Als Mitglied bekommt man kostenlose Zeitschriftenabos:

Zitat

Mit unseren Partnern bieten wir den Zugang u.a zu folgenden Angeboten: Capital, Focus , Focus Money , Euro , Euro am Sonntag, WirtschaftsWoche und die Financial Times.

 

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Yamiko
vor einer Stunde von Belgien:

Banken sind seit einigen Jahren verpflichtet, dem Kunden eine Jahreskostenaufstellung im Folgejahr zur Verfügung zu stellen. Daraus kannst Du ermitteln, wie viel Geld die Bank direkt (über von Dir gezahlte Gebühren) und indirekt (über von Dritten im Zusammenhang mit Deinen Aktivitäten gezahlte  Provisionen) an der Kundenbeziehung mit Dir verdient.

 

Vielleicht gibt es Banken, die das Thema gut umgesetzt haben - die Kostenaufstellungen die ich bisher erhalten habe, waren für mich nicht wirklich nachvollziehbar, allerdings so offensichtlich falsch, das ich mich damit auch nicht groß beschäftigt habe.

Lombardzinsen sind offenbar keine Kosten, die Französische Transaktionssteuer zählt zu Dienstleistungskosten (die wird die Bank doch nicht behalten dürfen?), und der Rest? Könnten Ordergebühren und Wechselkursaufschläge bei Dividenden sein. Ist aber nur eine Vermutung, da ich nicht wirklich versucht habe, die Zahlen nachzuvollziehen...

 

vor 1 Stunde von Belgien:

Ein hohes Depotvolumen verschafft Dir übrigens nur bei Banken, bei denen eine prozentuale Depotgebühr (so etwas, habe ich mir sagen lassen, soll es noch geben) berechnet wird, den Status eines guten Kunden. Weit interessanter sind ansonsten Kunden, die einen Lombardkredit nutzen, häufig handeln und dabei vorzugsweise Produkte an Handelsplätzen traden, die Provisionen an die Bank zahlen. 

 

Den Comdirect First Status kannst Du tatsächlich noch über Trades oder das Depotvolumen erreichen - trotz fehlender prozentualer Depotgebühr. FlatEx macht es deutlich cleverer, und bindet den VIP Status an Trades oder Lombardnutzung.

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Lazaros
· bearbeitet von Lazaros
vor 17 Minuten von Yamiko:

Den Comdirect First Status kannst Du tatsächlich noch über Trades ... erreichen 

Das halte ich aber für einen zu hohen Preis, nur um das eigene Geltungsbedürfnis zu befriedigen.

 

vor 17 Minuten von Yamiko:

Den Comdirect First Status kannst Du tatsächlich noch über ... das Depotvolumen erreichen

Wer solche nutzlosen Bauchpinselungen braucht, kann den V. I. P. Status durch gezielte Schiebeaktionen erreichen, man ist dann ein echter „palindromic V.I.P.“.

Zitat

https://de.wikipedia.org/wiki/V._I._P.

In The Beckoning Lady, einem Kriminalroman von Margery Allingham, erschienen 1955, wird ein Schieber, der sein Geld und seine Position auf dem Schwarzmarkt erarbeitet hat, als „palindromic V.I.P.“ bezeichnet. Das Palindrom ist P.I.V., mit einem „’s“ davor ergibt sich „spiv“, der englische Slang-Ausdruck für einen Schieber

 

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Rebentao
· bearbeitet von Rebentao

 

Ich finde gelegentliche Status-Upgrades bei z.B. Fluggesellschaften wie der Lufthansa durchaus vorteilhaft. Obwohl es nicht einfach ist, den Senator- oder HON-Status zu erreichen, bieten sie dennoch einige Annehmlichkeiten.

Auch bei Premium Kreditkarten gibt es so einiges (Versicherung, Rabatte, Payback usw.)

Meiner Meinung nach könnten Banken in dieser Hinsicht noch mehr tun. Bei der Lufthansa sind das nicht nur nutzlose Bauchpinselungen, auch wenn am Ende eh der Kunde alles bezahlt.

Zum Thema Bauchpinselungen bitte Kommentare anschauen  https://www.getmad.de/comdirect-first/

Zitat "Da geht noch mehr. Nächste Stufe sind Kuchenstückchen beim Filialleiter." :lol:

Ich ziehe ein Zwischenfazit. Es lohnt sich aktuell viel mehr zu einem Neobroker zu gehen und durch das gesparte Geld sich alle Annehmlichkeiten selbst zu gönnen. Bei 4 stelligen Gebühren wie ich sie aktuell habe pro Jahr ist die Wirtschaftswoche dann auch so drin, plus Brunch im Luxushotel.

Eine Anfrage bei der Bank könnte bestimmt helfen individuell etwas auszuhandeln, aber Neobrokerkonditionen halte ich für ausgeschlossen,m da die Direktbanken auch eine andere Kostenstruktur haben. Hätte ich 10 Millionen sehe das bestimmt anders aus. Aber aktuell bin ich davon noch ein Stück entfernt,

Viele Vorteilsangebote scheint es nicht zu geben

 

 

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oktavian
vor 3 Stunden von Ramstein:

Capital

hier scheint es die auch günstig zu geben, wenn es die Bank nicht macht e-paper: https://www.mydealz.de/deals/capital-jahresabo-12-ausgaben-e-paper-2302747

Finde den Vorschlag von Ramstein gut, aber für ETF Anleger eher overkill alles zu lesen und für Experten ein zu niedriges Niveau. Sec.gov ist kostenlos. o:) Man glaubt es kaum, aber Zeitungen gehen nicht so in die Tiefe wie die Berichte der Unternehmen selbst. Dennoch sind manche nicht-fnanzielle Informationen auch relevant für den Investor. Habe jedenfalls kaum aus Zeitungen Investmentideen entnommen, wo ich dachte fertig-los-kaufen-kaufen.

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