Rebentao Januar 11, 2024 Hallo, ich möchte mal fragen warum die Neobroker überhaupt entsehen konnten?! Die Direktbanken gibt es ja schon Jahrzehnte. Wer hat den Schalter umgelegt und "erlaubt" das die Neobroker den Wertpapierhandel so günstig anbieten können. War das die Baader Bank ? (welche ja oft beteiligt ist als Bank im Hintergrund) ich meine alle bisherigen Direktbanken hätten das ja schon vor 10 Jahren machen können. Aber keiner hat angefangen. Und alle Direktbanken bewegen sich keinen Millimeter in richtigung Neobroker. Anscheinden ist der Druck auf die Direktbanken nicht sehr groß. Ich würde mir wünschen das meine Direktbanken ein vereinfachtes Modell anbieten mit weniger Service, dafür aber mit ähnlich geringen Kosten wie die aktuellen Neobroker. Aber offensichtlich wollen die das man kündigt. Steckt Robin Hood dahinter das Neobrooker plötzlich auftauchen ?oder Black Rock ? Die Freimaurer ? Laut Google Trends, trendet der Begrif Neobroker erst seit ca. November 2020 Wer weiss näheres ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Avendo Januar 11, 2024 Fing mit Robin Hood (2014?) an. 2015 waren dann ein paar Jungs mit einer Idee bei einem comdirect Ideen (oder was auch immer) Wettbewerb. Comdirect wollte das nicht weiter verfolgen, die Jungs schon zack ist Trade Republic gegründet worden (hieß erst anders). 2019 dann an den Start gegangen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Januar 11, 2024 Naja, all die Direktbanken (Consors, ING, DKB, DAB, ComDirect) sind halt Vollbanken mit dem mehr oder minder Banken-Vollsortiment. Auch sind diese jetzt wohl auch schon eher 20 oder 30 Jahre alt. Die ganzen Neobroker bieten nur ein Segment nämlich den Broker. Ergo kein querzusubventionierendes Beiwerk und vor allem eine schlankere und viel jüngere Backend-Software. Ergo können die günstiger anbieten. Ich vermute der Preis von Flatax um 5 oder 6 Euro ist das Beste was die Direktbanken schaffen könnten, wenn sie nicht quersubventionieren müssten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt Januar 11, 2024 vor 1 Stunde von Rebentao: Ich würde mir wünschen das meine Direktbanken ein vereinfachtes Modell anbieten mit weniger Service Darf ich fragen, bei welchen Direktbanken du bist, wo es etwas wie "Service" gibt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rebentao Januar 11, 2024 vor 3 Minuten von hattifnatt: Darf ich fragen, bei welchen Direktbanken du bist, wo es etwas wie "Service" gibt? ok . Ich habe den Widerspruch entdeckt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Januar 11, 2024 vor 14 Minuten von hattifnatt: Darf ich fragen, bei welchen Direktbanken du bist, wo es etwas wie "Service" gibt? * comdirect antwortet (mir) sehr zügig auf Anfragen jeglicher Art, bin schon abends angerufen worden (ich hatte dem Kommunikationsweg zugestimmt) * bei Flatex hängt es davon ab, ob der Mitarbeiter, der die Kundenanfragen bearbeitet, gerade in Urlaub ist durchaus aber gelegentlich schnelle und kompetente Antwort * Smartbroker und etc: da antwortet vermutlich nur ein Bot (falls er nicht gerade abgestürzt ist) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Yamiko Januar 11, 2024 vor 7 Minuten von hattifnatt: Darf ich fragen, bei welchen Direktbanken du bist, wo es etwas wie "Service" gibt? Wenn Du Deinem Broker ermöglichst nicht nur 3,50 Euro im Jahr mit Dir zu verdienen, bekommst Du schon guten Service. Sowohl bei Comdirect First als auch FlatEx VIP Club hatte ich immer sofort jemand am Telefon, und schriftliche Anfragen wurden zu normalen Arbeitszeiten innerhalb von höchstens vier Stunden bearbeitet. Und auch nach meinem DAB Vermittlerwechsel wurden meine Mails unter der Woche immer innerhalb von 24 Stunden bearbeitet. Also vom Vermittler, die DAB ist noch mal ein Thema für sich. Da ist es gefühlt ein Lotteriespiel, bei welchem Sachbearbeiter Dein Anliegen landet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DennyK Januar 11, 2024 Die schnellen Antworten bei Flatex halten sich bei mir extrem in Grenzen. 1. Anfrage vom 16.10. wurde erst am 30.11. geklärt. 2. Auf eine Anfrage vom 28.12. habe ich bis jetzt auch noch keine Rückmeldung bekommen. Schnell ist was anderes. Ob es per Telefon schneller ginge weiß ich nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rebentao Januar 11, 2024 · bearbeitet Januar 11, 2024 von Rebentao vor 17 Minuten von Yamiko: Wenn Du Deinem Broker ermöglichst nicht nur 3,50 Euro im Jahr mit Dir zu verdienen, bekommst Du schon guten Service. Sowohl bei Comdirect First als auch FlatEx VIP Club hatte ich immer sofort jemand am Telefon, und schriftliche Anfragen wurden zu normalen Arbeitszeiten innerhalb von höchstens vier Stunden bearbeitet. Und auch nach meinem DAB Vermittlerwechsel wurden meine Mails unter der Woche immer innerhalb von 24 Stunden bearbeitet. Also vom Vermittler, die DAB ist noch mal ein Thema für sich. Da ist es gefühlt ein Lotteriespiel, bei welchem Sachbearbeiter Dein Anliegen landet. 4 stellige Gebühren habe ich pro Jahr, aber ich habe auch noch kein echtes Problem bei denen gemeldet. Hätte ich Gazprom Aktien und wöllte ich da was klären sehe ich schwarz. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Januar 11, 2024 vor 6 Minuten von DennyK: Die schnellen Antworten bei Flatex halten sich bei mir extrem in Grenzen. Bist du Clubmitglied? (Ich bin es nicht...) vor 16 Minuten von Yamiko: FlatEx VIP Club vor 5 Minuten von Rebentao: 4 stellige Gebühren habe ich pro Jahr, Wow. Hoffentlich stehen denen hohe fünfstellige Gewinne gegenüber. Am 5.2.2022 um 20:28 von Rebentao: Hallo, ich habe vor einen MSCI World ETF zu traden .. mir würden 1 bis 2 % Rendite reichen. Leider bin ich bei einer Bank die recht hohe Ordergebühren hat (max. ca. 69 Euro). um dann noch Gewinn einzufahren will ich pro Order ca. 50000 Euro einsetzen. Geht der MSCI in den Keller ist das nicht schlimm, den MSCI World ETF will ich eh behalten. Bist du noch bei dem Broker und ist das noch deine Strategie? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rebentao Januar 11, 2024 · bearbeitet Januar 11, 2024 von Rebentao vor 6 Minuten von odensee: Bist du Clubmitglied? (Ich bin es nicht...) Wow. Hoffentlich stehen denen hohe fünfstellige Gewinne gegenüber. Bist du noch bei dem Broker und ist das noch deine Strategie? ja geht so mit den Gewinnen, aber 2023 war gut und mein Freistellungsauftrag für dieses Jahr ist bald aufgebraucht. Die "Strategie" mache ich nicht mehr, bin aber noch bei dem Broker. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Januar 11, 2024 vor 1 Minute von Rebentao: ja geht so mit den Gewinnen, aber 2023 war gut und mein Freistellungsauftrag für dieses Jahr ist bald aufgebraucht. Mit der Strategie von Feb. 2022? Falls ja: hast du mal verglichen, ob du mit buy&hold schlechter oder besser gefahren wärest? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rebentao Januar 11, 2024 · bearbeitet Januar 11, 2024 von Rebentao vor 3 Minuten von odensee: Mit der Strategie von Feb. 2022? Falls ja: hast du mal verglichen, ob du mit buy&hold schlechter oder besser gefahren wärest? Nein, die Strategie habe ich fallengleassen, da es doch zu schnell und plötzlich hoch geht an der Börse. Trotzdem probiere ich noch viel rum und verkaufe mal einen nischigen ETF und kaufe einen anderen usw. (auch Aktien sind dabei). Daher die hohen Gebühren. Werde wohl bald nur noch buy & hold machen. Fällt mir aber schwer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rebentao Januar 11, 2024 · bearbeitet Januar 11, 2024 von Rebentao Gerade noch mal gegoogelt zu neobrokern Zitat. "Die trading-house.net AG war Deutschlands erster Neobroker. Bereits 1998 wurde der Broker vom jetzigen Vorstand Rafael Müller gegründet." Quelle https://www.trading-house.net/impressum/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian Januar 11, 2024 vor 18 Minuten von Rebentao: Daher die hohen Gebühren. Werde wohl bald nur noch buy & hold machen. Fällt mir aber schwer. Oder ein bisschen Kleingeld zum Neobroker und da rum spielen. Leider bieten die Neos auch keine Vollmachten an und wer weiß ob die eine Vorsorgevollmacht korrekt verarbeiten. Daher würde ich lieber bei den Direktbanken mit dem Hauptteil bleiben. Habe die letzten Woche einige Depots eröffnet. bin dann demnächst alle Neos durch. TR bin ich jetzt auch dabei, da sie nach Zeitungsberichten Gewinn machen. Habe das nie als nachhaltiges Modell gesehen. Bisher war das Ident am schlechtesten von allen. APP brachte Fehlermeldungen aber ging nach schließen/öffnen bisher korrekt. Neo ist eben ein neues Wort. TR und flatex haben aber zum Beispiel eigene Lizenzen. Also so groß ist der unterschied da nicht. Wenn ich das mit interaktive brokers vergleiche haben die alle eine Steinzeit Tradingsoftware bzw gar nichts vergleichbares in der APP. Also bei den Neos sehe ich kein innovatives trading, bis auf Anleihenbruchstücke. Also bei TR probiert: die Nischen Anleihen mit Kindersicherung, die mich interessierten gab es nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anja Terchova Januar 11, 2024 vor 3 Stunden von Rebentao: ich meine alle bisherigen Direktbanken hätten das ja schon vor 10 Jahren machen können. Aber keiner hat angefangen. Und alle Direktbanken bewegen sich keinen Millimeter in richtigung Neobroker. Anscheinden ist der Druck auf die Direktbanken nicht sehr groß. Ich würde mir wünschen das meine Direktbanken ein vereinfachtes Modell anbieten mit weniger Service, dafür aber mit ähnlich geringen Kosten wie die aktuellen Neobroker. Aber offensichtlich wollen die das man kündigt. Ich hab sogar den Eindruck das bis mindestens Ende 2008, teilweise sogar bis Ende 2011 doch viele Direktbanken und sogar einige Filialbanken schon recht günstige Depots und recht günstigen Wertpapierhandel angeboten haben. Aber mit der Niedrigzinsphase wurden dann bei den Wertpapieren genauso wie bei den Girokonten und Kreditkarten die Gebührenschraube heftig angezogen. Genau das hat dann wahrscheinich den Neobrokern Raum gegeben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio Januar 12, 2024 · bearbeitet Januar 12, 2024 von Malvolio Es bleibt auch mal abzuwarten, wie sich die Konditionen der Neobroker in den nächsten Jahres entwickeln. Ich kann mir gut vorstellen, dass viele nach und nach auch an der Gebührenschraube drehen werden. Am Anfang geht es erstmal darum, mit günstigen Angeboten möglichst viele Kunden zu gewinnen .... aber irgendwann wollen die auch mal Geld verdienen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader Januar 12, 2024 Ich habe jetzt seit paar Monaten den ersten Neobroker mit Traders Place am Start. Zuvor 100% Consors Bank und DKB. Große Summen würde ich bei Traders Place nicht halten wollen bzw. Summen die schnell verfügbar sein sollten. Bei Consors/DKB gibt es die Möglichkeit direkt vom Verrechnungskonto zu überweisen und keinerlei Zwänge mit Ein-/Auszahlung auf das Referenzkonto etc. . Letztes Jahr mit der "3,90 Euro Aktion" war schon verdammt gut bei der Consors. Da konnte man auch bereits für 3-4k Positionen aufmachen. Bei der DKB halte ich die problematischen Werte überwiegend Franzosen und zum 1.02. wird das Tagesgeld in entsprechende Anleihen und Geldmarkt ETF umgeschichtet. Bei Consors und DKB sind die Gebühren einfach zu hoch für ultra kurzlaufende Anleihen, das kann dann gerne die über Traders Place laufen. Bei der Consors und bei der DKB hatte ich immer schnellen Support am Telefon erhalten. Schlechter Service sieht für mich anders aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian Januar 12, 2024 vor 38 Minuten von Malvolio: Es bleibt auch mal abzuwarten, wie sich die Konditionen der Neobroker in den nächsten Jahres entwickeln. Ich kann mir gut vorstellen, dass viele nach und nach auch an der Gebührenschraube drehen werden. Am Anfang geht es erstmal darum, mit günstigen Angeboten möglichst viele Kunden zu gewinnen .... aber irgendwann wollen die auch mal Geld verdienen. dazu kommt das PFOF Thema (payment for order flow). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
The Statistician Januar 12, 2024 vor 13 Stunden von Rebentao: Hallo, ich möchte mal fragen warum die Neobroker überhaupt entsehen konnten?! Die Direktbanken gibt es ja schon Jahrzehnte. Wer hat den Schalter umgelegt und "erlaubt" das die Neobroker den Wertpapierhandel so günstig anbieten können. Wieso braucht man eine "Erlaubnis" um günstige Produkte anzubieten? Und wieso sollten Direktbanken bei diesem tendenziell unprofitablen Geschäft mitmischen wollen? Schau dir das EPS von Robinhood der vergangenen Jahre exemplarisch an, die haben bisher keine Gewinne gemacht. Scalable Capital macht ebenso Verluste und ist nicht profitabel. Das Bild wird für alle Neobroker ähnlich aussehen. Gleichzeitig ziehen Neobroker tendenziell stark preissensitive Kunden an, wodurch eine ansprechende Profitzone schwer erreichbar wird (IMO ein Kernproblem von Robinhood). Und den Vorteil, den ich bei der comdirect habe (Wohnsitz in allen Länder exkl. USA möglich), besteht bei Neobrokern meines Wissens nach nirgends. Ist aber nur ein subjektives Beispiel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DennyK Januar 12, 2024 vor 12 Stunden von odensee: Bist du Clubmitglied? (Ich bin es nicht...) Bin ich sicherlich nicht, jedenfalls sagte mir das ganze bisher auch nichts. Und wenn ich lese was mal für den VIP Club braucht, dann werde ich das ganz sicher auch nie werden: - mindestens 500 ausgeführte Wertpapier-Orders in den letzten 12 Monaten (Sparpläne ausgenommen) - eine durchschnittlich in Anspruch genommene Kreditlinie von mindestens 75.000 EUR in den letzten 12 Monaten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Theobuy Januar 12, 2024 Neobroker, also Unternehmen, die sich auf ein begrenztes Feld von möglichen Bankgeschäften konzentrieren, können sich durchaus aufgrund des Fokus bewähren und letztlich durchsetzen. Ich gehe davon aus, dass sie einen Businessplan haben und versuchen, diesen umzusetzen. Ob nach ein paar Jahren noch so viele am Markt sein werden, wird sich zeigen. Frei nach dem Motto "you get what you pay for" finde ich sie grundsäztlich gut und Konkurrenz belegt das Geschäft. Scalable Capital, ein Broker den ich nutze, tut was er verspricht: nämlich ETFs kaufen zu können. Überweisungen sind mal etwas schneller, mal etwas langsamer, aber 0 oder 1 Tag ist für mich nicht entscheidend. Limitorders werden normal ausgeführt, mehr will ich von SC nicht. DKB ist mir für Einzelorder im Vergleich einfach zu teuer. @The Statistician SC hat früher auch Kunden mit Wohnsitz außerhalb Deutschlands akzeptiert, dies ist allerdings strenger geworden; ich vermute, dass es einfach zu großer Aufwand ist. In diesem Fall sind die Möglichkeiten in der Tat heute limitierter, als früher. Smartbroker hat wohl früher auch breiter akzeptiert als heute, allerdings war ich nicht schnell genug, dort Kunde zu werden. Ein zweiter oder dritter Broker ist m.E. eine gute Sache und je nach Anforderung wählt man halt aus, wie @smarttrader ja beschreibt. Ich find Neobroker gut! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Belgien Januar 12, 2024 vor 31 Minuten von Theobuy: Ich find Neobroker gut! Ich finde Neobroker zum "Spielen" auch nett und habe bei etlichen Vertretern dieser Gruppe (Gratisbroker/Finanzen-Zero, Justtrade, Traders Place) ein Depot. Bald wird auch Trade Republic dazugehören, man gönnt sich ja sonst nichts Ich beschränke allerdings die Depotgröße bei den Neos. Mehr als 10k Spielgeld halte ich dort pro Depot nicht, da ich mit den ganzen Unzulänglichkeiten dort mental viel besser klarkomme, wenn es sich um kleine Summen handelt. Bei den Neos habe ich auch 'mal Ordervolumina von 1000 bis 3000€, so etwas habe ich früher nie gemacht. Bei meinen Hauptbrokern ist mein Standardordervolumen pro Trade 50k oder 100k, dadurch relativiert sich auch die prozentuale Gebührenbelastung der Trades, wobei es absolut betrachtet immer noch ärgerliche - je nach Handelsplatz - gut 60€ pro Trade bei z.B. Consors oder Comdirect sind, sofern keine spezielle Aktion dies vergünstigt. Die letzten Jahre hatte ich bei Smartbroker/DAB die Kombination aus sehr günstigen Konditionen und einer für meine Bedürfnisse ausreichenden Broker-Infrakstruktur, so dass dies mein Hauptbroker war bzw. noch ist (zuvor war es Flatex). Parallel habe ich immer ein gut gefülltes Depot bei Consors, das ich bei günstigeren Konditionen sicherlich auch intensiver nutzen würde, da mich dort wenig stört. Nebendepots führe ich für bestimmte Zwecke auch noch bei einigen anderen Anbietern wie Maxblue, Comdirect, 1822direkt, GenoBroker, Onvista, ING und Targo. Im Laufe der Zeit hat sich ein richtiger Broker-Zoo angesammelt, wobei ich durchaus auch 'mal ein Depot schließe, wenn ich keinerlei Verwendung dafür sehe (bzw. manchmal nimmt die Bank einem die KÜndigung sogar ab und schließt einfach das bestandlose Depot, wenn dort längere Zeit nicht mehr gehandelt wurde, ist mir bei der DKB und der NIBC so passiert). Die Neos sind ein kleiner Bestandteil meines "Portfolios" an Brokern. Ich nutze sie, verlasse mich jedoch nicht auf sie und würde kein wirkliches Problem damit haben, wenn sie nach dem PFOF-Verbot in einigen Jahren wieder vom Markt verschwinden. Solange es sie gibt, sorgen sie für Konkurrenz zu den etablierten Onlinebanken und Konkurrenz der Anbieter ist für den Kunden selten schlecht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian Januar 12, 2024 vor 5 Stunden von Theobuy: DKB ist mir für Einzelorder im Vergleich einfach zu teuer. OTC haben die so 200 ETFs kostenlos, aber nur beim Kauf glaube ich. DKB ist insgesamt eher noch günstig, aber im Vergleich zu den NEOs schon teurer. vor 4 Stunden von Belgien: Bei den Neos habe ich auch 'mal Ordervolumina von 1000 bis 3000€ lohnt das denn bei den Summen überhaupt, wenn man sonst das >10x davon bewegt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Belgien Januar 12, 2024 vor 1 Stunde von oktavian: lohnt das denn bei den Summen überhaupt, wenn man sonst das >10x davon bewegt? In dem Sinne, dass die Spielgeldtrades bei den Neos die Gesamtrendite meiner Wertpapierhandelsaktivitäten in nennenswerter Größenordnung beeinflussen, „lohnt“ sich das natürlich nicht. Ich nutze die Neos nicht, um relevante Erträge zu generieren. Insbesondere die Relation von Ertrag zu Zeitaufwand ist dabei ausbaufähig. Dennoch nutze ich die Neos für diese Aktivitäten, schlicht weil Wertpapierhandelsaktivitäten, die für mich früher nur ein Mittel zum Zwecke des Vermögensaufbaus waren, mittlerweile auch zum Hobby geworden sind. Mir macht es einfach Spaß, neue Broker kennenzulernen und nicht nur Erfahrungsberichte anderer zu lesen, sondern eigene Erfahrungen zu sammeln. Im Sinne des Erfahrungsgewinns „lohnen“ sich die Trades bei den Neos daher für mich schon. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag