Kastor 11. Januar · bearbeitet 11. Januar von Kastor Moin Moin liebe WPFler, nachdem ich nun einem eigenes Musterdepot starte, will ich das Unterforum gerne mit Leben füllen. Zu Beginn stelle ich euch mein Anti-Riester-Depot vor. In den kommenden Wochen folgt mein Einzelaktiendepot. Da das nachträgliche Einpflegen in Portfolio Performance Zeit kostet, bitte ich um Nachsicht, wenn es etwas länger dauern sollte. Im Zweifel geht die Familie vor. Schon einmal vielen Dank an @Kezboard für die Anregung eines Musterdepots, @Thomas fürs Erstellen und @ghost_69 für die guten Ideen, die er beständig mit seinem Thread liefert, und den netten Austausch. Viele Grüße und viel Spaß beim Schnacken, Euer Kastor Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee 11. Januar Zitat Ins Rollen kam die Aufgabe der bestehenden Riester-Lösung durch einen Vortrag von chirlu. Hinter dem Link, der leider das c&p nicht überlebt hat, gibt es keinen Vortrag von chirlu. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kastor 11. Januar Danke dir, @odensee. Ich habe den Link korrigiert. Er führt zur Zusammenfassung des WPF-Treffens in Göttingen. Hier noch der entscheidende Absatz: Zitat chirlu spannte schließlich einen interessanten Vortrag über die steuerliche Behandlung verschiedener Altersvorsorgemodelle auf. Spannen ist dabei wörtlich gemeint, arbeitete er doch sehr anschaulich mittels geometrischer Flächen, um den Einfluss der Abgeltungssteuer, der Steuererstattung von Rürup und Riester sowie die Besteuerung des Ertragsanteils von Rentenversicherung in der dritten Schicht zu verdeutlichen und vergleichen. Im Ergebnis sind sowohl Rürup- als auch Riester-Verträge eine Wette auf einen deutlich geringeren persönlichen Steuersatz im Renten- und ein langes Lebensalter. Als persönliches Fazit habe ich mitgenommen, dass aus Anlegersicht das Halbeinkünfteverfahren für private Veräußerungsgeschäfte mit den aktuellen Steuersätzen der Abgeltungssteuer vorzuziehen wäre. Allein CL und sein Team aus der Wilhelmstraße würden das weniger gut finden und Bierdeckel-Merz’sche Schnappatmung bekommen. Ich bin sicher, er wird daraus tatsächlich mal einen Forenbeitrag machen, falls er die Zeit findet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kezboard 11. Januar Sehr schön, ein neues Musterdepot Dann freue ich mich jetzt schon auf das bald folgende Einzelaktiendepot und wünsche bis dahin ein erfolgreiches Händchen bei der Geldanlage! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schlumich 11. Januar Ja, auf das Einzelaktiendepot freue ich mich auch. Prima Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 12. Januar vor 12 Stunden von Kastor: Ich bin sicher, er wird daraus tatsächlich mal einen Forenbeitrag machen, falls er die Zeit findet. ich fände es ganz interessant. Ich sehe Riester auch als Option bis zur Rente eine bessere Gestaltung zu finden. Bisher gibt es nur Wohnriester um Geld förderunschädlich vorzeitig raus zu bekommen. Schlecht wäre es tatsächlich, wenn nichts mehr geändert wird von der Politik. Als single ohne Kinderzulagen sähe ich auch nicht so den Grund gerade das Riestermodell zu wählen. Was ich beim nicht Weitersparen nicht verstehe, ist als Grund die Depotgebühr: Ist die denn prozentual? Wenn die fix ist, wird durch das Stoppen von Einzahlungen zumindest daran nichts gespart. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 12. Januar Viel Erfolg Kastor mit deinen Anlagen und danke fürs Teilen Deiner Gedanken! Zitat Asset Allocation ca. 70-80 % Aktien weltweit ca. 10-20 % Staatsanleihen Emerging Markets ca. 0-10 % Liquidität, auch für Schnäppchenjagd à la Holzmeier Produktauswahl Vanguard FTSE All-World (IE00B3RBWM25) Vanguard FTSE Developed Europe (IE00B945VV12) SPDR MSCI USA Small Cap Value Weighted (IE00BSPLC413) Vanguard USD EM Gov. Bond (IE00BZ163L38) Einzahlungen bei den Produkten von Vanguard erfolgen mit Sparplänen, der Rest via Einmalkauf. Start Quasi bei 0 EUR, Einzahlungen mindestens in Höhe der Riester-Rente Um mit der Inflation Schritt zu halten, werden sich die Einzahlungen mittelfristig an der Höhe der steuer- und sozialversicherungsfreien Entgeltumwandlung in der bAV orientieren (4 % der BBG West: 302 EUR mtl. im Jahr 2024). Die Zusammenstellung gefällt mir sehr gut. Manche mögen sich denken, warum so viele Positionen aber ich denke Du hast den Überblick, dass Du Dich dabei nicht verhedderst. Die Hinzunahme weiterer Positionen offen zu lassen finde ich auch völlig ok, genau wie der Ansatz mangels Investierbarkeit im ersten Schritt auf die europäischen SC zu verzichten. Hast Du bezüglich der Aufteilung schon genauere Vorstellungen oder gilt es erst mal Teiletappen wie die Ausschüttung von 75 Euro zu erreichen beim FTSE All World. Bei noch 28 Jahren bis zur Regelaltersgrenze sollte im Anti-Riester-Depot ein nettes Sümmchen zusammenkommen. Die Bestimmung der Sparrate über die 4 % Grenze vorzunehmen find ich klug, das sollte ausreichen, um die "normale" Rentenlücke zu schließen, die es seit Einführung von Riester & Co. gibt. Das Einzelaktiendepot wäre dann mehr für Luxus, einen vorzeitigen Ruhestand oder ganz allgemein als Vermögensaufbau denkbar oder was hast Du für Gedanken diesbezüglich? Zitat Produkte von State Street und Vanguard werden, falls möglich, bevorzugt, um Fondsverschmelzungen, ESG-Filter (jeweils Amundi) und Bestandskundenbenachteiligungen (iShares) möglichst zu umgehen. Sinnvolle Überlegungen mit Blick auf die Langlebigkeit der Anlagen von 50+ Jahren. Was passiert mit dem bestehenden Riestersparplan? Lässt Du Dir das Guthaben auszahlen oder läuft das beitragsfrei weiter? Viel Glück und bin gespannt auf die Einzelaktien Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kastor 12. Januar @oktavian: Die Depotgebühr war zuletzt 9 EUR p.a. - aber auch das kann man sich durch Verhandlungsgeschick sparen. Die größere Motivation waren aber die > 1,2 % Verwaltungsgebühr p.a. des Fonds. @Sapine: Die Einzelaktien werden dann im Anti-Betongold-Depot besprochen. Ich stelle auch ein paar Randbedingungen dar, wie ich mir einen Ruhestand vorgestellt habe und wie die Versorgungssituation ist. Noch steht alles unter dem Motto "Alles kann, nichts muss". Läuft sowohl die Einzahlung in die GRV als auch in die bAV so weiter wie bisher, bin ich - in Anbetracht einer dann abbezahlten Immobilie - weder auf das Einzelaktiendepot noch auf das Anti-Riester-Depot angewiesen. Vielleicht geht es meiner Frau und mir in 25 Jahren so gut, dass wir mit warmen Händen schenken können. Ich möchte lieber zwei Stunden pro Woche in Kapitalanlage investieren als in zusätzliche (nichtselbständige) Arbeit. Der ROI ist hierbei schneller erreicht. Da das Depot noch ganz am Anfang steht, werde ich ca. 2/3 in den All-World und ca. 1/6 in die EM Bonds anlegen. Der Europa-Anteil wird zunächst durch die Ausschüttungen beider ETFs gefüllt. Ist eine vernünftige Liquidität für einen Einmalkauf erreicht, werde ich mir zu den Europa Small Caps Gedanken machen. Ich plane, die erste Teiletappe (75 EUR Ausschüttung des All-World pro Quartal) in ca. 6-8 Jahren zu erreichen. Falls mehr Einmalzahlungen zur Verfügung stehen sollten, die in den All-World fließen, kann sich das verkürzen. Den bisherigen Riester werde ich nicht mehr besparen. Da mein Vertrag so alt ist (vor 2012), kann ich bereits mit 60 Jahren die Auszahlungsphase beginnen. Zurzeit stehen jedoch keine m.E. vernünftigen, kostengünstigen Produkte zur Verfügung, sodass ich wahrscheinlich zum Ende der nächsten Zinsbindung zugunsten eines Wohnförderkontos entnehmen, die laufende Verzinsung von 2 % akzeptieren und im zweiten Jahr des vollen Ruhestands die restliche Steuerschuld mittels einer Einmalzahlung ausgleichen werde. Ich betrachte Riester somit wie ein endfälliges Darlehen mit festem Zinssatz. Die Begründung ist, dass die Wette auf einen deutlich geringeren persönlichen Steuersatz im Alter wohl nicht aufgehen wird - aber das wusste ich vor knapp 20 Jahren auch nicht. Ein letzter Gedanke zu den Ausschüttern - mit einem Augenzwinkern : Am 3.6.2023 um 22:07 von hattifnatt: Das geht nicht nur dir so https://www.behavioraleconomics.com/resources/mini-encyclopedia-of-be/loss-aversion/ Zur Dividendenstrategie: Bei einer Sparrate von 6,5k kann man sich auch mal leisten, nicht alles 100% "rational durchoptimiert" anzulegen. Ich halte es da auch nach dem Motto von Bernstein: Zitat The older I get, the more I realize that investing success is more about psychology than anything else, and that a "suboptimal" allocation that lets you sleep at night is better than an "optimal" one that wakes you up at 3 AM in a cold sweat. Mich motiviert der Cahsflow jedenfalls ungemein Aus: https://www.wertpapier-forum.de/topic/65329-dividend-growth-mit-etf-mein-weg-zu-mehr-finanzieller-unabhängigkeit/?do=findComment&comment=1620193 Mich motiviert der - zunächst sehr geringe - Cashflow ungemein, an den Sparraten zwecks Rebalancing zu tüfteln. Vielen Dank für eure netten Gedanken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Diamantenhände 12. Januar vor 14 Minuten von Kastor: Ich plane, die erste Teiletappe (75 EUR Ausschüttung des All-World pro Quartal) in ca. 6-8 Jahren zu erreichen. Das wären ca. 15K im All-World. Sind dir die anderen Positionen nicht zu kleinteilig? Wir sprechen dann zu Rentenbeginn z.B. von EM Bonds in Höhe von wenigen Tausend Euro. Ob Du die nun hast oder nicht… vor 14 Minuten von Kastor: Ich möchte lieber zwei Stunden pro Woche in Kapitalanlage investieren als in zusätzliche (nichtselbständige) Arbeit. Der ROI ist hierbei schneller erreicht. Wie kommst Du darauf? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kastor 12. Januar · bearbeitet 12. Januar von Kastor @Diamantenhände: Mein Gehalt ist nicht komplett fest, sondern umfasst auch verschiedene variable Anteile. Ich rechne nur mit Einzahlungen aus dem Fixgehalt und unterschätze voraussichtlich die Sparsumme deutlich. Die EM Bonds werden schon fünfstellig werden. Mit der Festlegung der AA und der Sparraten steht das Depot bereits größtenteils auf Autopilot, daher stören mich die Positionen auch nicht. [Nachtrag: Die Strategie des Anti-Riester-Depots ist auch die Backup-Strategie für das Einzelaktiendepot. @Sapine hatte einmal sinngemäß geschildert, dass sie mit zunehmenden Alter ihr Depot nicht in derselben Komplexität wird betreiben können. Inspiriert davon habe ich eine AA erarbeitet, an die ich mich c.p. auch in 40 Jahren halten kann, sofern tatsächlich ein Umschichten aus Einzelaktien notwendig werden würde.] Rechenbeispiel anhand der Ausschüttung von März 2023 (0,4092 $): Es sind ca. 28 % Steuern nach Teilfreistellung von 30 % der Ausschüttung abzuführen. Die erste Teiletappe wäre mit dem aktuellen Anteilspreis bei ca. 255 Anteilen, entsprechend rund 28 TEUR, erreicht, da 255 * 0,4092 $ / ( 1,1 $/EUR ) * 0,804 = 76,27 EUR. Nehmen wir an, ich verdiente nach Steuern und Sozialabgaben 20 EUR/h und erhielte diese zusätzlichen zwei Stunden durch den AG ausbezahlt. Eine gut getimte Limitorder einer passenden Aktie, die 160 EUR einspart, kompensiert den Monatsaufwand. Opportunitätskosten für andere Hobbies außen vor gelassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 12. Januar Beim Vergleich Einkommenssteigerung durch Mehrarbeit zu höheren Kapitalerträge durch gleichen Arbeitseinsatz sollte man nicht vergessen, dass es einen Unterschied macht zu welchem Zeitpunkt seines Lebens man die Alternativen gegeneinander abwägt. In jungen Jahren ist in aller Regel mehr Rendite drin bei Investitionen in die eigene Arbeit (niedrige Kapitalerträge wegen niedrigem Vermögen versus Verdienstmöglichkeiten auf die Lebensarbeitszeit bezogen). Irgendwann kippt das dann. Die Möglichkeiten zur Karriereentwicklung sind mehr oder weniger abgeschlossen und gleichzeitig wächst das Vermögen und damit die potentiellen Kapitalerträge. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pirx 12. Januar vor 2 Minuten von Sapine: Beim Vergleich Einkommenssteigerung durch Mehrarbeit zu höheren Kapitalerträge durch gleichen Arbeitseinsatz sollte man nicht vergessen, dass es einen Unterschied macht zu welchem Zeitpunkt seines Lebens man die Alternativen gegeneinander abwägt. In jungen Jahren ist in aller Regel mehr Rendite drin bei Investitionen in die eigene Arbeit (niedrige Kapitalerträge wegen niedrigem Vermögen versus Verdienstmöglichkeiten auf die Lebensarbeitszeit bezogen). Irgendwann kippt das dann. Die Möglichkeiten zur Karriereentwicklung sind mehr oder weniger abgeschlossen und gleichzeitig wächst das Vermögen und damit die potentiellen Kapitalerträge. +1 ! Die beste Investition, die man in jungen Jahren tätigen kann, ist die Investition in sich selbst, d.h. in Gesundheit und Humankapital. LG, Pirx Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Richie_Rich 16. Januar · bearbeitet 16. Januar von Richie_Rich Quote Für Large Caps leiste ich mir einen Home Bias. Ich habe das Cederburg-Paper durchgearbeitet und bin zum Schluss gekommen, dass eine Beimischung von Europa nichts verdirbt. Auch hier standen einige Produkte zur gedanklichen Auswahl: Developed Europe, Developed Europe ex-UK (IE00BKX55S42), Fidelity Europe Quality Income (IE00BYSX4176). Da es in den Top Holdings viele Überschneidungen gibt siegte der Pragmatismus. Vor dem Hintergrund des Cederburg-Studie habe ich mich auch gefragt, welcher ETF am besten geeignet wäre, unseren Währungsraum abzubilden. Viele ETFs mit Euro im Namen sind mit bis zu 40% UK & Schweiz in der Hinsicht ja schon deutlich verwässert. Wenn man die Home Bias nach Cederburg will, wäre da nicht z.B. ein: iShares EURO STOXX UCITS ETF (DE), ISIN: DE000A0D8Q07, WKN: A0D8Q0 die beste Wahl? Vielleicht übersehe ich da aber auch etwas. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Diamantenhände 16. Januar vor 3 Stunden von Richie_Rich: Wenn man die Home Bias nach Cederburg will Wenn man das denn will: MSCI EMU Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Richie_Rich 16. Januar · bearbeitet 19. Januar von Richie_Rich On 1/16/2024 at 4:37 PM, Diamantenhände said: Wenn man das denn will: MSCI EMU In welcher Hinsicht bietet der mehr oder ist das nur die gleiche Mischung unter anderem Namen? Scheint erstmal nahezu identisch von den Positionen. https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/DE000A0D8Q07,IE00B53QG562 Mir geht´s auch nicht so sehr um die Frage, ob Aldi oder Lidl, sondern welcher innere Monolog Kastor überhaupt zum Developed Europe mit 39% Ex-Euro-Währungsraum geleitet hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kastor 18. März Am 16.1.2024 um 19:26 von Richie_Rich: Mir geht´s auch nicht so sehr um die Frage, ob Aldi oder Lidl, sondern welcher innere Monolog Kastor überhaupt zum Developed Europe mit 39% Ex-Euro-Währungsraum geleitet hat. Der innere Monolog ging etwa so: "Ist ein signifikanter Unterschied zwischen Europe und Europe ex-UK erkennbar?" - "Selbst wenn, das stört mich nicht. Ich sehe, dass die Branchengewichtung aber ziemlich konstant bleibt, und damit bin ich zufrieden. Hätte ich vor dem Brexit dasselbe Depot begonnen, wäre ich zu keinem anderen Ergebnis gekommen." "Soll die Schweiz dabei sein, auch wenn sie nicht dem EUR-Währungsraum angehört?" - "Nestlé, Novartis und Roche als die drei Top-Vertreter des SMI waren nicht die Highflyer der letzten Jahre, aber hier geht es nicht um Performance Chasing, sondern den Streuungseffekt. Für mich ist es ok, die Eidgenossen an Bord zu haben." "Müsstest du nicht noch mehr EMU an Bord holen, und die Unternehmen den Währungshedge für dich erledigen lassen?" - "Ja, das ist wohl so. Bei der Konzeption war deshalb der UBS MSCI EMU Small Cap (LU0671493277) schon angedacht als potenzielle Lösung neben dem SPDR Value Weighted. Der SPDR ist nur der Favorit aufgrund des Emittenten. In Zusammenarbeit mit dem Vanguard Dev. Europe ist der EUR-Anteil dann ausreichend." Dev. Europe (blau) vs. Dev. Europe ex-UX (rot) https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/IE00B945VV12,IE00BKX55S42 ...und hier noch mit dem iShares Core MSCI EMU in grün: https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/IE00B945VV12,IE00BKX55S42,IE00B53QG562 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kastor 15. August · bearbeitet 19. August von Kastor Danke an @Schildkröte und @west263 für eure Infos zum Aktionärsdepot von Air Liquide in diesem Thread: https://www.wertpapier-forum.de/topic/43396-air-liquide-sa/ Hab mich mal drangehängt. Es hat zwei Wochen gedauert und folgende Unterlagen waren notwendig: Registrierung wie unter https://www.airliquide.com/help/becoming-air-liquide-shareholder beschrieben Depoteröffnungsantrag (unterschrieben, Scan) Mobilfunkrechnung (Datei zusätzlich mit DeepL in Französisch übersetzt) SEPA-Mandat (unterschrieben, Scan) Personalausweis (Scan) Bankbestätigung (kostete 5 EUR bei der DKB) zwei, drei nette E-Mails an actionnaires.ho@airliquide.com, von dort kommen auch die Statusupdates "Si vous souhaitez donner suite à cet e-mail, vous pouvez y répondre directement." -> einfach auf Antworten drücken Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kastor 19. August Mini-Update zum Anti-Betongold-Depot: Für einen Titel, den ich im Depot halte, existierte noch kein WPF-Thread. Daher der Post zu Kinsale: https://www.wertpapier-forum.de/topic/67123-kinsale-capital-group-knsl/ Am 22.12.2023 um 19:07 von Kastor: Kauf gestern: Kinsale Capital Group (KNSL; US49714P1084) zu 301,80 EUR via Tradegate Der Aktienfinder meinte, ich hätte zu einem günstigen Kurs-Cashflow-Verhältnis gekauft, ca. 15 % unterbewertet. Mag sein, allerdings weiß man das erst im Nachhinein - Vorsicht: Rückschaufehler. Bei diesem Mid Cap muss man mit erheblichen Kursschwankungen rechnen; nach einem Miss in der Earnings im Vergleich zu den Analystenschätzungen kann es schnell nach unten gehen. Für Verfechter einer Dividendenstrategie ist die Aktie ebenso wenig geeignet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kastor 1. September Gedanken zum Benchmarking Unter der Annahme, dass ich Anleihen halte will, ist ein reiner FTSE All-World (z.B. A2PKXG) oder Developed World (z.B. A2PLS9 oder z.B. A2N6CW im MSCI Universum) eine nicht gut gewählte Benchmark. So kam mir die Vanguard'sche Mischlösung als Vorschlag in den Sinn (s.o.): Der Life Strategy 80 bedient sich vor allem dem Global Aggregate Bond UCITS ETF - EUR Hedged Accumulating (A2PJZJ), darin sind ca. 50 % Staatsanleihen enthalten sowie eine Mischung aus vor allem Unternehmensanleihen, Bankanleihen und Hypothekenpfandbriefen - und zwar nur Investment Grade bis BBB. Das laufende Einkommen im Ruhestand wird durch die GRV und Betriebsrente bereits grundlegend gesichert, sodass auch eine 100 %ige Aktienquote mir keine Sorgen bereitet. Ebenso erlaubt es, in Anleihen sub IG investieren. Habt ihr Gedanken zu einer passenden Benchmark? Ich schiele mal in Richtung @stagflation. Hier der Link zum Life Strategy 80 % Equity: ISIN IE00BMVB5R75 / WKN A2P7TF Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 1. September Ein Benchmark für den LS80? In allererster Näherung kann man annehmen, dass die Rendite des LS80 ungefähr 85% der Rendite eines FTSE All-World beträgt. Wenn man es etwas genauer will, kann man als Benchmark ein Portfolio mit 80% FTSE All-World und 25% EUR gehedgte Global Aggregate Bonds wählen. Mit dieser Kombination kann man den LS80 bei https://curvo.eu/backtest/en ungefähr abbilden - und sich Kursentwicklungen in der Vergangenheit ansehen sowie verschiedenen Kennzahlen berechnen lassen (Rendite, Volatilität, max. Drawdown, usw.). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kastor 1. September vor 8 Minuten von stagflation: Ein Benchmark für den LS80? Nein, nicht für den LS80 selbst; ich suche eher eine Benchmark, gegen die ich meine eigene Asset Allocation messen soll: Am 15.8.2024 um 17:43 von Kastor: Asset Allocation Die Anlage soll auf folgende Bereiche verteilt werden: 50 bis 80 % Einzelaktien 5 bis 30 % Anleihen 5 bis 10 % Gold <= 5 % Zocks Aktien-ETFs (Bestand oder für Kinder) dürfen im Depot bleiben vorgeschlagene Benchmark: Vanguard LifeStrategy 80% Equity Diese Aussage von dir finde ich spannend: vor 10 Minuten von stagflation: In allererster Näherung kann man annehmen, dass die Rendite des LS80 ungefähr 85% der Rendite eines FTSE All-World beträgt. Das bedeutet, dass der die erwartete Rendite der gehedgten Anleihen in the long run ca. einem Viertel der Rendite von Aktien weltweit entspricht. Interessant. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio 17. September Ich werde mir in Zukunft auf jeden Fall häufiger mal den 200-Tage-GD anschauen. Kürzlich habe ich auch schon LVMH verkauft. Grundsätzlich finde ich die Aktie schon gut ... aber im Moment muss man sie nicht haben, so lange alle gleitende Durschnitte von 20 bis 200 Tage sämtlichst stramm nach unten zeigen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag