Michaael 9. Januar Hallo zusammen, nach langer Überzeugungsarbeit konnte ich (Vater) meine Lebensgefährtin (Mutter) davon überzeugen, dass das Geld was sich auf dem Sparbuch befindet in einem ETF zu investieren. Und genau darum geht es bei meiner Frage, unser Sohn ist 11 Jahre alt und es wurde von der Mutter bevorzugt das Sparbuch zu besparen, nicht weil es so lukrativ ist, sondern weil sie von den Finanzmärkten kein Wissen / Erfahrung hat und sie das angesparte Geld nicht "verlieren" möchte. Ich bin selber erst seit ca. 2,5 Jahren dabei also noch nicht so lange, was vielleicht der Grund dafür ist/war, das ich sie nicht vorher von einem Wertpapierdepot überzeugen konnte. Letzt endlich habe ich es doch geschafft sie zu überzeugen, allerdings gibt es da ein kleines Problem, weshalb ich euch gerne mal für Ratschläge ran ziehen würde. Wie oben bereits erwähnt ist er aktuell 11 Jahre alt, in ca 4. Monaten wird er 12 Jahre alt. Das Geld ca. 1700 € was sich auf dem Sparbuch befindet soll nun in einem ETF angelegt werden, ABER mir ist bewusst das ein Investment für MINDESTENS 10 Jahre im bestenfalls sogar 15. Jahre angelegt werden SOLLTE. Die Mutter möchte aber das Geld zu seinem 18 Lebensjahr übergeben (Auto, Führerschein etc.), das bedeutet wir haben hier nur eine Anlagehorizont von ca. 6 Jahren. (Ich versuche natürlich meinen Sohn WIssen anzueignen und Erfahrung sammeln zu lassen, um Geldrücklagen fürs weitere Leben anzusparen) Bevor ich mir eine Finanzielle Lösung, zwischen ihr und mir überlege, würde ich gerne in die hier im Forum fragen ob es vielleicht einige ETF gibt die ich mir anschauen könnte, die für kurzes Anlegen gedacht sind oder ETF`s mit weniger Volatilität ???? Ich bin für jeden Post/ Anmerkung dankbar und bedanke mich für eure Zeit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tenno 9. Januar Wenn Du und speziell Deine Partnerin Bauchschmerzen damit hat. Warum keinen Kompromiss. 50% Tagesgeld/Sparbuch 50% ETF Die entgangenen Gewinne sollten zu verschmerzen sein, besser als realisierte Verluste. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
henderson 9. Januar · bearbeitet 9. Januar von henderson Ganz ehrlich: Bei der Summe und dem Anlagehorizont lässt du die auf dem Sparbuch. Damit hast du die Mutter auch wieder ganz auf deiner Seite. Gleichzeitig eröffnest du ein Junior Depot, wo du ab sofort selbst monatlich mit einem Mini-Betrag (10-25 Euro) in einen World-ETF anlegst. Dann kannst du zum 18. Geburtstag nicht nur die 1700 Euro aus dem Sparbuch, sondern mindestens den gleichen Betrag noch einmal als Depot übergeben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Michaael 9. Januar vor 6 Minuten von henderson: Ganz ehrlich: Bei der Summe und dem Anlagehorizont lässt du die auf dem Sparbuch. Damit hast du die Mutter auch wieder ganz auf deiner Seite. Gleichzeitig eröffnest du ein Junior Depot, wo du ab sofort selbst monatlich mit einem Mini-Betrag (10-25 Euro) in einen World-ETF anlegst. Dann kannst du zum 18. Geburtstag nicht nur die 1700 Euro aus dem Sparbuch, sondern mindestens den gleichen Betrag noch einmal als Depot übergeben. Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass natürlich nachdem das Geld vom Sparbuch in einem ETF geswappt wurde auch ein monatlicher Sparplan folgt, die Höhe ist aber noch unklar, sollte aber definitiv min. 25 € betragen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hilflos 9. Januar ich würde das Geld separat aber unter meinem Namen anlegen und wenn er´s dann braucht auszahlen. Sollten die ETF dann schlecht stehen von meinen Geld auffüllen oder den Führerschein separat zahlen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 9. Januar Ich weiß überhaupt nicht, was das soll? Wieso auch nur einen Funken Energie darauf verschwenden? Das einzige, was dabei herauskommt, ist, dass Junior an seinem 18. Geburtstag weniger Geld hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Michaael 9. Januar vor 16 Minuten von Tenno: Wenn Du und speziell Deine Partnerin Bauchschmerzen damit hat. Warum keinen Kompromiss. 50% Tagesgeld/Sparbuch 50% ETF Die entgangenen Gewinne sollten zu verschmerzen sein, besser als realisierte Verluste. Ich habe dabei keine Bauchschmerzen, ich kann ihr nur nicht versprechen, dass der ETF keinen Kurseinbruch erleiden wird, wenn das Geld zum 18. Lebensjahr ausgezahlt werden soll. vor 3 Minuten von hilflos: ich würde das Geld separat aber unter meinem Namen anlegen und wenn er´s dann braucht auszahlen. Sollten die ETF dann schlecht stehen von meinen Geld auffüllen oder den Führerschein separat zahlen Darüber habe ich mir auch gedanken gemacht und überlegt welche alternativen Vorschläg ich hätte, wenn wir dennoch das Geld in einem ETF stecken und kam auch auf die Idee, dass sollten die Kurse zu dieser Zeit schlecht aussehen, dass ich dann aus meinen Portfolio oder aus meinen Cashreserven den Führerschein zahle, bis sich die Kurse erholt haben. vor 4 Minuten von Schwachzocker: Ich weiß überhaupt nicht, was das soll? Wieso auch nur einen Funken Energie darauf verschwenden? Das einzige, was dabei herauskommt, ist, dass Junior an seinem 18. Geburtstag weniger Geld hat. Die Gefahr besteht keine Frage, aber wenn man sich die letzten 15 Jahre anschaut, wäre das Depo auch bei 6-7 Jahren deutlich im Plus gewesen.. Allerdings kann niemand in die Zukunft blicken und es ist keine Garantie das dieser Verlauf sich wiederholt, daher auch meine Frage, ob es schwankungsärmere ETF gibt oder wie jemand bereits gepostet, 50 % in Gold und 50 % in ETF mit Sparplan. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Diamantenhände 9. Januar · bearbeitet 9. Januar von Diamantenhände vor 6 Minuten von Michaael: Ich habe dabei keine Bauchschmerzen, ich kann ihr nur nicht versprechen, dass der ETF keinen Kurseinbruch erleiden wird, wenn das Geld zum 18. Lebensjahr ausgezahlt werden soll. Wieso sollte man bei den Summen auch Bauchschmerzen bekommen... 1700€ + 50€ monatlich, 6 Jahre, 7% p.a. = 1742€ Ertrag vor Steuer 1700€ + 50€ monatlich, 6 Jahre, 3% p.a. = 673€ Ertrag vor Steuer Das eine ist, mehr oder weniger, garantiert. Das andere ein Fragezeichen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 9. Januar Hast du sie wirklich überzeugt oder überredet? Ein großer Unterschied. Ich würds lassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Diamantenhände 9. Januar Gerade eben von satgar: Hast du sie wirklich überzeugt oder überredet? Ein großer Unterschied. Ich würds lassen. Und wenn der TE es nicht lassen kann, dann soll er halt die Differenz bei Auszahlung ausgleichen, wenn es schief geht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 9. Januar · bearbeitet 9. Januar von satgar vor 48 Minuten von Michaael: Ich bin selber erst seit ca. 2,5 Jahren dabei Und weißt trotzdem immer noch nicht, dass.. vor 13 Minuten von Michaael: aber wenn man sich die letzten 15 Jahre anschaut, wäre das Depo auch bei 6-7 Jahren deutlich im Plus gewesen Keine Aussage für die Zukunft trifft, gar keine. Der Stress ist vorprogrammiert, wenn zu dem Zeitpunkt mal nen richtiger Crash da ist der Jahre ausgesessen werden muss und 50% Einbuße bedeutet. Diese Erfahrung hast du selbst nämlich noch nicht machen müssen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pfennigfuchser 9. Januar · bearbeitet 9. Januar von Pfennigfuchser Wenn in 12 Jahren 1700,- zusammengekommen sind, reden wir von sehr niedrigen Sparraten, das sind grob 12,- pro Monat, die fürs Kind weggelegt wurden. Was mich vermuten lässt, dass ein auch teilweiser Verlust der Summe schmerzhaft wäre. Wenn das Geld in 6 Jahren für einen Führerschein ausreichen soll, würde ich es daher nicht in einen etf legen. Wollt Ihr wirklich für den Junior sparen, so packt die 1700 gut verzinst (!) irgendwohin und legt ihm 25,- im Monat in einen etf, den er dann mit 18 behalten und vielleicht sogar selbst weiterbesparen kann. Dann habt Ihr auch etwas für seine finanzielle Bildung getan. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
monstermania 9. Januar vor 38 Minuten von Michaael: ..., ABER mir ist bewusst das ein Investment für MINDESTENS 10 Jahre im bestenfalls sogar 15. Jahre angelegt werden SOLLTE. Die Mutter möchte aber das Geld zu seinem 18 Lebensjahr übergeben (Auto, Führerschein etc.), das bedeutet wir haben hier nur eine Anlagehorizont von ca. 6 Jahren. Zunächst mal hast Du auch bei 10 oder gar 15 Jahren keine Garantie, dass das Depot im Plus steht. Nur weil es in der Vergangenheit bisher immer so war, sollte man nicht davon ausgehen, dass es auch in der Zukunft so sein wird. Der nächste Punkt ist dann, wie wichtig es wirklich ist, dass Euer Kind das Geld zu seinem 18. in voller Höhe bekommt? Du schreibts von Führerschein oder Auto. Wenn ich sehe, was allein heutzutage ein Führerschein kostet, werden 1.700€ mit Sicherheit nicht ausreichen. Selbst mit der doppelten Summe könnte es schon knapp werden. Von einem Auto will ich da gar nicht erst anfangen... Ist es das Risiko denn in Anbetracht der genannten Summen wirklich Wert? Das mit dem Juniordepot und dem extra Sparplan über 25€/Monat finde ich übriges eine gute Idee! vor 1 Minute von Diamantenhände: 1700€ + 50€ monatlich, 6 Jahre, 3% p.a. = 673€ Ertrag vor Steuer Das eine ist, mehr oder weniger garantiert, das andere ein Fragezeichen. Ok, wo bekomme ich denn auf meine Einzahlung von 50€/Monat auf die nächsten 6 Jahre 3% p.a. garantiert? Selbst die Anlage von 1.700€ als FG für 6 Jahre dürfte schwierig werden, da eine FG-Anlage i.d.R. erst bei min. 2.500€ losgeht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 9. Januar · bearbeitet 9. Januar von satgar vor 3 Minuten von Pfennigfuchser: Wollt Ihr wirklich für den Junior sparen, so packt die 1700 gut verzinst (!) irgendwohin und legt ihm 25,- im Monat in einen eft, den er dann mit 18 behalten und vielleicht sogar selbst weiterbesparen kann. Dann habt Ihr auch etwas für seine finanzielle Bildung getan. +1. oder wenn man nicht hoppeln will, dann in nen Geldmarkt ETF. Das alles bringt mehr Zins als Sparbuch. Im Anfänger Thread steht ja genau, bei welcher Aktien Quote man mit welchem Verlust „rechnen“ muss. Ich glaube nicht, dass die Partnerin das wirklich weiß, verstanden, verinnerlicht hat und will @Michaael Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Norica 9. Januar vor 57 Minuten von Michaael: Ich bin für jeden Post/ Anmerkung dankbar und bedanke mich für eure Zeit. Dir ist hoffentlich auch klar, dass Du m.M.n. unter Umständen für einen entstehenden Verlust haftbar gemacht werden kannst. Zumindest besteht die Gefahr, dass dich der Eigentümer des Geldes (Kind) fragt, wohin es im Falls von Verlusten verschwunden ist und Ersatz verlangen kann. Du hast hier schon einige Meinungen gehört, anscheinend wurde die Tat jedoch schon umgesetzt. Wir haben das auch gemacht, aber es war von Beginn an klar, das wir eventuelle Verluste gegenüber der momentan bestmöglichen mündelsicheren Anlage ausgleichen werden und auch in jedem Fall können. Wie sieht es da bei euch aus? Übrigens, wir haben am Ende "draufgezahlt". SG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Someone 9. Januar vor einer Stunde von Michaael: (Ich versuche natürlich meinen Sohn WIssen anzueignen und Erfahrung sammeln zu lassen, um Geldrücklagen fürs weitere Leben anzusparen) Was ist das primäre Ziel der Anlage? Ist es ein rein finanzielles oder ein didaktisches (am lebenden Beispiel einen Umgang mit Finanzen und Finanzmärkten zu vermitteln)? Wollt Ihr Eurem Sohn diese Anlagen (und die möglichen Chancen/Risiken) erklären, oder soll einfach am 18. Geburtstag ein Batzen Geld übergeben werden? Auch aus der Sicht evtl. dem Sohn etwas über Geldanlage beizubringen, fände ich @Tennos Vorschlag sehr gut. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ER EL 9. Januar vor 1 Stunde von Michaael: Das Geld ca. 1700 € was sich auf dem Sparbuch befindet Wo kommt das Geld denn her? Wer hat den gespart? Wenn das das Geld aus seinen Geburtstagsgeschenken oder was man halt mal noch von Oma und Opa bekommt, ist, dann ist es seins und ich würde nicht das Geld meiner Kinder anlegen ohne dass sie mitreden können. Die sind aber auch deutlich jünger. In deinem Fall würde ich doch einfach mal den 12 jährigen fragen. Für meine Kinde: das Geld (aus Geschenken) ist auf ihrem eigenen Giro. Irgendwann werden sie darauf Zugriff haben, spätestens mit 18. Aber wenn sie es früher ausgeben wollen und einen Grund haben können Sie das auch (in Teilen) machen. Aber da es zum ausgeben ist, kommt es nicht ins Depot. Ansonsten hat jedes Kind ein eigenes Depot. Das wird gerade noch eröffnet, aber jedes Kind bekommt ein bisschen was von mir geschenkt. Dann können Sie sehen wie das läuft und funktioniert. Ob noch was nach gezahlt wird muss man sehen. Anspruch auf Bafög o. ä. muss man da ggf. beachten. Mit 18 Jahren haben Sie spätestens volle Verfügung übers Depot. Wenn sies dann einfach verpulvern ok. Wenn die Kurse dann dazu noch schlecht stehen, haben sie Pech gehabt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 9. Januar Ich würde kalkulieren wie viel Geld er für den Führerschein brauchen wird. Für ein Auto zusätzlich wird es ohnehin nicht reichen. Ich vermute mal das sind mindestens 2.500 Euro? In 6 Jahren wären es dann vermutlich 3.000 Euro. Wenn das Ziel Führerschein nicht erreicht wird, hängt vermutlich der Haussegen schief und das würde ich vermeiden. Angenommen die Sparrate liegt in den nächsten Jahren bei 30 Euro pro Monat und weiter angenommen, man könnte das Geld vergleichsweise sicher für 3 % anlegen, dann kämen zum 18. Geburtstag um die 4.400 Euro raus. Das würde also reichen. Für mich ist ein Kinderdepot aber gleichzeitig eine riesige Chance auf Bildung in Finanzangelegenheiten, weswegen ich nicht zu 100 % Sparanlagen tendiere in diesem Fall. Das macht aber nur Sinn, wenn Du das mit dem Junior auch machen möchtest, denn aus finanziellen Gründen wird das erst mal nicht viel bringen. Meine Idee: Je die Hälfte der 1700 Euro gut verzinst anlegen und in einen Aktien ETF investieren. Alle weiteren Sparraten wegen der abnehmenden Anlagedauer in den verzinsten Teil fließen lassen. Ohne Sonderzahlungen sollte das am Ende für den Führerschein reichen. 850 Euro marktbreiter ETF 850 Euro verzinst anlegen Zukünftige monatliche Sparraten verzinst anlegen Einmal jährlich und bei besonderen Geldgeschenken gemeinsam mit dem Kind Entscheidungen treffen, wohin das Geld laufen soll. Von dem Knowhow kann das Kind später enorm profitieren! Der ETF-Teil ist der Joker. Wenn man Pech hat, tritt die Wertentwicklung auf der Stelle oder leicht ins Minus und mit Glück hat, hat sich der Betrag verdoppelt in sechs Jahren. Große Verluste sollten bei einer Anlagedauer von mindestens sechs Jahren unwahrscheinlich sein aber sie gefährden das Ziel Führerschein nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast240408 9. Januar Das Junior-Depot geht in jedem Fall mit Volljaehrigkeit an den Sohn, dafuer sind keine verschiedenen Meinungen der Eltern relevant. Wenn also kontrolliert, dann auf eigenen Namen und spaetere Schenkung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Theobuy 9. Januar vor 2 Stunden von Sapine: Meine Idee: Je die Hälfte der 1700 Euro gut verzinst anlegen und in einen Aktien ETF investieren. Alle weiteren Sparraten wegen der abnehmenden Anlagedauer in den verzinsten Teil fließen lassen. Ohne Sonderzahlungen sollte das am Ende für den Führerschein reichen. 850 Euro marktbreiter ETF 850 Euro verzinst anlegen Zukünftige monatliche Sparraten verzinst anlegen Einmal jährlich und bei besonderen Geldgeschenken gemeinsam mit dem Kind Entscheidungen treffen, wohin das Geld laufen soll. Von dem Knowhow kann das Kind später enorm profitieren! So würde ich es auch machen. Die Zuschüsse der Eltern müssen aufgeteilt werden; Geldgeschenke Dritter können ein-, aber nicht ausgezahlt werden. Lieber verkonsumieren lassen. Sollte eigenes Taschengeld verdient werden, würde ich 10% zurücklegen vorschlagen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Michaael 9. Januar vor 6 Stunden von satgar: Und weißt trotzdem immer noch nicht, dass.. vor 6 Stunden von satgar: Keine Aussage für die Zukunft trifft, gar keine. Der Stress ist vorprogrammiert, wenn zu dem Zeitpunkt mal nen richtiger Crash da ist der Jahre ausgesessen werden muss und 50% Einbuße bedeutet. Diese Erfahrung hast du selbst nämlich noch nicht machen müssen. Das ist mir sicherlich bewusst und habe ihr auch das Worst Case Szenario erklärt. Auch wenn ich die Erfahrung noch nicht gemacht habe, weiß ich trotzdem worauf ich mich eingelassen habe und denke das ich es gut aussitzen kann. Aber hier geht es ja nicht um mein Portfolio, sondern um das meines Sohnes. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 9. Januar Gerade eben von Michaael: Das ist mir sicherlich bewusst und habe ihr auch das Worst Case Szenario erklärt. Auch wenn ich die Erfahrung noch nicht gemacht habe, weiß ich trotzdem worauf ich mich eingelassen habe und denke das ich es gut aussitzen kann. Aber hier geht es ja nicht um mein Portfolio, sondern um das meines Sohnes. Genau. Du hattest aber mit diesem Argument die Handlung untermauern wollen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Michaael 9. Januar vor 6 Stunden von Pfennigfuchser: Wenn in 12 Jahren 1700,- zusammengekommen sind, reden wir von sehr niedrigen Sparraten, das sind grob 12,- pro Monat, die fürs Kind weggelegt wurden. Was mich vermuten lässt, dass ein auch teilweiser Verlust der Summe schmerzhaft wäre. Wenn das Geld in 6 Jahren für einen Führerschein ausreichen soll, würde ich es daher nicht in einen etf legen. Das angesparte Geld ist ausschließlich von ihr angespart worden, von mir erhält er ein gewissen Betrag aus mein eigenes Portfolio. vor 6 Stunden von Pfennigfuchser: Wollt Ihr wirklich für den Junior sparen, so packt die 1700 gut verzinst (!) irgendwohin und legt ihm 25,- im Monat in einen etf, den er dann mit 18 behalten und vielleicht sogar selbst weiterbesparen kann. Dann habt Ihr auch etwas für seine finanzielle Bildung getan. Deshalb habe ich euch um weitere Ideen gebeten damit ich mir aus allen möglichen Vorschlägen das beste für unsere Situation raussuchen kann. Deine Idee wäre auch eine gute sinnvolle Möglichkeit. vor 6 Stunden von monstermania: Zunächst mal hast Du auch bei 10 oder gar 15 Jahren keine Garantie, dass das Depot im Plus steht. Nur weil es in der Vergangenheit bisher immer so war, sollte man nicht davon ausgehen, dass es auch in der Zukunft so sein wird. Der nächste Punkt ist dann, wie wichtig es wirklich ist, dass Euer Kind das Geld zu seinem 18. in voller Höhe bekommt? Du schreibts von Führerschein oder Auto. Wenn ich sehe, was allein heutzutage ein Führerschein kostet, werden 1.700€ mit Sicherheit nicht ausreichen. Selbst mit der doppelten Summe könnte es schon knapp werden. Von einem Auto will ich da gar nicht erst anfangen... Eine 100% Garantie gibt es nicht, wenn nur eine 99,99 % Wahrscheinlichkeit, das ist mir ebenfalls bewusst. Dass das Geld nicht ausreicht ist auch klar, es sollte eine zusätzliche Finanzielle Unterstützung sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Michaael 9. Januar · bearbeitet 9. Januar von Michaael vor 6 Stunden von Norica: Dir ist hoffentlich auch klar, dass Du m.M.n. unter Umständen für einen entstehenden Verlust haftbar gemacht werden kannst. Zumindest besteht die Gefahr, dass dich der Eigentümer des Geldes (Kind) fragt, wohin es im Falls von Verlusten verschwunden ist und Ersatz verlangen kann. Du hast hier schon einige Meinungen gehört, anscheinend wurde die Tat jedoch schon umgesetzt. Wir haben das auch gemacht, aber es war von Beginn an klar, das wir eventuelle Verluste gegenüber der momentan bestmöglichen mündelsicheren Anlage ausgleichen werden und auch in jedem Fall können. Wie sieht es da bei euch aus? Übrigens, wir haben am Ende "draufgezahlt". SG Das war mir ehrlich gesagt nicht bewusst, sehr interessant und wichtig zu wissen, vielen Dank! Aber das würde ja nur gelten, wenn das Geld auf seinem Namen laufen würden? Ein Depot auf ein Elternteil wäre dann davon nicht betroffen? Und das angesparte Geld was aktuell zur Verfügung steht war überwiegend das Geld von seitens der Mutter. vor 5 Stunden von ER EL: Wo kommt das Geld denn her? Wer hat den gespart? Wenn das das Geld aus seinen Geburtstagsgeschenken oder was man halt mal noch von Oma und Opa bekommt, ist, dann ist es seins und ich würde nicht das Geld meiner Kinder anlegen ohne dass sie mitreden können. Die sind aber auch deutlich jünger. In deinem Fall würde ich doch einfach mal den 12 jährigen fragen. Wurde oben beantwortet vor 4 Stunden von Sapine: Meine Idee: Je die Hälfte der 1700 Euro gut verzinst anlegen und in einen Aktien ETF investieren. Alle weiteren Sparraten wegen der abnehmenden Anlagedauer in den verzinsten Teil fließen lassen. Ohne Sonderzahlungen sollte das am Ende für den Führerschein reichen. Von welchen Zinsanlagen sprichst du ? Festgeldkonto? Die Zinsen werden doch vermutlich ab diesem Jahr wieder gesenkt, welche Möglichkeit gäbe es (außer Anleihen) Zinsanlagen für 6 Jahre zu besparen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pfennigfuchser 9. Januar · bearbeitet 9. Januar von Pfennigfuchser vor 23 Minuten von Michaael: Das angesparte Geld ist ausschließlich von ihr angespart worden, Ganz ehrlich, vor dem Hintergrund: die paar Euro, die man auf die 6 Jahre vielleicht zusätzlich machen könnte, wären mir das Risiko, ihr sauer erspartes Geld tw zu vernichten und die entsprechende Diskussion darum nicht wert (Deine Einschätzung mit 99,99% Wahrscheinlichkeit für ein besseres Ergebnis teile ich übrigens nicht). Depot, von Deinem Geld bespart und ihres lassen wo es ist dürfte dem Haussegen besser bekommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag