Nostradamus 10. Januar vor 15 Minuten von odensee: Es war wohl eher so, dass man auf diesem Weg eine angenäherte BIP-orientierte Verteilung erreichen wollte. Ja, nur halt schon mit dem Ziel, besser zu performen als 90/10. Wenn das über die letzten 10 Jahre geklappt hätte, würden wir doch heute weiterhin von 70/30 als der bevorzugten Empfehlung lesen oder sogar von 60/40. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 10. Januar Im Prinzip ja, wobei die Überperformance im WPF eher eine Erscheinung der letzten Jahre ist. Vor zehn Jahren stand das nicht ganz so krass im Vordergrund, wo es auch nicht hingehört. meiner Einschätzung nach. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hicks&Hudson 10. Januar · bearbeitet 10. Januar von Hicks&Hudson vor 52 Minuten von Nostradamus: Ja, nur halt schon mit dem Ziel, besser zu performen als 90/10. Wenn das über die letzten 10 Jahre geklappt hätte, würden wir doch heute weiterhin von 70/30 als der bevorzugten Empfehlung lesen oder sogar von 60/40. Besser performen Blasen vermeiden besser diversifiziert usw. Man kann also mit mehr Rendite oder weniger Risiko begründen, wobei ich mich immer frage, worauf diese Begründungen beruhen. Meist sind es eben nur Backtests/vergangene Performance. Was denn sonst ? Und das ist eben falsch. Egal wie - es gibt wohl mehrere mehr oder weniger sinnvolle Begründungen (oder sollte ich lieber sagen - Hoffnungen), warum manche Anleger von einer einfachen Gewichtung nach Marktkapitalisierung abweichen oder abgewichen sind. Ok, bei einigen ist es wohl wirklich so, dass sie gar nicht wussten, warum sie z.B. 70/30 machen und es einfach getan haben, weil es irgendwo mal empfohlen wurde (das ist dann eben die schlechteste Begründung). Der Themenersteller überlegt hier ja auch, ob ein einfacher MCAP-Welt-ETF womöglich für ihn besser wäre. Was ich nach wie vor nicht verstehe, ist, dass einige den sehr einfachen Gedankenweg nicht durchspielen. 1. Glaube ich daran, dass ich nicht vorhersehen kann, welche Gewichtung in Zukunft besser laufen wird oder weniger Risiko hat ? 2. Wenn ich Frage 1 mit JA beantworte (und das ist nicht selten der Fall, wenn man so ehrlich ist, dass man die Zukunft nicht kennt), dann ist es doch nur rational, das zu nehmen, was am günstigsten ist. 3. Daraus folgt dann die Gewichtung nach MCAP. 4. Wenn man diese MCAP Gewichtung dann noch in Form eines einzigen ETF umsetzt (manche knausern da ja noch herum und nutzen mehrere ETFs, um ein paar 0,0..% Gebühren zu sparen), dann erhält man als Bonus sozusagen das Paket Übersichtlichkeit + weniger Aufwand (kein Rebalancing nötig) + den oben in den Links von finisher erwähnten Transparenz-Blocker, der eben die angesprochene, mentale Anfälligkeit (Referenzrahmenrisiko etc) abmildert. Könnte alles so einfach sein, besonders für Anfänger, die ständig hadern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 10. Januar vor einer Stunde von Hicks&Hudson: ... 3. Daraus folgt dann die Gewichtung nach MCAP. Blase, Blase, Blase! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hicks&Hudson 10. Januar vor 6 Minuten von Schwachzocker: Blase, Blase, Blase! Ja, im Hirn einiger Anleger. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 10. Januar vor einer Stunde von Hicks&Hudson: vor 1 Stunde von Schwachzocker: Blase, Blase, Blase! Ja, im Hirn einiger Anleger. Wer eine Blase fühlt, soll eben entsprechend anlegen. Hauptsache man fühlt sich wohl und hält durch, oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pirx 10. Januar vor 1 Minute von Schwachzocker: Wer eine Blase fühlt, soll eben entsprechend anlegen. Hauptsache man fühlt sich wohl und hält durch, oder? Oder Einlagen in seinen Schuhen verwenden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 10. Januar vor 10 Minuten von Pirx: vor 13 Minuten von Schwachzocker: Wer eine Blase fühlt, soll eben entsprechend anlegen. Hauptsache man fühlt sich wohl und hält durch, oder? Oder Einlagen in seinen Schuhen verwenden. ...und Nahrungsergänzungsmittel nehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag