chirlu 7. Januar vor 20 Minuten von Schwachzocker: Was soll denn im Konflikt Russland-Ukraine noch schlimmer werden als es bereits ist? Leider hätte ich da genug Fantasie. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rubberduck 7. Januar vor 9 Minuten von Schwachzocker: Aus den gleichen Gründen, warum man damit angefangen hat. Wenn es diese Gründe gar nicht gab, dann sollte man die Strategie wechseln, sich jedoch sorgfältig überlegen, ob die alte Strategie wirklich soooo schlecht ist, dass sich das lohnt. Mit EM mischt man mehr Vola bei. Verträgt nicht jeder. Deswegen war ja eine Idee mehr Euroland zu nehmen. Ist bisi konservativer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 7. Januar Gerade eben von chirlu: vor 21 Minuten von Schwachzocker: Was soll denn im Konflikt Russland-Ukraine noch schlimmer werden als es bereits ist? Leider hätte ich da genug Fantasie. Auch damit hast Du leider kein Alleinstellungsmerkmal. Fantasie haben wir alle. Die meisten haben sogar mehr als genug. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rubberduck 7. Januar vor 11 Minuten von Hicks&Hudson: Welchen Wahnsinn? Meinst du das ständige, perfekt prozyklische Investieren in Form der regelmäßigen Änderungen des Portfolios aufgrund von naivstem Performance-Chasing? Mit anderen Worten: Eine Wette auf einen Turnaround. der dann gaaanz sicher kommt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 7. Januar · bearbeitet 7. Januar von Schwachzocker vor 4 Minuten von Rubberduck: Mit EM mischt man mehr Vola bei. Verträgt nicht jeder. Deswegen war ja eine Idee mehr Euroland zu nehmen. Ist bisi konservativer. Meine Idee wäre ja, die Vola über das Verhältnis sichere-riskante Analgen zu steuern. Ist bissel schlauer. vor 3 Minuten von Rubberduck: Mit anderen Worten: Eine Wette auf einen Turnaround. der dann gaaanz sicher kommt. Nee, an einer Wette ist nichts sicher, sonst wäre es keine Wette. Aber das weißt Du selbst. Meinst Du die Wette "Euroland" ist sicherer? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Diamantenhände 7. Januar vor 42 Minuten von Hicks&Hudson: So wie dir geht es vielen. Scheint so, dass simples B&H (wie es immer in der Theorie dargestellt wird) doch nicht so einfach ist. Und manch eine(r) meldet sich einfach unter neuem Nick an, anstatt selbst zuzugeben, dass der heilige Mischfonds doch nicht das Richtige für einen war vor 8 Minuten von Rubberduck: Mit EM mischt man mehr Vola bei. Nö. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hicks&Hudson 7. Januar · bearbeitet 7. Januar von Hicks&Hudson vor 8 Minuten von Diamantenhände: Und manch eine(r) meldet sich einfach unter neuem Nick an, anstatt selbst zuzugeben, dass der heilige Mischfonds doch nicht das Richtige für einen war Träum weiter. Aber: Soll ich hier mal raus posaunen, welche Nicks du hier schon hattest? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Diamantenhände 7. Januar · bearbeitet 7. Januar von Diamantenhände vor 5 Stunden von Hicks&Hudson: Soll ich hier mal raus posaunen, welche Nicks du hier schon hattest? Hab ich kein Problem mit Edit: Kommt wohl nichts mehr, war ja klar. Schnacker(in) vom Dienst: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LongtermInvestor 7. Januar · bearbeitet 7. Januar von LongtermInvestor vor 3 Stunden von HNBronx: In den letzten Wochen ist bei mir die Idee gereift, ob ich nicht die 2- ETF Strategie ab Februar beende/still lege und fortan auf 1-ETF Strategie mit einem festen Anteil von 10% EM umsteige (Vanguard All World) - HIntergründe sind a) die Wertentwicklung b) die Unsicherheit, ob sich dies in den nächsten 20 Jahren ändert Wieso hast Du damals eine Beimischung von EM über ETFs damals entschieden? Die Performance war schon vor 2019 "schlechter" als ein World ETF. Wenn man ein wenig darüber nachdenkt könnte dir das helfen. Darüber hinaus gibt es auch möglicherweise methodische "Probleme", die bei EM ETFs nichts förderlich sind für die Performance. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pirx 7. Januar · bearbeitet 7. Januar von Pirx vor 39 Minuten von Schwachzocker: Meine Idee wäre ja, die Vola über das Verhältnis sichere-riskante Analgen zu steuern. Ist bissel schlauer. Zudem bildet die Volatilität eher das kurzfristige Risiko der Anlage ab. Insofern sollte man bei der Steuerung des Risikos über das Verhältnis der Anlageklassen berücksichtigen, über welchen Zeitraum anglegt wird und gegen welche Art von Risiko man sich wie umfangreich absichern möchte (jede Form der Versicherung kostet, sei es auch nur durch die Ämderung von erwarteter, Rendite, Volatilität usw.). Bei langfristiger Betrachtung über Jahrzehnte spielen z.B. Risiken wie Inflation oder das Auftreten seltener Ereignisse (Währungsreform, katastrophale Entwicklungen in einzelnen Ländern bzw. Währungsräumen) durchaus eine Rolle und diesbezüglich wäre eine breitere Diversifikation durch Hinzunahme von EM sinnvoll. Ein Verzicht auf EM käme demnach einer Wette auf den fortwährenden Erfolg der entwickelten Länder und in gewissem Maße einer Trendfolgestrategie (Cave: Survivorship bias) gleich. Ein kleiner Blick in die Geschichte zeigt z.B., dass Argentinien (!) zu einer Zeit als Japan und China sich erst auf den Weg in die Moderne machten, als hochentwickelter Finanzmarkt galt. Hier finde ich z.B. die Bücher von W. Bernstein (z.B. die Titel Rational Expectations oder Deep Risk) als Anregung zur Reflektion deutlich besser als den im WPF häufig zitierten Kommer. Allerdings wie viele gute Publikationen zu Finanzthemen nicht in deutscher Übersetzung verfügbar. vor 13 Minuten von LongtermInvestor: Wieso hast Du damals eine Beimischung von EM über ETFs damals entschieden? Die Performance war schon vor 2019 "schlechter" als ein World ETF. Wenn man ein wenig darüber nachdenkt könnte dir das helfen. Darüber hinaus gibt es auch möglicherweise methodische "Probleme", die bei EM ETFs nichts förderlich sind für die Performance. Hier sollte sich die Frage anschließen, ob man als Anleger an Reversion to Mean-Effekte glaubt bzw. diese für auf Ebene nationaler für Märkte ausreichend belegbar hält, da davon die Antwort wesentlich mitbeeinflusst wird. LG, Pirx Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Theobuy 7. Januar vor 3 Stunden von HNBronx: Danke euch für eure Einschätzungen. Möchtest du Performance-Chasing machen? Das wichtigste wäre aus meiner Sicht - einfach dabei bleiben. Egal ob mit einer Aufteilung DM/EM von 70/30 oder 90/10. Ob eine Umschichtung besser sein wird oder nicht weiß keiner und Argumente gibt es für jede Variante. Wichtig ist daher zu verstehen, wo das eigentliche Problem liegt, nämlich in der eigenen Unsicherheit, die auf statistisch zu kurzen Zeiträumen beruht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LongtermInvestor 7. Januar · bearbeitet 7. Januar von LongtermInvestor Wenn man gerne auf Daten schaut, die natürlich nur bedingte Bedeutung haben, kann man sehen - relative Performance scheint nahe von historischen Tiefs zu sein. Hast du Dich schon intensiver, damals beim ersten Investment, mit den fundamentalen Gründen der Entwicklung befasst? Zur Orientierung und nicht mehr vielleicht mal hier starten: It’s easy to understand why expectations of EM are anchored to the past. From 2001 to 2010, as historic change swept through the developing world, the MSCI Emerging Markets Index posted supercharged annualized returns of 15.9%, outpacing DM stocks by a wide margin. Yet since 2011, EM equities have advanced by a paltry 0.9% annualized. https://www.alliancebernstein.com/corporate/en/insights/investment-insights/dont-look-back-the-next-emerging-market-decade-will-be-different.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rubberduck 7. Januar vor 2 Stunden von Schwachzocker: Meine Idee wäre ja, die Vola über das Verhältnis sichere-riskante Analgen zu steuern. Ist bissel schlauer. Da sind wir sofort einer Meinung. Nur klang das noch nie verlockend für die Superrenditejäger hier. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rubberduck 7. Januar vor 2 Stunden von Schwachzocker: Nee, an einer Wette ist nichts sicher, sonst wäre es keine Wette. Aber das weißt Du selbst. Meinst Du die Wette "Euroland" ist sicherer? Das Risiko sinkt allein durch die beimischerei. Vermutlich auch wenn man Sektor-Etf nagelstudios oder so nimmt. Für die Performance sagt das allerdings immer noch nix Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotenstein 7. Januar Offenbar bewahrheitet sich hier wieder, dass es für Anleger enorm schwierig ist, mehr als einen Posten im Depot zu haben. Sobald es nämlich zwei sind, wird einer besser laufen als der andere, und der Anleger wird sich fragen, ob er einen Fehler gemacht hat. Eine Mischung wie 70/30, die über viele Jahre bei deutschen ETF-Anleger herumgereicht wurde, ist halt schwierig zu begründen. Das mag irgendwann einmal dem BIP entsprochen haben, tut es aber schon lange nicht mehr. Ausserdem hat BIP-Wachstum nur sehr begrenzt etwas mit Aktienrenditen zu tun, wenn überhaupt. Warum also nicht eine Mischung von 80/20, 90/10 oder 60/40? Diese Fragen müssen zwangsläufig aufkommen, wenn nicht sofort, dann halt nach fünf Jahren oder nach zehn Jahren. Gerade in den letzten zwei Jahren scheinen sich viele von der 70/30-Mischung zu verabschieden. Für die meisten Anleger dürfte deswegen ein einziger, weltweit diversifizierter ETF die beste Lösung sein. Sie ist das Eingeständnis, dass man es nicht besser weiss, und man einfach mit der Marktkapitalisierung schwimmt, also letztlich die Summe der Entscheidungen der Marktteilnehmer passiv akzeptiert. Sie reduziert auf Anlegerpsychologie begründete Fehler damit effektiver als die meisten anderen Strategien. Für perfektionistische Dummköpfe mit Spieltrieb, wie ich es einer bin, ist die simpelste Strategie die beste. Ansonsten liefe ich Gefahr, dem Spiel "buy high, sell low" zu verfallen. Jeder muss das aber für sich selbst entscheiden. Es gibt sicher auch andere gute Strategien, aber man muss sie halt auch durchhalten können - und das über Jahrzehnte, über lange Durststrecken hinweg, und unter dem Trommelfeuer entmutigender Nachrichten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hicks&Hudson 7. Januar · bearbeitet 7. Januar von Hicks&Hudson vor 49 Minuten von Rotenstein: Offenbar bewahrheitet sich hier wieder, dass es für Anleger enorm schwierig ist, mehr als einen Posten im Depot zu haben. Sobald es nämlich zwei sind, wird einer besser laufen als der andere, und der Anleger wird sich fragen, ob er einen Fehler gemacht hat. Das Problem kann leider auch mit einem Posten im Depot entstehen. Der Grund liegt darin begründet, dass die meisten Anleger es nicht unterlassen können, andere Depots/Gewichtungen/Assets/Indizes/ETFs zu beobachten und sich damit zu vergleichen. Im der heutigen Welt mit Zugriffsmöglichkeiten auf Daten ohne Ende ist diese Art digitale Überflutung oft eine Art Fluch, der in ständigen Optimierungsdrang und einer Art Zweifel-Karussell mündet. Referenzrahmenrisiko in Extremform für einige, da sich die Referenz für jeden Anleger sozusagen ständig wechselt durch Medien/Social Media, WPF-Diskussionen und Messen mit anderen Anlegern ... und sogar frische Studien/Paper, welche neue Trigger setzen im Optimierungsapparat des Anleger-Gehirns. vor 49 Minuten von Rotenstein: Für die meisten Anleger dürfte deswegen ein einziger, weltweit diversifizierter ETF die beste Lösung sein Ja, aber nur, sofern man bewusst verstanden und akzeptiert hat, dass man damit immer auch viele Portfolios und Strategien haben wird, die besser performen als das eigene. Das scheint vielen aber nicht klar zu sein oder aber sie können damit nicht leben. Eine Frage sollten sich Leute wie der Themenersteller mal stellen: Würde man auch Zweifel/Gedanken an ein Ändern haben komplett ohne Zugriffsmöglichkeit/Einsicht in andere Daten/Fonds/Indizes? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Goldmarie92 7. Januar vor 9 Minuten von Hicks&Hudson: Das Problem kann leider auch mit einem Posten im Depot entstehen. Der Grund liegt darin begründet, dass die meisten Anleger es nicht unterlassen können, andere Depots/Gewichtungen/Assets/Indizes/ETFs zu beobachten und sich damit zu vergleichen. Im der heutigen Welt mit Zugriffsmöglichkeiten auf Daten ohne Ende ist diese Art digitale Überflutung oft eine Art Fluch, der in ständigem Optimierungsdrang und einer Art Zweifel-Karussell mündet. Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen - Der Vergleich ist der Anfang des ganzen Übels. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hicks&Hudson 7. Januar · bearbeitet 7. Januar von Hicks&Hudson vor 12 Minuten von Goldmarie92: Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen - Der Vergleich ist der Anfang des ganzen Übels. Da es aber im Rückblick immer (!!) bessere Portfolio-Entscheidungen geben wird, kann das für einige Anleger ein dauerhafter Fluch bleiben. Erst wenn sie akzeptieren, dass "reicht aus" die Lösung ist und eben auch wirklich ausreicht, werden sie Frieden finden und erkennen, dass sie damit langfristig oft sogar besser abschneiden, als ein Großteil aller anderen Anleger. Aber es ist eben nicht so einfach. Der Mensch ist keine Maschine, sondern kann sehr oft die menschlichen/mentalen Schwächen nicht ablegen (jeder kennt Beispiele aus dem Alltag). Daher ist es manchmal sogar wirklich für einige besser, sie bleiben nur bei Festgeld oder zahlen eine eigene Immobilie ab. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Goldmarie92 7. Januar Der Effekt, dass man keinen Vergleich im eigenen Depot hat, wenn man nur einen Posten, also nur ein ETF ist nicht zu unterschätzen. Ziemlich clever, das könnte mein Zockergen auch im Zaum halten. Keine Vergleiche, keine Zweifel und auf lange Sicht kommen sowieso nur 7% p.a. bei raus. Aber Steuern und Inflation bleibt da nicht viel, nach Steuern sind es reichlich 5%, wenn man die Inflation abzieht (2 bis x Prozent) bleibt eigentlich nicht viel übrig. Für diese restlichen 2-3% reiner Gewinn, stecken wir ziemlich viel Zeit in das Nachdenken. Der Stundenlohn dürfte sehr übersichtlich sein. Woher kommen eigentlich die 2-3% reiner Nettogewinn? Wachstum der Weltbevölkerung? Bessere Produktivität? oder, oder? Und, kennt jemand gute Reportagen, Dokus über die Börse, langfristige Investition, also z.b. auf Arte, Netflix, Youtube - eine wirklich nüchterne Betrachtung des Ganzen, also keine Heldengeschichten oder ähnliches Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
McScrooge 7. Januar · bearbeitet 7. Januar von McScrooge vor 5 Stunden von Diamantenhände: Und manch eine(r) meldet sich einfach unter neuem Nick an, anstatt selbst zuzugeben, dass der heilige Mischfonds doch nicht das Richtige für einen war vor einer Stunde von Rotenstein: Jeder muss das aber für sich selbst entscheiden. Es gibt sicher auch andere gute Strategien, aber man muss sie halt auch durchhalten können - und das über Jahrzehnte, über lange Durststrecken hinweg, und unter dem Trommelfeuer entmutigender Nachrichten. So ist es. Mit der Zeit sollte das aber jeder Anleger herausfinden. vor 3 Stunden von Rubberduck: Nur klang das noch nie verlockend für die Superrenditejäger hier. Superrenditejäger kochen auch nur mit Wasser. Es geht eben nicht darum, das letzte Prozent irgendwo rauszukitzeln, sondern langfristig zufrieden zu sein mit seinen Anlagen. Aber leider liest man eben immer sofort sehr oft „und wie läuft das dann im Vergleich zu…?“ Was soll das bringen? Vermögen wird individuell angelegt, man kann im Vergleich immer irgendeine bessere Anlage finden - im Nachhinein ist das einfach. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
finisher 9. Januar · bearbeitet 9. Januar von finisher Am 7.1.2024 um 13:11 von HNBronx: Wie schätzt ihr die Situation ein? Was spricht für euch für einen Wechsel? Was spricht dafür die 2-ETF Startegie beizubehalten? Ich habe gerade diesen Artikel gelesen, welcher ganz gut auf Deine Sorgen eingeht, wie ich finde: The Downsides of Diversification darin ein Link zu einem weiteren Artikel: Diversification Means Always Having To Say You're Sorry Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hicks&Hudson 10. Januar · bearbeitet 10. Januar von Hicks&Hudson vor 8 Stunden von finisher: The Downsides of Diversification Diversification Means Always Having To Say You're Sorry Zwei Top-Artikel Es wird sehr gut erklärt, warum z.B. Multi-Asset in der Praxis so schwer durchzuhalten ist und das umso schwerer, je exakter man die Entwicklung einzelner Anlageklassen im eigenen Depot sieht. Transparenz im Portfolio kann also für einige Anleger kontraproduktiv sein. Das ist vermutlich auch der Grund, warum sich viele hier nach etlichen Jahren mit zig ETFs dafür entscheiden, nur noch einen einzigen zu nehmen. Man will einfach nicht mehr sehen, wie sich die einzelnen Regionen/Bestandteile entwickeln. Dadurch ersparen sich manche den in den Links genannten Schmerz. Daher stimme ich dem Autor des Artikels vollends zu. Es ist und bleibt alles in erster Linie eine mentale Sache, die es zu lösen gibt und für Anfänger ganz besonders. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Diamantenhände 10. Januar Also was jetzt: Arero mit oder ohne Sch(m)erz? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nostradamus 10. Januar · bearbeitet 10. Januar von Nostradamus Am 7.1.2024 um 13:11 von HNBronx: Heute knapp 5 Jahre nach meinem Einstieg stellt sich mir die Frage, ob ich bei der Strategiewahl 70/30 falsch liege. Die Frage findet sich in den letzten Jahren häufiger. Ich habe es auch so empfunden, dass 70/30 früher als der heilige Gral angepriesen wurde. Das war die Kombination, die auf jeden Fall zum größten Erfolg führen wird! Inzwischen liest man diese Empfehlung nicht mehr so oft, weil die EM eben nun schon eine ganze Weile dem World-ETF hinterherhinken (manch einer sieht darin Aufholpotential...) und auch, weil es inzwischen günstige All-World-ETFs zu kaufen gibt. Fakt ist: Wir wissen es nicht, welche Kombination sich in welchem zukünftigen Zeitraum als die beste herausstellen wird. Zur Entscheidungsfindung nochmal ein einminütiges Video des "alten" Finanzwesirs: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee 10. Januar vor 54 Minuten von Nostradamus: Ich habe es auch so empfunden, dass 70/30 früher als der heilige Gral angepriesen wurde. Das war die Kombination, die auf jeden Fall zum größten Erfolg führen wird! Es war wohl eher so, dass man auf diesem Weg eine angenäherte BIP-orientierte Verteilung erreichen wollte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag