Von FODB zu Neobroker

[zuversicht_2024]

Hallo zusammen, 

 

ich hatte bis Ende 2023 einen Berater, der mein Depot bei der FODB geführt hat. 

Leide habe ich mittlerweile das Vertrauen in den Berater verloren und deshalb die Zusammenarbeit gekündigt und eine Beratersperre für das Depot eingerichtet. Was mache ich jetzt mit dem Depot bei der FODB?

 

Es besteht natürlich aus überwiegend aktiv gemanagten Fonds, darunter auch, leider, zwei Fonds mit russischen Fondsanteilen, die aktuell nicht gehandelt werden dürfen, wenn ich das richtig sehe.

Ich habe schon überlegt, das Depot zu Scalable zu wechseln. Dort habe ich aber gelesen, dass die Verlustverrechnungstöpfe nicht vollständig mitgenommen werden können, was ich schon möchte...

 

Hättet ihr bitte einen Ratschlag für mich, wie ich mir die Kick-Backs der aktiven Fonds und die Verlustverrechnungstöpfe sichern kann?

 

Danke für jede Unterstützung!

[Hans-Hubert]

Einfach bei der FODB Bank bleiben und den Vermittler wechseln! 

[ghost_69]

Vermittlerwechsel sind der einfachste Weg, solange Du Dich bei dieser Bank gut aufgehoben fühlst.

 

geht z.B. hier, gibt aber auch noch andere:

 

https://www.fonds-super-markt.de/depotuebertrag/

 

es gibt da keine Beratung.

 

Ghost_69 

[Hans-Hubert]

Da bekommt er aber keine kickbacks ;-) fonds-for-less.de wäre eine Option

[blueprint]

vor 4 Stunden von Hans-Hubert:

Da bekommt er aber keine kickbacks ;-) fonds-for-less.de wäre eine Option

Mit dem richtigen Vermittler braucht er die - je nach dem welche Fonds er will- eigentlich auch gar nicht, weil er dann einfach die Clean Share Tranchen kauft und dadurch keine Gebühren mehr zurückfordern muss. Ist auch steuergünstiger in Hinblick auf die Kickbackvariante.

 

Um welche Fonds geht es denn?

[zuversicht_2024]

Lupus Alpha German Smaller, JPM Morgan Russia, Berenberg European Small Caps. 

Naja, Fondwechsel kosten halt auch wieder Aufwand und Transaktionskosten. 

Kann mit nicht einfach per Formular beantragen, dass mir die Kick-Backs gutgeschrieben werden?

Hat damit jemand Erfahrung? Danke.

[blueprint]

Du brauchst einen Vermittler, der eine Teilgutschrift der Bestandsprovision überhaupt mal anbietet. Alles bekommst Du in der Regel nicht zurück.

 

Wenn Du den Vermittler dann hast und die Gutschriften hast, darfst Du nicht vergessen, dass diese Gutschriften ggf. zu versteuern sind.

 

 

Je nach Anlagesumme könnte es ggf. viel einfacher sein andere Fonds oder Fondstranchen zu kaufen.

Willst Du diese Fonds denn überhaupt langfristig behalten oder bist Du mit denen unter Umständen eh schon unzufrieden (abgesehen von der Bestandsprovivion) ?

[zuversicht_2024]

Ich hätte gerne keinen Berater, die Kick-Backs für mich und möchte die Fpnds halten, bis Verlustverrechnungstöpfe und Sparerpauschbetrag ausgeschöpft werden können.

[blueprint]

vor 41 Minuten von zuversicht_2024:

Ich hätte gerne keinen Berater, die Kick-Backs für mich und möchte die Fpnds halten, bis Verlustverrechnungstöpfe und Sparerpauschbetrag ausgeschöpft werden können.

Die Vermittler beraten in diesem Fall auch nicht, sondern sind nur dafür da mit den Brokern gute Konditionen zu verhandeln und ihren Kunden ggf. die Bestandsprovisionen zurückgewähren. Ggf. übernehmen sie noch Servicetätigkeiten, damit der Broker den Aufwand nicht hat und besser Konditionen macht.

 

Die so genannten Vermittler übernehmen in diesen Fällen aber keine Anlageberatung oder sowas.

[Hans-Hubert]

vor einer Stunde von zuversicht_2024:

Ich hätte gerne keinen Berater, die Kick-Backs für mich und möchte die Fpnds halten, bis Verlustverrechnungstöpfe und Sparerpauschbetrag ausgeschöpft werden können.

Dann wiegesagt Vermittlerwechsel. Kommt natürlich auch auf das Depotvolumen an, ob mehr Kickbacks und/oder die übernahme der Depotgebühren besser sind. Da musst du halt rechnen was besser ist. Fonds for less zahlt glaub ich 50% kickbacks aus und übernimmt Depotgebühr ab 25k. Manche zahlen mehr, übernehmen aber nicht die Depotgebühr.