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Terrorismus: Gewalt im Islam

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crosplit
· bearbeitet von crosplit

Hallo, angeregt durch den Thread von Toni (Religionskrieg: https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=6603), hier mal meine Meinung:

 

Terrorismus: Gewalt im Islam :ph34r:

 

10 Irrtümer über islamische Extremisten

 

Unzweifelhaft stehen nur wenige westliche Muslime hinter den gewalttätigen Terroranschlägen der vergangenen Jahre. Zahlreiche Muslime aus überwiegend islamischen Ländern sympathisieren jedoch offen mit dieser Form fundamentalistischer Aktionen. Sie meinen gerade durch eine deutliche Opposition gegen den christlichen oder den verweltlichten Westen konsequent zu ihrem Glauben zu stehen und Allah einen Dienst zu erweisen. Es hilft nicht, den Millionen Muslimen, die terroristische Gewalttäter unterstützen, ihren Glauben abzusprechen, ihr Denken für unsere Öffentlichkeit umzuinterpretieren, ihnen philanthrope Motive zu unterstellen oder ihre Existenz wegzudiskutieren. Große Teile der einfachen islamischen Bevölkerung stehen aktiv oder passiv hinter der Gewaltanwendung der Islamisten. Dabei berufen sie sich durchaus auf Aussagen Mohammeds, ihres Vorbilds und Propheten, sowie die schriftlichen Überlieferungen in Koran und Hadith. Um diese Menschen verstehen, und dann auch mit ihnen diskutieren zu können, müssen einige besonders in Westeuropa verbreitete Irrtümer über islamistische Gewalt beiseite geschoben werden.

 

1. Irrtum: Der Islam ist eine Religion des Friedens

 

In regelmäßigen Abständen beteuern Medien, Politiker und Vertreter islamischer Verbände, der Islam sei eigentlich eine Religion des Friedens. Die Anwendung von Gewalt zur Erreichung eines religiösen Ziels ließe der Islam nicht zu.

Demgegenüber können sich die islamistischen Gewalttäter jedoch unmittelbar auf ihre grundlegenden Lehrschriften (Koran, Hadith) und die islamische Geschichte berufen. Krieg und Gewaltanwendung zur Ausbreitung der Herrschaft Allahs, sowie zum Schutz islamischer Interessen werden im Koran positiv erwähnt. "Prophet! Führe Krieg gegen die Ungläubigen und die Heuchler und sei hart gegen sie! Die Hölle wird sie (dereinst) aufnehmen - ein schlimmes Ende!" (Sure 9,73; vgl. 8,66; 9,5; 47,5.)

Zwar wurde der Dschihad (heiliger Krieg) in späteren Jahren auch als innerlicher Kampf gegen Sünde und Versuchung interpretiert, daneben zieht sich der gewalttätige Dschihad als Grundverpflichtung eines jeden Muslim durch die Geschichte des Islam von Mohammed bis in die Gegenwart.

"So haben die Muslime sich dafür einzusetzen, ihren Glauben zu verkünden und sich die Oberhoheit in aller Welt zu verschaffen (9,33). Dieser Einsatz (dschihad) gilt zunächst dem Schutz der islamischen Gebiete ... Darüber hinaus soll der Machtbereich ausgedehnt werden, notfalls, so die klassische Lehre im Mittelalter, mit den Mitteln des bewaffneten Kampfes. Diese Pflicht ... hört erst auf, wenn alle Menschen den islamischen Glauben angenommen oder sich dem islamischen Staat unterworfen haben."

Auch der für jeden Muslim als absolutes Vorbild fungierende Prophet Mohammed setzte Gewalt ohne Zögern ein, wenn sie dem Islam förderlich schien. Im christlichen Glauben findet sich weder im Vorbild Jesu noch in den für den Christen grundlegenden Schriften des Neuen Testaments eine ähnliche Tendenz. Echter Friede kann nach islamistischem Verständnis nur da herrschen, wo Menschen unter den Ordnungen Allahs zusammenleben. Alle Länder der Erde, in denen das nicht der Fall ist, gehören zum Gebiet des Krieges, in dem noch der Unfriede herrscht. In diesem Sinne kann selbst der islamistische Terrorist mit ganzer Überzeugung die Absicht reklamieren, Frieden zu schaffen. Für ihn ist Friede gleichbedeutend mit dem Islam, mit einer Gesellschaft, die sich dem Koran unterordnet.

 

2. Irrtum: Der Islam hat sich mit friedlichen Mitteln ausgebreitet

 

In zahlreichen Darstellungen der Geschichte des Islam wird der Eindruck erweckt, die muslimische Religion hätte sich überwiegend durch friedliche Mission und Überzeugungsarbeit ausgebreitet. Vertreter anderer Religionen hätten dabei die Möglichkeit gehabt, auch unter islamischer Herrschaft ungehindert bei ihrem Glauben zu bleiben.

Zwar gibt es im Vergleich zu anderen Staaten und Religionen, beispielsweise der mittelalterlichen Kirche, Phasen und Beispiele bemerkenswerter Toleranz islamischer Potentaten. Insgesamt überwiegt aber die militärische Gewalt als Mittel der islamischen Mission bei weitem. Im Gegensatz zum christlichen Glauben wird diese Gewalt durch den Religionsgründer Mohammed vorexerziert und durch den Koran legitimiert. Schon auf der ersten Stufe seiner weltlichen Macht unterdrückte oder vertrieb er die mehrheitlich von Juden gestellte Bevölkerung von Medina. Mohammed selbst führte zahlreiche Kriege.

Vom 7. Bis zum 10. Jahrhundert schließen sich weiter Eroberungs- und Raubzüge der islamischen Armeen an. In seiner Expansionsphase wurde der Islam fast ausschließlich durch Gewalt ausgebreitet.

"Nicht zuletzt die religiöse Motivation, dem rechten Glauben zu dienen und dem Islam zum Sieg zu verhelfen, unterstützte die Verwirklichung ihrer Pläne. Unter anderem implizierte dies auch die Möglichkeit, Reichtum und Land zu erwerben ... Da die Muslime in erster Linie als Eroberer und Unterwerfende, nicht aber als Missionare auftraten, war es für sie leicht, die Loyalität der Bevölkerung zu erlangen."

Dagegen stand die Gewalt, die innerhalb christlicher Staaten und Kirchen angewandt wurde, immer in einem unüberbrückbaren Widerspruch zu den eindeutigen Aussagen Jesu und seiner Apostel.

 

3. Irrtum: Im Islam sind alle Menschen gleich

 

Immer wieder ist zu lesen, im Islam seinen alle Menschen gleich. Mohammed habe die Schranken zwischen arm und reich, Mann und Frau, sowie zwischen den verschiedenen Rassen und Nationen aufgehoben.

Diese Gleichheit mag im islamischen Himmel verwirklicht sein (wobei auch das nach den Aussagen des Koran zweifelhaft scheint), die islamische Realität ist jedoch weit davon entfernt. Nicht nur, dass kaum eine materielle Solidarität zwischen den superreichen und den bettelarmen islamischen Staaten existiert, Frauen werden in muslimischen Ländern unterdrückt, "Ungläubige" verfolgt, Menschen versklavt und Angehörige nichtarabischer Kulturen erniedrigt.

Zahlreiche Feststellungen aus der islamischen Tradition setzten Frauen bewusst zurück: "Ich habe keine Unbill schädlicher für die Menschheit gefunden als Frauen.", "Ein schlechtes Omen findet sich in einer Frau, in einem Haus und in einem Pferd." und "Achte darauf, was du tust, und halte dich fern von der Welt und von den Frauen, denn die erste Sünde, die die Kinder Israels begingen, ging auf die Rechnung von Frauen."

In manchen islamischen Ländern dürfen Frauen weder Auto fahren, noch einem normalen Beruf nachgehen, andere islamische Staaten verweigern Frauen politische Mitsprache oder das Wahlrecht. In den meisten islamischen Gesellschaften sind Frauen vom öffentlichen Leben ausgeschlossen und stehen lebenslang unter der Autorität der männlichen Familienmitglieder. Frauen müssen im Allgemeinen zu Hause bleiben.

"Bis in die erste Hälfte dieses Jahrhunderts war es für die Frauen der oberen und mittleren Schichten der städtischen Gesellschaft arabischer Länder selbstverständlich, dass sie das Haus ihres Mannes, nachdem sie als Braut hineingebracht wurde, erst bei ihrem Tode wieder verließen."

Ihr Ehepartner wird gewöhnlich von ihrem männlichen Vormund ausgewählt. Ihre Männer dürfen sie nach dem Koran, wenn nötig, schlagen, einsperren, sich von ihnen trennen oder sie bei Verdacht auf Untreue sogar töten. In der Rechtsprechung gilt die Aussage einer Frau nur halb so viel wie die Aussage eines Mannes.

Von Mohammed bis in die Gegenwart hinein kennt der Islam die Sklaverei. Detaillierte Angaben regeln, wer, von wem unter welchen Umständen versklavt werden kann. Lange bevor Europäer Sklaven nach Amerika verschleppten, war die Sklaverei in muslimischen Ländern Afrikas und Asiens weit verbreitet. In späteren Jahrhunderten waren arabische Sklavenhändler häufig Zulieferer für die an der Küste stationierten Europäer, die die Menschen wiederum nach Amerika lieferten. In ganz Arabien war der Sklavenhandel bis ins 19. Jahrhundert einer der wichtigsten Wirtschaftszweige. Selbst noch am Anfang des 21. Jahrhunderts wird Sklaverei in islamischen Ländern geduldet und als human gerechtfertigt.

Nichtmuslime sind in zahlreichen islamischen Ländern bis heute Bürger zweiter Klasse. Vielfach sind sie eher geduldet als akzeptiert, immer wieder sind sie der Willkür der islamischen Bevölkerungsmehrheit ausgeliefert. Nach dem Koran dürfen sie ihren Glauben in der Öffentlichkeit nicht bekennen und nur dann Muslime heiraten, wenn sie zuvor zum Islam konvertieren. Vielfach dürfen keine neuen Kirchen errichtet werden, politische Rechte werden beschnitten, die Wahl des Wohnortes und Berufs werden eingeschränkt und ständig schweben sie in der Gefahr, wegen Überschreitung irgendeines islamischen Gesetzes inhaftiert zu werden. Der in der islamischen Geschichte verbreitete Überlegenheitsanspruch arabischer Muslime hat sich bis in die Gegenwart hinein fortgesetzt. Arabische Muslime sehen sich ihren nichtarabischen Brüdern und erst recht allen Nichtmuslimen gegenüber als weit überlegen an. So berichtet der frühere "Back Panther"-Führer Eldridge Cleaver nach einem längeren Aufenthalt in Afrika von einem deutlichen Rassismus arabischer Muslime gegenüber Muslimen aus anderen Ländern.

 

4. Irrtum: Der Islam toleriert andere Religionen

 

Der viel beschworenen islamischen Toleranz zufolge, akzeptieren Muslime alle großen Weltreligionen, insbesondere Juden und Christen, als gleichwertig neben sich.

Tatsächlich kennen wir Phasen der islamischen Geschichte, die sich durch eine außergewöhnliche Toleranz auszeichnen. In Ägypten leben Christen seit 1300 Jahren unter islamischer Herrschaft. Allerdings ist diese Geschichte auch eine Geschichte ständiger Übergriffe und Unterdrückung. In anderen ehemals christlichen Ländern wurden die Christen systematisch verfolgt oder vertrieben. Bis heute werden jährlich Tausende Christen in islamischen Ländern unterdrückt, vertrieben und getötet, wie zahlreiche unabhängige Menschenrechtsgruppen bestätigen.

Der Islam toleriert eine andere Religion nur dann, wenn sie sich ihm als minderwertig unterordnet. Dann existiert diese Religion sozusagen als verfälschte Form des einzig wahren Islam. Im Islam wurde eine andere Religion nie als wirklich gleichwertig betrachtet: Atheisten sind schlimmer als Hunde, Buddhisten und Hinduisten sind vor allem wegen ihrer Götterbilder abzulehnen, Christen und Juden werden akzeptiert, wenn sie sich dem Islam unterordnen. Sie werden am jüngsten Tag von Allah selbst über ihren Irrglauben belehrt und verurteilt, schließlich haben sie aus islamischer Sicht die Offenbarung Allahs verfälscht. Diese eingeschränkte Toleranz hat ihre Grenze aber spätestens erreicht, wenn ein Muslim überlegt sich einer anderen Religion anzuschließen. Da er durch ein solches Verhalten den Islam als "einzig wahre Religion" verunehrt muss er getötet werden. Eine reale Religionsfreiheit existiert bis heute in fast keinem der islamischen Staaten.

Selbst nach den schrecklichen Anschlägen in New York und Washington setzte sich die Verfolgung der Christen in islamischen Ländern unvermindert fort. In einigen Staaten schienen sich die Islamisten durch diese Terroranschläge sogar ermutigt zu fühlen, deutlicher gegen Christen vorzugehen. In Nigeria beispielsweise zogen islamische Extremisten am 11. September 2001 jubelnd durch die Städte und riefen zum Kampf gegen die Christen auf. Am 12. Oktober steigerte sich die Gewalt noch einmal. Nach den Militärschlägen der USA auf Afghanistan riefen die islamischen Geistlichen nach den üblichen Freitagsgebeten zu Demonstrationen auf, die schnell in gewalttätige Aktionen gegen einheimische Christen mündeten, denen bisher etwa 5000 Menschen, vorwiegend christlichen Glaubens, zum Opfer fielen. Mehr als 18 000 Christen flohen allein aus der Stadt Kano aus Angst vor der islamistischen Gewalt, die sich auch gegen christliche Kirchen und Privathäuser richtete.

 

5. Irrtum: Religiöse Gewalt existiert in allen Weltreligionen

 

Um die Gefahr islamistischen Terrors zu relativieren wird häufig darauf verwiesen, dass religiös begründete Gewalt in allen Religionen existiert, der Islam grundsätzlich aber eine friedliebende Religion sei.

Diese soziologisch vereinheitlichende Sichtweise der Religionen lässt aber gerade deren bedeutende Unterschiede außer Acht. So muss auffallen, dass der weitaus größte Teil des internationalen Terrorismus heute von islamistischen Extremisten verantwortet wird, die sich bei ihren Taten auch bewusst auf eine religiöse Legitimation berufen. Obwohl weltweit deutlich mehr Christen als Muslime leben, existiert ein religiöser Terrorismus christlicher Prägung praktisch nicht, selbst in den Ländern, in denen Christen in der Minderheit sind und durch Muslime verfolgt werden. Mohammed und der Koran fordern den Muslim zur Gewaltanwendung auf, wohingegen Jesu weder religiöse Gewalt praktizierte, noch für seine Anhänger als mögliches Mittel zulässt. Statt dessen sollten die Christen sich einem heidnischen Staat unterordnen und selbst noch für ihre Verfolger beten und ihnen ihre ungerechten Taten vergeben (Mt 5,44; Röm 13; 1Tim 2,2; Tit 3,1). Mehr als 300 Jahre lebten Christen im Römischen Reich und wurden von ihm verfolgt, ohne jemals zu religiöser Gewalt gegen ihre Unterdrücker zu greifen. In späteren Jahren wurde zwar auch von Christen Gewalt ausgeübt, aber nie konnten sie sich dabei auf die Grundlagen ihres Glaubens (Jesus Christus, Neues Testament) berufen.

 

6. Irrtum: Der Islam ist demokratisch

 

Viele Zeitgenossen setzen ihr demokratisches Weltbild als allgemeinmenschliche Grundlage voraus und hoffen, Muslime bruchlos in dieses Weltbild integrieren zu können. Einige muslimische Intellektuelle fordern darüber hinaus demokratische Grundrechte in ihren Heimatländern ein und bemühen sich, den Koran demokratiekompatibel zu interpretieren.

Bis heute existiert aber in fast keinem islamischen Land eine funktionierende Demokratie. Da für Muslime Staat und Religion untrennbar in der "umma" zusammenfallen, ist es nur schwerlich denkbar, einen Staat zu kreieren, in dem sich Muslime einem Gesetz unterordnen, das in einigen Punkten dem Koran und dem islamischen Recht (Scharia) entgegensteht. Islamisten kritisieren die westlichen Demokratien gerade wegen ihrer weitläufigen individuellen Freiheiten und machen die Ablehnung dieser Gesellschaft zum Maßstab wahrer islamischer Frömmigkeit. Nicht vergessen werden darf auch, dass sich schon heute einflussreiche islamistische Gruppen in fast jedem islamischen Staat der Erde gegen die vorsichtigen säkularen Reformen ihrer Länder wenden. Ein Staat, in dem es den Bürgern erlaubt ist, straflos Ordnungen des Koran zu übertreten oder sich gar einem anderen Glauben zuzuwenden, ist für einen großen Teil der Muslime unvorstellbar.

Es muss erkannt werden, dass das demokratische Denken Westeuropas fest mit ihrem jüdisch- christlichen Erbe und den darin vermittelten Grundwerten verwurzelt ist und sich nicht ohne Abstriche in islamischen Gesellschaften verwirklichen lässt.

"Heute wird ein kleiner Teil der Welt auf eine Art regiert, die man 'westlich', 'liberal' oder 'demokratisch' nennt. Manche glauben, das Wesentliche an dieser Regierungsform seien die freien Wahlen, Gewaltenteilung, Freiheit der Rede. Ihr innerstes Geheimnis aber ist etwas anderes: Die Fähigkeit, sich selbst immer wieder und schonungslos in Frage zu stellen ... Diese Bereitschaft zum Selbstzweifel existiert fast nur in Ländern, die die hebräische Bibel kennen. Die Grenze der Demokratie ist ziemlich scharf die Grenze der jüdisch-christlichen Zivilisation ... das ist kein Zufall. Die beiden ersten - und folgenreichsten - demokratischen Revolutionen der Geschichte wurden von der Bibel inspiriert: 1649 in England und 1776 in Amerika."

 

7. Irrtum: Extremistische Muslime bilden eine unbedeutende Minderheit

 

Ausgehend von der Situation in den westeuropäischen Ländern wird in manchen Medienbereichen davon ausgegangen, dass islamischer Fundamentalismus auch in muslimischen Ländern nur eine unbedeutende Randposition einnimmt. Es geht nach dem Motto: Der Islam ist friedfertig, nur einige unerwünschte Störenfriede behindern diese Harmonie.

Tatsächlich unterstützen islamische Regierungen in Ländern wie Afghanistan, Pakistan, Iran, Irak, Sudan, Somalia, Tschetschenien, Syrien usw. offen oder verdeckt islamistische Terroristen. Sie finanzieren die Islamisierung Zentralasiens oder Afrikas, bauen Moscheen, verbreiten islamistische Literatur, gewähren Islamisten Schutz, unterstützen sie mit Geld und Material. Diese Zusammenhänge sind weitgehend bekannt, werden allerdings nur in Krisenzeiten benannt. Zahlreiche islamische Regierungen unterstützen darüber hinaus die Islamisten in ihren eigenen Ländern, gehen selbst gegen andere Religionen vor und unterdrücken jede islamkritische Meinungsäußerung.

In den meisten islamischen Ländern existieren starke fundamentalistische Fraktionen, die durch ihre Kritik an sozialen und religiösen Missständen große Teile der Bevölkerung hinter sich bringen. Gewalttätige Übergriffe der islamischen Bevölkerung in Uganda, im Sudan, in Indonesien oder Pakistan auf Andersgläubige, insbesondere auf Christen, zeigen, dass islamistisches Gedankengut weit in der Bevölkerung verbreitet ist. Berichte über öffentliche Freudenkundgebungen nach den Terroranschlägen von New York, nicht nur unter den Palästinensern, sondern auch in Afghanistan, Ägypten, Somalia, Mauretanien usw., zeigen die Stimmung in einem nicht unerheblichen Teil der islamischen Bevölkerung. Wie populär und verbreitet diese geschichtlich begründete Koraninterpretation ist, macht beispielsweise eine Meinungsumfrage des Gallup-Instituts deutlich, nach der Mitte Oktober 2001 82% der pakistanischen Bevölkerung bin Laden für einen vorbildlichen Gotteskrieger halten. Trotz der von ihm verantworteten Anschläge der vergangenen Jahre sehen lediglich 6% einen gewalttätigen Terrorristen in ihm. 83% der Pakistaner stehen nach dieser Umfrage hinter den Taliban. Internationale Wirtschafts- und Sicherheitsfachleute befürchten, dass nach sofortigen demokratischen Reformen in muslimischen Ländern radikale Islamisten die Regierungen in zahlreichen dieser Länder dominieren würden.

 

8. Irrtum: Islamischer Terrorismus beruht auf sozialer Ungerechtigkeit

 

Gegner militärischer und sicherheitspolitischer Reaktionen auf den islamistischen Terror verweisen regelmäßig auf die wirtschaftliche Armut in einigen muslimischen Ländern als die eigentliche Ursache der Gewalt. Demnach speist sich der Islamismus nicht aus religiösen, sondern aus ökonomischen Motiven. Der Kampf gegen den Terrorismus sollte deshalb zuallererst die Armut in islamischen Ländern bekämpfen.

Zweifellos ist es ein begrüßenswertes Anliegen, die weltweite soziale Ungerechtigkeit zu bekämpfen. Für Christen ist das eine religiöse und menschliche Verpflichtung. Islamistischer Terror wird dadurch aber kaum beseitigt.

Dass Menschen, die genug zu essen haben oder über einen höheren sozialen Status verfügen generell friedliebender sind, scheint ein weitverbreiteter Irrtum zu sein. Faktisch wurden in der Geschichte aber wahrscheinlich die meisten Kriege nicht aufgrund bloßer Armut, sondern aus Machtstreben heraus angezettelt. Dahinter standen zumeist Adlige, Industrielle, Demagogen usw. Sie forcierten die Gewalttätigkeit obwohl sie durchweg zur ökonomisch bevorzugten Schicht der Bevölkerung gehörten. Richtig ist, dass sozial Höherstehende es immer wieder verstanden haben, die Unzufriedenheit der Armen für ihre Zwecke zu instrumentalisieren. Die Armut der Armen wurde durch die Gewalt aber zumeist nicht beseitigt, im Gegenteil: Meist vergrößerte sich der Reichtum der konkurrierenden Herrschaftsschichten. Darüber hinaus ist auffällig, dass die treibenden Kräfte im Islamismus keinesfalls niedrigen sozialen Milieus entstammen, sondern aus gesicherten Positionen heraus operieren. Osama bin Laden wuchs als Millionärssohn im Reichtum auf, die Attentäter von New York entstammen nach Erkenntnissen der Sicherheitskräfte der Mittelschicht, auch Khomeini, oder Erbakan wuchsen nicht in materieller Armut auf. Außerdem ist es eine fragwürdige Methode, die von Islamisten selbst angeführten religiösen Motive vom Tisch zu wischen und ihnen - entgegen ihrer eigenen Beteuerungen - lediglich ökonomische Gründe zu unterschieben. Möglicherweise sind diese Überlegungen stärker durch das Weltbild säkularisierter Europäer bestimmt als durch die religiöse Realität extremistischer Muslime. Religiös fanatisierte Gegner reagieren nicht ausschließlich rational, wie von westlichen Regierungschefs größtenteils angenommen wird. Der Kampf der Islamisten dreht sich primär nicht um materiellen Gewinn oder unmittelbaren militärischen Erfolg, sondern um Treue zu sich selbst und zu Allah. So werden sie, selbst wenn sie äußerlich scheitern, für ihre Anhänger weltweit zu Vorbildern und Märtyrern. So ruft der Talibanführer Mullah Mohammed Omar inzwischen offen zum Märtyrertod auf, zum "Dschihad gegen die Supermacht der Ungläubigen, den großen Kafir. Allah werde die Taliban triumphieren lassen, versprach ihr Führer in Sätzen von manisch anmutender Todessehnsucht: 'Der Tod kommt am zugewiesenen Tag, es gibt nichts zu fürchten. Wir sollten als Muslime sterben."

Dem gewissenhaften Beobachter fällt darüber hinaus auf, dass islamischer Extremismus keineswegs gerade in den ärmsten islamischen Ländern verbreitet ist, sondern sich besonders stark in materiell besser gestellten Ländern wie dem Libanon, Saudi-Arabien, dem Oman, dem Iran (vor der Revolution) oder dem Irak (vor dem Golfkrieg) manifestiert.

Es sollte auch zum Nachdenken anregen, dass in Armut lebende Christen im Gegensatz zu ihren muslimischen Nachbarn meist zu keiner religiös legitimierten Gewalt greifen.

Soziale Hilfeleistungen sind notwendig und werden dazu beitragen das Reservoire zukünftiger islamischer Terroristen zu verkleinern. Die islamistische Gewalt werden diese Aktionen nicht beseitigen. Selbst in der reichen Bundesrepublik finden wir eine weit verbreitete Unzufriedenheit und die Bereitschaft zur Gewalttätigkeit mit der Begründung sozialer Ungerechtigkeit.

 

9. Irrtum: Islamistische Terroranschläge werden durch die ungerechte Politik Israels ausgelöst

 

Zahlreichen Medienbereichen entsprechend könnte der Eindruck entstehen, sowohl der Terror der Palästinenser als auch die Anschläge auf das World Trade Center haben ihren Grund in der zweifellos bedenklichen Besetzung palästinensischer Gebiete.

Unzureichend ist diese Interpretation schon deshalb, weil die meisten islamistischen Terroristen in Tschetschenien, Afghanistan, auf den Philippinen oder im Sudan sich für die Begründung ihrer Aktionen nicht auf die Palästinenserfrage beziehen, sondern auf lokale Streitfragen. Sie nennen die Herrschaft Allahs oder die vermeintliche Islamfeindschaft und Unmoral des Westens als Gründe ihres Handelns. Es ist in jedem Fall bedenklich, diesen Menschen ohne stichhaltige Begründungen andere Motive zu unterstellen als sie selbst propagieren.

Darüber hinaus muss festgestellt werden, dass terroristische Übergriffe der Islamisten schon stattfanden, als noch gar kein Staat Israel gegründet worden war. Islamistische Gewaltanwendung durchzieht die gesamte muslimische Geschichte. Selbst in Israel verübten muslimische Araber Massaker an dort lebenden Juden schon in den Jahren 1918 und 1929, also lange bevor an eine Staatsgründung zu denken war. Bis die PLO von den USA zur Mäßigung gezwungen wurde, forderte sie nicht eine Beendigung israelischer Ungerechtigkeiten, sondern eine Auslöschung des Staates Israel. Antisemitische Äußerungen sind seit Jahrzehnten in der arabischen Welt verbreitet. Arabische Armeen waren es, die den Staat Israel nur 24 Stunden nach seiner Gründung zerstören wollten. Sicher ist es unzulässig, islamistische Gewalt weltweit mit politischen Fehlentscheidungen Israels entschuldigen oder auch nur erklären zu wollen.

 

10. Irrtum: In Deutschland gibt es keine islamistischen Extremisten

 

Als Irrtum müssen sich auch die Beschwichtigungsversuche herausstellen, die den gewalttätigen Islamismus als eine rein arabische oder zumindest außereuropäische Angelegenheit darzustellen versuchen.

Der deutsche Verfassungsschutz beobachtet seit Jahren verschiedene islamistische Vereinigungen mit mehr als 30.000 Mitgliedern in Deutschland, wobei Geheimnetzwerke wie Osama bin Ladens Al Qaida oder nichtregistrierte Sympathisanten nicht einmal mitgezählt worden sind. Diese Gruppen vertreten eine demokratiefeindliche, häufig stark islamistische Ideologie. Sie greifen den freien Rechtsstaat polemisch an und proklamieren einen mit allen Mitteln zu erstellenden islamischen Staat als einziges Heilsmittel, um der westlichen Korruption, Unmoral und Umweltzerstörung Herr werden zu können.

Überraschend waren auch die Ergebnisse einer Studie von Wilhelm Heitmeyer von der Universität Bielefeld, nach der sich rund 30% der befragten jugendlichen Muslime in Deutschland bereit erklärten, zur Verteidigung oder Verbreitung des Islam nötigenfalls auch Gewalt einzusetzen. Aus verschieden Gründen schienen gerade Muslime der dritten in Deutschland lebenden Generation wieder offen für den Islam und für die gewaltbereite Propaganda der Islamisten zu sein.

Erschreckend war für manche Zeitungsleser die Erkenntnis, dass einige der an den Flugzeuganschlägen in den USA beteiligten Islamisten sich in Deutschland auf ihren Einsatz vorbereitet hatten. Doch nicht nur das. Aus Kreisen der Sicherheitskräfte wurde bekannt, dass islamistische Terroristen die Bundesrepublik seit längerem als Ruhe und Vorbereitungsraum für die Planung ihrer Aktivitäten benutzt haben.

Das Gewaltpotential, das vom weltweit operierenden Islamismus ausgeht, muss beachtet und in der Politik berücksichtigt werden. Auch dürfen die Augen vor der Begünstigung dieser gewalttätigen Tendenzen in der Lehre und Geschichte des Islam nicht verschlossen werden. Auf diese religiöse Komponente des islamistischen Terrors aufmerksam zu machen ist sicher Aufgabe der Christen in Deutschland. Darüber hinaus aber sollten sie den in islamischen Ländern verfolgten Christen beistehen und in Deutschland lebenden Muslimen die befreiende Botschaft von Gericht und Liebe Jesu auf eine in islamischer Kultur verständlichen Weise vermitteln.

 

Ist wohl ein sehr langer Thread! o:)

 

Gruß

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Grumel

Ok, der Islam ist schuld. Bekanntlich gibt es in anderen Religionen keine Terroristen. ( falls der kommentar nicht zum text passt sorry, er war zu lang ! )

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crosplit

Nein, Realismus. Welche anderen Angehörigen, welcher Religion legten in Nahverkehrszügen Bomben?

Butter bei die Fische!!!

Dadurch fallen weltweit nur Islamisten auf, aber keine andere Religion!!!

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et3rn1ty

Oh man...ihr könnt doch nicht alle Islamisten über einen Kamm scheren.

 

Die Terroristen selbst haben wohl sehr wenig mit dem Glauben des Islam zu tun. Das sind einfach nur irgendwelche Fanatiker, die von Geburt an "eingehämmert" bekommen, dass nur der Tod durch Selbstmordattentat ein ehrenvoller Tod ist. Weiter nichts. Das hat mit Glauben überhaupt nichts zu tun.

 

Der Islam ist eine Religion wie alle anderen auch. Akzeptiert das endlich.

 

Grüße, et3rn1ty.

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Nussdorf

Das stimmt nicht eternety. Wo sonst dürfen Frauen keine berufe Ausüben, und laufen mit einem Vorhang über den ganzen körper herum ?

Wo sonst ist der Hass auf die Juden größer ?

Wo sonst ist der Mann dominierender ?

Wo sonst gibt es ein derart brutales "Recht" ?

 

Früher oder später wird es zu einem gigantischen Krieg kommen.

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et3rn1ty

Ich kenn mich mit der Kirche nicht wirklich aus um voll mitreden zu können, aber gibt es bei den Katholiken oder Evangelen nicht auch Regeln, die jeder streng-gläubige einhalten muss/sollte?

 

Jede Relegion hat nunmal seine Eigenheiten. Nur weil die Welt immer offener und globaler wird, wird der Islam nicht seine "Regeln" ändern die seit mehreren hundert Jahren bestehen. Frauen wurden schon immer unterdrückt im Islam, dass ist doch da nichts neues.

 

Nur damit ihr mich nicht falsch versteht. Natürlich befürworte ich es nicht, dass die Frauen keine/wenig Rechte im Islam haben.

 

Grüße, et3rn1ty.

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chrizo
· bearbeitet von chrizo

et3rnity ... du hast natürlich recht mit deiner aussage ... jede religion hat seine eigenheiten ...... und alles wird halt globaler und wächst zusammen ....aber ist das nicht wie mit den persönlichkeitstrechten ?? denn da heisst es " ich habe nur so lange recht (z.b. freie meinungsäusserung--->beleidigung) bis ich in das recht eines anderen eingreife ???"

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€-man

@et3rn1ty,

 

 

 

selbstverständlich respektiere ich Deine Meinung über Religionen und in diesem speziellen Fall den Islam.

 

Doch genau auf diese "Blauäugigkeit" spekuliert der Islam. Was mir besonders auffällt, ist die gespenstische Ruhe der in Europa lebenden Muslime, wenn wieder irgendwo eine Bombe hochgeht. Kein Aufschrei der angeblich friedlich Gläubigen über diese inhumanen Geschehnisse - seltsam.

Nur damit ich nicht missverstanden werde, ich bin ein sehr liberaler Mensch. Und für die, die es immer noch nicht wahrhaben wollen: Zwangs-Multi-Kulti (Betonung liegt bei Zwang) hat in den ganzen Jahrtausenden der Menscheit noch nicht funktioniert. Und wir im 21. Jahrhundert sind da auch noch Welten davon entfernt.

Mir gibt das alles jedenfalls schwer zu denken! :unsure:

 

Gruß

-man

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Pablo Escobar
Doch genau auf diese "Blauäugigkeit" spekuliert der Islam. Was mir besonders auffällt, ist die gespenstische Ruhe der in Europa lebenden Muslime, wenn wieder irgendwo eine Bombe hochgeht. Kein Aufschrei der

 

Das halte ich für eine sehr gewagte These. Und es gab meiner Meinung nach, nach jeden Anschlag eine Distanzierung von friedlichen Muslimen, nur interessiert dass die meisten Medien nicht wirklich.

 

Mittlerweile scheint diese kleine (naja mittlerweile große) Gruppe Al Quaida genau das erreicht zu haben was sie wollte, nämlich das Christentum verschränkt sich mehr und mehr gegenüber dem Islam. Es entsteht Hass auf beiden Seiten, der die ganze Sache nur noch mehr polarisieren wird.

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et3rn1ty
· bearbeitet von et3rn1ty
Doch genau auf diese "Blauäugigkeit" spekuliert der Islam.

 

Nicht der Islam spekuliert darauf, sondern die Terroristen.

 

Sollen wir denn nach jedem Anschlag 3 Wochen lang trauern und uns verkriechen aus Angst vor weiteren Taten?

 

Genau dann hätten die Terroristen ihr Ziel erreicht - Angst und Schrecken unter der Bevölkerung zu verbreiten. Mit Ignoranz trifft man zwar auch nicht die Wurzel allen Übels, aber es ist ein richtiger Weg.

 

Das ganze Blutvergießen und vor allem das es weltweit auf allen TV-Stationen mehrmals stündlich gesendet wird, das ist das Schlimme. Dadurch fühlen sich diese Irren doch nur bestätigt. Diese "Kreaturen" brauchen doch nur eine Plattform um auf sich aufmerksam zu machen, genauso wie Hooligans die Fußballspiele als Plattform mißbrauchen, oder George W. Bush den nächsten Konflikt anzetteln will um Wählerstimmen zu gewinnen. Würde man weniger darüber berichten, würden auch die Anschlagszahlen rückläufig sein, da dann das psychologische für die Terrorsiten wegfällt, frei nach dem Motto "wie können wir den Anschlag noch überbieten".

 

Im Nahen Osten gibt es nur Aufstände der Bürger wenn die TV-Kameras vor ort sind und live senden. Ansonsten ist die Umgebung dort genauso ruhig wie im Englischen Garten in München.

 

Ich kann nur jedem raten auch mal über den Tellerrand hinaus zu schauen.

 

Grüße, et3rn1ty.

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Gallo
Im Nahen Osten gibt es nur Aufstände der Bürger wenn die TV-Kameras vor ort sind und live senden. Ansonsten ist die Umgebung dort genauso ruhig wie im Englischen Garten in München.

 

Ich kann nur jedem raten auch mal über den Tellerrand hinaus zu schauen.

 

Grüße, et3rn1ty.

 

VOLLSTE ZUSTIMMUNG !!!!

 

Nicht alles glauben und immer schön kritisch sein, was sowas angeht !

 

Gruss vom Gallo !

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BuschnicK
Im Nahen Osten gibt es nur Aufstände der Bürger wenn die TV-Kameras vor ort sind und live senden. Ansonsten ist die Umgebung dort genauso ruhig wie im Englischen Garten in München.

 

Amen et3rn1ty! Terror wird überhaupt erst durch die Medien so potent. Nüchterne Berichterstattung, Fakten und differenzierte Betrachtungen wären mal wieder dringend nötig. Macht nur leider kein Geld...

 

Was mich angeht - keine (Papier-)Zeitung, kein Fernseher, kein Radio ;-)

 

mfG,

 

Sören

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Grumel

Die letzten Terrorakte in Deutschland vor dem islamistischen war der RAF Terrorismus. Ein exzellentes Beispiel für völlig religionsfrei motivierten Terror.

 

Es gibt keinen Terror Masterplan des Islam ansich oder auch nur seiner Elite. Einen solchen einfach so zu unterstellen weil nicht jeder deutsche Moslem sich zu Licherketten gegen islamischen Terror versammelt ist mit verlaub nichts weiter als eine rassistische Verschwörungstheorie aus der untersten Schublade. Wäre ich ein Deutscher Moslem wäre ich jetzt verdammt beleidigt dass man von mir erwartet zu banalen moralischen Selbstverständlichkeiten Lippenbekenntnisse abzugeben.

 

Akzeptiert doch einfach mal dass euere Zeit/Lust sich mit dem Thema zu beschäftigen nicht einmal ausreicht an der Oberfläche zu kratzen, anstatt einfach völlig undifferenzierte Erklärungen wie "der Islam ist schuld am Terror" heranzuziehen.

 

Ich jedenfalls weis nicht woher der Terror kommt. Es gibt einfach kein 100%iges einfaches Schema.

 

Es gibt Terror ohne Islam, terror völlig ohne religiösen Hintergrund, ja Sogar Selbstmordatentäter ohne Jenseitsheilerwartung. Das mag nicht der Regelfall sein, aber es ist vorhanden.

 

Was bereits ganz richtig erwähnt wurde ohne hirnlose Angst ist der Terror fast bedeutungslos. Ein Airbag oder ein Rückgang der Raucherzahlen rettet mehr Leben als selbst eine vollständige Ausschaltung des Terrorismus.

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Breakeven

Total lächerlich:

 

Der Papst redet von Dialog zwischen den Religionen, und was bekommt er als Antwort? Aggression ohne Ende...

 

Wenn Islamisten oder Hindus die Christen kritisieren oder sonstwas - haben die Christen dann JEMALS so extrem reagiert? NEIN

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Odium

Es ist gefährlich, Religion und Glauben mit Politik und Gewalt in Verbindung zu bringen, wenn man auf unzureichende Quellen zugreifen kann. Unzureichend ist, sich trotz aller Quantität im Fernsehen, Radio und im Populärweb aus Bequemlichkeit darauf zu verlassen.

Ich behaupte, dass die meisten hier kaum in jüngster mit einem aktiven Moslem über seine Religion gesprochen haben. Sehr wohl kennen wir aber die Ansichten der hiesigen Christen und Atheisten.

Wer daraus irgendwas über irgendwelche Weltreligionen ableitet, muss falsch liegen. Wesentlich ist, was die Lehre und die Schriften sagen. Die Thora, der Koran und die Bibel sind allesamt grundsätzlich positive Schriften. Und das sind dann auch die Religonen.

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uzf

Vergesst mir die Buddhisten nicht !

mfg

ein gewaltfreier

uzf

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AzadKing

Warum können wir nicht einfach Wasserstoffbomben werfen und alles zerstören, dann wären alle Probleme für unsere Erde gelöst..

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Aktiencrash
Nein, Realismus. Welche anderen Angehörigen, welcher Religion legten in Nahverkehrszügen Bomben?

Butter bei die Fische!!!

Dadurch fallen weltweit nur Islamisten auf, aber keine andere Religion!!!

 

Die Rote Armee Fraktion (RAF) war eine linksradikale, terroristische Untergrundorganisation in der Bundesrepublik Deutschland.

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