Arcon Dezember 20, 2023 Hallo Leute, wir wollen ein Haus kaufen sobald ein für uns passendes Objekt verfügbar ist, bedeutet es kann in 2 Wochen, 3 Monaten oder auch erst in 1-2 Jahren der Fall sein. Sehe ich es richtig das wir aus diesem Grund unser Eigenkabpital nur kurzfristig anlegen können wie auf Tagesgeldkonto oder 30 Tage Festgeldkonto? Oder gibt es da noch andere Möglichkeiten ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Dezember 20, 2023 vor 4 Minuten von Arcon: Oder gibt es da noch andere Möglichkeiten ? Geldmarktfonds. Gibt einige Threads zum Thema im WPF. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar Dezember 20, 2023 vor 2 Minuten von odensee: Geldmarktfonds. Gibt einige Threads zum Thema im WPF. +1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Barqu Dezember 20, 2023 1 hour ago, satgar said: +1 +2. Und je nach Summe waere ggf gar von 1 hour ago, Arcon said: Tagesgeldkonto oder 30 Tage Festgeldkonto abzuraten. DBX0AN hat kaum Spread, ist sehr liquide und je nach Depotanbieter guenstig zu bekommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Arcon Dezember 20, 2023 · bearbeitet Dezember 20, 2023 von Arcon vor 3 Stunden von odensee: Geldmarktfonds. Gibt einige Threads zum Thema im WPF. Danke für die Info, lese mich mal ein. vor 1 Stunde von Barqu: +2. Und je nach Summe waere ggf gar von abzuraten. DBX0AN hat kaum Spread, ist sehr liquide und je nach Depotanbieter guenstig zu bekommen. Danke für den Tip, der ETF wird auch von Finanztip empfohlen, je nach dem was man denen glauben kann. Geht um 40-50.000 €. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation Dezember 20, 2023 vor 3 Stunden von Arcon: kann in 2 Wochen Bei 2 Wochen würde ich nicht in einen Geldmarktfonds investieren. Es gibt ja Kauf- und Verkaufskosten. Diese sollten nicht höher sein als die Zinsen, die man bekommt. Bei vor 3 Stunden von Arcon: 3 Monaten oder auch erst in 1-2 Jahren passt das schon besser! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
alsuna Dezember 20, 2023 vor 29 Minuten von stagflation: Bei 2 Wochen würde ich nicht in einen Geldmarktfonds investieren. Es gibt ja Kauf- und Verkaufskosten. Diese sollten nicht höher sein als die Zinsen, die man bekommt. Blöd nur, dass wenn man auf der Suche ist, niemand weiß, ob es nun 2 Wochen oder 2 Monate werden. Wenn es jetzt schnell geht und man in zwei Wochen was gefunden hat, zahlt man halt je nach Bank zwischen 0 und 50€ Gebühren ohne Rendite. Na und? Sind halt 50€, die das Haus mehr kostet. Das ändert in der Größenordnung von Immobilienpreisen nun wirklich gar nichts. Da hätte ich jetzt an der Stelle lieber das Produkt, mit dem ich auch über Monate am besten fahre. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PKW Dezember 20, 2023 vor 44 Minuten von stagflation: Es gibt ja Kauf- und Verkaufskosten. Wenn es kein ETF sondern ein klassischer Fonds wie z.B. LU0225880524 ist, dann gibt es den (brokerabhängig) auch für umme beim Fondsbetreiber. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fgk Dezember 20, 2023 · bearbeitet Dezember 21, 2023 von fgk Selbst wenn heute die richtige Immobilie gefunden würde, wird der Kauf innerhalb von zwei Wochen wohl kaum abgewickelt werden können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DarkBasti Dezember 20, 2023 vor 7 Stunden von fgk: Selbst, wenn heute die richtige Immobilie gefunden würde, wird der Kauf innerhalb von zwei Wochen wohl kaum abgewickelt werden können. Ich hatte mein Haus inerhalb einer Woche gekauft. Wenn ich gezögert hätte, währe es weg. Muss aber nicht immer so laufen. Zur Ausgangsfrage. Seht zu, das ihr min 10% des geschätzten Hauswertes flüssig habt. Dh. in TG+Girokonto. So kann man die Kaufnebenkosten abwickeln. Wenn noch was über bleibt, dann kann man ggf. etwas anlegen. Aber Festgeld ist nicht sehr empfehlenswert. Ein Bausparvertrag ist eigentlich für diesen Fall wie gemacht. Allerdings sind die Zeiten zum anspare recht lange. Unter 50k würde ich nur TG empfehlen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hilflos Dezember 21, 2023 vor 9 Stunden von DarkBasti: Ich hatte mein Haus innerhalb einer Woche gekauft. Wenn ich gezögert hätte, währe es weg. Notartermin dauert schon Mal 2 Wochen und Zahlungsziel ist normalerweise 10 Tage wenn die Voraussetzungen erfüllt sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader Dezember 21, 2023 Besichtigung bis Fälligkeit Kaufpreis sind es locker 2-3 Monate. Grundschuld muss bestellt und eingetragen werden, das dauert hier immer 2-3 Monate. Es wird ja wahrscheinlich auch noch eine aktuelle Grundschuld bestehen die abgelöst werden muss usw. . Bisher mussten wir immer nur das EK nachweisen (Depot, Tagesgeld, Giro, BSV) und unseren EK Anteil vor der Auszahlung von der Bank überweisen. Notarkosten, Maklerkosten etc. sind auch alle meist 14 Tage Zahlungsziel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DarkBasti Dezember 21, 2023 Also bei mir was es so: Dienstag war die Anzeige im Internet und ich habe zu Donnerstag den Besichtigungstermin gemacht. Zusage zum Kauf dann an diesen Donnerstag. Notartermin am darauf folgenden Donnerstag mit Schlüsselübergabe. Zahlung habe ich bis zum Notartermin auf das Anderkonto getätigt. Anderkonto ist wohl nicht mehr zeitgemäß, habe ich im Forum gelesen. Aber solange ist der kauf nicht her. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rubberduck Dezember 21, 2023 · bearbeitet Dezember 21, 2023 von Rubberduck vor 3 Stunden von smarttrader: Notarkosten, Maklerkosten etc. sind auch alle meist 14 Tage Zahlungsziel. Grunderwerbssteuer muss aber gezahlt werden bevor was eingetragen wird. Der Notar muss an der Stelle auf das FA warten. (Der Notar meldet dem FA den Kauf. Das FA schickt den Bescheid. Das FA bescheinigt dem Notar den Zahlungseingang.) Da der Notar am Hungertuch nagt, kommt von dem eine Rechnung recht fix. Und dann noch eine nach, wenn alles erledigt ist. Da das mittlerweile ohne Anderkonto läuft musste der Verkäufer auch noch mit der Bank klären was mit der Restschuld ist. Es lief dann so, dass der ausstehende Betrag direkt durch den Verkäufer beglichen wurde und der Verkäufer den Gesamtbetrag des Verkaufs überwiesen bekam. Das musste die Bank natürlich auch noch dem Notar melden. Ansonsten hätte die Bank die Restschuld vom Käufer (also mir) erhalten müssen. Das ging tatsächlich über 1-2 Wochen nach Notartermin. Also sofort nach dem Notartermin musste nix überwiesen werden. Die Rechnung vom Makler ist am Tag nach den Notartermin im Briefkasten. Aber Du hast recht. Der Kleinkram trudelt so langsam nachträglich ein. Und hopplahopp geht gar nix. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian Dezember 21, 2023 vor 24 Minuten von DarkBasti: Anderkonto ist wohl nicht mehr zeitgemäß, habe ich im Forum gelesen. nur aus Interesse: wie wird es denn sicher und zeitgemäß gemacht? vor 22 Stunden von Arcon: Geht um 40-50.000 €. reicht 40.000 EK, um ein Haus zu kaufen? Würde alles auf Tagesgeld geben in dem Fall mit Hopping für maximale Zinsen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DarkBasti Dezember 21, 2023 · bearbeitet Dezember 21, 2023 von DarkBasti vor 4 Stunden von oktavian: nur aus Interesse: wie wird es denn sicher und zeitgemäß gemacht? reicht 40.000 EK, um ein Haus zu kaufen? Würde alles auf Tagesgeld geben in dem Fall mit Hopping für maximale Zinsen. Je nach Wert des Hauses helfen 40k die Kaufnebenkosten abzuwickeln. Ggf. mit einem Polster und Bundeslandabhängig. Grunderwerbsteuer, Maklerkosten, Notar fallen mir spontan ein. Renovierungskosten sollte man dann auch nicht vernachlässigen bzw. einplanen. Ich fand die Kaufabwicklung über Notar bzw. dem Anderkonto gut. Wird das wirklich so kompliziert gemacht wie von @Rubberduck beschrieben? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader Dezember 21, 2023 · bearbeitet Dezember 21, 2023 von smarttrader Ich bin nicht @DarkBasti aber bisher war es so das entweder auf das Konto vom Käufer überwiesen wurde oder in einen Fall auf ein (vermutliches) Darlehenskonto der bisher finanzierenden Bank. Das steht aber im Kaufvertrag drin, welche Bankverbindung zu nutzen ist. @Rubberduck da hast du Recht, aber das einzige was ich immer unmittelbar am Tag der Rechnung angewiesen habe ist die Grunderwerbsteuer. Notar und Makler eigentlich immer ausgereizt bis zum letzten Tag. vor 5 Minuten von DarkBasti: Je nach Wert des Hauses helfen 40k die Kaufnebenkosten abzuwickeln. Ggf. mit einem Polster und Bundeslandabhängig. Grunderwerbsteuer, Malklerkosten, Notar fallen mir spontan ein. Renovierungskosten sollte man dann auch nicht vernachlässigen bzw. einplanen. Ich fand die Kaufabwicklung über Notar bzw. dem Anderkonto gut. Wird das wirklich so kompliziert gemacht wie von @Rubberduck beschrieben? Kostet Geld und brauch man nicht, wenn die Banken da mitgehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rubberduck Dezember 21, 2023 · bearbeitet Dezember 21, 2023 von Rubberduck vor 1 Stunde von oktavian: nur aus Interesse: wie wird es denn sicher und zeitgemäß gemacht? Im Kaufvertrag wird festgelegt, dass der Verkäufer nur den Verkaufspreis abzüglich der Restschuld bekommt. Eine eventuell noch vorhandene Restschuld überweist der Käufer direkt an die Bank. Die Bank meldet dem Notar wieviel sie in diesem Fall kriegt und stellt die Bescheinigung für die Löschung "ihrer" Grundschuld aus. Das findet sich über Google genau so in zahlreichen Quellen im Netz. Mir ist schleierhaft, warum das völlig unbekannt ist. Auch im Vermieter-Forum orakeln ältere Herren über das Anderkonto, das Notare schlicht nur noch in absoluten Ausnahmefällen überhaupt machen dürfen. Die können in den letzten Jahren gar keine Immo gekauft haben, weil das einfach nicht mehr verwendet wird. vor einer Stunde von DarkBasti: Grunderwerbsteuer, Malklerkosten, Notar fallen mir spontan ein. Eintragung der Auflassungsvormerkung. Kommt von der Gemeinde/Stadt. IIRC ~100 Euro oder so. Aus alledem zu schließen, dass man das Geld nicht flüssig braucht, ist aber auch nicht zutreffend. Ich musste der Maklerin des Verkäufers eine Bescheinigung über den Stand des Girokontos bringen, wo ich alles zusammengeführt hatte. Ich habe keinen Kredit gebraucht. Alternativ wäre noch die Finanzierungszusage erforderlich gewesen. Ich nehme nicht an, dass an der Stelle noch die Stände von Wertpapierdepots oder Flexgelder bei für Laien exotischen Banken (=weder Sparkasse, noch VoBa) akzeptiert worden wären. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian Dezember 21, 2023 vor 27 Minuten von Rubberduck: Im Kaufvertrag wird festgelegt, dass der Verkäufer nur den Verkaufspreis abzüglich der Restschuld bekommt. dann muss man mehr auf den Kaufvertrag aufpassen. Auch als Verkäufer, dass man die Vormerkung wieder löschen kann und auch sofort vollstrecken kann ins Gesamtvermögen, wenn das Geld zur deadline nicht eingegangen ist. Auch sollte man dann das Vermögen des Käufers vorab geprüft haben usw. Bei der heutigen blockchain Technologie und Sofortüberweisungen ist es immer noch ein altmodischer Weg. Nein, in der Tat kaufe ich nicht andauernd Immobilien. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Neverdo Dezember 21, 2023 · bearbeitet Dezember 21, 2023 von Neverdo vor 17 Stunden von DarkBasti: Ich hatte mein Haus inerhalb einer Woche gekauft. Wenn ich gezögert hätte, währe es weg. Muss aber nicht immer so laufen. Zur Ausgangsfrage. Seht zu, das ihr min 10% des geschätzten Hauswertes flüssig habt. Dh. in TG+Girokonto. So kann man die Kaufnebenkosten abwickeln. Wenn noch was über bleibt, dann kann man ggf. etwas anlegen. Aber Festgeld ist nicht sehr empfehlenswert. Ein Bausparvertrag ist eigentlich für diesen Fall wie gemacht. Allerdings sind die Zeiten zum anspare recht lange. Unter 50k würde ich nur TG empfehlen. 1 Woche ist natürlich ungewöhnlich, mit Besichtugung, Finanzierungsverhandlungen sind 5 bis 8 Wochen realistisch, wenn man Dampf macht, aber dein Hinweis auf Nebenkosten ist mehr als wichtig und deswegen ist die Diskussion über einige hundert Euro bei der Anlage müßig. Wenn man beim Notar unterschrieben hat, dann kann man ja mal wetten, wer zuerst da ist Rechnung Notar, Grundbuchamt oder das Land mit der Forderung nach Grunderwerbsteuer, ich sage es euch, die Grunderwerbsteuer wird so schnell gefordert, dass wirklich nur wenige Tage vergehen,ihr seig noch gar nicht eingetragen, dann müsst ihr schon zahlen (!) in NRW 6,5 % kurz danach die anderen, man braucht cash um starten zu können... PS ich sehe gerade Thema wurde oben schon ähnlich ausgeführt... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rubberduck Dezember 21, 2023 · bearbeitet Dezember 21, 2023 von Rubberduck vor 3 Stunden von oktavian: dann muss man mehr auf den Kaufvertrag aufpassen. Auch als Verkäufer, dass man die Vormerkung wieder löschen kann und auch sofort vollstrecken kann ins Gesamtvermögen, wenn das Geld zur deadline nicht eingegangen ist. Auch sollte man dann das Vermögen des Käufers vorab geprüft haben usw. Bei der heutigen blockchain Technologie und Sofortüberweisungen ist es immer noch ein altmodischer Weg. Nein, in der Tat kaufe ich nicht andauernd Immobilien. Auch beim anderkonto muss gewartet werden, ob dort überhaupt Geld ankommt. Wenn der Käufer nicht überweist, ist das so oder so Mist. das anderkonto zaubert auch kein Geld herbei. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Arcon Dezember 21, 2023 Danke für euren ganzen Infos. Die Ansichten gehen außeinander was die Abwicklung angeht. Wäre es da sinnvoll das Ged zu spliten 50% TG und 50% Geldmarktfonds ? Also ein nettes Haus gibts hier ziwschen 150.000 - 300.000€, von den Angeboten die ich bisher so gesehen habe. (ländliche Gegend, keine Großstadt in den Nähe). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Dezember 21, 2023 · bearbeitet Dezember 21, 2023 von odensee vor 6 Minuten von Arcon: Wäre es da sinnvoll das Ged zu spliten 50% TG und 50% Geldmarktfonds ? Wenn du ein gutes Angebot für Tagesgeld hast, nimm das, ansonsten nimm den Geldmarktfonds. Kommt doch immer auf die Rendite an. Warum willst du splitten? Beachten solltest du: an das Geld aus dem Fonds kommst du erst zwei Bankarbeitstage nach dem Verkauf. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Saulus>Paulus Dezember 23, 2023 Wir sind in der gleichen Situation und haben alles auf mehreren TG Konten zu 3-4% angelegt.. 150.000€ für ein Eigenheim.. dafür bekommt man hier kein Grundstück und wir wohnen auch auf dem Land. :D Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag