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grapf111

Verschmelzung Amundi MSCI World ETFs / steuerpflichtige Verlegung

Empfohlene Beiträge

Geldhaber
vor 1 Stunde von chirlu:

Luxemburg.

Dann wäre der normalerweise ein Kandidat für eine Verschmelzung mit dem in Irland aufgelegten World ETF von Amundi. 

Allerdings handelt es sich um einen "Swapper", der das Domizil Irland nicht benötigt. @Peter23 also vermutlich nicht betroffen. 

Eine Verschmelzung mit anderen "Swappern" wäre aber denkbar, um das Angebot von Amundi an Welt ETFs weiter zu straffen.

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kopfundkragen

kicher

mich erwischts schon wieder

aber hey - is ja nur geld

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west263
vor 11 Minuten von kopfundkragen:

kicher

mich erwischts schon wieder

na schön, dass Du noch drüber lachen kannst.

Aber man lernt doch schon als Kind, einen Fehler nur einmal zu machen. 

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kopfundkragen
· bearbeitet von kopfundkragen

Und was hätt ich machen sollen? Zu Amundi und Geiseln nehmen? Ich hab das Ding seit 2019.

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west263
vor 1 Minute von kopfundkragen:

Und was hätt ich machen sollen? Zu Amundi und Geiseln nehmen?

Meine Annahme bestand darin, dass Du nach der ersten schlechten Erfahrung wieder Amundi gekauft hast und nun wieder knietief in der Sche.... stehst.

 

Es gibt natürlich noch die zweite Variante, dass Du von Beginn an schon mehr als einen Amundi / Lyxor oder comstage ETF hattest und nun mit einem weiteren in den Arsch gekniffen bist. Da ist es doch eher in die Richtung, Hast Du Sche.... am Fuß, hast Du Sche.... am Fuß 

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kopfundkragen
· bearbeitet von kopfundkragen
1 hour ago, west263 said:

Es gibt natürlich noch die zweite Variante, dass Du von Beginn an schon mehr als einen Amundi / Lyxor oder comstage ETF hattest und nun mit einem weiteren in den Arsch gekniffen bist. Da ist es doch eher in die Richtung, Hast Du Sche.... am Fuß, hast Du Sche.... am Fuß 

dieses :)

 

Mal sehen was es diesmal kostet. Beim Global Prime-Ding hab ich rund 7% vom Gewinn vorab Steuer bezahlt. (Österreich)

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Peter23

@Geldhaber Vielen Dank!

 

 

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Emitter
· bearbeitet von Emitter

Wenn beim Wechsel eh Steuern anfallen, würde ich vorher verkaufen und auf einen vernünftigen umsteigen. Beim letzten mal auch schon.

 

Es gibt also keinen Grund noch zu halten.

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Geldhaber
vor 11 Minuten von Emitter:

Wenn beim Wechsel eh Steuern anfallen, würde ich vorher verkaufen und auf einen vernünftigen umsteigen.

Und was soll an dem in Irland aufgelegtem 

AMUNDI MSCI WORLD ETF Dis ISIN: IE000CNSFAR2 WKN: A3DH0A

bzw. am 

AMUNDI MSCI WORLD ETF Acc ISIN: IE000BI8OT95 WKN: ETF146

unvernünftig sein? 

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Emitter
vor 38 Minuten von Geldhaber:

Und was soll an dem in Irland aufgelegtem 

(...)

unvernünftig sein? 

Die Fondsgesellschaft.

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Ivo
Am 28.1.2025 um 10:55 von Ivo:

Hallo,

 

auch ich bin von der ärgerlichen Verschmelzung des Amundi MSCI World V UCITS ETF, WKN LYX0YD betroffen.

 

Im letzten Jahr hat der ETF zuletzt 14.02.24   0,18 USD je Anteil ausgeschüttet. Laut Fondinformation habe ich Zeit bis zum 13.02.2025 den ETF zu verkaufen um mich vor der Verschmelzung zu schützen. Weiß einer ob es noch die Ausschüttung vorher geben wird oder verschwinden die irgendwo im neuen ETF 146? 

 

 

Gute Nachrichten. Ich habe jetzt auf der  Homepage zu Amundi MSCI World UCITS ETF DR - USD (D) IE000CNSFAR2 | Amundi ETF gefunden, dass die jährliche Ausschüttung über 0,204 USD am 12.02.2025 stattfindet. Nur gut, dass ich meine Anteile aufgrund der  angekündigten Verschmelzung noch nicht verkauft hatte.  Muss ich den ETF nun bis zum 12.02.2025 noch halten um die Ausschüttung noch abzugreifen? Besser erst am letzten möglichen Handelstag vor der Verschmelzung am 13.02.2025 verkaufen?

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Malvolio

Wenn du die Ausschüttung noch erhalten willst, dann müssen die Anteile am Ex-Tag bei Dir im Depot eingebucht sein .... du darfst dann also erst später verkaufen. Vermutlich wird es aber im Endeffekt keinen großen Unterschied machen, ob du nun vor oder nach der Ausschüttung verkaufst. Nach der Ausschüttung wird der Wert der Anteile entsprechend niedriger sein. Das gleicht sich alles aus. Die Ausschüttung ist ja kein Manna, das vom Himmel fällt, sondern reduziert das Fondsvermögen.

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geeman
vor 3 Stunden von Ivo:

Gute Nachrichten. Ich habe jetzt auf der  Homepage zu Amundi MSCI World UCITS ETF DR - USD (D) IE000CNSFAR2 | Amundi ETF gefunden, dass die jährliche Ausschüttung über 0,204 USD am 12.02.2025 stattfindet. Nur gut, dass ich meine Anteile aufgrund der  angekündigten Verschmelzung noch nicht verkauft hatte.  Muss ich den ETF nun bis zum 12.02.2025 noch halten um die Ausschüttung noch abzugreifen? Besser erst am letzten möglichen Handelstag vor der Verschmelzung am 13.02.2025 verkaufen?

Weißt Du, dass Deine Ausschüttung aus dem Fonds-Vermögen genommen wird? Wenn ja, verstehe ich dein Problem nicht. Wenn nein, :narr:

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Norden

Ich habe mich heute getrennt und rd. 50% Plus mitgenommen und brav die Steuer über mich ergehen lassen. 

Ich habe mich auch sehr geärgert, aber ich mache dann mal aus der Not eine Tugend. 

 

Durch das tolle Jahr war meine AA leicht schief und eigentlich wollte ich das über Einmalzahlungen und Sparpläne bis April korrigieren. 

Der Verkauf hat mein Verhältnis auf einen Schlag wieder in die richtige Richtung gerückt. 

Der ETF wurde nicht mehr bespart, da ich auf den FTSE All World umgestiegen bin und daher kann ich jetzt ganz gut auf ihn verzichten. 

Gelernt habe ich dann auch noch was und zwar, dass Amundi wohl nicht mehr mein Fondsanbieter sein wird. :yahoo:

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DonLuigi
vor 5 Stunden von Geldhaber:

Und was soll an dem in Irland aufgelegtem 

AMUNDI MSCI WORLD ETF Dis ISIN: IE000CNSFAR2 WKN: A3DH0A

bzw. am 

AMUNDI MSCI WORLD ETF Acc ISIN: IE000BI8OT95 WKN: ETF146

unvernünftig sein? 

Amundi hat im Gegensatz zu iShares und SPDR auch bei diesen beiden ETFs Unternehmen wie Lockheed Martin (128. größte Position im MSCI World mit einem Gewicht von 0,144% im Index) absichtlich rausgefiltert, weil sie nicht ihrem Weltbild entsprechen. Hatten wir bereits bei den Amundi Prime ETFs. Musst du selbst entscheiden, ob du bei so einem Anbieter bleiben willst - wer weiß, welche Unternehmen sie in Zukunft noch ausschließen, weil sie der Französischen Fondsgesellschaft nicht gefallen.

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Ella

Update: Habe mittlerweile verkauft und bin auf den SPDR umgestiegen.

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Flapsch
Am 29.1.2025 um 18:33 von Geldhaber:

 

Allerdings handelt es sich um einen "Swapper", der das Domizil Irland nicht benötigt. @Peter23 also vermutlich nicht betroffen. 

Eine Verschmelzung mit anderen "Swappern" wäre aber denkbar, um das Angebot von Amundi an Welt ETFs weiter zu straffen.

Das halte ich auch für wahrscheinlich. Da dürfte einiges doppelt sein: https://www.finanzfluss.de/informer/etf/suche?asset_class=equity&asset_class_region=world&index_providers=MSCI&providers=Amundi&replication_method=synthetic

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Flapsch

Heute kam ein ganz interessantes Video dazu raus, was so eine Verschmelzung tatsächlich für die Rendite bedeuten kann. Bei angenommenen 7% Rendite p.a. über 30 Jahre wäre eine Verschmelzung zum ungünstigsten Zeitpunkt (1/2 der Laufzeit) ein Verlust von ca. 0,2%p p.a., wobei hier angenommen wurde, dass der ETF in Irland zukünftig genau so performt wie in Luxemburg. Bei kürzeren Laufzeiten sowie anderen Stichtagen (sowohl früher als auch später) einer Verschmelzung wäre es dann weniger Verlust. 

 

 

Klingt das plausibel? 

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Peter23

Ja.

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stagflation

Ich schaue mir keine Videos an - deshalb weiß ich nicht, was die gerechnet haben. Sparplan?

 

Bei eine Einmalanlage von 1.000 € mit 7% Rendite und 30 Jahren passiert Folgendes:

  1. Durch die Abgeltungssteuer am Ende reduziert sich die Renidte auf 6,09%
  2. Wenn nach 15 Jahren bereits Abgeltungssteuer gezahlt werden muss und nach 30 Jahren erneut, sinkt die Rendite auf 5,71 %.

Die Rendite von 2 ist also knapp 0,4 Prozentpunkte schlechter.

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Sapine

Im Video wird mit der "Sparkassenformel" gerechnet und er geht von Sparplänen aus. Bei Sparplänen schlägt der Zinseszinseffekt wesentlich schwächer durch als bei einer Einmalanlage, weil zu Beginn fast kein Kapital drin steckt im Fonds. Auch deshalb kommt er zu kleineren Abweichungen in der Gesamtrendite als @stagflation.

 

Unrealistisch ist die Entnahme nach 30 Jahren auf einen Schlag. Die Realität wird bei den meisten Entnahmen anders aussehen. Bei mir konnte ich in den ersten Jahren brutto für netto entnehmen, weil ich noch keine Altersrente hatte. Damit würde die vorzeitige Besteuerung durch den zwangstausch zusätzliche Rendite kosten im Vergleich. Sehr häufig wird in der Rentenphase schrittweise Geld entnommen und oft bleibt sogar noch was übrig für die Erben. 

 

Fazit: Wer per Einmalanlage investiert hat, findet die Wahrheit bei der Berechnung von stagflation, wer dumm genug war, bis zum Ende einen Sparplan auf einen Amundifonds zu bedienen, kommt zu geringeren prozentualen Verlusten, weil die letzten Raten nur wenig unversteuerte Gewinne enthalten. Für alle, die ihr Geld länger als 30 Jahre anlegen, sind je nach Dauer der Abweichung beide Rechnungen allenfalls eine Orientierung.

 

Interessant finde ich, sich zu überlegen, dass ganz ähnliche Effekte auch bei freiwilligen Umschichtungen entstehen. Wer aus Gründen der Aufgeräumtheit im Depot Einzelkomponenten (z.B. USA-Europa-EM-Pazifik) in einen All World überführt, hat ähnliche Renditeverluste! Viel klüger wäre es, solche Positionen einfach laufen zu lassen, als den beliebten Schlussstrich drunter zu setzen. 

 

Für die aktuelle Situation des anstehenden Zwangstauschs sind freilich Annahmen von 7 % Rendite jährlich wenig realitätsnah, wie ein Blick auf die Renditen der letzten Jahre zeigt. Die Verluste dürften in der aktuellen Börsenphase höher sein .

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