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Michael_

Captrader: This product requires a KID in English or in a language approved for your country.

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Michael_

Ich wollte gerade VOO (Vanguard S&P 500 ETF) kaufen.

Im Papertrading Modus funktioniert das auch. Im echten Portfolio kommt jedoch:

Zitat

Eingeschränkter Handel
This product requires a KID in English or in a language approved for your country. Retail clients can trade packaged
retail products only if an appropriate KID is available. More information is available in https://ibkr.info/node/4718 .

Eine kurze google recherche ergibt dass EU Gesetze daran schuld sind.

 

Gibt es eine Möglichkeit diesen ETF trotzdem zu kaufen? Insbesondere über Captrader?

 

Slightly offtopic:

Mein enthusiasmus in ETFs investieren zu wollen wird von Tag zu Tag weniger.

- Vorabpauschale bei thesaurierenden

- Kein DRIP für EU Kunden https://www.captrader.com/handelbare-produkte/aktien/dividenden-reinvestitionsprogramm/

- Kein Kauf von US ETFs möglich?

Berkshire Hathaway (US Aktien kann man kaufen, nur scheinbar keine ETFs) wird echt von Tag zu Tag attraktiver.

 

Ja ich weiß es gibt alternative S&P 500 ETFs die man in Deutschland kaufen kann. Trotzdem will ich VOO kaufen.

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chirlu
vor 2 Minuten von Michael_:

Ja ich weiß es gibt alternative S&P 500 ETFs die man in Deutschland kaufen kann. Trotzdem will ich VOO kaufen.

 

Tja. :-*

 

Aber ich weiß, du möchtest dann eine neue Story haben, dass du einen US-Fonds mit Optionstricks gekauft hast und wie furchtbar das Erstellen deiner Steuererklärung dadurch geworden ist.

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Weltportfolio22

Warum solche Spezialfälle dagegen sprechen, in ETF zu investieren, verstehe ich nicht.

 

Es gibt genügend ETF, die dem europäischen Rechtsrahmen entsprechen.

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Michael_

Ich will VOO ja nicht nur kaufen weil mir der Ticker so gut gefällt.

Fakt ist das EU alternativen wie z.b. VUSA eine mehr als doppelt so hohe Expense Ratio haben und deutlich weniger Handelsvolumen (aka Liquidität).
https://www.tradingview.com/symbols/AMEX-VOO/
https://www.tradingview.com/symbols/EURONEXT-VUSA/

Bei thesaurierenden kommt noch die Vorabpauschale dazu. (Ich weiß, bei ausschüttenden in der Theorie/in seltenen Fällen auch)

 

vor 20 Minuten von chirlu:

Aber ich weiß, du möchtest dann eine neue Story haben, dass du einen US-Fonds mit Optionstricks gekauft hast und wie furchtbar das Erstellen deiner Steuererklärung dadurch geworden ist.

Ich glaube da muss man auch ziemlich viel auf einmal investieren oder? Abgesehen davon wenn ich schon Steuererklärung und furchtbar höre habe ich kein Interesse.

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Saek
5 minutes ago, Michael_ said:

Abgesehen davon wenn ich schon Steuererklärung und furchtbar höre habe ich kein Interesse.

Dann ist Captrader wohl eher nicht das richtige.

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bondholder
vor 18 Minuten von Michael_:

 Abgesehen davon wenn ich schon Steuererklärung und furchtbar höre habe ich kein Interesse.

Wie bist du dann überhaupt bei einem Auslandsbroker gelandet? (CapTrader ist auch nur ein Introducing Broker von IBKR Interactive Brokers.)

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Michael_
· bearbeitet von Michael_

 

 

Ich bin bei Captrader aus verschiedenen Gründen.
Ein großer ist das ich mich sogut wie ausschließlich für den US Markt interessiere und direkt an NYSE und NASDAQ handeln möchte.

Niedrige Ordergebühren und vergleichsweise viele Möglichkeiten sind weitere Gründe.

Ein weiterer Grund ist der Papertrading Modus mit dem ich derzeit hauptsächlich unterwegs bin.

 

Ich setze mich mit der ganzen Materie erst seit 1 1/2 Jahren oder so in meiner Freizeit auseinander.

(Ich hab keinen Hintergrund im Finanzsektor und auch nicht den ganzen Tag zeit mich nur damit auseinanderzusetzen.)

ETFs kannte ich zum Zeitpunkt wo ich mich bei Captrader registriert habe noch garnicht.

 

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Michael_
· bearbeitet von Michael_

So ich hab mich noch bisschen informiert:

Zitat

Zu dem Thema „Kauf von Non-UCITS-ETFs“: In der Tat sind alle ETFs ohne EU-konformen „KID“ seit Juni 2018 nicht mehr bei Interactive Brokers und Konsorten für deutsche Kunden handelbar. Das leidige Thema MiFID II … Ich habe mich daher als „Professional“ klassifizieren lassen, aber als Privatperson. Also nichts mit einer GmbH o.ä. Das ging insofern ganz gut, weil ich früher sehr lange im Finanzmarkt-Umfeld gearbeitet habe (eines von drei Kriterien, von denen man zwei erfüllen muß).

Steuerlich gesehen macht es als Captrader Kunde wohl keinen großen Unterschied ob man VOO oder eine UCITS Variante kauft da Captrader grundsätzlich keine Abgeltungssteuer abführt.

 

Ich Frag mich sowieso wie das mit der Abgeltungssteuer bei Daytradern/Scalpern die pro Tag vllt. 100 trades tätigen funktionieren soll.

Muss man dann 1000de Trades in seiner Steuererklärung angeben? :D

Und Daytrading ohne Captrader/Interactive Brokers kann man ja vergessen...

 

Für mich bedeutet dieser ganze Mist jedenfalls das ich meine geplante Strategie vermutlich komplett in die Tonne treten kann.

Für reines Ansparen über einen langen Zeitraum ist BRK.B wohl wirklich ein no brainer.

Ich hätte aber eigentlich gerne ein Portfolio das beides kann. Monatlich einzahlen und vermehren oder bei bedarf auch auszahlen und davon leben. VOO, SCHD & O z.b.

Edit: Klar kann man BRK.B shares verkaufen aber 2008 hätte ich das ungerne gemacht. Dividenden sind in solchen Zeiten > Shares verkaufen.

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chirlu
vor 28 Minuten von Michael_:

Muss man dann 1000de Trades in seiner Steuererklärung angeben? :D

 

Ja.

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Michael_

Wenn ich das richtig verstehe werden mir von Dividenden und Kursgewinnen immer 25% total abgezogen.
Bei US Aktien/ETFs als Kombination von (15%) Quellensteuer und (10%) Abgeltungssteuer bei deutschen nur (25%) Abgeltungssteuer.

 

Ich muss aber sagen das ich ehrlich gesagt was das Thema Steuern angeht momentan absolut noch nicht durchblicke.
Glücklicherweise habe ich noch keine Steuerpflichtigen Transaktionen bei Captrader ausgeführt. :D
Momentan werde ich auch beim Papertrading Modus bleiben. Ich will schließlich keine Probleme mit dem Finanzamt kriegen.

 

Ich sehe durchaus Vorteile/Sicherheit/Komfort in der Eröffnung eines normalen Inlandsdepots (z.b. Sparkasse)
und dann darüber US Einzelaktien sowie UCITS ETFs zu kaufen. (Dividendenaktien und Ausschüttende ETFs)
Immerhin werden sämtliche Steuern dann ja automatisch abgeführt und ich muss keine Steuererklärung machen, richtig?
Sprich ich kann keine Fehler machen die mir dann Ärger mit dem Finanzamt einbringen.
Je nach bedarf reinvestiere ich die Dividenden die mir nach automatischem Steuerabzug ausgezahlt werden dann oder gebe sie aus -> fertig.

 

Ich finde es halt wirklich blöd das US ETFs damit wegfallen und ich somit letzten endes nicht die Produkte kaufen kann die ich gerne hätte.
Klar es gibt UCITS S&P 500 ETFs und US Einzelaktien kann ich immernoch kaufen.
SCHD z.b. fällt aber weg und während es zwar ähnliches gibt, das selbe gibt es nicht.

Abgesehen davon das gute US ETFs höheres Trading Volumen/Liquidität aufweisen sowie niedrigere Expense Ratios.

 

US ETFs sind ja nicht ganz unmöglich aber der Aufwand ist schon krass im Vergleich zu quasi keinem Aufwand.

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Norica
vor 1 Stunde von Michael_:

Ich muss aber sagen das ich ehrlich gesagt was das Thema Steuern angeht momentan absolut noch nicht durchblicke.
Glücklicherweise habe ich noch keine Steuerpflichtigen Transaktionen bei Captrader ausgeführt. :D
Momentan werde ich auch beim Papertrading Modus bleiben. Ich will schließlich keine Probleme mit dem Finanzamt kriegen.

Gute Entscheidung. Eine weitere wäre, sich ein wenig mit dem Steuerthema bei Verwendung ausländischer Broker zu beschäftigen. Es könnte sein, dass dadurch die Erkenntnis reift, dass das

a) alles nicht wirklich kompliziert ist und

b) selbst wenn unbeabsichtigt Fehler anfallen, diese in der Regel einfach korrigiert werden können.

 

Dabei beziehe ich mich lediglich auf Aktien und Termingeschäfte bei IB, zu ETFs kann ich nichts sagen.

 

 

SG

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Holgerli
vor 8 Stunden von Michael_:

Ich setze mich mit der ganzen Materie erst seit 1 1/2 Jahren oder so in meiner Freizeit auseinander.

Mir stellt sich gerade die Frage, was Du in den letzten 1,5 Jahren so gemacht hast, wenn 10 Stunden Thread ausreichen, um Deine ganzen Learnings über den Haufen zu schmeissen. ;)

Nun gut, wenigstens hat der Thread dann was gebracht.

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio
vor 4 Stunden von Michael_:

Ich muss aber sagen das ich ehrlich gesagt was das Thema Steuern angeht momentan absolut noch nicht durchblicke.
Glücklicherweise habe ich noch keine Steuerpflichtigen Transaktionen bei Captrader ausgeführt. :D

Dann solltest Du Dich dringend mit dem Thema Steuern auseinandersetzten, bevor du hier tätig wirst. Du müsstest dich z.B. dann komplett selbst um alle Steuerthemen kümmern, z.B. auch um das Thema Vorabpauschale.

 

Wenn du einen Broker hast, der in der EU tätig ist (z.B. auch Captrader oder Lynx), wirst du die diversen Einschränkungen durch die entsprechenden EU-Richtlinien nicht vermeiden können. Ggf. müsstest Du ein Konto direkt in den USA z.B. direkt bei IB (oder zumindest im nicht-EU-Ausland) eröffnen, um ggf. nicht-UCITS-ETFs handeln zu können. Das Thema Steuern bleibt dir dadurch aber natürlich auch erhalten. Es ist ja nicht so, dass das Finanzamt nichts mehr von Dir will, nur wenn du amerikanische ETFs kaufst. 

 

 

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Theobuy

Möchtest du nun handeln oder investieren? Von der Produktauswahl eher investieren, vom Sprachgebrauch eher handeln - ich werde noch nicht schlau daraus.

 

Bei ausländischen Brokern und Handelsplätzen hast du immer auch ein Infrastrukturrisiko. Das hast du bei in der EU zugelassenen und dort gekauften Finanzprodukten weniger. Steuern hast du ja auf dem Schirm - hier muss man sich ggf. bei ausländischen Brokern mehr drum kümmern als bei inländischen. Kosten kommen dazu (es muss ja nicht die Sparkasse sein).

 

Und wieder sind ein paar Tage im Papertrading Modus verstrichen - an der Seitenlinie stehen kostet höchstwahrscheinlich Rendite.

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bondholder
vor 11 Stunden von Michael_:

Muss man dann 1000de Trades in seiner Steuererklärung angeben? :D

Ja. Du darfst dafür einen Dienstleister (Steuerberater) beauftragen, wenn du das willst.

 

vor 9 Stunden von Michael_:

Ich sehe durchaus Vorteile/Sicherheit/Komfort in der Eröffnung eines normalen Inlandsdepots (z.b. Sparkasse) und dann darüber US Einzelaktien sowie UCITS ETFs zu kaufen.

Wenn du deine Steuererklärung selbst machen willst, ist das definitiv so. Ein Sparkassen-Depot ist mir allerdings viel zu teuer, wozu gibt es Direktbroker?

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Cinquetti
· bearbeitet von Cinquetti
vor 15 Stunden von Michael_:

Muss man dann 1000de Trades in seiner Steuererklärung angeben? :D

Nein. 

Das FA interessiert sich nicht für Deine "1000de Trades" sondern nur für die Gesamtsumme der realisierten Gewinne jeweils für Wertpapiere, Dividenden, FX etc.

 

Laut Aussage meiner Steuerberaterin, bereitet ihr die Abrechnung von meinem CapTrader-Tradingdepots wohl weniger Mühe als die steuerlichen Dokumente von Trade Republic durchzugehen :lol:

Wir haben im Forum auch einige Threads die das Thema behandeln.

 

Das Video hier erklärt die Vorgehensweise imho ganz gut:

 

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