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j_preu01

Die geheime Welt der Superreichen – Das Milliardenspiel

Empfohlene Beiträge

Sapine
vor 2 Stunden von odensee:

Vielleicht erbarmt sich ja einer der Besserverdienenden hier im WPF und geht zum nächsten Seminar:

https://live.handelsblatt.com/event/grunderwerbsteuer-bei-umstrukturierungen/referentinnen/

Kostet auch nur schlappe 1400 Euro. Sollte für TD- und Sparplanoptimierer doch leicht möglich sein. :rolleyes:

Dafür haben sie ein sehr schönes Spa Ressort im Hotel ;)

 

Etwas weniger Aufgeregtheit täte dem Thema gut. Mir erscheint der Focus Artikel auch glaubwürdig selbst dann wenn der unsägliche Vergleich mit dem Steueraufkommen eine schräge Rechnung ist. 

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MeinNameIstHase

Auch für die Armen gilt: Wenn sie meinen, dass sie in D zu viele Steuern zahlen, dann können sie ja auswandern.

hmm ... komisch, dass sie dann eher kommen ...

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oktavian

Hier ein Artikel der TAZ zum Thema: Sparen mit dem Bundesfinanzministerium: Neoliberaler Wind Da frage ich mich echt, wieso man so etwas veröffentlichen darf, wenn Ethik für Journalisten eine Rolle spielt. Auf jeden Fall können die das Niveau des ZDF unterbieten. Paar Beispiele:

Zitat

Und gleichzeitig sollen zum Jahreswechsel Kinder- und Grundfreibetrag steigen. Das ist ein milliardenschweres Steuergeschenk, von dem besonders Besserverdienende profitieren.

?? Der Grenzsteuersatz bleibt doch gleich. Das sind peanuts für Besserverdienende und wenn dann bemerken den Unterschied eher die mittleren Einkommen. Inflation kennen die bei der TAZ wohl nicht. Meiner Meinung nach könnte der Grundfreibetrag gerne schneller ansteigen. Wenn man den Grundfreibetrag konstant lässt, hat man doch kalte Progression. Habe ich den Vorteil übersehen fürs nächstes Jahr für uns WPFler?

Zitat

FDP nun gern bei sozialen Projekten wie der Kindergrundsicherung einsparen würde

ich bin zwar nicht in der FDP, aber gerne kürzt da niemand. Zumindest unterstelle ich es niemanden sich zu freuen weniger einzunehmen, um dort kürzen zu können.

Zitat

Eigentlich könnte Finanzminister Christian Lindner stolz sein auf Ministerialrätin Gerda Hofmann.

keine Ahnung, was Lindner mit ihr zu tun hat (so genau weiß ich nicht, was die Spitzenpolitker überhaupt im Tagesgeschäft ihrer Ministerien mitarbeiten). Ich vermute diese Beratungs-Praxis kommt von der vorherigen Regierung, welche auch cum-ex lange laufen ließ. Daher hoffe ich, dass Lindner endlich für Aufklärung sorgt.

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padavona

Ein Doku, die mal wieder Ressentiments gegen Reiche schürt. Wer hätte es gedacht :D

 

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MeinNameIstHase
vor 15 Stunden von oktavian:

Zitat der TAZ: Eigentlich könnte Finanzminister Christian Lindner stolz sein auf Ministerialrätin Gerda Hofmann.

Endlich mal jemand, die den Bürgern ein unverständliches Gesetz erklärt. Der in § 13a und § 13b ErbStG geregelte Verschonungsabschlag ist kein Steuerschlupfloch. Es ist vom Gesetzgeber gewollt.

Es war Scholz selbst als Bundesminister der Finanzen, der die letzte Anpassung zu § 13b ErbStG im Jahr 2021 vornehmen lies. Die Änderung hieß "Gesetz zur Abwehr von Steuervermeidung und unfairem Steuerwettbewerb und zur Änderung weiterer Gesetze".

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oktavian
vor 2 Stunden von MeinNameIstHase:

Endlich mal jemand, die den Bürgern ein unverständliches Gesetz erklärt.

Die Dame machte aber keine youtube-Videos für die Allgemeinheit oder ähnliches, sondern klärte eine geschlossene Gesellschaft auf, welche nicht gerade den Querschnitt der Gesellschaft widerspiegelte. Selbst wenn es legal sei (Fakten noch offen), sieht es vom moralisch/ethischen Aspekt nicht so genial aus, wenn Geld oder sonstige Gegenleistungen flossen.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 19 Stunden von oktavian:

? Der Grenzsteuersatz bleibt doch gleich. Das sind peanuts für Besserverdienende und wenn dann bemerken den Unterschied eher die mittleren Einkommen. Inflation kennen die bei der TAZ wohl nicht. Meiner Meinung nach könnte der Grundfreibetrag gerne schneller ansteigen. Wenn man den Grundfreibetrag konstant lässt, hat man doch kalte Progression. Habe ich den Vorteil übersehen fürs nächstes Jahr für uns WPFler?

Erhöhung des Steuergrundbetrag hilft nur Leuten, die auch Steuern zahlen. Geringverdiener unter dem Medianeinkommen von ca 45.000 brutto (Grafik unten P50 Perzentil) zahlen auf prozentual auf ihr Einkommen kaum Steuer und wären besser entlastet wenn man die Sozialabgaben niedrig hält. Mir persönlich als gutverdienender Familienvater mit ca. 75k hilft höherer Grundfreibetrag dagegen voll (spare 42% von der Erhöhung).
Quelle: Steuermythen - Mythos 7 - gerechte Verteilung der Steuerlast
image.png.bbef368bcb6995e335ddb0b100b379be.png

Zitat

Die Staatsbedienstete gab den Anwesenden offenbar Tipps, wie Superreiche Steuern sparen können. Sie teilte dabei exklusives Wissen aus dem Ministerium. Anfang 2024 werde eine Steuervergünstigung bei der Grunderwerbssteuer wegfallen, diese Info sei ganz frisch, sie wisse das „seit Dienstag“, wird sie zitiert. Und: Das Problem lasse sich für die Anwesenden schon lösen.

„Wir haben ja Werkzeugkästen, jedenfalls habe ich eine ganze Menge. Da bin ich mir hundertprozentig sicher, dass Sie insofern ruhig schlafen können“, so Hofmann weiter. Es könne ja nicht sein, dass plötzlich am 1. Januar die Einnahmen sprudeln. „Ich sehe alle Finanzminister mit Talerchen in den Augen wie Dagobert Duck, das kann nicht sein.“

Es hat halt ein "Geschmäckle", wenn jemand vom Finanzministerium sowas von sich gibt. Ich sollte mich auch nicht als Polizeichef hinstellen und sagen "Wenn ihr Drogen kaufen wollt, dann macht das im Görlitzer Park, da kontrollieren wir sowieso nicht mehr" - selbst wenn es defacto so ist und das schon alles öffentlich bekannt ist. Wenn sie allerdings noch nicht öffentliche Dinge verraten hat (Hervorhebung von mir) oder ein nicht genehmigtes Nebeneinkommen hat, dann hat sie tatsächlich ein Fehlverhalten begangen und sollte auch beamtenrechtlich bestraft werden.

 

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oktavian
vor 5 Minuten von slowandsteady:

Erhöhung des Steuergrundbetrag hilft nur Leuten, die auch Steuern zahlen. Geringverdiener unter dem Medianeinkommen von ca 45.000 brutto (Grafik unten P50 Perzentil) zahlen auf prozentual auf ihr Einkommen kaum Steuer und wären besser entlastet wenn man die Sozialabgaben niedrig hält:
Quell: Das Steuersystem von Saez und Zucman – mit einigen Überlegungen für Deutschland - Netzwerk Steuergerechtigkeit (netzwerk-steuergerechtigkeit.de)

wenn den Anreiz zu Arbeiten hoch hält, hilft es sogar den Bürgergeldempfängern langfristig. Selbst wenn diese nie selbst arbeiten würden, würde es aber vermutlich mehr Leute geben, die für sie bezahlen. Gerade jemand, der keine Steuern zahlt, hat doch einen geilen Nettolohn im Vergleich zum Brutto. Die Reichen zahlen evtl. in %% ihrer Steuern viel Einkommenssteuer, aber wenn der Grundfreibetrag etwas erhöht wird, bewegt sich dann in der Grafik irgendetwas, wenn die Reichen z.B. (11.604-10.908)= 696 * 45%, also ~300€ weniger EK zahlen p.a., aber wegen der Inflation auf einen viel höheren Betrag? Ich vermute der Durchschnittsteuersatz steigt bei den sehr Reichen trotz Erhöhung des Grundfreibetrages.

Sozialabgaben sind keine Steuern. Daher passt der Vergleich nicht. Kosten senken im Gesundheitsystem wäre super - solange die Leistung auch gehalten wird.

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slowandsteady
vor 6 Minuten von oktavian:

Die Reichen zahlen evtl. in %% ihrer Steuern viel Einkommenssteuer, aber wenn der Grundfreibetrag etwas erhöht wird, bewegt sich dann in der Grafik irgendetwas, wenn die Reichen z.B. (11.604-10.908)= 696 * 45%, also ~300€ weniger EK zahlen p.a., aber wegen der Inflation auf einen viel höheren Betrag?

PS: Die Grafik die ich zuerst hatte (über Google gefunden), war für USA und nicht Deutschland. Im Prinzip ist es dort aber ebenfalls ähnlich.

vor 6 Minuten von oktavian:

Sozialabgaben sind keine Steuern.

Ist mir schon klar. Aber ich sehe Sozialabgaben ähnlich zu Steuern: Man hat keinen Einfluss darauf und du musst je nach Einkommen unterschiedlich viel zahlen, ohne das du eine bessere Leistung bekommst (Ausnahmen sind Rente und über JAEG dann PKV).

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sparfux
vor 15 Minuten von slowandsteady:

PS: Die Grafik die ich zuerst hatte (über Google gefunden), war für USA und nicht Deutschland. Im Prinzip ist es dort aber ebenfalls ähnlich.

Ist mir schon klar. Aber ich sehe Sozialabgaben ähnlich zu Steuern: Man hat keinen Einfluss darauf und du musst je nach Einkommen unterschiedlich viel zahlen, ohne das du eine bessere Leistung bekommst (Ausnahmen sind Rente und über JAEG dann PKV).

Dann sollten in so einem Chart aber auch die erhaltenen SozialLEISTUNGEN reduzierend berücksichtigt werden. Ansonsten ist das Bild verzerrt.

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PKW
vor einer Stunde von oktavian:

Die Dame machte aber keine youtube-Videos für die Allgemeinheit oder ähnliches, sondern klärte eine geschlossene Gesellschaft auf, welche nicht gerade den Querschnitt der Gesellschaft widerspiegelte.

Legal Steuern sparen.
Warum ist eigentlich unsere vielfältige Medienlanschaft nicht auf die Idee gekommen, die Dame zu interviewen oder für eine Sendung zum Thema einzuladen?
Ich könnte mir vorstellen, dass die Dame dafür nicht mal ein Honorar einfordern würde, wenn es um die Aufklärung der Allgemeinheit ginge.

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oktavian
vor 42 Minuten von PKW:

Warum ist eigentlich unsere vielfältige Medienlanschaft nicht auf die Idee gekommen, die Dame zu interviewen oder für eine Sendung zum Thema einzuladen?

Meinst du, die Journalisten haben echt nicht das Gespräch gesucht und eine Stellungnahme angefragt? Ich vermute sie haben keine Antwort bekommen.

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PKW
vor 8 Minuten von oktavian:

Meinst du, die Journalisten haben echt nicht das Gespräch gesucht und eine Stellungnahme angefragt? Ich vermute sie haben keine Antwort bekommen.

Sprichst du von davor oder von danach?

Ich spreche von davor.
Warum kam zuerst die elitäre Gesellschaft auf die Idee die Dame einzuladen.
Warum war das davor kein Thema für unsere vierte Gewalt?
Scheinbar wollen unsere Medien die Allgemeinheit nicht über die Möglichkeiten des legalen Steuersparens aufklären. Steuersparen soll wohl eine Geheimwissenschaft für Steuerberater und fette Geldsäcke bleiben.

 

Jetzt wo jeder sehen kann, dass unsere Medien ihrem Auftrag nicht nachgekommen sind, bellen sie zur Ablenkung wie ein getroffener Hund.

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MeinNameIstHase
vor einer Stunde von PKW:

Scheinbar wollen unsere Medien die Allgemeinheit nicht über die Möglichkeiten des legalen Steuersparens aufklären.

90% der Bevölkerung haben doch mit der ErbSt nichts am Hut. Die betrifft eh nur gut jeden Zehnten angesichts der Freibeträge. Und dann vor allem, wenn die Erblasser selbst kinderlos sind.

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DarkBasti
vor 4 Stunden von slowandsteady:

Erhöhung des Steuergrundbetrag hilft nur Leuten, die auch Steuern zahlen. Geringverdiener unter dem Medianeinkommen von ca 45.000 brutto (Grafik unten P50 Perzentil) zahlen auf prozentual auf ihr Einkommen kaum Steuer und wären besser entlastet wenn man die Sozialabgaben niedrig hält. Mir persönlich als gutverdienender Familienvater mit ca. 75k hilft höherer Grundfreibetrag dagegen voll (spare 42% von der Erhöhung).
Quelle: Steuermythen - Mythos 7 - gerechte Verteilung der Steuerlast
image.png.bbef368bcb6995e335ddb0b100b379be.png

Es hat halt ein "Geschmäckle", wenn jemand vom Finanzministerium sowas von sich gibt. Ich sollte mich auch nicht als Polizeichef hinstellen und sagen "Wenn ihr Drogen kaufen wollt, dann macht das im Görlitzer Park, da kontrollieren wir sowieso nicht mehr" - selbst wenn es defacto so ist und das schon alles öffentlich bekannt ist. Wenn sie allerdings noch nicht öffentliche Dinge verraten hat (Hervorhebung von mir) oder ein nicht genehmigtes Nebeneinkommen hat, dann hat sie tatsächlich ein Fehlverhalten begangen und sollte auch beamtenrechtlich bestraft werden.

 

Eben das ist geschehen ohne das es jemanden stört.

Ich finde den Vergleich eigentlich recht passend.

vor einer Stunde von MeinNameIstHase:

90% der Bevölkerung haben doch mit der ErbSt nichts am Hut. Die betrifft eh nur gut jeden Zehnten angesichts der Freibeträge. Und dann vor allem, wenn die Erblasser selbst kinderlos sind.

Da 100% der Bevölkerung ein Vater und eine Mutter im biologischen Sinn haben, sollte jeder was mit dem ErbSt am Hut haben.

Das es wegen der Freibeträge relativ einfach gestaltet ist, muss man halt auch erstmal wissen. Gehört aber definitiv dazu.

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PKW
vor einer Stunde von MeinNameIstHase:

90% der Bevölkerung haben doch mit der ErbSt nichts am Hut.

Jeder Haus- oder Wohnungsbesitzer hat irgendwann mit dem Thema "Erben, bzw. Vererben" zu tun, auch Otto Normalverbraucher kann sich da in die Nesseln setzen. Ich denke dass 10% zu knapp angesetzt sind.
Aber selbst 10% ergäben eine Zielgruppe von 8 mio.

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MilchreisMogul
· bearbeitet von MilchreisMogul
vor 34 Minuten von PKW:

Jeder Haus- oder Wohnungsbesitzer hat irgendwann mit dem Thema "Erben, bzw. Vererben" zu tun, auch Otto Normalverbraucher kann sich da in die Nesseln setzen. Ich denke dass 10% zu knapp angesetzt sind.
Aber selbst 10% ergäben eine Zielgruppe von 8 mio.

Was an der Argumentation nichts ändert, dass derlei "Steueroptimierung" nur einem winzigen Teil der Gesellschaft offensteht, da sie a) entweder, wie es im Film heißt, nicht über die "Vermögensstruktur" verfügt, und/oder b) sich derartige Beratungsangebote überhaupt nicht leisten kann.

 

Daneben finde ich, obgleich es legal sein mag, nicht legitim (aus einem Solidaritätsgedanken), wenn man sich diametral zum Geist eines Gesetzes steuerlich positioniert und Steuern in der Form durch tatsächliche "Tricksereien" reduziert. Denn am Anfang jeder dieser unternehmerischen Erfolgs-Story steht nämlich der Staat. Niemand hat mehr vom Staatskonstrukt profitiert als Händler oder Freidenker. Der Staat als Gesellschaftsvertrag regelt unser Recht und ermöglicht erst Handel und Wohlstand. Das sollte man, wie ich finde, immer im Hinterkopf behalten, wenn man sich auf derartige steuerliche Pfade bewegt. Durch den steuerfinanzierten Staat wird einem grundsätzlich nichts weg genommen, sondern erst möglich gemacht. Dass derart etatistische Sätze schreibe, ist für mich nicht üblich. 

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Gast250114
· bearbeitet von TheBride

@MilchreisMogul Vieles von dem du schreibst ist im Grunde richtig (kurz: "Ohne Staat kein Recht"), jedoch möchte ich folgenden Satz in seiner Allgemeinheit doch arg anzweifeln:

 

vor 16 Minuten von MilchreisMogul:

Durch den steuerfinanzierten Staat wird einem grundsätzlich nichts weg genommen, sondern erst möglich gemacht.

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PKW

Wenn man 90k bei Bank A und 90k bei Bank B liegen hat, beiden Banken ein Default produzieren und man 180k von der Einlagensicherung haben will, dann steht das auch

vor 5 Minuten von MilchreisMogul:

diametral zum Geist eines Gesetzes

Dennoch würden alle hier anwesenden Diskutanten die 180k annehmen.


Es ist Sache des Gesetzgeber, seine Intuition klar und eindeutig in Gesetzesform zu gießen. Wenn der Gesetzgeber Schlupflöcher Gestalltungsspielraum erzeugt, dann braucht man sich nicht beschweren wenn sie genutzt werden.
Wenn mir dieser Gestalltungsspielraum nicht passt, dann sollte ich mich über den Gesetzgeber beschweren und nicht über den, der sich gesetzeskonform verhält. 

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Beginner81
vor 4 Stunden von PKW:

Steuersparen soll wohl eine Geheimwissenschaft für Steuerberater und fette Geldsäcke bleiben.

Letzteres ist es ja auch...

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Sapine
vor 49 Minuten von PKW:

Dennoch würden alle hier anwesenden Diskutanten die 180k annehmen.

Nun zu Zeiten der Negativzinsen hatte ich mein Tagesgeld auf zwei Institute mit unterschiedlichen Sicherungssystemen aufgeteilt. Denn so sicher wie du es darstellst wäre es nicht, dass man zweimal bis zu 100k abgesichert hat. Aber nicht aus Altruismus sondern rein zur Erhöhung der eigenen Sicherheit im Sinne von "wenigstens eines der Sicherungssysteme wird hoffentlich halten wenn es dicke kommt".

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MeinNameIstHase
vor 1 Stunde von MilchreisMogul:

wenn man sich diametral zum Geist eines Gesetzes steuerlich positioniert

Meinst Du diametral zu § 13a und § 13b ErbStG?

Lol

Man muss als Unternehmer ein Idiot sein, wenn man bei der Nachfolgeplanung da nicht rein schaut.

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Schwachzocker
vor 14 Stunden von oktavian:

...Selbst wenn es legal sei (Fakten noch offen), sieht es vom moralisch/ethischen Aspekt nicht so genial aus, wenn Geld oder sonstige Gegenleistungen flossen.

Ich nehme auch Geld für meine Arbeit. Das sieht auch nicht genial aus, ist es auch nicht.

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DarkBasti
vor 12 Stunden von MeinNameIstHase:

Meinst Du diametral zu § 13a und § 13b ErbStG?

Lol

Man muss als Unternehmer ein Idiot sein, wenn man bei der Nachfolgeplanung da nicht rein schaut.

Oder man bezahlt jemanden mit Kenntnisse im Steuerrecht dafür, das er/sie einen Vortrag über dieses Thema hält.

 

Wenn ich darüber nachdenke und da nicht das "wie Steuern sparen" offenbart wurde. Man könnte daraus schlussfolgern, das es einfach um solche Themen geht.

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oktavian
vor 8 Stunden von Schwachzocker:
vor 23 Stunden von oktavian:

...Selbst wenn es legal sei (Fakten noch offen), sieht es vom moralisch/ethischen Aspekt nicht so genial aus, wenn Geld oder sonstige Gegenleistungen flossen.

Ich nehme auch Geld für meine Arbeit. Das sieht auch nicht genial aus, ist es auch nicht.

arbeitest du im Nebengewerbe für die Konkurrenz und nutzt dafür Betriebsgeheimnisse und hast du diese Tätigkeit nicht offen gelegt?

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