satgar Dezember 11, 2023 vor 5 Minuten von PKW: Der Staat lenkt Steuert… daher eigentlich auch der Name. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PKW Dezember 11, 2023 vor 9 Minuten von satgar: Steuert Ich als PKW kenn mich nur mit Lenk- und nicht mit Steuerrädern aus Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar Dezember 11, 2023 vor einer Stunde von PKW: Ich als PKW kenn mich nur mit Lenk- und nicht mit Steuerrädern aus Hihi ^^ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Dezember 11, 2023 · bearbeitet Dezember 11, 2023 von odensee vor 2 Stunden von PKW: Wer einen ETF bespart, den versucht man zu verprellen. Interessanterweise schlägt hier gefühlt jede Woche jemand neu auf, der in ETF investieren will. Und überhaupt: Zitat Der Erfolg von ETFs in Deutschland zeigt sich besonders deutlich in dem Anlagevolumen. Dieses stieg zwischen Dezember 2009 und Dezember 2022 um über 3.700 Prozent auf 85,5 Milliarden Euro. Zitat Wie beliebt ETF-Sparpläne in Deutschland sind, zeigt ein Blick auf die von extraetf.com monatlich erhobene Zahl. Demnach ist Anzahl von Januar 2014 bis Dezember 2022 um gut 2.250 Prozent auf 3.764.475 Stück gestiegen: https://www.brokervergleich.de/wissen/statistiken/etfs-zahlen-und-fakten/ Wer früh anfängt, in Aktien(fonds) zu investieren, eine sinnvolle Strategie fährt und am Ball bleibt, dem können solchen Lappalien wie Steuer auf Vorabpauschale und TD-Unterschiede am A... vorbei gehen. Und so wird es den allermeisten Anlegern auch ergehen. Denn nur eine Minderheit, die sich im WPF tummelt und sich an Optimierungen im Promillebereich aufgeilt, fühlt sich vom Staat "verprellt". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hicks&Hudson Dezember 11, 2023 vor 2 Stunden von odensee: Denn nur eine Minderheit, die sich im WPF tummelt und sich an Optimierungen im Promillebereich aufgeilt, fühlt sich vom Staat "verprellt". Das ist wohl wahr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
laurooon 20. Januar Ich hätte überhaupt nicht vor, irgendetwas vom ETF zu verkaufen. Bei Renteneintritt wird in eine ausschüttende Variante umgeschichtet. 2% Dividende sollten ausreichen, um die Rente bereits gehörig aufzubessern. Der Rest kann vor mir aus bis zum Tod weiter wachsen. Haben die Kinder noch was davon. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DividendenHannes 20. Januar · bearbeitet 20. Januar von DividendenHannes vor 35 Minuten von laurooon: Ich hätte überhaupt nicht vor, irgendetwas vom ETF zu verkaufen. Bei Renteneintritt wird in eine ausschüttende Variante umgeschichtet. 2% Dividende sollten ausreichen, um die Rente bereits gehörig aufzubessern. Hab ich das richtig verstanden, dass du auf einen anderen ETF auf den gleichen Index umschichten willst? Also z.B. MSCI World ETF (Acc) auf MSCI World ETF (Dist) ? Falls ja, hast du mal durchgerechnet bzw. überschlagen, ob das sinnvoller ist als gleich den Ausschütter zu kaufen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich das rechnet... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Avendo 20. Januar Das wäre ein typischer Fehler aus dem Unverständnis darüber, dass eine Ausschüttung und eine Entnahme durch Verkauf gleich sind. Also einfach einen Entnahmeplan auf die zuletzt gekauften thesaurierenden Anteile starten und dank FIFO mit zwei Depots optimieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DividendenHannes 20. Januar vor 6 Stunden von Avendo: Das wäre ein typischer Fehler aus dem Unverständnis darüber, dass eine Ausschüttung und eine Entnahme durch Verkauf gleich sind. Also einfach einen Entnahmeplan auf die zuletzt gekauften thesaurierenden Anteile starten und dank FIFO mit zwei Depots optimieren. Mir ging es um folgendes: Knapp 18.5% von 2% über die Jahre mindert den Zinseszinseffekt bzw. das Ergebnis (gefühlt - nicht berechnet/überschlagen) weniger als am Ende vom Kursgewinn+Ausschüttung knapp 18,5% zu bezahlen. Es kommt natürlich auf den Anlagehorizont an, aber ich glaube nicht, dass sich das für einen überschaubaren Anlagehorizont rechnen würde. Vielleicht rechne ich das mal bei Gelegenheit nach... Ich persönlich nehme lieber Ausschütter und verzichte auf den Vorteil, der sich eventuell ergibt und zahle lieber die Null Komma irgendwas an Steuern und hab die Gewissheit, dass das Geld versteuert ist. Ob das rational oder irrational ist, kann man diskutieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
laurooon 20. Januar Ja, ich glaube da hättest du Recht, dass es eventuell besser sein könnte, direkt einen Ausschütter zu nehmen und die Ausschüttungen in der Ansparphase manuell zu thesaurieren. Man hört dann bei Renteneintritt einfach mit dem besparen und manuellen thesaurieren auf und überweist sich einmal im Quartal eine Finanzspritze an Dividenden auf das Hauskonto, die man dann auf 3 Monate was streckt. Den Rest lässt man weiterlaufen, solange man ihn nicht braucht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 20. Januar vor 2 Stunden von laurooon: und überweist sich einmal im Quartal eine Finanzspritze an Dividenden auf das Hauskonto, die man dann auf 3 Monate was streckt. Den Rest lässt man weiterlaufen, solange man ihn nicht braucht. und genau das kannst Du doch auch mit einem Thesaurierer machen. 2x im Jahr genügend Anteile verkaufen und den Rest laufen lassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast240408 20. Januar 10 hours ago, DividendenHannes said: Hab ich das richtig verstanden, dass du auf einen anderen ETF auf den gleichen Index umschichten willst? Also z.B. MSCI World ETF (Acc) auf MSCI World ETF (Dist) ? Falls ja, hast du mal durchgerechnet bzw. überschlagen, ob das sinnvoller ist als gleich den Ausschütter zu kaufen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich das rechnet... M.E. rechnet sich das bei einer dann hoffentlich vorhandenen gescheiten Depotgroesse schon steuerlich nicht. Ich hatte den Schmetterling auch einmal im Kopf, bis ich mir angesehen habe wie lange es dauern wuerde diese Menge Wertpapiere umzurubeln, ohne staendig KAP auf die Verkaeufe zu zahlen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
laurooon 20. Januar Aber wohin geht denn dann die Empfehlung? Ausschütten und von den Dividenden zehren oder Thesaurierung und einzelne Anteile verkaufen, wann nötig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Diamantenhände 20. Januar Wer zu doof oder zu „emotional“ ist, um Anteile bei Bedarf zu verkaufen, greift zum Ausschütter. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PKW 20. Januar vor 3 Minuten von Diamantenhände: Wer zu doof oder zu „emotional“ oder zu bequem oder keinen kostenlosen Neobroker hat ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Diamantenhände 20. Januar vor 6 Minuten von PKW: oder zu bequem oder keinen kostenlosen Neobroker hat ... Ich werde nie verstehen, was an einem Ausschütter bequem sein sollte. Ich brauche Summe X dieses Quartal, also hoffe ich, dass mein Depot genug ausschüttet. Sonst müssen uns halt beim Einkauf einschränken oder der Urlaub muss warten. Sehr bequem. Oh, aber man kann ja dann immer noch verkaufen, wenn es nicht reicht. Ja, kann man. Wenn man es sich nochmal extra unbequem machen möchte. Und Verkäufe müssen nicht kostenlos sein. Ist so eine volle Versteuerung der Ausschüttung ja auch nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PKW 20. Januar vor 15 Minuten von Diamantenhände: Oh, aber man kann ja dann immer noch verkaufen, wenn es nicht reicht. Ja, kann man. Wenn man es sich nochmal extra unbequem machen möchte. Sagst du damit nicht selbst, dass man mit Ausschüttung das Unbequeme weniger oft machen muss? PS: Ich hab den A2PKXG und nicht den A1JX52 im Depot, aber dennoch verstehe ich die Argumente der Gralsanhänger Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Diamantenhände 20. Januar vor 1 Minute von PKW: Sagst du damit nicht selbst, dass man mit Ausschüttung das Unbequeme weniger oft machen muss? Nein. Mit einem Ausschütter habe ich entweder zu viel oder zu wenig - das kann in keiner Situation bequemer sein. Mal ganz ungeachtet, dass der Ansparende noch brav jede Ausschüttung reinvestieren muss. Ach ja, das machen einige Broker ja automatisch. Aber das mit dem Broker ist ja nur ein Argument gegen Thesaurierer, gilt nicht für Ausschütter. Mal abgesehen davon, dass es auch Entnahmepläne gibt… Nochmal, wer zu „emotional“ (was auch immer das heißt) ist, greift eben zum Ausschütter. Sich diese Entscheidung aber krampfhaft rational reden zu wollen, ist einfach dumm. Und das ist ja auch nicht so schlimm. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 20. Januar vor 41 Minuten von Diamantenhände: Nochmal, wer zu „emotional“ (was auch immer das heißt) ist, greift eben zum Ausschütter. Sich diese Entscheidung aber krampfhaft rational reden zu wollen, ist einfach dumm. Und das ist ja auch nicht so schlimm. Man kann auch versuchen alles zu zerreden, was man nicht selbst macht. Meine Entnahme für den Lebensunterhalt liegt bei 1 % vom Depot. Nach Steuern habe ich Ausschüttungen von ca. 1,3 % p.a. Für mich ist das sehr bequem, rational würde ich es nicht nennen, denn ich könnte über fein austarierte Verkäufe vermutlich weniger Steuern zahlen, aber nur in Jahren mit niedriger Vorabpauschale Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Diamantenhände 20. Januar · bearbeitet 20. Januar von Diamantenhände vor 6 Minuten von Sapine: Für mich ist das sehr bequem, rational würde ich es nicht nennen Danke. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 21. Januar · bearbeitet 21. Januar von chirlu vor 8 Stunden von DividendenHannes: Knapp 18.5% von 2% über die Jahre mindert den Zinseszinseffekt bzw. das Ergebnis (gefühlt - nicht berechnet/überschlagen) weniger als am Ende vom Kursgewinn+Ausschüttung knapp 18,5% zu bezahlen. Berechnet ist es anders herum. Aber wenn es gefühlt eben so ist … Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DividendenHannes 21. Januar vor einer Stunde von chirlu: Berechnet ist es anders herum. Aber wenn es gefühlt eben so ist … Hast du das mal durchgerechnet? Ich habe es gerade mal in Excel überschlagen (100k Einmaleinlage, 6% Kursgewinn + 2% Ausschüttung pro Jahr, keine Vorabpauschale, ohne Kirchensteuer) und eine Umschichtung von Thesaurierer in einen Ausschütter rechnet sich bei meinem vereinfachten Beispiel nicht für einen realistischen Anlagehorziont vor der Umschichtung (<50 Jahre, also vor der Rente). Das Blatt wendet sich erst bei einem Anlagehorizont ab 60 Jahre. Problem ist, dass die Kursgewinne (inkl. theoretischen Ausschüttungen) beim Umschichten 'komplett' versteuert werden müssten. Wenn man gleich den Ausschütter gewählt hätte, hätte man noch unversteuertes Vermögen im ETF investiert. An "Hin und Her macht taschen leer" scheint auch hier was dran zu sein... Über meine willkürlichen Rahmenbedingungen könnte man natürlich diskutieren, aber das ist kein no brainer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Moneycruncher 21. Januar vor 9 Stunden von Sapine: Für mich ist das sehr bequem, rational würde ich es nicht nennen Das ist kein Widerspruch. Da dir die Bequemlichkeit bewusst (!) einen großen Nutzen stiftet, handelst Du mit Vernunft bzw. rational. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 21. Januar Stimmt rational ist es schon aber auf einer anderen Ebene. Üblicherweise bezieht man beim rationalem Investieren Vorteile wie Bequemlichkeit und Einfachheit in der Abwicklung wenig ein sondern konzentriert sich mehr auf Rendite und Diversifikation und Prognosefreiheit (eine gute Definition habe ich auf die Schnelle nicht gefunden). In diesem engeren Sinn ist mein Verhalten nicht rational, für mich persönlich aber sehr. Anekdotische Erfahrungen: Bei Beginn meiner Vorruhestandszeit war ich stark in die Pflege meiner dementen Mutter involviert. Später habe ich die Zeit zum intensiven Reisen und für mein Hobby genutzt. Finanzen mussten in der Zeit einfach "funktionieren" auch wenn nicht alles optimal organisiert war. Noch später hat mich eine Krankheit länger handlungsunfähig gemacht. Auch da war es gut, dass alles mit wirklich minimalem Aufwand funktioniert hat, ohne dass ich mir Gedanken machen musste. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
laurooon 21. Januar · bearbeitet 21. Januar von laurooon Wie seht ihr das denn beim Thema Vorabpauschale? Ein thesaurierender ETF von sagen wir ca. 2 Mio€ Volumen verursacht ja Steuern. Natürlich erwirtschaftet er auch Gewinne, aber wenn ich nicht verkaufe sind das nur Buchgewinne. Ich habe also beim Thesaurierer Gewinne, die aber Buchgewinne sind und Kosten in Form von Steuern, die reale Kosten sind. Ich bin also gezwungen, Anteile zu verkaufen, um den ETF halten zu können. Er frisst quasi an sich selbst, wenn man nicht tätig wird (Anteile selbst verkaufen oder irgendwie die Steuern auf dem Verrechnungskonto jährlich bereitstellen). Thesaurierer: 6304,70€ Steuern, die zu bezahlen sind. Ein Ausschütter kostet auch, aber die Ausschüttungen die rauskommen, decken die Kosten in Form der Vorabpausche zumindest. Ausschütter: 6590,67€ Steuern bereits von der Ausschüttung bezahlt und 17.907,53€ (der Rest) entweder zum Verzehr, oder für Wiederanlage. Der Ausschütter ist insofern hier bequemer, da man zumindest nicht extra tätig werden muss. Es ist also schon die einfachere Variante, wenn auch mit kleinem Renditenachteil. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag