Sapine Dezember 5, 2023 vor 11 Minuten von Holgerli: Wenn Du mich damit meinen solltest: Das ist keineswegs meine Absicht. Es ging hier um eine Diskussion wieviel Geld man zum Leben braucht und ob ein Haus als positiver Effekt zum monatl. verfügbaren Kapital (so wie es Ramstein sieht) oder eher nicht so (wie ich es sehe). Tiefenentspannter Unsinn. Natürlich macht es einen Unterschied, ob man Miete zahlen muss oder nicht auch wenn natürlich der Eigentümer Nebenkosten hat, die über die normalen Nebenkosten eines Mieters hinausgehen. Nun sei weiter tiefenentspannt! vor 7 Minuten von Der Heini: Dann lieber eine Wohnung in der Stadt im 3. Stock mit kaputtem Aufzug? 45qm reichen im Alter, was habt ihr vor? In der Stadt sind viele Wohnungen auch nicht größer. Wenn das gut geplant ist? Muss ja nicht Tiny sein, die Modulhäuser gibts von den gleichen Anbietern. Auf youtube sahen die gar nicht verkehrt aus, alles ebenerdig. Ich hatte kürzlich überlegt, ob ich in eine 110 qm große Wohnung mit Aufzug und barrierefrei umziehen soll. Billiger als das Haus ist das auch nicht. Statt dessen mach ich jetzt doch noch eine größere Renovierung und habe einen Gärtner angestellt. 45 qm genug im Alter? Wo soll denn meine Pflegekraft wohnen? Ein Modulhaus oder selbst eine EG-Wohnung mit Garten würde ich mir jetzt nicht anschaffen wollen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Dezember 5, 2023 vor 56 Minuten von Nachdenklich: Ich altere sicher gesünder, wenn ich meine Zeit ganz gemächlich mit Schneeschippen verbringe vor 38 Minuten von leoluchs: Aus vollem Herzen: +1 Sowohl mein Onkel Anton (wenn er noch könnte), als auch diverse Studien müssen da leider aus vollem Herzen widersprechen: https://herzstiftung.de/ihre-herzgesundheit/gesund-bleiben/klima-und-umwelt/herzprobleme-bei-kaelte https://www.mdr.de/wissen/herzinfarkt-gefahr-beim-schneeraeumen-winter-100.html https://www.deutschlandfunknova.de/nachrichten/finnland-schneeschippen-herzinfarkt-ursache-nr-1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chrischni Dezember 5, 2023 vor 4 Minuten von pillendreher: Sowohl mein Onkel Anton (wenn er noch könnte), als auch diverse Studien müssen da leider aus vollem Herzen widersprechen: https://herzstiftung.de/ihre-herzgesundheit/gesund-bleiben/klima-und-umwelt/herzprobleme-bei-kaelte https://www.mdr.de/wissen/herzinfarkt-gefahr-beim-schneeraeumen-winter-100.html https://www.deutschlandfunknova.de/nachrichten/finnland-schneeschippen-herzinfarkt-ursache-nr-1 Auch als Rentner kannst du dich mit Sport fit halten, dann ist Schnee schieben auch kein Problem. Wenn das Herz vorgeschädigt ist, kann man auch als 50-Jährige beim Treppensteigen einen Infarkt erleiden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lacerator1984 Dezember 5, 2023 Driftet mal wieder typisch WPF ab… Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Dezember 5, 2023 · bearbeitet Dezember 5, 2023 von pillendreher vor einer Stunde von Nachdenklich: Entspannt Euch! vor 4 Minuten von lacerator1984: Driftet mal wieder typisch WPF ab… .., in Dampfplauderei? Und das ist gut so, weil es diesen Thread nur aufwerten kann, nach grobem Überfliegen der Antworten hier (Dümmer geht immer, tiny hin oder her). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Heini Dezember 5, 2023 · bearbeitet Dezember 5, 2023 von Der Heini vor 43 Minuten von Sapine: Ich hatte kürzlich überlegt, ob ich in eine 110 qm große Wohnung mit Aufzug und barrierefrei umziehen soll. Billiger als das Haus ist das auch nicht. Statt dessen mach ich jetzt doch noch eine größere Renovierung und habe einen Gärtner angestellt. 45 qm genug im Alter? Wo soll denn meine Pflegekraft wohnen? Ein Modulhaus oder selbst eine EG-Wohnung mit Garten würde ich mir jetzt nicht anschaffen wollen. Du hängst an dem Haus, werde ich später wahrscheinlich genauso. Hab das schon so viel umgebaut und renoviert, kenne jede Leitung im Haus. Aber es ist ein Unterschied, ob in einem Mehrparteienhaus oder in einem eigenen Haus, klein aber modern. Es soll auch keiner in ein kleines modernes Modulhaus umziehen, finde den Gedanken aber gut, ist eine Option für mich!, in vielen Jahren. Aber wenn du schon an eine Pflegekraft im Haus nachdenkst, ist das natürlich was anderes. P.S. Passt IMHO aber in den Thread, da es kostenmäßig schon einen Unterschied macht, ob eigenes Haus oder Miete, für den Vermieter muss ja auch was überbleiben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Dezember 5, 2023 vor 18 Minuten von Der Heini: Du hängst an dem Haus, werde ich später wahrscheinlich genauso. Gar nicht mal. Mir ist auch völlig egal, wo da welche Leitung läuft oder nicht läuft. Es sind mehr so Dinge wie die Nachbarschaft, die Nähe zu Geschäften und der Widerwille mich zu reduzieren aber auch der Blick aus dem Fenster in das kleine Stück Natur. Ich trenne mich sehr ungern von alten Dingen ganz davon abgesehen, dass es sehr viele Stunden kosten würde, wenn ich es überhaupt hinbekomme. So ein Umzug ist für mich mächtig anstrengend seelisch wie körperlich. Dagegen ist die Renovierung eine ganze Nummer leichter. Ich habe mich für maximale Hilfe dabei entschieden und werde 14 Tage ins Hotel ziehen, dann sollte alles picobello sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Heini Dezember 5, 2023 vor 33 Minuten von Sapine: Gar nicht mal. Mir ist auch völlig egal, wo da welche Leitung läuft oder nicht läuft. Es sind mehr so Dinge wie die Nachbarschaft, die Nähe zu Geschäften und der Widerwille mich zu reduzieren aber auch der Blick aus dem Fenster in das kleine Stück Natur. Ich trenne mich sehr ungern von alten Dingen ganz davon abgesehen, dass es sehr viele Stunden kosten würde, wenn ich es überhaupt hinbekomme. So ein Umzug ist für mich mächtig anstrengend seelisch wie körperlich. Dagegen ist die Renovierung eine ganze Nummer leichter. Ich habe mich für maximale Hilfe dabei entschieden und werde 14 Tage ins Hotel ziehen, dann sollte alles picobello sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich Dezember 5, 2023 vor einer Stunde von Sapine: Es sind mehr so Dinge wie die Nachbarschaft, die Nähe zu Geschäften und der Widerwille mich zu reduzieren aber auch der Blick aus dem Fenster in das kleine Stück Natur. Ich trenne mich sehr ungern von alten Dingen +1 Abgesehen davon: vor 2 Stunden von Holgerli: Es ging hier um eine Diskussion wieviel Geld man zum Leben braucht und ob ein Haus als positiver Effekt zum monatl. verfügbaren Kapital (so wie es Ramstein sieht) oder eher nicht so (wie ich es sehe). Wieviel man braucht ist doch nicht objektiv festzulegen (außer man fährt nach Somalia und schaut bei welcher Grenze die Leute verhungern). Alles oberhalb des Niveaus, bei dem man verhungert oder erfriert ist Ansichtssache. In Deutschland gibt es das Sozialhilfeniveau und das ist schon weit über dem, was objektiv (Lebensstandard Somalia) tatsächlich zum Überleben notwendig ist. Und alles darüber ist Ansichtssache. Persönlicher Erwartungen werden im Laufe des Lebens geprägt und verändern sich dabei auch weiterhin laufend. Mein eigenes Haus ist auch das Elternhaus meiner Tochter und ich möchte, daß sie mit ihrer ganzen Familie in unserem Haus (ihrem Elternhaus) jederzeit unterkommen kann. Natürlich braucht man das nicht zum Überleben, aber ich gehe mal davon aus, daß nahezu alle hier, die sich mit Wertpapieren beschäftigen, für sich am einen Lebensabend einen Standard oberhalb dessen wünschen, was objektiv notwendig ist. vor 2 Stunden von Sapine: Statt dessen mach ich jetzt doch noch eine größere Renovierung und habe einen Gärtner angestellt. 45 qm genug im Alter? Wo soll denn meine Pflegekraft wohnen? +1! Ich sehe das gerade wieder mal im Bekanntenkreis, wo eine alte Dame über 90 nun wohl nicht mehr alleine zurechtkommt. Eine Pflegekraft, die sich kümmert wäre die Lösung. Aber wo soll sie wohnen? Die alte Dame hatte sich vor Jahren zu Gunsten ihres Sohnes auf das Notwendige verkleinert und müßte eine Pflegekraft jetzt in ihrem Wohnzimmer unterbringen. Das mag sie nun aber auch nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Dezember 5, 2023 vor 2 Stunden von Der Heini: Genau, aber wenn ich dafür ein Haus im Wert von 300000€ + verkaufe ist das doch gut. Gerade im Hinblick auf Heizung und Winterkälte stelle ich mir das schön vor. Dazu alles auf einer Eben, wie du geschrieben hast. Die Frage, die ich mir hierbei stelle: Meine ganz persönliche Situation ist, dass mein Elternhaus, so groß es nun sein mag, objektiv gesehen ein Altbau ist. Da frage ich mich, abseits der FOMO-Immobilienpreise der letzten 5 Jahre ob eine Gleichung "Altes, großes Haus verkaufen = Neues, kleines Haus + Gewinn" wirklich noch aufgehen wird. Weil defakto muss der, der das Haus kauft ettliche Sachen modernisieren und das wird den Preis drücken. Persönlich sagt mir mein Baugefühl, dass es eher auf "Altes, großes Haus verkaufen = Neues, kleines Haus + mindestens mittlerer 5-stelliger Invest" hinauslaufen wird. Zumindest bei mir. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
leoluchs Dezember 5, 2023 vor 1 Stunde von Sapine: Es sind mehr so Dinge wie die Nachbarschaft, die Nähe zu Geschäften und der Widerwille mich zu reduzieren aber auch der Blick aus dem Fenster in das kleine Stück Natur. Ich trenne mich sehr ungern von alten Dingen ganz davon abgesehen, dass es sehr viele Stunden kosten würde, wenn ich es überhaupt hinbekomme. So ein Umzug ist für mich mächtig anstrengend seelisch wie körperlich. Dagegen ist die Renovierung eine ganze Nummer leichter. Ich habe mich für maximale Hilfe dabei entschieden und werde 14 Tage ins Hotel ziehen, dann sollte alles picobello sein. +1 aus übervollem Herzen vor 2 Stunden von pillendreher: Sowohl mein Onkel Anton (wenn er noch könnte), als auch diverse Studien müssen da leider aus vollem Herzen widersprechen: Macht nix - ist ehe alles von sehr persönlicher Evidenz. Was für dein einen Schnee schippen, ist für den anderen Radfahren. vor 3 Minuten von Holgerli: Persönlich sagt mir mein Baugefühl, dass es eher auf "Altes, großes Haus verkaufen = Neues, kleines Haus + mindestens mittlerer 5-stelliger Invest" hinauslaufen wird. Zumindest bei mir. Das mag für Dich gelten. Je nach Lebensalter kann die optimale Lösung auch sein, solange die Füße tragen und der Kopf funktioniert, im Wohlfühlhaus zu bleiben und sich für das Seniorenheim rechtzeitig anzumelden, da sich erstens gewisse energetische Investitionen nicht mehr rechnen und zweitens Immobilien zu vererben nicht unbedingt ein Highlight für die Erben ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Dezember 5, 2023 vor 12 Minuten von leoluchs: Das mag für Dich gelten. Je nach Lebensalter kann die optimale Lösung auch sein, solange die Füße tragen und der Kopf funktioniert, im Wohlfühlhaus zu bleiben und sich für das Seniorenheim rechtzeitig anzumelden, da sich erstens gewisse energetische Investitionen nicht mehr rechnen und zweitens Immobilien zu vererben nicht unbedingt ein Highlight für die Erben ist. Ich kann mich des Einduckes nicht erwehren, dass eine rechtzeitiger Hausverkauf für einige hier im Thread ein Sakrileg ist. Mit der Aussage "Das mag für Dich gelten", hast Du aber vollkommen Recht. Das sehe ich nämlich exakt genauso. Das siehst Du an so Formulierungen wie "Meine ganz persönliche Situation ist," oder "mein Elternhaus" oder "Persönlich sagt mir mein Baugefühl," oder auch "Zumindest bei mir." Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha Dezember 5, 2023 · bearbeitet Dezember 5, 2023 von Cepha vor 14 Stunden von hilflos: die Rente mit 63 ist kein spezielles Programm und gibt es schon länger ..und gilt für Manner und Frauen für jeden Rentenanspruch. Jeden Monat vor der Regelaltersrente ergibt einen Abzug von 0,3% von der Rente. Da man max. 4 Jahre vorher gehen kann ergibt das max 14,4%. plus die weniger erworbenen Rentenpunkte max 8. Ich kann es auch noch mit 66 und 11 Monaten annehmen. Es ist für Männer attraktiver, da diese weniger lang leben als Frauen. Außerdem spielen andere Effekte mit rein, z.B. die für Leute mit hohem Einkommen / Kapitalerträgebn extrem billigere Krankenversicherung für Rentner. Die Referenz zur Rente mit 63 wäre für mich Rente mit 67 und die 4 Jahre mit eigenen Kapital zu überbrücken und da ist der vorzeitige Rentenbeginn halt für diese Zielgruppe krass attraktiver und kostet denn natürlich den Staat sehr viel Geld. Muss sich keiner rechtfertigen, ich würds ja auch sofort machen, nur wird die Regel nicht mehr lange überleben, sie ist einfach nur komplett irre in der heutigen Zeit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha Dezember 5, 2023 vor 7 Stunden von Sapine: Üblicherweise haben Tiny Häuser nur bis zu 45 qm, meist deutlich darunter. Das größte Problem ist es, einen Stellplatz dafür zu finden. Ob die Häuser "seniorengerecht" sind, wage ich zu bezweifeln. Zumindest bei den kleinen gibt es reichlich Barrieren. Ich hab schon in welchen kurzzeitig übernachtet (gibt es hier als Hotel) und die hatten alle ege steile Treppen für die Schlafetage oben, Außerdem muss man für einen Teil des Stauraums auf Tritte oder Leitern steigen. vor 6 Stunden von DarkBasti: Grillen kann man vom 01. Januar bis zum 31. Dezember und ist vom Alter sehr unabhängig. Beginnen dann man mit 6 und Ende ist offen. Grillen ist wirklich was, das man im MfH schlecht machen kann. Wer es nicht kennnt, der wird es wohl nicht missen. Kommt dreauf an. Unser MFH hat einen großen grünen Innenhof, da wird im Sommer fast täglich gegrillt. (ich nur sehr selten) Als Mieter eines MFH hab ich auch noch einen Schrebergarten, der mich ca. 150-200€/Jahr kostet. Ich grille, wenn überhaupt, meistens da. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schlumich Dezember 5, 2023 · bearbeitet Dezember 5, 2023 von Schlumich Wir könnten uns jetzt auch noch unterhalten, ob wir besser auf einem Gasgrill grillen oder doch besser den Holzkohlegrill nehmen...... Das wird die Frage: "wieviel braucht man im Ruhestand (in 25 Jahren!!!!)" nicht lösen, einfach, weil die Frage heute nicht lösbar ist auf Sicht von 25 Jahren..... edit: kann gelöscht werden (ebenso, wie fast alle Beiträge oben), weil es nicht zur Lösung der Frage beiträgt.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Heini Dezember 6, 2023 vor 9 Stunden von Holgerli: Ich kann mich des Einduckes nicht erwehren, dass eine rechtzeitiger Hausverkauf für einige hier im Thread ein Sakrileg ist. Mit der Aussage "Das mag für Dich gelten", hast Du aber vollkommen Recht. Das sehe ich nämlich exakt genauso. Das siehst Du an so Formulierungen wie "Meine ganz persönliche Situation ist," oder "mein Elternhaus" oder "Persönlich sagt mir mein Baugefühl," oder auch "Zumindest bei mir." Würde mich auch schwertun, zumal ich die letzten Jahre sehr viel in die Modernisierung gesteckt habe. Plane auch nicht zu verkaufen, aber wenn meine Kinder nicht übernehmen wollen irgendwann, dann überlege ich schon einen Plan B zu haben und nicht zwangsweise am Haus festzuhalten, dass dann wie der Besitzer verfällt oder nicht mehr modernisiert wird. Dann braucht man an einen Verkauf nicht mehr zu denken und vererbt vielleicht ein Kostengrab. Aber das ist sehr individuell und von der Situation abhängig. Auf Immoscout steht gerade hier ein ähnliches Haus, aber in schlechterem Zustand zum Verkauf, daher kann ich den Wert meines Hauses gut abschätzen. Ich neige aber auch dazu, frühzeitig alle Möglichkeiten mit den Kindern zu besprechen, da ich das selber anders (sturer) erlebt habe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Dezember 6, 2023 vor 8 Stunden von Cepha: Ich hab schon in welchen kurzzeitig übernachtet (gibt es hier als Hotel) und die hatten alle ege steile Treppen für die Schlafetage oben, Außerdem muss man für einen Teil des Stauraums auf Tritte oder Leitern steigen. Auch wenn es OT ist: Bei uns war es möglich über die örtliche VHS eine Gruppenführung bei einem Tinyhouse-Hersteller zu buchen. Da konnte man verschiedene Stadien eines Tinyhouse (vom "Rohbau" bis zum fertig eingerichteten Tinyhouse) anschauen. Das hat mich doch sehr von Tinyhouse als kostengünstigen Altersruhesitz abgebracht. Nicht so sehr wegen des Stauraumes, sondern eher wegen der Treppe ins Tinyhouse und vor allem wegen der Kombi aus Treppe und Stauraum ins "Schlafloft". Ich glaube da ist dann die Wohnung im 3. Stock ohne Lift noch deutlich altersgerechter als ein Tinyhouse. Dazu die Problematik, dass ein Tinyhouse als Haus das Gebäudeenergiegesetz (früher EnEV) erfüllen muss und deswegen wohl eher an 100.000 Euro als an 50.000 Euro heranreicht und nicht der Kostenersparnis im Alter dienen wird. vor 14 Minuten von Der Heini: Würde mich auch schwertun, zumal ich die letzten Jahre sehr viel in die Modernisierung gesteckt habe. Das meine ich halt als nicht zu unterschätzende Kostensenke: Gerade in einem Altbau (und ich gehe davon aus, dass bei den meisten, dass Haus mindestens 30 Jahre alt sein wird, wenn sie in Rente gehen, wird selbst das nötigste (Fenster, Türen, Heizung) schnell 20% oder mehr des Verkaufspreises ausmachen. Und wenn dann noch das Dach fällig wird, dann reden wir über einen hohen 5-stelligen Betrag der fehlt. Meine Antwort zu "Was braucht man wirklich im Ruhestand?" wäre: Mit Eigenheim irgendwas zw. 40.000 und 80.000 Euro zusätzlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wadi1982 Dezember 6, 2023 Mensch was hab ich denn hier losgetreten :-D. Wollte doch nur wissen wieviel andere fürs Alter einplanen. Um die wichtigste Frage aber vorweg zu nehmen. Wir grillen das ganze Jahr über und haben Holz, Gas und Kohle zur Auswahl ;-D Das wir fürs Haus später für eine Modernisierung was einplanen müssen ist klar. Hier werden dann entweder Rücklagen herhalten müssen oder eben wenn die Zinsen niedrig sind ein kleiner Kredit (der dann hoffentlich vor Ruhestand wieder weg ist). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha Dezember 6, 2023 vor 9 Stunden von Schlumich: Wir könnten uns jetzt auch noch unterhalten, ob wir besser auf einem Gasgrill grillen oder doch besser den Holzkohlegrill nehmen...... Das wird die Frage: "wieviel braucht man im Ruhestand (in 25 Jahren!!!!)" nicht lösen, einfach, weil die Frage heute nicht lösbar ist auf Sicht von 25 Jahren..... edit: kann gelöscht werden (ebenso, wie fast alle Beiträge oben), weil es nicht zur Lösung der Frage beiträgt.... Die Frage ist grundsätzlich irrelevant, da man am Ende üblicherweise mit dem auskommen wird, was man eben hat. Was auch sonst? Banküberfälle sind auch nicht mehr das, was sie mal waren und mit dem Rollator als Fluchtfahrzeug steigt das "Entnahmerisiko" auch rapide an. Armut kann (und statistisch auch wird) einen zwar über verschlungene Pfade schneller ins Grab bringen, aber auf der Straße verhungern wird man in Deutschland bisher nicht, außer man hat weitere nicht-monetäre Probleme. Das "brauchen" ist also in Wirklichkeit ein "wollen" und was man will ist doch ziemlich individuell. Trotzdem ist es doch interesant zu diskutieren, was andere so wollen und denken und tun und wenn es nicht interessant ist geht man halt weiter... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Dezember 6, 2023 vor 34 Minuten von Cepha: Trotzdem ist es doch interesant zu diskutieren, was andere so wollen und denken und tun und wenn es nicht interessant ist geht man halt weiter... +1 Hinzufügen würde ich: Ich diskutiere hier nur und versuche nicht anderen Leuten eine bzw. meine Lebensführung aufs Auge zu drücken. Ich finde es super-interessant wie unterschiedlich die Ansichten sind und gerade die Ausführungen zur Kaltmiete in anderen Regionen in Deutschland sehr interessant. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Heini Dezember 6, 2023 vor 1 Stunde von wadi1982: Mensch was hab ich denn hier losgetreten :-D. Als wenn das nicht vorher klar gewesen wäre. Vorsorge fürs Alter ist viel schwieriger als Sparplan auf den FTSE ALLWorld. vor 35 Minuten von Cepha: Trotzdem ist es doch interesant zu diskutieren, was andere so wollen und denken und tun und wenn es nicht interessant ist geht man halt weiter... P.S.: habe gestern mal nachgelesen, Modulhaus für 140.000€ schlüsselfertig mit 70qm (ebenerdig) machbar. Da sollte man 20 Jahre wenig Reparaturen haben. Muss ja kein Tinyhaus sein. Wie gesagt nur Plan B, was die Zukunft, bringt weiß kein Mensch. Finde es aber wichtig darüber nachzudenken. Für die jetzigen Rentner weniger, für die 50plus Generation aber schon. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slowandsteady Dezember 6, 2023 · bearbeitet Dezember 6, 2023 von slowandsteady vor 17 Minuten von Der Heini: Modulhaus für 140.000€ schlüsselfertig mit 70qm (ebenerdig) machbar. Da sollte man 20 Jahre wenig Reparaturen haben. Muss ja kein Tinyhaus sein. In den USA geht das, in Deutschland nicht. Du darfst ein Tinyhouse nicht einfach so hinstellen ohne Baugenehmigung. Du brauchst also auch noch ein erschlossenes Grundstück und musst es ggf. an die Kanalisation anschließen. Oder du musst Miete für den Campingplatz zahlen. Dann sind die Kosten fürs Tinyhouse plötzlich höher als für die gleich große ETW. Wenn man mit "Tinyhouses" wirklich günstiger bauen könnte in Deutschland, dann würden das auch mehr Leute machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Dezember 6, 2023 vor 1 Minute von slowandsteady: Oder du musst Miete für den Campingplatz zahlen. Das geht nicht. Auf dem Camping-Platz ist kein Dauerwohnen erlaubt und solche Konstellationen werden nun scheinbar (also nach Corona) im größeren Maßstab von den Behörden geräumt. Die 140.000 Euro schlüsselfertig von @Der Heini beziehen sich aber wohl nur auf das Haus selber und decken sich mit den von mir genannten Preisen. Dass dazu das Grundstück kommt ist (zumindest mir) klar. Deswegen wird ja auch "Altes Haus verkaufen = Neues Haus + Gewinn" m.M.n. sehr eng. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Dezember 6, 2023 · bearbeitet Dezember 6, 2023 von pillendreher vor 17 Minuten von Holgerli: Deswegen wird ja auch "Altes Haus verkaufen = Neues Haus + Gewinn" m.M.n. sehr eng. Bessere Alternative für den Fall der Fälle(?): Altes Haus (= Notgroschen, Rettungsanker, Sargnagel) rechtzeitig verkaufen, das Geld aus dem Hausverkauf sicher anlegen und in eine Mietwohnung ziehen (den Umständen angemessen). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Dezember 6, 2023 Ja, wobei ich ganz klar sagen muss, wenn die Altersplanung mit Haus machbar ist, dann mit Haus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag