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toomuchmoon

Erstattung bei Betrug durch den Broker PFGBest

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toomuchmoon

Wenn der Broker pleite geht sind die Aktien ja bekanntlich Sondervermögen und geschützt. Das ist aber nicht 100% sicher wie man bei dem Betrug durch PFGBest feststellen konnte. Haben die Kunden bei PFGBest ihre Wertpapiere zurückbekommen? Greift bei so einem Fall die Einlagensicherung? Sollte man sein Wertpapiere auf mehrere Banken/Broker verteilen?

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chirlu

Wer ist PFGBest?

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s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r
vor 12 Minuten von toomuchmoon:

Wenn der Broker pleite geht sind die Aktien ja bekanntlich Sondervermögen und geschützt.

 

Grundsätzlich ist "Sondervermögen" ein im deutschen Kapitalanlagegesetzbuch definierter Rechtsbegriff. Der kann logischerweise daher auch nur für ein in Deutschland ansässiges Finanzinstitut überhaupt eine Bedeutung haben.

 

Andere Jurisdiktion haben vielleicht einen mit "Sondervermögen" verwandten Rechtsbegriff, sicher ist das aber nicht.

  • PFGBest --> Amerika --> da gibt es bestimmt so etwas ähnliches,
  • irgendein beliebiger CFD-Scam-Broker --> Zypern, Marshallinseln, Nigeria oder wo auch immer --> die kennen so etwas vielleicht gar nicht, oder es ist für dich als deutscher Kleinanleger nicht durchsetzbar ...

 

Mit der Verwendung des Begriffs wäre ich daher vorsichtig, insbesondere wenn er in einem internationalen Kontext verwendet wird ... deutsche Begriffe/Regeln und Gesetze helfen dir da nicht. Da musst du dich schon mit den Regelungen des jeweiligen Landes auseinandersetzen ...

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chirlu
vor 4 Minuten von s1lv3r:

Grundsätzlich ist "Sondervermögen" ein im deutschen Kapitalanlagegesetzbuch definierter Rechtsbegriff. Der kann logischerweise daher auch nur für ein in Deutschland ansässiges Finanzinstitut überhaupt eine Bedeutung haben.

 

Wenn man es genau nehmen möchte (ich möchte es im Normalfall nicht), gibt es den Begriff nur bei Fonds.

Nach meiner Einschätzung der bisherigen Beiträge von @toomuchmoon glaube ich aber nicht, dass juristische Feinheiten das Richtige sind.

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oktavian

Bei Betrug sind in DE 90% bis max 20.000 abgesichert. Bei Insolvenz ist man durch Sondervermögen sicher. (Habe keine Erfahrung damit).

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Sapine

USA, 12 Jahre alt. Wozu sollen wir uns damit beschäftigen? 

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monstermania
vor 17 Stunden von oktavian:

Bei Betrug sind in DE 90% bis max 20.000 abgesichert.

Kommt dann auch noch darauf an, ob und wie der Betrug genau abgelaufen ist (und wer genau geschlampt hat).

Wer will kann ja mal nach dem Betrugsfall bei der Phoenix Kapitaldienst GmbH googeln.

Da wurden lange Prozesse geführt da zuständige Aufsichtsgremien versagt haben.

 

 

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Sapine

Auch das nicht wirklich ein Beispiel für ein Buy and Hold Altersdepot. Der hat Optionen verkauft! Nix Sondervermögen. 

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oktavian
vor 53 Minuten von monstermania:

Da wurden lange Prozesse geführt da zuständige Aufsichtsgremien versagt haben.

ja in meinen Augen sollten auch Wirtschaftsprüfer und Vorstände und Aufsichtsrat haften, aber wenn es große Summen sind, wird dort auch nicht genug zu holen sein. Zudem hat man doch das Risiko und muss in Vorkasse gehen bei Anwalts und Gerichtskosten. zudem seien die Kosten bei der Steuer nicht abziehbar, aber bei Sieg vor Gericht muss man versteuern wegen der abgeltenden Wirkung der Abgeltungssteuer.

vor 1 Minute von Sapine:

Auch das nicht wirklich ein Beispiel für ein Buy and Hold Altersdepot. Der hat Optionen verkauft! Nix Sondervermögen.

wieso sollten Optionen kein Sondervermögen sein? Der Betrug war, dass keine optionen gekauft wurden. Schneeballsystem.

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Sapine
Zitat

Daneben wurde von Phoenix hauptsächlich über Vermittler ein Sammelprodukt namens Phoenix Managed Account vertrieben, ein vorgeblicher Managed Account, der mit dem Versprechen von ca. 10 % konstanter Jahresrendite beworben wurde. Dieses war jedoch kein zugelassener Investmentfonds (insbesondere kein Sondervermögen), sondern stellte sich als Schneeballsystem heraus, bei dem Auszahlungen an Altkunden aus neuen Einlagen bezahlt wurden.

Wikipedia

 

Sorry  - wer so einen Scheiß kauft, ist meiner Meinung nach selber schuld. Da habe ich wenig Mitleid. 

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oktavian
vor 2 Stunden von Sapine:
Zitat

Daneben wurde von Phoenix hauptsächlich über Vermittler ein Sammelprodukt namens Phoenix Managed Account vertrieben, ein vorgeblicher Managed Account, der mit dem Versprechen von ca. 10 % konstanter Jahresrendite beworben wurde. Dieses war jedoch kein zugelassener Investmentfonds (insbesondere kein Sondervermögen), sondern stellte sich als Schneeballsystem heraus, bei dem Auszahlungen an Altkunden aus neuen Einlagen bezahlt wurden.

Wikipedia

 

Sorry  - wer so einen Scheiß kauft, ist meiner Meinung nach selber schuld. Da habe ich wenig Mitleid. 

managed account ist theoretisch sogar transparenter als ein fonds, weil du direkt selbst die Transaktionen ansehen kannst in Echtzeit oder sogar auch eingestellte Limitorders. Zudem kann das weg überweisen für den Bevollmächtigten gesperrt sein. Natürlich sind die Wertpapiere in einem managed accoount auch Sondervermögen. Es war hier aber Betrug.

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