Noch_Neu_Hier November 29, 2023 Ganz anderer Vorschlag: Nehme die 40k Euro für eine Sofort Rente bei der GEFA Bank. Packe die für 4 Jahre in einen Auszahlplan mit 4% Verzinsung. Dann hast du einen jährlichen Kapitalrückfluß von 10k zzgl. Zins. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wertomat November 29, 2023 vor 14 Minuten von Noch_Neu_Hier: Ganz anderer Vorschlag: Nehme die 40k Euro für eine Sofort Rente bei der GEFA Bank. Packe die für 4 Jahre in einen Auszahlplan mit 4% Verzinsung. Dann hast du einen jährlichen Kapitalrückfluß von 10k zzgl. Zins. Hilft wenig für einen Notgroschen, wenn im Notfall mal die Ranch brennt . Und Langfristige Geldanlagen mache ich deutlich anders. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Noch_Neu_Hier November 29, 2023 vor 21 Minuten von wertomat: Hilft wenig für einen Notgroschen, wenn im Notfall mal die Ranch brennt . Und Langfristige Geldanlagen mache ich deutlich anders. Tja, das mache ich auch. Ich hätte nur und niemals - seit Jahren 40k quasi unverzinst - auf einen TG Konto vorgehalten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wertomat November 29, 2023 vor 7 Minuten von Noch_Neu_Hier: Tja, das mache ich auch. Ich hätte nur und niemals - seit Jahren 40k quasi unverzinst - auf einen TG Konto vorgehalten. Das sind wie geschrieben unter 10% meines Portfolios . Ist doch ne okayae Asset Allocation Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine November 30, 2023 vor 8 Stunden von wertomat: Danke. Gibt es eine "Regel", in welchen Marktphasen die Rendite-Differenz zwischen Swappern und Staatsanleihen ETF´s größer ist, und wann wie jetzt "nur" 0,3% ? Es ist nicht so, dass Staatsanleihen eine niedrigere Rendite bringen als Geldmarktpapiere. Du musst immer berücksichtigen, welche Anlagedauer sich im Fonds verbirgt. Bei Geldmarktfonds sollten das sehr kurzlaufende Papiere sein, bei Staatsanleihen könnte die Duration auch höher sein. Je nach Duration verhält sich so ein Fonds anders bei Zinsänderungen. Ein Geldmarktfonds wird sich zeitnah an das jeweils aktuelle Zinsniveau anpassen. Demgegenüber hat ein Fonds mit (geringfügig) längeren Laufzeiten ein Kursänderungsrisiko. D.h. bei fallenden Zinsen ist mit Kursgewinnen zu rechnen und bei steigenden Zinsen mit Kursverlusten. Du musst also schon genau schauen, was drin ist in so einem Fonds. Zur Frage ETF oder normaler Geldmarktfonds ist wichtig, welche Kosten für einen Kauf (und Verkauf) über die Börse bei Deinem Broker anfallen und welche Haltedauer du vermutest. Daneben sind die laufenden Kosten wichtig (TER). Desto länger du den Fonds halten wirst, desto unwichtiger sind einmalige Kaufgebühren und umso wichtiger werden die laufenden Gebühren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hicks&Hudson November 30, 2023 @wertomat Darf ich dich mal fragen mit der Bitte um ehrliche Antwort: Hast du den verlinkten Faden in Post #8 von @ein_johanneszumindest grob durchgelesen bzw. die für dich relevanten Stellen etwas genauer ? Ich habe nämlich nicht den Eindruck, wenn ich mir deine ständigen Fragen hier ansehe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha November 30, 2023 vor 14 Stunden von Noch_Neu_Hier: Tja, das mache ich auch. Ich hätte nur und niemals - seit Jahren 40k quasi unverzinst - auf einen TG Konto vorgehalten. Wie schnell die Negativzinswelt doch in Vergessenheit gerät. Aktien-ETF + Tagesgeld war z.B. die Finanztest Empfehlung beim Pantoffel-Portfolio über Jahre hinweg. Und so schlecht war die Idee bis 2022/23 keineswegs. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian November 30, 2023 vor 2 Stunden von Cepha: Aktien-ETF + Tagesgeld war z.B. die Finanztest Empfehlung beim Pantoffel-Portfolio über Jahre hinweg. Und so schlecht war die Idee bis 2022/23 keineswegs. meine Empfehlung war 100% Aktien für Altersvorsorge. Die Warentester sind schlecht. Die <0% Zinsen hätten noch (theoretisch) 40 Jahre bis Rente weiter gehen können. Nur wenn man das Geld auch irgendwann vorher evtl. benötigte, machte das irgendeinen Sinn es zu 0% liegen zu haben. Für 0% brauchte man schon teils eine Aufteilung auf mehrere Banken . Inzwischen sind TG/Anleihen wieder OK. Ich kann jetzt viel Minus machen, aber so schlecht wie die Pantoffeln werde ich nicht mehr. Ich bin momentan so defensiv wie seit 20 Jahren nicht mehr investiert, aber die Anleihen waren in Relation zu Aktien ewig nicht so attraktiv wie jetzt. Defensiv heißt bei mir immer noch >50% Aktien. Ich teile daher auch die Ansicht 40k jahrelang rumliegen zu lassen war nicht so sinnvoll, außer es bestand die Chance man hätte es schnell gebraucht. Man kann die asset allocation eben nicht nur ex-post beurteilen, sondern muss auch ex-ante schauen. Wie hoch die Wahrscheinlichkeit des Geldbenötigens und wie hoch der Schaden bei nicht Verfügbarkeit ohne Kursverluste realisieren sind da die relevanten Parameter. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pirx November 30, 2023 vor 7 Stunden von oktavian: meine Empfehlung war 100% Aktien für Altersvorsorge. Die Warentester sind schlecht. Die <0% Zinsen hätten noch (theoretisch) 40 Jahre bis Rente weiter gehen können. Nur wenn man das Geld auch irgendwann vorher evtl. benötigte, machte das irgendeinen Sinn es zu 0% liegen zu haben. Für 0% brauchte man schon teils eine Aufteilung auf mehrere Banken . Inzwischen sind TG/Anleihen wieder OK. Ich kann jetzt viel Minus machen, aber so schlecht wie die Pantoffeln werde ich nicht mehr. Ich bin momentan so defensiv wie seit 20 Jahren nicht mehr investiert, aber die Anleihen waren in Relation zu Aktien ewig nicht so attraktiv wie jetzt. Defensiv heißt bei mir immer noch >50% Aktien. Ich teile daher auch die Ansicht 40k jahrelang rumliegen zu lassen war nicht so sinnvoll, außer es bestand die Chance man hätte es schnell gebraucht. Man kann die asset allocation eben nicht nur ex-post beurteilen, sondern muss auch ex-ante schauen. Wie hoch die Wahrscheinlichkeit des Geldbenötigens und wie hoch der Schaden bei nicht Verfügbarkeit ohne Kursverluste realisieren sind da die relevanten Parameter. Das hängt sehr von den individuellen Lebensumständen ab. Bei Selbstständigkeit, mehreren zu versorgenden Familienmitgliedern, beruflich obligater PKW-Bedarf, eigener Immobilie usw. kann durchaus ein entsprechender Puffer an kurzfristig verfügbarer Liquidität sinnvoll sein. Ist das regelmäßige monatliche Einkommen allerdings in Relation zu den Lebenskosten bzw. potentiell möglicher Notfälle mit kurzfristigen Liquiditätsbedarf ausreichend hoch (= hohe Sparquote), dann kann der Notgroschen m. E. zur Vermeidung der von Dir angesprochenen Opportunitäskosten durchaus niedriger ausfallen. Hier muss jeder für sich selbst eine realistische Risiko-Abschätzung unter Berücksichtigung der eigenen Nachtschlafqualität vornehmen. LG, Pirx Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag