Euronensammler November 23, 2023 · bearbeitet November 24, 2023 von Euronensammler Hallo liebe Baader Bank Interessenten, ich bin seit kurzem ein Kunde der Baader Bank, da ein vorgeschalteter Broker die für mich attraktiven Konditionen bot. Seit ich in diesem Forum lese, fällt mich ein negativer Unterton bezüglich Baader auf. Insbesondere hellhörig wurde ich durch einen Kommentar von @Belgien, den ich als kompetenten Poster seit vielen Jahren sehr schätze: Am 21.11.2023 um 14:53 von Belgien: Ich kenne die Unzulänglichkeiten der Baader Bank und möchte dort kein "richtiges" Depot führen (ich habe aktuell ein Depot bei Traders Place und Finanzen-zero, so dass ich durchaus Kontakt zur Baader Bank habe, doch bei "Spieldepots" mit maximal 25k Volumen, kann ich die Unzulänglichkeiten der Baader Bank gelassener sehen). Die Schilderungen zu SB+ erwecken bei mir den Eindruck, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe. Ich kann mich erinnern, dass es vor vielen Jahren Klagen gab, dass bei Flatex die Steuerbescheinigungen nicht kamen oder fehlerhaft waren. Das ist jedoch einige Jahre her. Inzwischen müsste die Baader Bank doch wissen, wie man Steuerbescheinigungen erstellt, oder? Sind die Vorbehalte nun überholt oder betreffen sie spezifische Bereiche. Nach dem Motto: Für Fondskäufe/-verkäufe im Sinne von Investitionen geeignet, aber für Daytrading ungeeignet? Warum? Weil das Geld nicht taggleich auf das Verrechnungskonto überwiesen wird? Was hindert mich, mein "Hauptdepot" bei Baader zu führen? Ich möchte kein Baader Bashing provozieren und auch nicht die Mängelliste von vor 10 Jahren lesen, sondern gern wissen, welche Pros und Cons Ihr AKTUELL bezüglich Baader Bank seht. Was ist bei einer differenzierten Betrachtung "Schuld" des vorgeschalteten Neo-Brokers oder der Baader Bank? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation November 24, 2023 vor 20 Stunden von Euronensammler: Ich kann mich erinnern, dass es vor vielen Jahren Klagen gab, dass bei Flatex die Steuerbescheinigungen nicht kamen oder fehlerhaft waren. Das ist jedoch einige Jahre her. Inzwischen müsste die Baader Bank doch wissen, wie man Steuerbescheinigungen erstellt, oder? Was hat Flatex mit Baader Bank zu tun? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Doso November 26, 2023 Davon abgesehen haben auch andere Broker unabhängig von der Baader Bank schon Steuerbescheinigungen falsch oder spät ausgestellt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MonacoFranzl 24. Mai 23.05.2024 | Thema Maßnahmen Baader Bank AG: BaFin ordnet Verbesserungen im Depotgeschäft an Die Baader Bank AG muss Verzögerungen bei Depotüberträgen abarbeiten. Das hat die Finanzaufsicht BaFin am 17. Mai 2024 angeordnet. Zudem muss die Bank künftig organisatorisch sicherstellen, dass sie Kundenaufträge unverzüglich ausführen kann. https://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Massnahmen/40c_neu_124_WpHG/meldung_2024_05_23_Baader_Bank_AG.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
morini 29. Mai · bearbeitet 29. Mai von morini Den folgenden Link habe ich bereits in einem anderen Thread gepostet gehabt, wobei er natürlich auch hierhin gehört: https://www.dasinvestment.com/bafin-kritisiert-langsame-prozesse-bei-der-baader-bank/ Zumindest besteht aufgrund des durch der BaFin ausgeübten Drucks die Hoffnung auf Besserung: https://www.fondsprofessionell.de/news/unternehmen/headline/lahmer-depotuebertrag-bafin-droht-baader-bank-hohes-zwangsgeld-an-232978/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kariya 29. Mai · bearbeitet 29. Mai von kariya vor 46 Minuten von morini: Zumindest besteht aufgrund des durch der BaFin ausgeübten Drucks die Hoffnung auf Besserung: https://www.fondsprofessionell.de/news/unternehmen/headline/lahmer-depotuebertrag-bafin-droht-baader-bank-hohes-zwangsgeld-an-232978/ Wobei das nur die Performance der Depotüberträge betrifft. Zu hoffen ist, dass z B durch Personalverlagerung nicht andere Abläufe noch weiter verschlechtert werden. Zu nennen wäre die schleppende Buchung von Dividenden / Ausschüttungen (teils mehrere Wochen nach Zahltag), der nicht regelkonform eingesetzte HBCI Server (nicht zu den Einzelumsätzen passende Salden im HBCI führen zu täglichen mehrfachen Ausgleichsbuchungen beim empfangenden client). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 29. Mai vor 2 Stunden von kariya: Zu hoffen ist, dass z B durch Personalverlagerung nicht andere Abläufe noch weiter verschlechtert werden. Wobei eigentlich klar sein sollte, dass wenn SC weiter wächst, Smarttrader+ hinzugekommen ist und perspektivisch auch wächst, ähnliches bei TP und Finanzen Zero zu erwarten ist, auch die White Label Bank dahinter kräftig wachsen muss. Hoffe, man hat bei der BB den Warnschuss verstanden. Wenn die BaFin die Keule rausholt und ähnlich wie bei N26 den maximalen Kundenzuwachs für längere Zeit limitiert, dann könnte das bitter für die BB werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Doso 30. Mai Machen sie halt die Depotüberträge dann halt schneller, über die Qualität hat die Bafin ja wahrscheinlich nix geschrieben. Bei mir waren da durchaus ein paar Fehler drin Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
morini 30. Mai · bearbeitet 30. Mai von morini vor 40 Minuten von Doso: Machen sie halt die Depotüberträge dann halt schneller, über die Qualität hat die Bafin ja wahrscheinlich nix geschrieben. Bei mir waren da durchaus ein paar Fehler drin Wenn einige Leute die BaFin auf Fehler der Baader Bank aufmerksam machen, wird die BaFin kaum wegschauen können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nomad 31. Mai Keine Bank möchte im Zusammenhang mit der BaFin in den Schlagzeilen auftauchen. FlatexDegiro konnte bis vor einem Jahr davon ein Lied singen. Und da gibt es noch andere Banken die von der BaFin auf der Beobachtungsliste stehen. U.A. die Solaris Bank. Die Baader muss und wird reagieren. Zumindest macht es den anschein als wenn TP um Ernst Huber aktiv der Baader zwischendurch auf die Finger klopft. Ich würde mir wünschen wenn sich Robert Halver zu seiner Bank äussern würde. Von SC kommt nichts, die scheinen jegliche Konfrontation zu vermeiden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
morini 18. Juli Bei mir sind inzwischen drei Wochen ins Land gegangen, seitdem ich bei Traders Place (Baader Bank) einen Depotübertrag von einer anderen Bank hin zu Traders Place in Auftrag gegeben habe, und ich frage mich gerade, nach wie vielen Wochen es sinnvoll ist, die BaFin über die Verzögerung zu informieren. Bislang hat sich nämlich leider nichts getan... Wie seht ihr das? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee 18. Juli vor 4 Minuten von morini: Wie seht ihr das? Bei mir hatte „damals“ bei der Flucht von Flatex zu SmartBroker (alt) der Übertrag eines Wertpapiers mehrere Wochen gedauert. Also nix Baaderbank. Statt Panik zu schieben, habe ich einfach abgewartet. Die BaFin sollte sich meiner Meinung nach nur mit geringer Priorität solchen Pillepalleproblemen widmen. Ich verstehe auch nicht, warum du von einem Billigbroker zum nächsten tingelst um dich dann hier im Forum auszuheulen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
morini 18. Juli · bearbeitet 18. Juli von morini vor 13 Minuten von odensee: Die BaFin sollte sich meiner Meinung nach nur mit geringer Priorität solchen Pillepalleproblemen widmen. Als Pillepalleprobleme sieht die BaFin Verzögerungen bei Depotüberträgen glücklicherweise nicht an, was du weiter oben unter den Links erkennen kannst. Wenn dem nämlich so wäre, würde sie der Baader Bank nämlich kein Zwangsgeld androhen. Traders Place bzw. anderen Neo-Brokern mit Baaderbank-Anbindung möchte ich für solche Verzögerungen auch gar nicht die Schuld geben, da sie nichts dafür können, dass Depotüberträge nicht zeitnah über die Bühne gehen. Auf alle Fälle werde ich noch ein paar Wochen abwarten, bevor ich etwas unternehme. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
blueprint 18. Juli · bearbeitet 18. Juli von blueprint Wenn man der Bafin sein Depotübertragproblem gemeldet hat, geht es jedenfalls meistens sehr schnell und ordentlich. Die Meldung lohnt sich in jedem Fall und wenn es nur ist, damit der Service auf Dauer verbessert wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
morini 18. Juli Gerade eben von blueprint: Wenn man der Bafin sein Depotübertragproblem gemeldet hat, geht es jedenfalls meistens sehr schnell und ordentlich. Das hört sich schonmal sehr gut an. Danke für die hilfreiche Info. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Belgien 18. Juli Depotüberträge sind grundsätzlich Vorgänge zwischen zwei Banken. Der „abgebenden“ Bank kommt dabei ebenso eine wichtige Rolle zu. Es ist zwar nachvollziehbar, dass man den schwarzen Peter für Verzögerungen immer bei der Baader Bank vermutet, wenn sie beteiligt ist. Da hier nicht die „abgebende“ Bank genannt wurde, ist mir unklar, ob es sich um einen Depotübertrag zwischen zwei Neobrokern, die beide mit der Baader Bank zusammenarbeiten, handelt, denn nur dann wäre die Sachlage eindeutig, dass die Baader Bank die Verantwortung für die Verzögerung hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
morini 18. Juli · bearbeitet 18. Juli von morini vor 4 Stunden von Belgien: Depotüberträge sind grundsätzlich Vorgänge zwischen zwei Banken. Der „abgebenden“ Bank kommt dabei ebenso eine wichtige Rolle zu. Es ist zwar nachvollziehbar, dass man den schwarzen Peter für Verzögerungen immer bei der Baader Bank vermutet, wenn sie beteiligt ist. Da hier nicht die „abgebende“ Bank genannt wurde, ist mir unklar, ob es sich um einen Depotübertrag zwischen zwei Neobrokern, die beide mit der Baader Bank zusammenarbeiten, handelt, denn nur dann wäre die Sachlage eindeutig, dass die Baader Bank die Verantwortung für die Verzögerung hat. Du hast vollkommen recht. Es könnte auch an der abgebenden Nicht-Baader-Bank liegen, sodass unklar ist, an welcher Stelle es letztendlich hakt. Ich werde ganz einfach Geduld aufbringen müssen und kann dann immer noch aktiv werden, wenn der Depotübertrag auch nach mehreren weiteren Wochen nicht über die Bühne gegangen sein sollte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nomad 19. Juli Die abgebende Bank hat kein großes Interesse den Vorgang zu beschleunigen. Der Kunde ist weg. Vermutlich sammeln sie Depotüberträge und machen das in einem Rutsch, zum Leidwesen der wartenden ex Kunden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
blueprint 19. Juli vor 9 Stunden von morini: Du hast vollkommen recht. Es könnte auch an der abgebenden Nicht-Baader-Bank liegen, sodass unklar ist, an welcher Stelle es letztendlich hakt. Ich werde ganz einfach Geduld aufbringen müssen und kann dann immer noch aktiv werden, wenn der Depotübertrag auch nach mehreren weiteren Wochen nicht über die Bühne gegangen sein sollte. Wenn aber grundsätzlich schon irgendwas bei der abgebenden Bank in Richtung aufnehmende passiert ist, habe ich (verschiedene Depotanbieter) in der Regel schon einen Vermerk bei offene Transaktionen, auch wenn noch keine konkreten Daten da sind. Beim letzten Übertrag z.B. 2 Tage nachdem ich den Übertrag angestoßen habe: Vermerk beim aufnehmenden Depot bei offene Orders. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mangalica 19. Juli vor 14 Stunden von blueprint: Wenn man der Bafin sein Depotübertragproblem gemeldet hat, geht es jedenfalls meistens sehr schnell und ordentlich. Kann ich bestätigen. Nachdem die Baader Bank meinen Depotübertrag 4 Wochen lang nicht angenommen hatte und auch auf meine E-Mails nicht reagiert hatte, gab es von mir eine BaFin-Beschwerde. Zwei Tage, nachdem die BaFin mir zurückgeschrieben hatte, dass sie meinen Fall aufgenommen und die Baader zur Stellungnahme aufgefordert haben, war der Übertrag plötzlich fertig. vor 14 Stunden von Belgien: Depotüberträge sind grundsätzlich Vorgänge zwischen zwei Banken. Der „abgebenden“ Bank kommt dabei ebenso eine wichtige Rolle zu. Ich hatte mir auch zuerst von der abgebenden Bank bestätigen lassen, dass es an der Empfängerbank liegt, bevor ich überhaupt das erste Mal bei der Baader nachgefragt hatte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mangalica 19. Juli Aber um auch mal einen positiven Aspekt eines Depotübertrags zur Baader hervorzuheben: Nämlich dass man einen Tag nach dem Übertrag eine PDF mit den Einstandskursen in Postfach bekommt, inkl. dem Punkt "akk. Vorabpauschale Aktienfonds". Das habe ich bei DKB noch ganz anders erlebt: Die Einstandskurse gab es dort nur auf Nachfrage und die exakte übertragene Vorabpauschale konnte man mir noch nicht einmal auf Nachfrage nennen, sondern nur dass dort zumindest Werte hinterlegt sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
morini 21. Juli Inzwischen bin ich von der abgebenden Bank darüber informiert worden, dass ein kompletter Depotübertrag zur Baader Bank nicht möglich sei, da sich an eine Sperrfrist gebundene Aktien in meinem Depot befinden. Somit könne ich nur einzelne Positionen (ohne Sperrfrist) übertragen. Dadurch ist klar, dass es in meinem Fall definitiv nicht an der Baader Bank gelegen hat, und auch die abgebende Bank hält sich nur an die vorgegebenen Regeln, sodass man ihr keinen Vorwurf machen kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mic49 21. Juli Aktuelle Baader Bank Übertrag Erfahrungen: Einmal innerhalb der Baader (von SB+ zu TP) und einmal extern (TP zu Ing). Beide innerhalb von 3 Wochen umgesetzt. Das hat sich definitiv verbessert (oder ich hatte einfach Glück oder bin markiert da ich mich zuvor bei anderen Überträge bei BaFin beschwert hatte). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 21. Juli vor 1 Stunde von morini: ...da sich an eine Sperrfrist gebundene Aktien in meinem Depot befinden. Das bedeutet, Du hast irgendwelche Mitarbeiteraktien und Dein AG sagt, dass Du die Dinger erst nach X Monaten Haltefrist verkaufen darfst? Oder ist es noch eine andere Konstellation bei Dir? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
morini 21. Juli · bearbeitet 21. Juli von morini vor 24 Minuten von Holgerli: Das bedeutet, Du hast irgendwelche Mitarbeiteraktien und Dein AG sagt, dass Du die Dinger erst nach X Monaten Haltefrist verkaufen darfst? Ganz genau. Ich gehe davon aus, dass heutzutage jedes an der Börse notierte Unternehmen Mitarbeiteraktien anbietet, was ich persönlich aufgrund der Vorteile für die Beschäftigten sehr gut finde, obwohl es ungerecht ist gegenüber Beschäftigten, die diesen Vorteil nicht in Anspruch nehmen können. Inzwischen ist sogar der steuerfreie Höchstbetrag für Mitarbeiteraktien von 1.440 Euro auf 2.000 Euro je Mitarbeitendem angehoben worden: Zitat Die Aktienkultur unter Beschäftigten soll gefördert werden, indem der steuerfreie Höchstbetrag für Mitarbeiteraktien von 1.440 Euro auf 2.000 Euro je Mitarbeitendem angehoben wurde. Beschäftigte börsennotierter Unternehmen, die vergünstigte Aktien erhalten, müssen den Rabatt beim Bezug solcher Aktien somit erst versteuern, wenn er den Steuerfreibetrag übersteigt. (Link: https://www.lohi.de/news/article/hoeherer-freibetrag-beim-erwerb-von-mitarbeiteraktien.html) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag