LotF Oktober 27, 2023 Moin, ich würde gerne eure Meinung in Hinblick auf einen aktuellen BU-Abschluss hören. Ich bin: 36 Jahre, ledig, in Partnerschaft, keine Kinder (kurzfristig auch nicht geplant), Renteneintritt 67 geplant (falls es dann noch geht...) aktuell angestellter Arzt (nicht operativ tätig) mit ~80.000 Bruttoeinkommen perspektivisch auch in Teilzeit selbständig freiberuflich tätig (Notarzt und betriebswirtschaftl. Beratung, eher keine eigene Praxis in der Zukunft) Berufsunfähigkeit ist, wie bekannt, ab 100% über das Versorgungswerk versichert. Kein Wohneigentum, was ich aber nett finden würde, wenn es sich denn mal ergibt Ich habe überlegt aktuell rund 4000 Euro BU Rente abzusichern. Dynamik von 3-5% und Leistungsdynamik von 3%. AU Klausel muss m. E. nicht unbedingt sein. Krankentagegeld finde ich da interessanter, wobei aktuell im öffentlichen Dienst ab drei jähriger Zugehörigkeit lt. Tarifvertrag das auch aufgestockt wird und selbst die Tagegeldversicherung nicht wirklich notwendig ist. Da würde ich mich aber gerne seperat nochmal über die Kosten informieren, da dies - soweit mir bekannt - nicht jeder Tarifvertrag anbietet und man später ggf. Gesundheitsfragen nicht so elegant wie jetzt beantworten kann. Die Idee vom Berater ist aufgrund der Renten-Höhe das ganze auf zwei Anbieter zu splitten, um einer Gesundheitsprüfung aus dem Weg zu gehen. Voranfrage war bei drei Gesellschaften positiv: - Alte Leipziger - LV1871 - Volkswohl Bund Frage 1: Fehlt aus eurer sicht ein wichtiger Anbieter? Ich habe noch an die HDI gedacht? Frage 2: Bei Ärzten wird gerne die Alte Leipziger empfohlen. Die LV1871 scheint generell sehr gut zu sein. Ich hätte mich aktuell für diese beiden entschieden, auch wenn die Volkswohl Bund günstiger wäre. Mir geht es jetzt um die Splittung: Mein Bauch sagt mir tendenziell mehr auf die LV1871 zu gehen, soweit möglich. Ich habe das Kleingedruckte für die möglichen max. Renten aber noch nicht durchgespielt. Was meint ihr? Frage 3: In der gesamten Familie gibt es nicht viele Erben, aber einige Immobilien. Es wird generell nicht wirklich darüber gesprochen und daher weiß ich partout nicht, ob und wieviel man mal erben wird. Ich habe gedacht, dass man im Falle eines Erbes und ggf. auch Vermietung einer Immobilie dann einen Vertrag sonst kündigen könnte. Sollte ich das gesondert berücksichtigen / auf irgendetwas speziell achten? Ich hoffe ich habe keine elementare Information vergessen und freue mich auf eure Beiträge Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hiviq Oktober 28, 2023 · bearbeitet Oktober 28, 2023 von hiviq Leistungsdynamik ist rausgeschmissenes Geld (7-10% Beitrag/Monat on top). Mit Durchschnittsinflation Richtung 67 abschätzen und lieber mit den Leistungsdynamiksgebühren im Hinterkopf vorab noch höher abschließen. Ansonsten such dir eine:n spezialisierte:n Makler:in. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter Wolnitza Oktober 28, 2023 Kurzversion (Zeit ist gerade knapp) Reihenfolge: 1. HDI (zum einen wegen der Vertragsbedingungen zum anderen wegen der verkürzten Risikoprüfung - nur 3 Gesundheitsfragen) 2. Alte Leipziger und/oder LV1871 (sind ein paar Unterschiede, die man besprechen sollte - tendenziell eher die LV1871) Das mit 3% Erhöhung im Leistungsfall würde ich mir gut überlegen und mal die Frage stellen, wieviel Summe kriege ich von anfang an, wenn ich die 3% weg lasse oder auf 1% reduziere. Dynamik IMMER mit max. Satz abschliessen, hier also 5% Zudem: wurde Anamnese sauber duchgeführt, üver Risikovoranfragen geklärt, wer überhaupt zu welchen Konditionen versichert? - oft ergibt sich darüber die Entscheidung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LotF Oktober 28, 2023 vor 7 Stunden von hiviq: Leistungsdynamik ist rausgeschmissenes Geld (7-10% Beitrag/Monat on top). Mit Durchschnittsinflation Richtung 67 abschätzen und lieber mit den Leistungsdynamiksgebühren im Hinterkopf vorab noch höher abschließen. Ansonsten such dir eine:n spezialisierte:n Makler:in. Höher abschließen ist aktuell ja gar nicht möglich. Makler ist, wie angedeutet beschrieben, vorhanden. vor 2 Stunden von Peter Wolnitza: Kurzversion (Zeit ist gerade knapp) Reihenfolge: 1. HDI (zum einen wegen der Vertragsbedingungen zum anderen wegen der verkürzten Risikoprüfung - nur 3 Gesundheitsfragen) 2. Alte Leipziger und/oder LV1871 (sind ein paar Unterschiede, die man besprechen sollte - tendenziell eher die LV1871) Das mit 3% Erhöhung im Leistungsfall würde ich mir gut überlegen und mal die Frage stellen, wieviel Summe kriege ich von anfang an, wenn ich die 3% weg lasse oder auf 1% reduziere. Dynamik IMMER mit max. Satz abschliessen, hier also 5% Zudem: wurde Anamnese sauber duchgeführt, üver Risikovoranfragen geklärt, wer überhaupt zu welchen Konditionen versichert? - oft ergibt sich darüber die Entscheidung. Danke dir! 1. Gesundheitsfragen wären nicht schlimm, da nichts wildes vorliegt und die anderen bei der Voranfrage bisher nichts ausgeschlossen haben bzw. keinen Aufschlag wollten. Hatte aber HDI nun schon öfter gesehen, das war nun in der Erstauswahl vom Makler aber nicht mit drin. 2. Ja von beiden Gesellschaften habe ich vor Jahren schon Bedingungen durchgelesen, die scheinen sich aber nur noch verbessert zu haben. Ich tue mir bei den Feinheiten der Unterschiede nun etwas schwer bei der Auswahl. Anamnese und Risikovoranfragen sind für die genannten Gesellschaften wie gesagt schon gelaufen. Ich finde interessant, dass ihr die Leistungsdynamik so kritisch seht. Ich hätte im schlimmsten Fall 30 Jahre BU-Rente das wäre im 67ten Lebensjahr ein Unterschied von 5400 zu 9700 Euro. Mit durchschnittlicher Inflation verdoppeln sich die Preise alle 30 Jahre. Da würde ich m. E. nicht mit 1% Leistungsdynamik auskommen, um den Standard zu halten und auch noch für die Rente vorzusorgen. Ich denke nicht, dass ich die Leistungsdynamik falsch verstanden habe, aber vielleicht stehe ich auch auf dem Schlauch, weswegen ich eure Idee dahinter nicht verstehe? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar Oktober 28, 2023 vor 3 Minuten von LotF: Ich finde interessant, dass ihr die Leistungsdynamik so kritisch seht. Ich hätte im schlimmsten Fall 30 Jahre BU-Rente das wäre im 67ten Lebensjahr ein Unterschied von 5400 zu 9700 Euro. Mit durchschnittlicher Inflation verdoppeln sich die Preise alle 30 Jahre. Da würde ich m. E. nicht mit 1% Leistungsdynamik auskommen, um den Standard zu halten und auch noch für die Rente vorzusorgen. Ich denke nicht, dass ich die Leistungsdynamik falsch verstanden habe, aber vielleicht stehe ich auch auf dem Schlauch, weswegen ich eure Idee dahinter nicht verstehe? Es gibt ja auch eine nicht-garantierte Dynamik aus den Überschüssen. Und die wird es mE in irgendeiner Höhe (da es das Geschäftsmodell der Lebensversicherer ist), immer irgendwie geben. Mir persönlich reicht das. Aber das sieht natürlich jeder anders. Wer Garantie will, muss die bezahlen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LotF Oktober 28, 2023 @satgar das ist ein valider Einwand, warum man nur 1-2% nehmen und sich die 3% tatsächlich eher nicht lohnen würden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar Oktober 28, 2023 Ich würde , wie geschildert, gar keine garantierte Steigerung nehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kastor Oktober 28, 2023 @LotF: Wie du liest, gibt es unterschiedliche Meinungen. Du wirst nur Anregungen mitnehmen und für dich selbst eine Entscheidung treffen müssen. Meine Antworten für Frage 1 und 2: Wenn alle drei o.g. Gesellschaften glatt votiert haben nach der Risikovoranfrage (so verstehe ich deinen Post), dann würde ich aufgrund der besseren Bedingungen und da du Angestellter bist (und keine eigene Praxis haben willst), für die LV1871 und den Volkswohl Bund votieren. Dann würde für mich auch die Nachricht von @Peter Wolnitza nicht in Frage kommen. Warum den HDI wegen verkürzter Gesundheitsfragen nehmen, wenn schon drei (!) Gesellschaften positiv votiert haben!? Zumal in bei allen Aktionsanträgen mit verkürzten Gesundheitsfragen seit Jahresbeginn keine Erhöhung ohne Anlass mehr möglich ist. Aufteilung: 2500 EUR mtl. BU-Rente bei der LV1871 und 1500 EUR beim Volkswohl Bund Nachversicherung beim VB bei Gehaltssprüngen bis 4000 EUR und bei der LV1871 über die Karrieregarantie bis ~7000 EUR (wird im Versicherungsschein aufgeführt). Bist du gesetzlich versichert oder warum würdest du das Krankentagegeld der AU-Klausel vorziehen? Ich würde - selbst wenn du sie als überflüssig erachtest - wenigstens in einen der Verträge einbauen: Seit Mitte 2022 muss beim VB nicht mehr zeitgleich ein Antrag auf BU gestellt werden. Der Mehrbeitrag für die AU-Klausel ist geringer als bei der LV1871 und gilt auch für 36 Monate anstatt 24. Alte Leipziger könnte man als Zweitvertrag anstelle des Volkswohl Bundes erwägen. AU-Klausel ist bei HDI nur in der schlechten Form vorhanden (= zeitgleich Antrag auf BU). Die Leistungsdynamik sollte in beiden Verträgen mit 2 % vereinbart werden (du kannst sie nachträglich verringern). Die Beitragsdynamik bei LV1871 mit 5 % vereinbaren und beim VB über die Dynamikform I. Hierzu wird dir der Makler sicher raten, zuerst den Antrag bei der LV1871 einzureichen und sofort danach beim VB. Zu Frage 3: Die Versicherungen können zu jeder Beitragsfälligkeit gekündigt werden. Solltest du die Absicherung nicht mehr benötigen... ein Dreizeiler reicht. Krankentagegeld: Es gibt Aktionen bei der Barmenia und Hallesche mit vereinfachten Gesundheitsfragen. Obergrenze 25 bzw. 30 EUR pro Tag. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hiviq Oktober 28, 2023 · bearbeitet Oktober 28, 2023 von hiviq 1 hour ago, LotF said: Ich finde interessant, dass ihr die Leistungsdynamik so kritisch seht. Ich hätte im schlimmsten Fall 30 Jahre BU-Rente das wäre im 67ten Lebensjahr ein Unterschied von 5400 zu 9700 Euro. Mit durchschnittlicher Inflation verdoppeln sich die Preise alle 30 Jahre. Da würde ich m. E. nicht mit 1% Leistungsdynamik auskommen, um den Standard zu halten und auch noch für die Rente vorzusorgen. Ich denke nicht, dass ich die Leistungsdynamik falsch verstanden habe, aber vielleicht stehe ich auch auf dem Schlauch, weswegen ich eure Idee dahinter nicht verstehe? Für mich ist die BU eine absolute Notfall-Versicherung nicht in Hartz 4 zu landen / meine Ersparnis über den Ausfall weg zu sichern oder den Verbrauch abzumildern. Natürlich will ich einen gewissen Standard halten, aber ich bin bereit das Risiko zu tragen mein "Wunsch-BU" Beitrag im Worst case erst über die Beitragsdynamik 5 % zu erreichen - da du hier limitiert bist. Mit der Leistungsdynamik sind diese 5% Steigerung richtig teuer. Rechne dir das mal durch. Sollte ich morgen für 30 Jahre BU gehen - ahja, dann ist das so. Mit 4000 Brutto BU-Rente wirst du das auch ohne unter der Brücke zu schlafen überleben. Und wie gesagt gibt es noch die 1-2% Überschüsse....natürlich können die nicht garantiert werden. Es könnte aber auch morgen ein Komet die Erde zerstören. Irgendwann ist das Risiko/Leistungsverhältnis überzogen. Aber jeder wie er es brauch. Du kannst die Leistungsdynamik auch erst mal mitnehmen und später separat kündigen. Wenn ich jetzt 25 Jahre wäre, LD maybe, ab 40 aufwärts mit Ersparnissen, LD auf gar keinen Fall mehr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LotF Oktober 28, 2023 @hiviq Versicherungen sollten ja immer nur den Notfall absichern, weil sie sich sonst in aller Regel nicht rechnen. Bei existentiellen Absicherungen zu pokern, dass ein Worst Case nicht eintritt - den man ja schon absichern möchte. Wie du sagst: jeder wie es braucht. Und natürlich muss man sich überlegen, ob man den Betrag für eine höhere "Luxus"absicherung zahlen möchte. Ich bin eben vom aktuellen Stand ausgegangen und denke mit steigendem Einkommen und ggf. Wohneigentum würden sich die Ausgaben eher erhöhen als sinken. Der Beitragsdynamik widersprechen kann ich immer noch. Zeitnahe Sprünge in der Absicherung sind dagegen schwieriger oder mit Nachweisen verbunden. Daher würde ich gerne jetzt mehr absichern und ggf. später der Dynamik widersprechen, wenn absehbar ist, dass man es tatsächlich nicht (in dem Umfang) braucht. Das Problem ist doch, dass die gut aufbereiteten Informationen meist auch von den Verkäufern kommen. Die Leistungsdynamik im Umfang der Inflation zu wählen wird jedoch auch von Verbraucherzentralen oder Seiten wie bspw. Finanztip empfohlen. Ich kann dem Gedankengang schon folgen, dass man sagt: Es ist unwarscheinlich, dass man morgen berufsunfähig wird, aber wenn dann steht man bei Ausfall der nicht garantierten Rentensteigerung absehbar mit echt wenig Kohle da und genau dafür ist/war die BU-Absicherung eigentlich gedacht. Ich könnte aktuell mit 4000 Euro Rente gut leben, in 20 Jahren aber nunmal nicht mehr. @Kastor: Dass ich mich auch noch selbst entscheiden muss, habe ich schon fast geahnt... Ich hatte Peter so verstanden und das war auch mein eigener Gedankengang, dass man sich die HDI so oder so mal angucken sollte. Nicht (nur) wegen der Gesundheitsfragen. Wie gesagt, da mache ich mir aufgrund der postiven Voten tatsächlich aktuell keine Sorgen. Ja, ich bin gesetzlich versichert. Warum würdest du eine AU Klausel abschließen und zusätzlich eine Krankentagegeldversicherung? So verstehe ich zumindest deinen Hinweis zur Bermenia und Hallesche. Bzw. warum den Mehrbeitrag nicht direkt in eine Krankentagegeldversicherung stecken (dies hielt mein Berater für sinnvoller). Warum würdest du die Volkswohlbund der Alten Leipziger (oder auch der HDI) genau vorziehen? Die Leistungsdynamik ggf. später zu verringern ist eine nette Idee. Mir war nicht klar, dass das ja auch geht, danke für die Info! Einzige Form, wo ich mir aktuell vorstellen könnte nicht als Angestellter tätig zu sein ist als Berater und das würde ich kurz-mittelfristig auch nicht "solo" machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hiviq Oktober 28, 2023 · bearbeitet Oktober 28, 2023 von hiviq @LotF Ich verstehe die Dramatik nicht. Wenn ich dauerhafte BU werde (>15 Jahre, selten), erhältst du sicherlich eine inflationsangepasste Erwerbsminderungsrente zusätzlich zu deiner BU. Für alles <15 Jahre kann man im Worst case sicherlich einen gechillten Teilzeitjob oder Mini-Job nachgehen., wenn das Geld in dem Zeitraum für den Kaviar fehlt. Und so wild ist die Inflation in dem Zeitrahmen nicht. In der Regel denke ich lieber selber, als meine Entscheidung und Geld den Aussagen der Verbraucherzentrale oder Finanztip zu überlassen ;-). Viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Oktober 28, 2023 vor 23 Minuten von hiviq: Wenn ich dauerhafte BU werde (>15 Jahre, selten), erhältst du sicherlich eine inflationsangepasste Erwerbsminderungsrente zusätzlich zu deiner BU. Für alles <15 Jahre kann man im Worst case sicherlich einen gechillten Teilzeitjob oder Mini-Job nachgehen., wenn das Geld in dem Zeitraum für den Kaviar fehlt. Da wird es absurd. Aber gut, dass du hellsehen kannst: vor 24 Minuten von hiviq: so wild ist die Inflation in dem Zeitrahmen nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kastor Oktober 28, 2023 @LotF: Wenn man der Möglichkeiten gar viele hat, ist eine Entscheidung noch schwieriger. Zu deinen Fragen... Die HDI wäre für mich aus zwei Gründen ein No-Go: Zum einen eine schlechte Teilzeitklausel - Ärzte arbeiten tatsächlich mehr in Teilzeit als früher (s. z. B. hier) - und zum anderen eine bewusste Schlechterstellung des Kunden bei der Ausübung von Nachversicherungsgarantien seit dem 2021er Bedingungswerk. Thema: Angemessenheit. Zitat § 4 Abs. 3 lit. g Satz 3 der LV_AVB_BV.2301 / Ego Top Als Bruttoeinkommen gelten regelmäßige Einkünfte aus Arbeitstätigkeit einschließlich Weihnachts- und Urlaubsgeld. Tantiemen, variable Gehaltsteile, Bonus- oder Sonderzahlungen werden grundsätzlich nicht berücksichtigt. Bei der AU-Klausel geht es (in der guten Form) darum, dass der Versicherer bei einer bestehende AU von 3-4 Monaten und voraussichtlich min. 6 Monaten Arbeitsunfähigkeit bereits leistet, und zwar in BU-Höhe. Solltest du wirklich einmal berufsunfähig werden, dauert es meist einige (viele) Monate, bis diese anerkannt ist. In der Zwischenzeit erhältst du bereits Leistungen. Du hattest bereits oben eine Krankentagegeldversicherung präferiert, die so lange leistet wie die GKV (also bis zu 78 Wochen). Ich schlug vor, du könntest auch beides machen. Persönlich finde ich die AU-Leistungen einer BU sinnvoller. Es soll ja eine Worst-Case-Absicherung sein. Im Verhältnis Beitrag zu Leistung ist die AU-Klausel auch billiger, da sie erst ab einer voraussichtlich sechs Monate dauernden AU leistet. Für Angestelle ist meines Erachtens die "kleine" (Karriere-)Ausbaugarantie des Volkswohl Bundes sinnvoller als die Nachversicherungen bei der Alten Leiziger. Zudem stört mich die Auslagerung von Nachversicherungen in separate Verträge ab dem Alter von 40 anstelle Änderung des bestehenden Vertrags. Dafür hat die AL eine noch leicht höhere Grenze, um die finanzielle Angemessenheit der monatlichen Höhe der BU-Rente zu bestimmen. Du hattest erwähnt, du könnest dir auch eine andere Tätigkeit vorstellen (beratend tätig). Nachteilig ist, dass die AL eine Betragssenkung bei einem Berufsgruppenwechsel von einer neuen Risikoprüfung abhängig machen kann. Wann dieser Passus hinzukam, weiß ich nicht, es war jedenfalls nach 2017. Man kann nicht nur die Leistungsdynamik verringern oder aus dem Vertrag herausnehmen, gleiches gilt auch für die AU-Klausel. Da dies eine Verschlechterung gegenüber der ursprünglichen Gestaltung ist, sind weder Gesundheits- noch Risikoprüfung erforderlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hiviq Oktober 28, 2023 · bearbeitet Oktober 28, 2023 von hiviq 2 hours ago, chirlu said: Da wird es absurd. Aber gut, dass du hellsehen kannst: daran ist überhaupt nix absurd, außer man liebt es in horrorszenarien zu leben. Solche leute soll es geben. Ich verlass mich auf die gemittelten werte der letzten 50 Jahre. Da war schon einiges an schwarzen schwänen dabei für weitere zukünftige annahmen. Aber mir solls egal sein, jeder soll sein geld verbrennen, wie er mag ;). Angst machen liegt ja hoch im kurs. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LotF Oktober 28, 2023 vor einer Stunde von hiviq: daran ist überhaupt nix absurd, außer man liebt es in horrorszenarien zu leben. Solche leute soll es geben. Ich verlass mich auf die gemittelten werte der letzten 50 Jahre. Da war schon einiges an schwarzen schwänen dabei für weitere zukünftige annahmen. Aber mir solls egal sein, jeder soll sein geld verbrennen, wie er mag ;). Angst machen liegt ja hoch im kurs. Also, bisschen komisch finde ich deine Herangehensweise schon. Du zahlst eine recht teure Versicherung, um dein ansich unwarscheinliches Horrorszenario abzusichern. Sparst dann aber deine 10%, um ggf. beim tatsächlichen Horroszenario richtig dumm da zu stehen. Nimmste keine Leistungsdynamik und bist tatsächlich 30 Jahre berufsunfähig, kannst du die letzten Jahre nicht mehr für die Rente vorsorgen, musst ggf. umziehen etc. Selbst mit deinen gemittelten Werten bist du doch bei 2% Inflation und wenn du die nimmst hast du eben eine Verdopplung der Preise alle 30 Jahre. Stehst bei 30 Jahren BU eben am Ende entweder mit den beispielhaften 4000 Euro oder 7245 Euro da. Finde ich in dem Hinblick keinen kleinen Unterschied. Klar kann man auch die gemittelten Überschüsse der letzten 20-30 Jahre angucken oder man legt da anstattdessen einfach mal eine Trendlinie rein, was die Zukunft vielleicht etwas besser abbildet... Ebenso: Wenn ich eine (ausreichende) Erwerbsminderungsrente bekäme, dann "bräuchte ich die BU-Versicherung ja nicht". Und aus medizinischer Sicht halte ich die Aussage "wenn ich BU bin, dann mache ich was chilliges nebenbei und komme schon an Kohle" schon reichlich naiv, wenn man sich die Patienten und deren Probleme mal anschaut. @Kastor, ich danke dir für deine ausführliche Darstellung! Punkt 3) Beitragssenkung AL mit Risikoprüfung: Du meinst das im Zusammenhang, dass ein Berater besser eingestuft werden würde als ein Arzt und dadurch die Versicherung günstiger wäre? Ist das tatsächlich so, wenn man nicht operativ tätig ist? Ich gucke mir die Ausbaugeschichten der AL und VolkswohlBund nochmal an. Auch die Einschätzung zur HDI ist hilfreich. Danke für diese Hinweise Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hiviq Oktober 28, 2023 Selektives lesen und verstehen. Ich bin jetzt aber wirklich raus. Danke für den Austausch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter Wolnitza Oktober 29, 2023 vor 18 Stunden von Kastor: @LotF: Wie du liest, gibt es unterschiedliche Meinungen. Du wirst nur Anregungen mitnehmen und für dich selbst eine Entscheidung treffen müssen. Meine Antworten für Frage 1 und 2: Wenn alle drei o.g. Gesellschaften glatt votiert haben nach der Risikovoranfrage (so verstehe ich deinen Post), dann würde ich aufgrund der besseren Bedingungen und da du Angestellter bist (und keine eigene Praxis haben willst), für die LV1871 und den Volkswohl Bund votieren. Dann würde für mich auch die Nachricht von @Peter Wolnitza nicht in Frage kommen. Warum den HDI wegen verkürzter Gesundheitsfragen nehmen, wenn schon drei (!) Gesellschaften positiv votiert haben!? Zumal in bei allen Aktionsanträgen mit verkürzten Gesundheitsfragen seit Jahresbeginn keine Erhöhung ohne Anlass mehr möglich ist. Nur mal so ... selbst wenn drei Gesellschaften VOR Antragstellung glatt votieren und auch den Antrag dann sauber annehmen, ist das gerade mal nullkommanull Garantie dafür, dass der Versicherer im Ernstfall nicht über VVA (Verletzung der Vorvertragliche Anzeigepflicht) versucht, aus der Nummer auszusteigen und darum geht es! Und da ist, lapidar formuliert, die Chance für den Versicherer bei nur drei! relativ sauber formulierten Gesundheitsfragen eben eindeutig geringer als bei sowas hier: (ich zitiere mal die A.L.) - zumal zusätzlich noch der abgefragte Zeitraum verkürzt ist. Zitat Sind Sie in den letzten 3 Jahren von Ärzten, Psychologen, Krankengymnasten oder Heilpraktikern über die bereits gemachten Angaben hinaus untersucht, beraten oder behandelt worden? Zusätzlich zu den anderen knapp 20, leider zum Teil unsauber formulierten Gesundheitsfragen. Da müsste ich schon ganz schön in Not sein, was die Versicherbarkeit anbelangt, um sowas freiwillig zu unterschreiben, wenn ich Alternativen habe. Zudem hat der HDI an diversen Stellen bessere und sauberere Formulierungen in den Bedingungen stehen als die genannten anderen. Daher sollte man als Mediziner diese Option nutzen - bis zu einer Summe von 2.500.- €, 5% Dynamik - und die Basis steht. Der Einwand bzgl. der fehlenden "freien Phase" (der Kunde kannn innerhalb der ersten 5 Jahre OHNE, dass ein bestimmter Grund vorliegt, die versicherte Summe erhöhen) ist zwar richtig, aber in der geschilderten Konstellation bedeutungslos. Aus der Praxis: 99,9% aller Erhöhungen sind anlassbezogen (Heirat, Nachwuchs, Immobilie - und die sind alle aufgelistet). Zudem kann man über die Verkürzte RP bis auf 2.500.- € versicherte Rente gehen s.o. Dazu als zweiten Vertrag einen Anbieter, der die "freie Phase" drin hat (vorzusgweise LV1871), und die Birne ist geschält. Was der VWB in dem ganzen Spiel zu suchen hat, kann ich - ehrlich gesagt - nicht so ganz nachvollziehen. Weder anhand der AVB, noch anhand der Prämie, noch an sonstigen Besonderheiten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kastor Oktober 29, 2023 Der Threadersteller hat kund getan, dass er mit einem Berater zusammenarbeitet. Da keine anders lautenden Informationen vorliegen, ist davon auszugehen, dass für die (Risiko-)Voranfragen die Gesundheitshistorie komplett aufbereitet wurde. Zumal der OP auch noch Arzt ist und somit erhaltene Diagnosen oder Beschwerden in der Voranfrage konkret beschreiben konnte. Unter den genannten Gesellschaften sind auf jeden Fall zwei, die eine kompetente, einzelfallbezogene Risikoprüfung besitzen. Wenn die RVA vollständig aufbereitet ist und die Gesellschaften den Vertrag annehmen würden, setzt man sich auch keiner vorvertraglichen Anzeigepflichtverletzung aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Oktober 29, 2023 Ein großes Risiko bei den Gesundheitsfragen ist das, was die behandelnden Ärzte in der Historie drin haben. Das muss nicht das gleiche sein wie das was man als Patient gesagt bekommen hat. Zum einen passieren beim Arzt auch Fehler oder er/sie hat die Meinung, dass man dem Patienten nicht alles sagen sollte oder auch man gibt irgendwelche Phantasiediagnosen an, um bestimmte Leistungen problemlos abrechnen zu können. Mit heutigem Wissen würde ich daher immer bei den Ärzten die Historie anfordern und mich nicht auf mein Erinnerungsvermögen verlassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter Wolnitza Oktober 29, 2023 vor einer Stunde von Kastor: Da keine anders lautenden Informationen vorliegen, ist davon auszugehen, dass für die (Risiko-)Voranfragen die Gesundheitshistorie komplett aufbereitet wurde. = Annahme, Vermutung Nr. 1 vor einer Stunde von Kastor: Zumal der OP auch noch Arzt ist und somit erhaltene Diagnosen oder Beschwerden in der Voranfrage konkret beschreiben konnte. = Annahme, Vermutung Nr. 2 vor einer Stunde von Kastor: Wenn die RVA vollständig aufbereitet ist und die Gesellschaften den Vertrag annehmen würden, setzt man sich auch keiner vorvertraglichen Anzeigepflichtverletzung aus. = Annahme, Vermutung Nr. 3 Nur 3 weitestgehend sauber formulierte Gesundheitsfragen mit zudem verkürztem Abfragezeitraum bieten dem Versicherer im Ernstfall weniger Angriffsmöglichkeiten als 20 Fragen zum Teil mit Haken + Ösen = Fakt Daran ändert auch eine "kompetente, Einzelfallbezogene Risikoprüfung" erstmal gar nichts. Mehr gibts dazu nicht zu sagen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kastor Oktober 29, 2023 · bearbeitet Oktober 29, 2023 von Kastor vor 2 Stunden von Peter Wolnitza: weitestgehend sauber formulierte Gesundheitsfragen Zumindest erwähnst du die Einschränkung selbst. Zerrede doch nicht bitte den Thread. Natürlich läuft man nicht Gefahr, sich einer VVA auszusetzen, wenn die Historie vollständig aufbereitet ist. Das war keine Annahme, sondern 19 Abs. 5 Satz 2 VVG. Wir haben Meinungen ausgetauscht und das sollte auch reichen. Keiner außer dem OP weiß von seinen Vorerkrankungen und Diagnosen oder Abrechnungsdiagnosen. Es kann sein, dass dann eine Gesellschaft in Nuancen besser passt als die andere. Es steht ihm frei, sich zu äußern, ggf. vom Vertragsschluss zu berichten - oder auch nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LotF Oktober 29, 2023 vor 3 Stunden von Sapine: Ein großes Risiko bei den Gesundheitsfragen ist das, was die behandelnden Ärzte in der Historie drin haben. Das muss nicht das gleiche sein wie das was man als Patient gesagt bekommen hat. Zum einen passieren beim Arzt auch Fehler oder er/sie hat die Meinung, dass man dem Patienten nicht alles sagen sollte oder auch man gibt irgendwelche Phantasiediagnosen an, um bestimmte Leistungen problemlos abrechnen zu können. Mit heutigem Wissen würde ich daher immer bei den Ärzten die Historie anfordern und mich nicht auf mein Erinnerungsvermögen verlassen. Grundsätzlich magst du da Recht haben. Zum einen kann ich das bei mir und meiner Hausärztin, zu welcher ich lediglich für AUs gehe, welche mir auch mit Diagnose vorliegen, ausschließen. Zum anderen kann dokumentierte, abgerechnete Arztkontakte der letzten 5 Jahre ich wirklich an einer Hand abzählen. Es ist nun aber auch wirklich kein Hexenwerk die Abrechnungen von der Krankenkasse zu bekommen. Da sind ja alle Diagnosen aufgeführt. Es ist wirklich nett, dass solch grundlegenden Dinge diskutiert werden und manchmal stößt man dann ja doch nochmal auf etwas, daher möchte ich das gar nicht komplett abwürgen. Allerdings eine sauber aufbereitete Gesundheitshistorie von einem seit mehreren Jahren klinisch tätigen Mediziner und einem spezialisierten Berater komplett in Frage zu stellen, halte ich an dieser Stelle nicht mehr für zielführend. Gesundheitsfragen haben ihren Sinn und erfüllen einen Zweck. Man kann und es wird teilweise ja auch gemacht, argumentieren, dass Gesellschaften mit solch kurzen, unpräzisen Fragen eben auch "kränkere" Kunden anziehen, die BU bzw. Leistungsquote höher ist, was für eine Versicherung mittel-langfristig auch nicht praktisch ist usw. Wie gesagt, das ist aber wirklich nicht der Punkt warum ich diesen Beitrag erstellt habe. Mir ging es eher um Feinheiten, die sich im Kleingedruckten verbergen, welche ich tatsächlich nicht vollständig erfasse(n kann) oder Tipps aus der Praxis. Ich werde den Berater nochmal auf die HDI ansprechen und die in den Morgen&Morgen Vergleich mit rein nehmen. Zur Volkswohlbund liest man eben einfach sehr wenig. Man hat das Gefühl das sei ein wenig "die Spezialität" des Beraters. Da ich beim ersten Überfliegen vom Morgen&Morgen Vergleich aber auch nichts stark Negatives finden konnte, die Volkswohlbund im Monatsbeitrag auch eine Ecke günstiger ist, habe ich mich eben schon gefragt, warum die so wenig Beachtung findet. Ich danke euch auf jeden Fall für die zahlreichen Beiträge und Inputs! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kastor Oktober 29, 2023 vor 13 Minuten von LotF: Allerdings eine sauber aufbereitete Gesundheitshistorie von einem seit mehreren Jahren klinisch tätigen Mediziner und einem spezialisierten Berater komplett in Frage zu stellen, halte ich an dieser Stelle nicht mehr für zielführend. Danke dir für die Klarstellung. vor 13 Minuten von LotF: Man kann und es wird teilweise ja auch gemacht, argumentieren, dass Gesellschaften mit solch kurzen, unpräzisen Fragen eben auch "kränkere" Kunden anziehen, die BU bzw. Leistungsquote höher ist, was für eine Versicherung mittel-langfristig auch nicht praktisch ist usw. Sehr reflektierend! Gleichzeitig sind Aktionsanträge mit verkürzten Fragen und Abfragezeiträumen manchmal die einzige Möglichkeit, einen Schutz ohne Leistungsausschluss oder Risikozuschlag zu erhalten. Sie haben also schon ihre Berechtigung. Viel Erfolg dir beim Abschluss zweier rechtssicherer Verträge. Vielleicht lässt du es uns wissen, wer es geworden ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Oktober 29, 2023 vor 10 Minuten von LotF: Es ist wirklich nett, dass solch grundlegenden Dinge diskutiert werden und manchmal stößt man dann ja doch nochmal auf etwas, daher möchte ich das gar nicht komplett abwürgen. Allerdings eine sauber aufbereitete Gesundheitshistorie von einem seit mehreren Jahren klinisch tätigen Mediziner und einem spezialisierten Berater komplett in Frage zu stellen, halte ich an dieser Stelle nicht mehr für zielführend. Wenn du dir da sicher bist und die KV-Unterlagen kennst, ist doch alles gut in Deinem Fall. In der Praxis zeigt sich, dass eine erhebliche Zahl von Versicherungsmaklern/-vertretern es mit den Gesundheitsfragen nicht so ernst nimmt. Hauptsache Vertrag und die Provision fließt. Die Versicherungsgesellschaft hat auch kein großes Interesse, das zu verhindern, denn es gibt kaum ein besseres Geschäft als jahrzehntelang die Versicherungsprämie zu kassieren und anschließend die Zahlung aufgrund unvollständiger Angaben zu verweigern. Warum denkst, du dass manche Fragen so gestellt sind, dass sie mehr Hintertüren aufmachen als schließen? Für mich ist genau das ein Teil des Kleingedruckten und der Fallstricke die bei dieser Absicherung lauern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation Oktober 29, 2023 · bearbeitet Oktober 29, 2023 von stagflation Am 27.10.2023 um 20:48 von LotF: Ich habe überlegt aktuell rund 4000 Euro BU Rente abzusichern. Frage 3: In der gesamten Familie gibt es nicht viele Erben, aber einige Immobilien. Deine jährliche Prämie dürfte dann bei 2.000 - 2.500 Euro pro Jahr liegen. Wenn Du diese Prämie 30 Jahre lang zahlst, sind das 60.000 € - 75.000 €. Wenn Du die Dynamik in Anspruch nimmst, entsprechend mehr. Also schon recht viel Geld. Die Frage ist, ob Du nicht die Immobilien ins Spiel und damit Prämien sparen kannst: Entweder in dem Sinne: wenn Du für eine längere Zeit berufsunfähig werden solltest, wird eine Immobilie verkauft. Dann könntest Du weniger BU Rente absichern Oder indem Du ein früheres Endalter wählst. Wenn Du beispielsweise Endalter 60 statt 67 wählst, sind die Prämien nur noch halb so hoch. Wenn Du sowieso mit dem Gedanken spielst, nur bis 60 zu arbeiten - und dann eine Immobile zu verkaufen und bis zur Rente davon zu leben - dann könntest Du an dieser Stelle Geld sparen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag