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HerrXetra

Vermögensaufbau für das Kind mit S&P 500

Empfohlene Beiträge

Quailman
vor 20 Stunden von satgar:

Ich würde das nicht im S&P 500 machen. Dazu ein Video von Andreas Beck hier, der auch schildert (was man auch hier im Forum immer wieder hört), dass Streuung der einzige "free Lunch" sein kann, den es wirklich gibt. Ich halte alles in den USA für ungut. 

Ab ca. Minute 26 ff.

Maximilian Gamperling ist hier im Forum ja auch ein gern zitierter Börsianer. Der sieht das ganze etwas anders und hat dazu vor knapp 2 Monaten auch ein Video gemacht: YouTube

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chirlu
vor 13 Minuten von odensee:

Nur mal aus Neugierde: bei welcher Bank kann man per Einzelkauf Bruchstücke erwerben, also für runde Summen kaufen?

 

Wie von @BigSpender09 schon erwähnt, Trade Republic, auch für Aktien (Interactive Brokers wohl ebenfalls). Ansonsten bei den Fondsplattformen: FFB, FNZ (vormals Ebase). Und bei Vanguard Invest Direkt.

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HerrXetra
vor einer Stunde von chirlu:

Das kommt auf die Bank an (die du nicht genannt hast).

Das steht noch nicht fest, wahrscheinlich ING oder DKB. Bei der DKB kann ich im Einzelkauf keine Bruchstücke erwerben.

vor einer Stunde von BigSpender09:

Bei Trade Republic geht das tatsächlich.

Spannend.

vor einer Stunde von chirlu:

 

Wie von @BigSpender09 schon erwähnt, Trade Republic, auch für Aktien (Interactive Brokers wohl ebenfalls). Ansonsten bei den Fondsplattformen: FFB, FNZ (vormals Ebase). Und bei Vanguard Invest Direkt.

Leider scheidet Vanguard Invest Direkt als Kinderdepot aus. Siehe https://www.finanztip.de/wertpapierdepot/vanguard-invest-direkt/

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HerrXetra
· bearbeitet von HerrXetra
vor 3 Stunden von henderson:

Der einzig sinnvolle Hinweis ist tatsächlich die NV Bescheinigung, falls der Fragesteller das noch nicht auf dem Schirm hatte.

Tatsächlich wusste ich bis gerade eben nicht, dass es eine NV Bescheinigung gibt und was eine Nichtveranlagungsbescheinigung macht. https://verwaltung.bund.de/leistungsverzeichnis/DE/leistung/99102008000000/herausgeber/HB-S1000030000324382/region/04

 

Eine Frage bleibt: Wie hilft mir eine Nichtveranlagung beim Steuern vermeiden? Mein Verständnis ist, dass bei einem Kauf heute und einem Verkauf in 17 Jahren alle Gewinne abzüglich Steuerfreibetrag versteuert werden müssen. Wenn ich jedoch jedes Jahr verkaufe und gleich wieder kaufe, nutze ich den Steuerfreibetrag in Höhe von 1.000 € (Stand heute) jedes Jahr aus und der zu versteuernde Gewinn in 17 Jahren fällt entsprechend gering aus, da es lediglich die Differenz zum Vorjahr ist. Oder habe ich hier einen Denkfehler?

vor 1 Stunde von Sapine:

Für die Steuerproblematik sehe ich kein Problem aber bei der Anschaffung sofern man mit Limit kaufen will und möglichst punktgenau einen Betrag treffen will und die Bank keinen Erwerb von Bruchstücken ermöglicht. Vermutlich würde ich einfach den großen Anteil per Limit kaufen und dann noch einen Sparplan über den Rest (einmalige Ausführung). Am Ende wäre es mir wichtiger das bessere Produkt zu haben. 

Vielen Dank für deine Einschätzung :thumbsup:

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BigSpender09
· bearbeitet von BigSpender09
vor 6 Minuten von HerrXetra:

Oder habe ich hier einen Denkfehler?

Dem Kind steht der Grundfreibetrag in jedem Jahr zu.

Das Kind hat durch Einreichung der NV Bescheinigung bei der Bank dann nicht 1.000€, sondern den Grundfreibetrag jährlich für anfallende Gewinne zur Verfügung.

 

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HerrXetra
· bearbeitet von HerrXetra
vor 55 Minuten von BigSpender09:

Dem Kind steht der Grundfreibetrag in jedem Jahr zu.

Das Kind hat durch Einreichung der NV Bescheinigung bei der Bank dann nicht 1.000€, sondern den Grundfreibetrag jährlich für anfallende Gewinne zur Verfügung.

 

Verstehe. Das bedeutet, mit der NV Bescheinigung müsste man lediglich einmal kurz bevor das Kind 18 Jahre alt wird den ETF verkaufen und wieder kaufen. Bei einer durchschnittlichen Entwicklung von 8 % p.a. bleibt man immer noch unter 10k € zu versteuerndes Einkommen. Danach kann der junge Erwachsene selbst entscheiden, wie es weitergeht.

 

Das kann man auch hier nachlesen: https://www.finanztip.de/geldanlage/sparen-fuer-kinder/

 

dinge.png

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satgar
vor 2 Stunden von Quailman:

Maximilian Gamperling ist hier im Forum ja auch ein gern zitierter Börsianer. Der sieht das ganze etwas anders und hat dazu vor knapp 2 Monaten auch ein Video gemacht: YouTube

Seh ich erstmal nicht so. Er sagt ja auch: der MSCI World (oder seine betrachtete Quality Variante), ist halt breiter gestreut. Und das stimmt ja letztlich auch. Und sich die Vergangenheit anzugucken, sagt halt (wie Beck beschreibt) für die Zukunft nichts aus. Als die EM alles outperformt haben vor Jaaaahren, war der S&P auch keine bessere Wahl.

 

Will sagen: letztlich sollte die Streuung die Maxime sein, so sieht es zumindest Beck und dem schließe ich mich an. Das der S&P in den Vergangenheit so gut performte, liegt halt im vergangenen Erfolg von Tech, den man über Nasdaq noch dezidierte hätte haben können. Das muss aber bei weitem nicht so weiter gehen.

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HerrXetra

Wunderbar. Dann kann ich auch an die steuerlichen Fragen einen Haken machen.

 

Ich finde den Austausch bisher sehr hilfreich, vielen Dank dafür. :thumbsup:

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Sapine

Die NV Bescheinigung macht absolut Sinn. Dennoch würde ich nicht bis zur Volljährigkeit damit warten. Zum einen könnte das Kinderdepot schneller wachsen als man jetzt noch denkt aber noch viel gefährlicher ist es, dass die Sprösslinge so etwa ab dem 14. Lebensjahr beginnen, das eine oder andere hinzuzuverdienen. Für die Steuer ist das erst mal nicht so schlimm, aber die Familienversicherung ist gefährdet, wenn das Einkommen des Kindes die entsprechende Grenze überschreitet. Für 2023 liegt sie bei 485 Euro pro Monat. D.h. wenn Ferienjob + Gewinnrealisierung mehr ergibt als aktuell 5820 Euro im Jahr, könnte das eine eigene Versicherungspflicht auslösen. 

 

Je nach Größe des Depots spätestens mit 12 Jahren die NV beantragen und Gewinne portionsweise realisieren. Sobald der/die Kleine Geld verdient muss man noch genauer rechnen, um die Versicherungspflicht zu vermeiden.

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HerrXetra
· bearbeitet von HerrXetra
vor 33 Minuten von Sapine:

Je nach Größe des Depots spätestens mit 12 Jahren die NV beantragen und Gewinne portionsweise realisieren. Sobald der/die Kleine Geld verdient muss man noch genauer rechnen, um die Versicherungspflicht zu vermeiden.

Die Aufgabe der gesetzlichen Vertreter wird sein, sich einmal im Jahr 10 Minuten Zeit zu nehmen, um in das Depot zu schauen und die Wertentwicklung zu überprüfen. Wenn als Grenze 5.000 € Gewinn angesetzt wird, um eine Versicherungspflicht zu vermeiden, wird man im Laufe der Zeit wahrscheinlich zweimal verkaufen und wieder kaufen dürfen. Genauso wie du es beschrieben hast.

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